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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Das Haus der Gaunts

von HarryundGinny

Hallo zusammen, dieses Mal hat es leider etwas länger gedauert. Mir gings die letzten Tage nicht so gut und der Rechner war die meiste Zeit aus. Aber nun bin hier mit einem neuen Kapitel.

@weibilein: 3 auf einmal ist schon mal was ;-)
Schön, dass Du es mochtest. Nun, so langsam sollte sich das meiste erklärt haben. Und wir gehen auch direkt auf die Suche nach dem ersten Horkrux!

@Caskett. hallo und herzlich Willkommen! Freue mich sehr, dass Du meine Geschichte so sehr magst. Bist Du schon durch?

@katie: Huhu, da bist Du ja wieder :-) ich bemühe mich *ggg*

@Gin: Auch Dir ein ganz herzliches Willkommen! Du bist aber noch nicht mit der Geschichte fertig, oder doch? 8-)
Ich versuche einfach mal eine ganz andere Geschichte zu den beiden zu schreiben und finde es super, dass es Dir gefällt.

So, nun nun: Viel Spaß.



Bevor sie dieses Mal disapparierten, wechselten sie ihre Kleidung. Die Umhänge wurden gegen Daunenjacken getauscht und zu guter Letzt schluckten sie beide den Vielsafttrank. Lily hatte sich aus Willows Vorratsschrank mit weiteren Flaschen von Zaubertränken eingedeckt. Absichtlich hatten sie als Ankunftsort einen Wald einige Hundert Meter außerhalb von Little Hangleton gewählt, um nicht weiter aufzufallen. Dumbledore hatte James zudem seinen Tarnumhang als weitere Sicherheitsmaßnahme ausgehändigt. Unter eben diesem versteckten sie sich nun, auch wenn dies ihr Fortkommen erschwerte, denn auf keinen Fall durften sie riskieren, dass man plötzlich einen Fuß oder eine Hand sah. Die Zauberstäbe leicht erhoben, passierten sie das Dorf, welches sich sanft zwischen zwei Hügel schmiegte. Auf einem dieser Hügel thronte ein altes Herrenhaus. Lily schätze, dass es einst sehr schön gewesen sein musste. Doch selbst aus der Entfernung konnte man sehen, dass es heute vollkommen verfallen war, die Fenster waren mit Brettern vernagelt und die Außenwände mit Efeu überwuchert. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, es war das Haus aus den Visionen. Hier hatte Voldemort einen alten Muggel umgebracht. Sie waren also zumindest im richtigen Ort. Sie ließen das Dorf hinter sich und folgten durch eine Lücke in einer Hecke einem schmalen, unebenen und steinigen Feldweg. Zwischendurch mussten sie immer wieder Schlaglöchern voller Matsch und dornigen Hecken ausweichen und obwohl James Lily hin und wieder fragend ansah, war sie sich sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Schließlich führte der Feldweg sie hügelabwärts, direkt auf ein Wäldchen zu. Die Bäume des kleinen Waldes konnten die hässliche, halbverfallene Hütte nicht verbergen, hatten sie doch aufgrund der Jahreszeit längst ihre Blätter abgeworfen, die sich jetzt über den gesamten Waldboden und das halbeingestürzte Dach der Hütte verteilten. Es war ein komischer Ort für ein Haus, doch wenn man in Betracht zog, welch merkwürdige Zauberer hier gelebt hatte, war es vielleicht doch nicht ganz so seltsam. Man hätte auf die Idee kommen können, dass hier alles nur so verfallen war, weil die Bewohner schon vor Langem das Weite gesucht hatten, doch Lily hatte in ihren Visionen gesehen, dass die Brennnesseln auch schon zu deren Lebzeiten bis zu den verschmutzen Fenstern hinaufgewachsen waren. Und auch die ersten Dachpfannen waren bereits damals schon hinuntergefallen. Im Laufe der Jahrzehnte war die Hütte allerdings fast vollständig in sich zusammengefallen. Ein Teil des Schornsteins war umgefallen und hatte dabei das Dach zerschlagen, die Fenster schienen schon lange zerbrochen und aus dem Loch im Dach schaute ein Baum hervor. Alles in allem das perfekte Versteck, fuhr Lily durch den Kopf.

Weiterhin unter dem Tarnumhang verborgen, bewegten sie sich auf das Haus zu. Die Tür hing glücklicherweise schon nur noch halb in den Angeln, so mussten sie diese nicht mehr öffnen. Auch wenn weit und breit niemand zu sein schien, so galt es doch, oberste Vorsicht walten zu lassen und sich nicht durch eine unbedachte Bewegung zu verraten. Und sich von selbst öffnende Türen galten eindeutig als unbedachte Bewegung. Schließlich konnten weder Lily noch James wissen, ob sich im Wald vielleicht Todesser oder Muggel versteckten, wobei letzteres kein wirkliches Problem darstellen würde. Ein einfacher Gedächtniszauber würde die Muggel vergessen lassen, was sie gesehen hatten.
Vorsichtig betraten sie die Hütte. Im Inneren wirkte sie noch verfallener, als es das Äußere hatte vermuten lassen. Überall lagen Teile des kaputten Daches, dazu verrostete Töpfe, zerbrochenes Porzellan und vollkommen vermoderte Möbel. Ehemals hatte die Hütte wohl aus mehren Räumen bestanden, doch ein Teil der Wände war ebenfalls eingestürzt.
„Hörst du das?“, fragte James leise in die Stille hinein. Lily sah ihn verwundert an und schüttelte dann leicht den Kopf.
„Irgendetwas zischt hier“, flüsterte James und sah sich weiter um. Dann gebot er Lily, ihm zu folgen. Langsam und vorsichtig schlichen sie durch die Hütte, wichen Trümmern und matschigen Stellen aus. Sie betraten einen weiteren Raum, es schien einmal ein Schlafzimmer gewesen zu sein. Jetzt war es nur noch ein heruntergekommener Raum mit einem zusammengebrochenen Bett, in dem Tiere genistet hatten.
„Es kommt näher“, konnte Lily die leise Stimme ihres Mannes hören. Dann blieb er vor etwas stehen, was wohl einmal ein Kleiderschrank gewesen war. Schranktüren waren nicht mehr vorhanden und dort, hinter einem losen Brett, glitzerte etwas. James zog einen Stoffbeutel aus seiner Muggeljacke und nahm den Gegenstand auf.
„Wir haben ihn.“ Er steckte den Gegenstand in den Stoffbeutel und dann in die Jackentasche. Danach zog er den Tarnumhang von ihnen beiden, nahm Lilys Hand und disapparierte.

Im geordneten Vorgarten der Kerrs, die mitten in einer Wohngegend lebten, wo niemand auch nur im Geringsten eine Zaubererfamilie vermutete, tauchten sie wieder auf. Sicherheit, war der erste Gedanke, der durch Lilys Kopf schoss. Einen Moment betrachtete sie das schmucke, gepflegte Eigenheim der Familie ihrer besten Freundin. Als sie zum ersten Mal hier gewesen war, hatte sie sich gewundert, dass Zauberer genauso lebten wie Muggel. Ihre Eltern hatten sie damals in den ersten Sommerferien hierhergebracht, nachdem Lily und Petunia ihren ersten großen Streit hatten. Lily wusste nicht, was sie erwartet hatte, aber eigentlich war sie immer davon ausgegangen, dass Zaubererhäuser irgendwie, nun ja, verzaubert wirkten. Selbst Petunia, die mit im Auto saß, gab bekannt, dass hier wohl kaum Menschen mit der gleichen Abart wie Lily leben konnten. Dennoch hatte sie sich geweigert mit hinein zu kommen. Und das war auch gut so. Denn von innen war eindeutig zu erkennen, dass hier keine Muggel lebten. Auch wenn die Kerrs in einem hochmodernen Haus lebten, gab es keine Spülmaschine. Nein, das Geschirr wurde magisch von einer verzauberten Bürste in der Spüle gewaschen. Im Flur hingen überall Bilder der Familie, wie in vielen Haushalten, doch diese hier bewegten sich. Die Bibliothek bestand aus Unmengen von Zauberratgebern und magischen Lehrbüchern, ein Fernseher und ein Auto waren hingegen nirgendwo zu finden, dafür allerdings ein magisches Radio und ein dicker Stapel Tagespropheten auf dem Sessel neben dem großen Kamin. In eben diesem Kamin hing ein Zinnkessel, in dem eine grüne Flüssigkeit blubberte. Unwillkürlich musste Lily bei der Erinnerung an diesen Besuch lächeln, vor allem, wenn sie an die überraschten Gesichter ihrer Eltern zurückdachte. Insbesondere als sie beim Tee im Esszimmer zusammensaßen und der Tisch sich von selbst deckte.
„Alles in Ordnung mit dir, Schatz?“, holte James sie in die Gegenwart zurück. Lily lächelte ihren Mann zaghaft an. Es war ein Lächeln, das er in den letzten Monaten viel zu selten gesehen hatte.
„Ja, alles bestens. Ich war nur gerade einen Moment in Erinnerungen versunken. Wollen wir reingehen und unseren Fund begutachten?“ James nickte und Hand in Hand betraten sie das Haus.
Im Flur, mit eben diesen vielen Familienbildern, kamen ihnen schon Dorcas und Sage entgegen.
„Geht es euch gut? Habt ihr gefunden, was ihr gesucht habt? Seid ihr unerkannt geblieben?“
Sie nickten einfach nur, überwältig von allem.
„Harry?“, war schließlich Lilys erste Frage.
„Es geht ihm gut, er ist oben mit Sirius.“ Dorcas lächelte. „Sie schlafen.“
„Wir brauchen noch einen Moment allein“, sagte James, „wir sind in zehn Minuten bei euch.“
„Natürlich. Möchtet ihr einen Tee?“ Lily nickte dankbar auf Sages Frage und ging dann mit James nach oben in das Zimmer, welches sie während ihres Aufenthalts hier bewohnen würden. Harry und Sirius waren nicht da, also hatte Sirius ihren Sohn wohl mit nach nebenan genommen.


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