Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Das Medaillon von Slytherin

von HarryundGinny

Sonntagvormittag und damit Zeit für ein neues Kapitel. Alles ok mit der Geschichte? hab in letzter Zeit so wenig von Euch gehört.

@Dobbylinchen: Meinen ganz herzlichen Glückwunsch nachträglich!!!
Aber hallo, natürlich muss Sirius mit an Board! Geht ja auch nicht ohne ihn *ggg*

@weibilein: Oh, Kreacher ist wie immer. Aber er hat nicht so richtig eine Wahl. :-)



Sirius erhob sich. „Kreacher“, sagte er und schnippte dabei mit den Fingern seiner Zauberstabhand. Sofort erschien der kleine alte Hauself der Blacks in der Gartenlaube. Mit blutunterlaufenen, wässrigen Augen starrte er Sirius an.
„Master Sirius, welch eine Freunde, sie haben Kreacher gerufen?“ Der ironische Tonfall des Hauselfen strafte seine Worte Lügen. Trotzdem verbeugte er sich leicht vor Sirius.
„Ja, ich habe einen Auftrag für dich, Kreacher. Du darfst mit niemanden, wirklich niemanden, außer James Potter und mir über diesen Auftrag sprechen und auch nicht irgendjemanden gegenüber erwähnen, dass du uns gesehen, mit uns gesprochen hast oder weißt, wo wir uns aufhalten, das verbiete ich dir. Verstanden, Kreacher? Kein Sterbenswörtchen über auch nur ein winziges Detail. Nicht mit einem Portrait, nicht mit einem Hauselfen, einem anderen magischen Lebewesen und schon gar nicht mit irgendeinem Menschen. Auch nicht in geschriebener Form oder in welcher Art auch immer.“ Sirius` Stimme klang eiskalt und sein Umgang mit Kreacher unterschied sich vollkommen davon, wie er mit den Hauselfen der Potters sprach.
James konnte sehen, wie der alte Hauself nach einem Ausweg aus dem Verbot seines Master suchte, aber Sirius hatte es so deutlich formuliert, dass es keinen gab. Grummelnd bestätigte der Hauself den Befehl.
„Regulus hat dir einen Gegenstand gegeben, den du zerstören solltest, Kreacher. Wo ist er?“
„Oh, Kreacher war nicht in der Lage, den Gegenstand zu zerstören. Kreacher hat es immer wieder versucht. Master Sirius darf nicht böse sein, dass Kreacher es nicht geschafft hat. Kreacher hat sich oft genug dafür bestraft.“ Der Hauself war auf seine knochigen Knie gesunken und lag nun bettelnd vor Sirius.
„Ich werde dich nicht bestrafen, Kreacher“, sagte Sirius nun etwas sanfter. „Ich will dir helfen, den Auftrag meines Bruders auszuführen.“
Kreacher hob vorsichtig den Kopf.
„Kreacher helfen? Master Sirius will Kreacher wirklich helfen?“ Die Stimme des Elfen klang ungläubig.
„Ja, ich will es zerstören. Kreacher, wo ist das Medaillon?“
Kreacher griff in eine Innentasche seines zerlumpten dreckigen Kissenbezuges, den er statt Kleidung trug und zog ein glänzendes Medaillon hervor, in dessen Vorderseite ein S aus grünen Edelsteinen eingearbeitet war, welches an eine Schlage erinnerte. Es handelte sich unerkennbar um das Medaillon von Slytherin. Etwas widerwillig händigte der Hauself seinem Meister das Medaillon aus.
„Es ist böse, Master Sirius, sehr böse“, murmelte er.
„Danke, Kreacher. Und nun habe ich einen weiteren Befehl für dich. Bis auf weitere Anweisung von mir, darfst du diesen Ort nicht verlassen. Du wirst hier in der Gartenlaube bleiben, bis ich dir gestatte, zu gehen. Wenn meine Mutter ruft, wirst du all ihre Befehle missachten. Solltest du es dennoch versuchen, Kreacher, wirst du dich selbst sofort töten, sobald du diesen Ort verlassen hast und bevor du auch nur einer Menschenseele oder einem Lebewesen von außerhalb begegnest. Verstanden Kreacher?“
Kreacher starrte seinen Meister überrascht an, doch dann nickte er langsam.
„Kreacher muss tun, was Master Sirius verlangt, auch wenn er es nicht gerne tut.“
„Gut, ich werde dir Decken und Essen bringen. Wir werden dir ebenfalls die Flamme hierlassen, damit du dich aufwärmen kannst.“ Sirius verließ zusammen mit James die Gartenlaube. Bevor sie ins Haus gingen, sprach er einen Zauberspruch, der es Kreacher unmöglich machte, sein Gefängnis zu verlassen. Auch wenn er Mitleid mit dem Hauselfen hatte, so war es doch unmöglich, ihn zurück ins Haus der Familie Black zu lassen. Zu viele Leben standen auf dem Spiel. Und für Sirius stand der Schutz seiner Freunde weit vor dem eines Hauselfen. Hier ging es um so viel mehr.

Lily saß auf dem Fußboden und spielte mit Harry und verzauberten Bauklötzen, die immer wieder ihre Form und Farbe änderten. Jedes Mal, wenn ein Klotz die Gesalt eines Tieres annahm, klatschte Harry begeistert in die Hände und jauchzte vor Freude. James und Sirius standen einen Moment einfach nur im Türrahmen und beobachteten die Beiden. Ein Lächeln glitt über James' Gesichtszüge, als Lily aufsah und ihm direkt in die Augen blickte. Er betrat den Raum und ließ das Medaillon von Slytherin auf den Schreibtisch in ihrem Schlafzimmer gleiten. Lily erhob sich sofort.
„Ist das etwa der dritte Horkrux?“ Aufgeregt griff sie nach dem Medaillon. Einen Moment betrachtete sie fasziniert die funkelnden Edelsteine auf dem Schmuckstück. „Woher habt ihr das plötzlich? James? Sirius? “ Lilys Augen wanderten zwischen ihrem Ehemann und dem jungen Black hin und her. James zog Lily in seine Arme.
„Ja, er ist es. Nur noch zwei“, murmelte er, „nur noch zwei.“ Hoffnung schwang in seiner Stimme mit.
Nachdem Sirius in kurzen Worten berichtet hatte, was genau geschehen war, bestand Lily darauf, den Hauselfen in einer Kammer im Dach unterzubringen. Es sei zu gefährlich, ihn dort draußen zurückzulassen. Nicht auszudenken, wenn ihn vielleicht die Muggel entdecken würden. Sirius bekam also die Aufgabe, Kreacher nach drinnen zu bringen, während Lily und James zum Anwesen der Potters aufbrechen würden, um den Heiltrank zu begutachten. James steckte das Diadem und den Ring in seine Umhangtasche, das Medaillon übergab er Lily. Keine Sekunde würden sie die Horkruxe unbeobachtet lassen. Und so blieb Harry bei Sage und Dorcas.

Im Anwesen der Potters war alles ruhig, nur Abby kam sofort herbeigestürmt, nachdem Lily und James die Eingangshalle betreten hatten. Erfreut stellte James fest, dass die Hauselfen, der Tradition seiner Mutter folgend, das ganze Haus passend zu Halloween dekoriert hatten. Die Eingangshalle war, wie jedes Jahr seit er denken konnte, mit unzähligen schwebenden Kürbissen dekoriert, und er war sich sicher, dass es im Rest des Hauses ähnlich aussehen würde.
„Master James, Miss Lily, willkommen zuhause“, quiekte Abby erfreut. „Ihren Eltern und Potentia geht es den Umständen entsprechend gut.“
„Danke, Abby“, lächelte James der eifrigen Hauselfe zu, bevor er Lily in das Arbeitszimmer seiner Mutter folgte. Lily warf einen prüfenden Blick in den leise blubbernden Kessel und wirkte durchaus zufrieden. Von der anfangs blauen Farbe war er über violett zu grün und mittlerweile einem strahlenden Rot gewechselt, seit sie mit dem Brauen begonnen hatte. Ein Blick in das aufgeschlagene Zaubertrankbuch verriet ihr, dass sie genau den richtigen Farbton getroffen hatte. Sie schritt auf den Schrank zu, in dem Willow ihre Zaubertrankzutaten aufbewahrte, und griff nach einer kleinen Glasflasche und fügte dem Trank zwei Messerspitzen voll gemahlener Scarabäuskäfer hinzu und rührte den Trank zehnmal imUhrzeigersinn um, sofort änderte der Trank seine Farbe zu leuchtend gelb. Freudig senkte sie den Temperatur der Flamme und blickte James an.
„Es sieht tatsächlich so aus, als würde er mir gelingen“, sagte sie ehrfürchtig. Nächste Woche muss ich nur noch Liebstöckel hinzugeben und dann sollte der Trank fertig sein.“
James' Herz klopfte so schnell, als wolle es in seiner Brust zerspringen. Zwei solch gute Nachrichten an einem einzigen Tag. Fest zog er Lily in seine Arme.
„Ich wusste, dass du es schaffst, Rotschopf.“ Er hauchte ihr einen sanften Kuss auf den Haaransatz.

In den nächsten Tagen geschah nichts Aufregendes. Immer noch hielten sich die meisten Mitglieder des Ordens in ihren Häusern versteckt. Nur einmal hatte man sich zu einer Versammlung im Haus der Weasleys getroffen und Dumbledore verkündete, dass sie sich vorbereiten sollten. Vorbereiten auf eine direkte Konfrontation mit den Todessern. Er und einige Mitglieder des Ordens würden gerade an einem Plan arbeiten. Mehr verriet der Professor nicht.
Lily, James und Sirius teilte er mit, dass er beschlossen hatte, wie in Lilys Visionen, ein Dämonsfeuer im Raum der Wünsche zu erzeugen. Allerdings würde er sich dafür einen feuerfesten, sicheren Raum wünschen.
„Auch wenn ich es bereits mehrmals geschafft habe, das Dämonsfeuer unter Kontrolle zu haben, so können wir nicht vorhersagen, was geschieht, wenn es mit den Kräften der Horkruxe in Berührung kommt. Ich fürchte, dass diese, zumindest kurzfristig, das Feuer verstärken werden. Niemand von uns sollte sich in dieser Zeit im Raum aufhalten. Den Löschzauber werden wir hoffentlich nicht brauchen, denn ich denke, der Raum wird es von selbst löschen. Aber natürlich beherrsche ich auch diesen.“ Lily nickte.
„Hast du schon etwas von Snape gehört?“ Sie fühlte sich nicht in der Lage, den Vornamen ihres ehemaligen besten Freunds auszusprechen. Doch Dumbledore schüttelte nur den Kopf.
Erneut rätselten sie, wo sich die letzten beiden Horkruxe befinden konnten. Nach derzeitigem Kenntnisstand lief alles auf einen Einbruch in Gringotts und ins Malfoy Manor hinaus. Doch davor graute es ihnen allen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten