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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Silberne Flüssigkeit

von HarryundGinny

Heute kommt das neue Kapitel mal pünktlich zum Wochenende. Vielleicht kommt am Sonntag noch eins, wenn ihr ganz lieb fragt ;-)
Auf jeden Fall wird ab diesem Kapitel eine Person eine wichtige Rolle einnehmen, mit der wohl keiner so gerechnet hätte.


@Dobbylinchen: Na, ich bin gespannt, was du zu meiner Idee sagst, wie sie an die Horkruxe kommen. Das Harry das Leben bekommt, dass wir ihm wohl alle gewünscht haben. Und Harry wird noch öfter kommen :-)

@LilyPotter: Hallo und herzlich Willkommen! Ich freue mich sehr, dass meine Geschichte dich so gefesselt hat und natürlich auch auf viele weitere Kommentare!
Das ist toll, dass es genau das getroffen hat, was du schon lange gesucht hast. Und ich kann dir auch versprechen, dass noch ganz viel kommt!

@Insufferable Know-it-all: Dir ebenfalls ein herzliches Willkommen (auch wenn du schon länger mitliest). Das klingt so, als würde dir die Geschichte zumindest jetzt sehr gut gefallen :-) Das ist schön.
Und zu deiner Frage: Im Moment erinnern sich zum Stand in meiner Geschichte nur Harry, Hermine und Dumbledore. Aber es werden definitiv noch einige weitere Personen die Erinnerung haben. Wer und wie genau, so weit bin ich mit der Geschichte selbst noch nicht.

So, Ihr Lieben. Viel Spaß!




Zwei Wochen nach ihrem überstürzten Aufbruch am Halloweenmorgen saß Lily erneut im Arbeitszimmer von Willow im Anwesen ihrer Schwiegereltern. Der Tag der Wahrheit war gekommen. Ihre Hand zitterte, als sie zum Vorratsschrank ging, um die letzte Zutat zu entnehmen. Eine kleine braune Flasche, die ihr fast entglitt, so aufgeregt war sie. Mehr als deutlich war ihr bewusst, dass hier nicht nur das Leben ihrer und James` Familie auf dem Spiel stand. Wäre eine Heilung der drei hochangesehenen Hexen und Zauberer möglich, so würde dies auch wieder Hoffnung geben. Hoffnung für den gesamten Orden. Ein Kampf ohne die Unterstützung von Willow, Potentia und Primus, das konnte sich kaum jemand vorstellen. Doch selbst wenn der Heiltrank perfekt gebraut war, gab es keine Garantie, dass die Drei wieder so sein würden wie zuvor. Das Gift konnte bleibende Schäden verursacht haben. Während sie langsam zum Kessel zurückging, warf Lily einen kurzen Blick auf James, der sich im Sessel vor dem Kamin niedergelassen hatte. Er starrte ins Feuer und Lily konnte sein Gesicht nicht sehen. Aber auch so wusste sie genau, wie er sich fühlte. Die letzten Jahre hatten sie zusammengeschweißt, enger als es vielleicht sonst bei einem so jungen Ehepaar normal wäre. Dazu noch die starken Kräfte, die sie so sehr verbanden. Auch in den ganzen Monaten ihrer Isolation hatten sie niemals aufgehört zu üben und zu trainieren. In der Zwischenzeit waren sie so perfekt aufeinander eingespielt, dass es nicht mal mehr eines Zauberspruchs bedurfte, um ihre Kräfte zu verbinden. Der bloße Gedanke dazu reichte vollkommen aus. Harry, der süße kleine Harry, hatte ihrer Liebe zueinander noch mehr Ausdruck gegeben.
Lily ließ sich vor dem Kessel nieder und atmete tief durch. Sie musste Ruhe bewahren und sich voll und ganz auf den Trank konzentrieren. So viele Monate Arbeit könnten sich durch eine kleine Unachtsamkeit in Rauch auflösen. Mit zitternden Fingern griff sie nach dem Liebstöckel und maß mit der silbernen Waage die richtige Menge ab. Dann gab sie diese zu dem Trank und rührte abwechselnd fünfmal gegen und dann achtmal mit dem Uhrzeigersinn. Das wiederholte sie insgesamt sieben Mal. Und schließlich, sie konnte es fast nicht glauben....
„James, komm her.“ Ihre Stimme überschlug sich fast vor Aufregung. Ihr Mann eilte herbei und starrte mit weit aufgerissenen Augen in den Kessel. Darin glänzte eine silberne Flüssigkeit.
„Bei Merlin, Lily. Du hast es tatsächlich geschafft. Ich weiß, dass du eine begnadende Zaubertrankbrauerin bist, aber das hier ist schier unglaublich.“ Lily lächelte ihn einfach nur an. Einen Moment gestattete sie sich den Gedanken, ob ihre Fähigkeit Zaubertränke zu brauen auch von ihrer Liebe zu James beeinflusst wurde. Irgendwann, vor Jahren, hätte ihr dieser Gedanke panische Angst eingejagt, doch heute wusste sie, was für ein großartiger Mann James war. Diese Liebe machte sie stärker, sie beide. Wortlos und vollkommen konzentriert begann sie, den Zaubertrank in kleine Fläschchen abzufüllen. Dann las sie im Buch noch einmal genau durch, wie viel die zu Heilenden davon einnehmen sollten.
„Komm, es wird Zeit, dass wir unsere Familie wieder vollständig beisammen haben“, sagte Lily schließlich und erhob sich. Sie drückte James drei kleine Kristallflaschen in die Hand und bedeutete ihm, nach oben zu folgen.

Das Schlafzimmer von Willow und Primus hatte sich kaum verändert. Auch hier dominierten die Gryffindor-Farben. Im gemauerten Kamin, auf dessen Sims Unmengen von Familienbildern standen, die ihnen nun fröhlich zuwinkten, brannte ein gemütliches Feuer. Ein überdimensionales Himmelbett beherrschte den Raum, darüber spannte sich ein Baldachin ähnlich wie in Hogwarts. Nur die drei Personen, die in Pyjamas gekleidet im Bett saßen und vergnügt wie drei Achtjährige Zaubererschnippschnapp spielten, passten so gar nicht in den Raum. Einen Moment beobachtete James die Drei stirnrunzelnd, dann überreichte er Lily das erste Fläschchen. Lily entkorkte es und goss einen Schluck davon in eins der Gläser, die auf einem wunderschönen alten Servierwagen in einer Ecke neben dem Kamin standen.
Dann trat sie neben das Bett und setzte sich vorsichtig auf die Kante. Erst jetzt schien den Spielenden ihre Anwesenheit aufzufallen. Lily lächelte sie vorsichtig an.
„Hallo, Willow“, sagte sie mit vollkommen freundlicher Stimme, „Abby schickt mich. Sie sagt, ich soll dir diese leckere Limonade geben.“ Willow beäugte das Glas, welches Lily ihr hinhielt, misstrauisch. Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm sie es aber entgegen und trank es in einem Zug leer. James hatte derweil weitere Gläser aufgefüllt und verteilte sie an Potentia und Primus. Die Wirkung ließ nicht einmal zwei Minuten auf sich warten, dann veränderten sich urplötzlich die bisher etwas verklärten Gesichtszüge der Vergifteten und es schien, als suchten sie nach einer Art Orientierung.

„James? Lily?“ Willow war die Erste, die sprach. James setzte sich neben Lily auf die Bettkante.
„Mom“, sagte er mit brüchiger Stimme. Tränen glitzerten in seinen Augen. Dann zog er seine Mutter in seine Arme. „Oh, Mom“, war alles, was er hervorbrachte. Und schließlich lagen sich alle in den Armen. Lange konnten Lily und James nicht bleiben, die drei brauchten noch viel Ruhe. Und so brachten sie Potentia nach wenigen Minuten in ihr eigenes Zimmer, bevor sie das Potter-Anwesen mit glücklichen Gesichtern verließen.

In den nächsten Tagen und Wochen erholten sich Potentia, Willow und Primus immer mehr. Sie wurden stärker und kräftiger und nach und nach kehrten ihre Erinnerungen und ihre Zauberkräfte vollständig zurück und sie wurden in die Vorgänge der letzten Monate eingeweiht. Willow hatte es nicht glauben können, dass Peter, ausgerechnet der schüchterne Peter, zum Verräter geworden war und dadurch fast seine Freunde getötet hatte.
„Ich hätte seine Gedanken lesen sollen“ murmelte sie hin und wieder vor sich her. Dann begann sie, ihr Arbeitszimmer aufzuräumen und wieder Zaubertränke zu brauen.

Ende November waren sie soweit wieder hergestellt, dass sie an einer Ordenssitzung teilnehmen konnten, wo sie mit frenetischem Jubel begrüßt wurden. Einen Tag später siedelten James, Lily, Harry, Sirius, Dorcas und Remus um, zurück ins wundervoll weihnachtlich geschmückte Anwesen der Potters. Erst als sie ihre Habseligkeiten in die Schränke in James' ehemaligem Jugendzimmer räumte, wurde Lily bewusst, wie sehr ihr dieses Haus gefehlt hatte. So viele glückliche Erinnerungen strömten auf sie ein. In den ganzen Monaten der Isolation hatte sie dieses Haus dennoch in jeder Minute geliebt. Harry bezog das Schlafzimmer direkt neben dem Wohnbereich seiner Eltern. Alles in allem ging es aufwärts, wenn nicht immer noch zwei weitere Horkruxe fehlen würden.

Am Abend nach ihrem Umzug ins Potter-Anwesen stand plötzlich Albus in der Eingangshalle und wollte mit Lily sprechen. Sie zogen sich in Primus` Arbeitszimmer zurück.
„Lily“, begann der Professor, nachdem sie sich vor dem großen Kamin niedergelassen hatten und Abby Tee serviert hatte, „ich weiß nicht genau, wie ich das sagen soll, aber Severus hat mich kontaktiert. Er habe Informationen für den Orden. Aber er besteht darauf, ausschließlich mit dir zu sprechen.“ Die strahlend blauen Augen des Schulleiters ruhten wissend auf seiner ehemaligen Schülerin. Lily erwiderte seinen Blick.
„Vertraust du ihm?“, fragte sie ruhig und äußerlich gelassen.
„Ja“, war alles, was Dumbledore dazu sagte.


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