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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - James`Geheimnis

von HarryundGinny

Sonntag und damit wieder Zeit für ein neues Kapitel.



@Lunaa: Ich hoffe, so langsam löst sich auch auf, was ich mir mit den Kapiteln und manchen komischen Vorkommnissen gedacht habe.
Ja, tue ich auch und ich überschreibe die alten Kapitel auch einfach, aber ich verändere die Kapitel nicht vollständig, sondern baue sie einfach nur ein wenig aus, weil ich mehrmals gehört habe, dass die alten Kapitel vom Schreibtstil lange nicht so gut sind wie die neuen. Aber ich werde keine vollständig neuen Kapitel schreiben.
Ja, das mit dem Lesen am Bildschirm kenne ich, da hilft dann der Kindle.
Hm, ehrlicherweise bin ich mir da nicht sicher, ob das Absicht war. Ich glaube, Pettigrew, vielleicht aber auch die Hand hat das vollkommen unbeabsichtigt getan. Aber das ist ja das schöne an Büchern: Jeder kann und darf die Geschichten für sich anders auslegen.


Lily starrte Dumbledore mit zusammengekniffenen Augenbrauen an.
„Du willst mit einem Todesser über dieses Thema sprechen?“ Es war das erste Mal, dass Lily begann, am Urteilsvermögen von James` Patenonkel zu zweifeln. Bathildas Worte kamen ihr wieder in den Sinn. Doch sie erinnerte sich an die Visionen von Harrys Zukunft und plötzlich wusste sie, wem Albus vertraute.
„Es ist Severus, oder?“, fragte Lily.
„Ja, es ist Severus. Er steht seit Langem auf unserer Seite und versorgt uns mit wichtigen Informationen, zumindest insofern es möglich ist, ohne dass seine Tarnung dabei auffliegt.“
„Aber warum hat er Voldemort dann von der Prophezeiung berichtet?“ Lilys Stimme zitterte bei dieser Frage. Der Schmerz über den Verrat ihres ehemaligen besten Freundes saß immer noch tief. Doch ein Teil von ihr wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie sich in ihm getäuscht hatten und er auf die gute Seite zurückgekehrt war.
„Es ist ihm nicht leicht gefallen, Lily. Für ihn und auch für den Orden ist es wichtig, dass er Voldemorts Vertrauen genießt und als einer seiner treusten Diener gilt. Er wusste nicht, dass diese Prophezeiung euch betrifft.“ Albus sah James und Lily eindringlich an. „Ich werde mit ihm sprechen, allerdings nicht sagen, warum wir diese Gegenstände genau suchen. Aber niemand kommt einfacher an solche Informationen und vielleicht auch an die Horkruxe selbst heran, wie ein Todesser.“
James warf einen Seitenblick auf seine Frau, bevor er antwortete.
„Ich vertraue Severus.“
Lilys Kopf fuhr bei James' Worten zu ihm herum.
„Du vertraust Severus? Dem Severus, den Sirius und du jahrelang drangsaliert habt? Dem Severus, mit dem euch während der Schulzeit tiefster Hass verbunden hat?“ Ihre Stimme klang hoch und schrill und sie musterte ihren Mann ungläubig. James erwiderte ihren Blick.
„Lily, es gibt da etwas, das du nicht weißt.“
Lily kniff bei seinen Worten die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. „Damals, nachdem du gesehen hast, dass wir sterben müssen, bin ich stundenlang mit dem Besen durch die Gegend geflogen. Und irgendwann habe ich unter mir eine düstere dreckige Stadt wahrgenommen. Ich hatte keine Ahnung, wo ich mich befinde, aber ich musste daran denken, wie du mir deine Heimatstadt beschrieben hattest. Und mir kam eine Möglichkeit in den Sinn, wie ich dich schützen könnte...“
„Was hast du getan, James Potter?“
„Ich habe Snape gesucht. Ich war mir sicher, dass das, was er all die Jahre für dich empfunden hat, weit über Freundschaft hinausging. Ich war mir sicher, dass er dich genauso liebte wie ich. Ich hatte nicht wirklich Hoffnung, ihn dort zu finden. Es war Zufall. Er stand vor dem Haus, in dem du aufgewachsen bist. Obwohl ich noch nie dagewesen bin, habe ich es sofort gefunden und erkannt. Severus war nicht sonderlich erfreut, mich zu sehen. Und doch hat er nicht einmal seinen Zauberstab gezogen, um mich anzugreifen. Wir haben lange geredet und ich hatte Recht mit meinen Vermutungen. Auch wenn er nicht zugegeben hat, dass er dich liebt, so konnte ich die Angst in seinen Augen lesen, als ich ihm davon erzählte, dass Voldemort uns töten will. Er hat mir versprochen, alles in seiner Macht stehende zu tun, um dein und das Leben unserer Kinder zu schützen. Allerdings musste ich ihm schwören, dir nichts davon zu sagen. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Todesser. Ein Zurück gab es nicht mehr.“
„Er war keine Woche später bei mir und hat angeboten, als Spion für den Orden zu arbeiten“, sagte Albus leise.
Lily starrte die beiden Männer an.
„Du wusstest nicht, ob Severus dich angreifen würde, und trotzdem bist du zu ihm gegangen, um mich zu schützen?“ James zuckte leicht mit den Schultern.
„Ich konnte mich schon immer besser duellieren als er“, feixte James. „Und außerdem war ich mir sicher, dass er mir zuhören würde. Schließlich habe ich die Frau geheiratet, die er liebt.“
„Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Severus hat mich tief verletzt und das, was ihr jetzt sagt, ändert erst einmal nichts an der Tatsache. Aber wenn dieser Krieg vorbei ist, hoffe ich, dass wir ungestört miteinander reden können.“ Lilys Blick wanderte zu Albus. „Sprich mit ihm, Albus. Vielleicht kann er uns helfen.“ Dann seufzte sie kurz. „Bleibt uns nur noch ein letztes. Wie bringen wir Harry in Sicherheit und wie können wir dafür sorgen, dass jemand für ihn da ist, sollte uns etwas zustoßen?“
„Ich bin mir sicher, dass Harry im Haus der Jones bleiben kann, während ihr weg seid. Und ich werde dafür sorgen, dass Sirius und Dorcas bei ihm sind. Keinesfalls solltet ihr euch im Moment gleichzeitig in Gefahr bringen. Wärt ihr damit einverstanden?“ Lily und James nickten gleichzeitig. Auch wenn es ihnen schwer fallen würde, ihren Sohn alleine zu lassen im Wissen, ihn vielleicht niemals wieder zu sehen, so war dies doch die einzige Lösung. Sie konnten nicht verlangen, dass jemand anderes sein Leben aufs Spiel setzte, um sie und ihren Sohn zu schützen.

An diesem Abend wurde der Fuchsbau so gut wie niemals zuvor geschützt. Albus hatte nicht vergessen, dass der 31. Oktober in Lilys Visionen ihr Todestag gewesen war und bestand darauf, dass Ordensmitglieder Wache hielten. Auch wenn mit der Erkenntnis über Peters Verrat wohl die Gefahr vorerst gebannt war, so wollte der Professor kein Risiko eingehen. Er selbst hielt ebenfalls Wache und verbrachte die gesamte Nacht in der Küche der Weasleys. Auch wenn niemand mit einem Angriff rechnete, waren doch alle froh, die Sonne am nächsten Morgen aufgehen zu sehen. Lily konnte den Blick beim Frühstück lange nicht vom Kalender abwenden. Der 1. November 1981. Sie hatten den für sie vorhergesehenen Todestag überlebt. Eine Woge der Hoffnung überrollte Lily, so vollkommen unerwartet, dass es ihr unmöglich war, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. Eine einzelne Träne lief ihr übers Gesicht bei dem Blick auf ihren Sohn. Vielleicht würden sie doch die Chance haben, ihn aufwachsen zu sehen. Aber auf jeden Fall würden sie und James alles dafür tun, damit Harry niemals gegen Voldemort würde kämpfen müssen. James griff nach ihrer Hand und ein Lächeln glitt über ihre Gesichtszüge. Immer wenn ihr Mann sie berührte, war es, als ob sie eine Verbindung aufbauen würden oder als würde etwas von seiner Kraft auf sie übergehen. Nach dem Frühstück würden sie aufbrechen. Die Koffer standen bereits gepackt vor der Eingangstür. Lily hatte einige wichtige Dinge, die sie benötigen würden, umgepackt, in eine verzauberte Tasche. Es war nicht viel. Mehrere Flaschen Vielsafttrank und der eine oder andere Heiltrank. Ein Bild von Harry und Muggelkleidung. Sie würden nicht viel brauchen, wollten sie doch heute Nacht wieder zurück sein.

Wenig später lieferten sie Harry und ihr Hab und Gut bei den Jones ab, wo Sirius und Dorcas sie ebenfalls schon erwarteten. Sirius versuchte herauszufinden, was sie vorhatten. Doch sowohl Lily als auch James hüllten sich in Schweigen. Sie wollten ihre Freunde nicht unnötig gefährden. Lily hauchte ihrem Sohn einen letzten Kuss aufs Haar und dann disapparierten sie. Das Potter-Anwesen hatte sich kaum verändert. Abby, Ramsey und die anderen Hauselfen hielten es hervorragend in Schuss. Abby war über ihr Kommen informiert und hatte die Bewohner des Anwesens im ersten Stock mit einem leichten Beruhigungstrank versorgt, so dass Lily in Ruhe nach dem Zaubertrank schauen konnte. Sie atmete erleichtert auf, als sie feststellte, dass er den rasanten `Umzug` vom Cottage in Willows Arbeitszimmer gut überstanden hatte. Sie folgte den Anweisungen und rührte den Zaubertrank dreimal gegen den Uhrzeigersinn um und der Trank nahm tatsächlich die im Buch beschriebene Farbe an. Lily riss die Augen auf. Sollte es ihr tatsächlich gelingen diesen Heiltrank zu brauen? Noch knapp zwei Wochen und sie würde es wissen.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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