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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Der Verrat

von HarryundGinny

Weihnachten ist vorbei und damit ist es auch Zeit für ein neues Kapitel....

@Lunaa: Hm, es ist eigentlich nicht wirklich eine andere Vergangenheit. Lily hat ja schon die ganze Zeit die `Visionen` gesehen, die ihr über Harrys Gedanken übermittelt wurden, also eigentlich setzen wir genau da an, wo wir im Kapitel bevor Harry aus den Erinnerungen aufgetaucht ist, aufgehört haben. Nur ein paar Tage später.
Nein, wer es war, wissen wir noch nicht. Das dauert aber noch etwas.
Und ja, Lily hatte `Visionen`von ihrem Tod.
Um es etwas deutlicher zu machen: Harry hat sich die Erinnerungen seiner Eltern angesehen und während er sich das angesehen hat, kamen ihm seine eigene Erinnerungen, die wiederrum konnte Lily durch eine Verbindung zwischen ihnen in der Vergangenheit als `Vision`sehen. Ich hoffe, ich hab das jetzt verständlich ausgedrückt?
Und dadurch dass Lily Harrys Gedanken sehen konnte, wusste sie von der Zukunft. Aber an ihrem ersten Halloween mit James nach der Hochzeit hat sie ja eine heftige `Vision` die sie vergisst (die Vision war zu heftig) und diese beinhaltet unter anderem den Verrat durch Peter. Und nun erinnert sie sich wieder genau an diese Visionen.
Und dadurch, dass sie sich erinnert, können sie rechtzeitig vor Voldemort fliehen und so ihrem Tod entkommen.

@Kyreia: Ich hoffe, Du verstehst noch alles?
Hm, nein, ich habe es gerade auch schon an Lunaa geschrieben. Es gibt im Prinzip zwei Vergangenheiten, die die Harry gesehen hat und in meiner Geschichte erzählt wird und eine andere, ohne Lilys Visionen. Lily und James mussten einmal sterben, denn sonst hätte Harry ja nicht gewusst, was passieren würde und die Vergangenheit hätte sich nicht ändern können. Ich hoffe, das ergibt Sinn?
Wir setzen auf jeden Fall wieder genau da an, wo wir Lily und James Vergangenheit verlassen haben.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr darüber, dass dir die Geschichte so gut gefällt.
Hm, meinst Du, dass Du weißt, was passiert? Ich kann dir versprechen, ich habe noch ein paar Überraschungen bereit *ggg*

@weibilein: Lily hat gesehen, dass sie verraten worden sind und deshalb die Flucht.
Das klingt nach Urlaub! Dann ein paar schöne Tage!!!





Am Tisch in der Küche saßen Dorcas und Remus und blicken Lily besorgt an. Die halbleeren Teller vor ihnen zeugten davon, dass sie mitten im Frühstück gestört worden waren. Remus sah James an, als dieser durch die Tür trat.
„James, was ist passiert?“ Der Angesprochene schüttelt den Kopf.
„Ich weiß es nicht. Lily wird es uns verraten müssen.“ Lily schloss einen Moment die Augen und atmete dann tief durch.
„Wir hatten gedacht, wir seien sicher, solange wir uns in unserem Haus aufhalten. Aber das ist leider nicht so. Genau dort sind wir nicht sicher. Wir dachten, mit dem Fidelius seien wir geschützt.“ Ihre Worte ergaben für niemanden einen Sinn. Tränen liefen über Lilys Wangen, während sie sprach. Dann stockte sie. Dorcas erhob sich und stellte wenig später eine Tasse Tee vor Lily. Diese warf der Freundin einen dankbaren Blick zu. Sie trank ein paar Schlucke, dann fühlte sie sich bereit weiterzusprechen.
„Er hat uns verraten. Peter hat uns an Voldemort verraten.“ Ihre Worte lösten ein entsetztes Schweigen im Raum aus. Keiner war in der Lage, die ganze Tragweite von Lilys Worten zu erfassen.
James ließ sich auf den Stuhl neben seiner Frau sinken.
„Lily, er ist unser Freund. Das würde er nie tun. Wie kommst du darauf?“ Lily wandte den Kopf zu ihrem Mann um. In ihren grünen Augen konnte er Verzweiflung, Trauer und Angst lesen.
„Ich kann mich wieder erinnern an das, was ich am Morgen nach Halloween gesehen habe. Das was ich vergessen hatte. Peter hat uns an Voldemort verkauft, weil er Angst hatte, zu sterben. Sein Leben gegen unsere. Wir dachten, wir treffen die richtige Entscheidung, wenn wir jemanden nehmen, von dem Voldemort niemals erwarten würde, dass er unser Geheimnis bewahrt. Aber Voldemort hat Peter wahrscheinlich so lange unter Druck gesetzt oder gefoltert, bis er ihm alles gestanden hat. Er mag unser Freund gewesen sein, James. Aber er ist nicht wie wir. Er ist schwach und ängstlich.“ Lily schrie die letzten Worte fast. Sie wusste, welchen Schock ihre Worte bei den Rumtreibern auslösen würde, doch in diesem Moment hatte ihre Wut die Oberhand. Und der Schmerz über diesen Verrat brach aus ihr heraus. Lily wandte sich um und sah ihre Freunde an. Sie alle waren kreidebleich und ihre Gesichtsausdrücke ließen darauf schließen, dass sie genauso fühlten wie sie selbst. Doch niemand schien an ihren Worten zu zweifeln. Sie alle wussten, dass Peter anders war als sie selbst. Schon immer hatte er sich zu den Stärkeren hingezogen gefühlt, auch, damit sie ihn beschützten. Immer war er das schwächste Glied in der Gruppe gewesen. Erneut liefen Lily Tränen über die Wangen. Sie hatten ihm ihr Leben anvertraut. Nun wussten sie, wer all die Jahre der Spion in ihrer Mitte gewesen war. Remus zitterte am ganzen Körper und Sirius sah aus, als würde er gleich zusammenbrechen. James hingegen saß wie ein Häufchen Elend zusammengesunken auf seinem Stuhl. Dorcas wirkte nicht ganz so geschockt, aber Peter war auch niemals wirklich ihr Freund gewesen. Geistesgegenwärtig zauberte sie einige Gläser und eine Flasche Feuerwhiskey herbei. Auch wenn es früher Morgen und Alkohol keine Lösung waren, so konnten sie doch jetzt alle einen tiefen Schluck gebrauchen.

In der nächsten halben Stunde sprach niemand ein Wort. Sie alle mussten verdauen, was Lily gesagt hatte. Diese sammelte unterdessen ihre Gedanken und fügte die einzelnen Visionen in ihrem Kopf zu einem kompletten Bild zusammen.
„Was genau hast du gesehen?“ fragte James irgendwann leise. Erneut sah Lily in die Runde.
„Ich fürchte, es wird nicht besser. Seid ihr bereit?“ Als alle nickten, fuhr sie fort. „Ich habe in Harrys Schulzeit sehen können. Es muss noch recht am Anfang seiner Hogwartszeit gewesen sein. Ich würde tippen, zweites oder drittes Schuljahr. Er musste tatsächlich bei Petunia aufwachsen.“ Lily schüttelte sich beim Gedanken an diese grauenhafte Vorstellung. „Er hat unbeabsichtigt eine Verwandte aufgeblasen, weil sie uns beleidigt hat. Schlechtes Blut, Taugenichtse, fauler Rumtreiber und wir hätten uns betrunken mit einem Auto totgefahren. Harry ist nach dem Unfall mit der Tante geflohen, in den tropfenden Kessel. Das magische Unfallumkehrkommando musste eingreifen und das Gedächtnis der Verwandten ändern. Doch statt ihm eine Abmahnung wegen unerlaubten Zauberns zu schicken, hat der Zaubereiminister ihn persönlich besucht. Und ihn nur angehalten, vorsichtig zu sein. Warum, hat Harry erst viel später erfahren. Weil er in Hogsmeade unter anderem Professor McGonagall belauscht hatte.“ Lily unterbrach sich selbst und sah Sirius an. „Es ist besser, du setzt dich, Tatze, und trinkst noch einen großen Schluck Feuerwhiskey.“ Der Angesprochene tat mit aufgerissenen Augen, wie geheißen und Lily fuhr fort. „Professor McGonagall unterhielt sich mit Madame Rosmerta, Hagrid und dem Zaubereiminister Cornelius Fudge.“ James unterdrückte ein Würgen bei dem Gedanken, dass dieser unfähige Trottel Zaubereiminister sein könnte. „Sie haben darüber gesprochen, dass der Massenmörder Sirius Black aus Askaban entkommen ist...“
Sirius sprang von seinem Stuhl auf.
„Massenmörder?“, schrie er. „Ich soll ein Massenmörder sein.“ Remus fasste ihn leicht am Arm.
„Tatze, bitte. Lass Lily zu Ende sprechen. Wenn du wirklich etwas in der Richtung getan hättest, wären Lily und James jetzt nicht hier.“ Sirius setzte sich wieder auf seinen Platz und trank sein Glas leer. Dorcas hatte nach seiner Hand gegriffen und hielt diese fest umklammert.“
„Und Harry hat erst dort erfahren, dass sein Vater und Sirius enge Freunde, ja Brüder waren. Dass Sirius unser Trauzeuge war und sein Pate ist. Sie sprachen darüber, dass Sirius auf die Seite von Voldemort gewechselt sei. Professor McGonagall berichtete, dass James damals darauf bestanden hätte, dass Sirius unser Geheimniswahrer sein sollte. Sie sprachen darüber, dass Sirius uns verraten haben soll. Sirius sei der erste gewesen, der in unserem zerstörten Haus war, kurz nachdem Voldemort verschwunden ist.“ Sirius entfuhr ein Schluchzen, doch Lily redete unbeirrt weiter.
„Er wollte Harry holen, doch Hagrid war ebenfalls dort und hielt ihn davon ab. Er hätte den Befehl von Dumbledore, Harry zu seinen Verwandten zu bringen. Sirius ist verschwunden und am nächsten Tag standen sich Sirius und Peter auf offener Straße gegenüber. Sirius soll die halbe Straße mit Peter und jede Menge Muggel gesprengt haben. Dafür hat man ihn schließlich in Askaban eingesperrt. Und Peter posthum den Merlin-Orden verliehen, weil er den Mut hatte, sich dem Massenmörder Sirius Black entgegenzustellen.“ Lily atmete tief durch. Sie konnte spüren, dass Sirius kurz vor dem Zusammenbrechen war. „Doch nichts ist, wie es scheint. Nicht du hast diese Straße in die Luft gesprengt, sondern Peter.“
„Wie?“ entfuhr es Remus.
„Ich nehme an, Dorcas kennt euer Geheimnis?“ Alle nickten auf Lilys Frage. „Er hat sich selbst den Zeigefinger abgehackt, um am Tatort einen Beweis zurückzulassen, dass er tot ist. Nachdem er die Straße in die Luft gesprengt hatte, hat er sich verwandelt und ist im Kanal verschwunden. Sirius hat im Tagespropheten ein Bild von Peter als Ratte gesehen und festgestellt, dass er als Haustier bei Ron Weasley lebt, zufällig dem besten Freund von Harry. Um Harry zu schützen, ist er aus Askaban ausgebrochen.“ Lily berichtete ausführlich von den restlichen Geschehnissen in der Heulenden Hütte und wie Harry und Sirius sich schließlich doch fanden.
„Ich bin unschuldig“, flüsterte Sirius, dann wandte er sich an James. „Krone, du weißt, ich würde euch niemals verraten?“
James erhob sich und zog seinen besten Freund in die Arme.
„Sirius, es gibt neben Lily und Remus niemanden, dem ich mehr vertrauen würde. Du würdest niemals einen solchen Verrat begehen und du würdest auch keine Unschuldigen töten.“
Schließlich trockneten die letzten Tränen.
„Wir sollten Professor Dumbledore holen“, schlug Dorcas vor, „er sollte die neusten Ereignisse kennen.“ Ein kämpferisches Glitzern trat in ihre Augen. „Und als nächstes sollten wir uns überlegen, wie wir diesen elendigen Verräter auf dem schnellsten Weg nach Askaban bekommen.“


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