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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Geänderte Vergangenheit

von HarryundGinny

Hm, verwirren wollte ich Euch echt nicht, zumindest nicht so sehr, deswegen gibt es direkt ein neues Kapitel und hoffe, dass es damit ein bißchen klarer wird.

@Kyreia: Hm, nein, es ist keine Einbildung. Ich hoffe, es klärt sich mit diesem und spätestens dem nächsten Kapitel alles.
Spannender soll es ja werden. Nicht albern zu werden und sich nicht zu wiederholen ist auch gar nicht so einfach.

@weibilein: Langweilig wäre ja auch doof, oder? ;-) Nein quatsch, ist auch gar nicht so einfach, sich immer was neues auszudenken. Ich will auf jeden Fall hoffen, dass es jetzt etwas klarer wird.

@Lunaa: das tut mir wirklich leid! Es sollte auf jeden Fall alles auf den Kopf stellen. ich kann dir versprechen, dass Harry nicht verrückt ist.



„Und du hast mit niemanden darüber gesprochen? Die ganzen Jahre nicht?“
„Nein, ich hatte Angst, dass ich einfach nur verrückt bin.“
Harry schüttelte den Kopf.
„Wenn hier jemand verrückt ist, dann bin ich es, Hermine. Ich glaube, ich habe die Vergangenheit geändert.“ Er berichtete ihr von dem Denkarium, seinen eigenen Erinnerungen, Lilys Visionen, dem Brief und der plötzlich veränderten Farbe der Gedanken im Denkarium.“
„Ich habe noch nie von so etwas gehört, Harry. Aber seltsam ist, dass du selbst vollkommen andere Erinnerungen an die letzten Jahre hast.“
„Was ist geschehen, Hermine? Was ist mit Voldemort?“ In Harrys Kopf schwirrten tausende Fragen.
„Ich glaube, das sollte dir lieber jemand anderes berichten. Jemand, der dabei war. Ich bin nicht die richtige Person dafür. Ich kenne die Geschichte auch nur aus Erzählungen und aus Büchern. Sprich darüber besser mit deinen Eltern, Sirius und Remus. Ich denke, sie sind dafür am besten geeignet.“
„Es ist seltsam, plötzlich aufzuwachen und alles ist anders. Ein wenig so, als wäre ich nicht mehr ich selbst. Sind wir in dieser Gegenwart auch Freunde, Hermine? Was ist mit Ron?“ Einen Moment durchzuckte ihn die Angst, dass er und Ginny vielleicht nicht.... Und Ginny mit einem anderen...
„Und Ginny?“ fügte er leise hinzu.
Hermine lächelte sanft.
„Deine Eltern sind sehr eng mit den Weasleys befreundet und Ron und du seid miteinander aufgewachsen. Wenige Wochen nach Beginn des ersten Schuljahres habe ich mich in die Nähe der peitschenden Weide verirrt. Ich wusste nicht, was dieser Baum ist. Ihr habt mich gerettet, bevor sie mich allzu schwer verletzten konnte. Danach habt ihr mich jeden Tag im Krankenflügel besucht und mir die Hausaufgaben gebracht. Seitdem sind wir drei die besten Freunde.“ Sie wurde leicht rot. Und Harry hoffte, dass es das bedeutete, was er dachte. „Und was Ginny angeht. Wenn mich meine zweite Erinnerung nicht trügt, dann warst du mit Ginny zusammen, richtig?“
Er nickte. Der Gedanke, dass Ginny ihn in dieser Realität vielleicht nicht wollte, bereitete ihm geradezu körperliche Schmerzen.
„Dann ist ja alles bestens, denn ihr seid seit zwei Jahren ein Paar.“ Erleichtert atmete Harry aus. Ginny und er...
„Du wirst mir viel erzählen müssen, Hermine.“ Diese nickte.
„Das mache ich, aber trotzdem sollten wir mit jemanden darüber sprechen. Da wir beide diese Erinnerungen haben, kann es nicht vollkommen abwegig sein. Wir sollten mit Dumbledore darüber sprechen, Harry.“
Er wusste, dass sie Recht hatte, musste aber noch die Information verdauen, dass Dumbledore ebenfalls lebte. Dann wurde er einer Antwort enthoben, als es an der Tür klopfte und diese sofort aufging. Ein roter Haarschopf wirbelte herein.
„Harry!“ Kurz darauf hatte Ginny die Arme um ihn geschlungen. Harry atmete den vertrauten Geruch von Ginnys Haaren, die leicht nach Erdbeere dufteten, ein und einen Moment war nichts mehr wichtig, außer dem Mädchen, das er im Arm hielt. Er vergrub eine Hand in ihrem Haar.
„Ginny“, flüsterte er heiser.
„Ich bin ja hier, Harry. Was ist passiert?“
„Ich weiß es nicht. Ich bin ohnmächtig geworden.“ Es ist keine Lüge, redete er sich ein. Nur nicht ganz die Wahrheit.
„Hat schon ein Heiler nach dir gesehen?“ Ginnys Stirn war in Sorgenfalten gelegt. Harry zuckte nur mit den Achseln. Er hatte keine Ahnung.
„Willow ist unten. Sie war hier und braucht nun einen Stärkungstrank. Sie meinte, es bestehe kein Grund zur Sorge.“ Hermine! Harry hatte fast vergessen, dass sie sich noch im Raum aufhielt.
Ginny nickte, scheinbar beruhigt. Sanft strich Harry ihr mit einer Hand über die Wange. Es fühlte sich unglaublich gut an, etwas vertrautes zu spüren.
„Es tut mir leid, Ginny. Ich muss unbedingt etwas mit Hermine und am besten noch Professor Dumbledore besprechen.“ Ginny zog eine Augenbraue nach oben. An diese Mimik erinnerte er sich nur zu gut.
„Seit wann nennst du Dumbledore beim Nachnamen?“ Sie schüttelte verwirrt den Kopf. „Aber ich habe schon verstanden; und keine Angst, ich bin nicht böse. Ich wollte nur sichergehen, dass mit dir alles in Ordnung ist. Eigentlich sollte ich gerade beim Training sein.“ Erst jetzt fiel Harry auf, dass sie einen Quidditchumhang trug. Holyhead Harpies schoss es ihm durch den Kopf. „Ich schicke euch Professor Dumbledore nach oben.“
Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, da wandte sich Harry schon mit fragendem Blick an Hermine.
„Sie macht ein Sommertraining bei den Harpies. Vor ein paar Wochen war ein Talentsucher der englischen Liga bei einem Spiel in Hogwarts.“ Hermine lächelte. „Eigentlich war er wegen dir da. Er wollte dem jüngsten Sucher des Jahrhunderts ein Angebot machen. Dann hat er Ginny gemeinsam mit dir spielen sehen und wollte euch beide. Du hast abgelehnt. Ginny nicht, deswegen hat sie nun das Sommertraining bei den Harpies und wird, wenn alles gut läuft, nach ihrem Abschluss professionelle Quidditchspielerin.“
„Es sollte mich nicht wundern. Ginny war immer besser als ich. Ich war auch in dieser Realität jüngster Sucher? Und ich habe es abgelehnt, Quidditchspieler zu werden?“
Hermine nickte.
„Ja, zu beidem. Du hast mit der Begründung abgelehnt, du könntest deine Potter-Gene nicht ignorieren.“
Harry lächelte leicht.
„Das heißt also, ich habe mich als Auror beworben?“ Irritiert zog Hermine eine Braue nach oben.
„Mein Großvater und mein Vater haben beide ein Angebot als Quidditchspieler abgelehnt, um schwarze Magier zu jagen. Zumindest mein Großvater war Auror, mein Vater konnte seinen Traum, als Auror zu arbeiten, nicht verwirklichen. Er hat aber im Orden Jagd auf Voldemort gemacht.“
Es klopfte erneut an der Tür und diesmal wurde Hermine einer Antwort enthoben. Albus Dumbledore betrat den Raum. Auf seinen Lippen lag das für ihn typische milde Lächeln. Die Anwesenheit seines eigentlich toten Mentors brachte Harry noch mehr durcheinander als seine Eltern, die plötzlich vor ihm gestanden hatten, ähnlich wie die Anwesenheit von Sirius. Denn Sirius und Professor Dumbledore hatte er wahrhaftig sterben sehen. Und nun stand der weißhaarige Zauberer hier vor ihm und sah ihn durch seine Halbmondbrille an.
„Harry, wie ich gehört habe, geht es dir besser? Und du möchtest mit mir sprechen?“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabs holte er einen Stuhl herbei und nahm neben Hermine an Harrys Bett Platz.
„Professor Dumbledore, ich...“ Weiter kam er nicht, denn der Professor sah ihn verwirrt an.
„Professor? So hast du mich außerhalb der Schule noch nie genannt. Ich erinnere mich an eine Phase in deiner Kindheit, da war ich Onkel Albus.“ Er lächelte leicht. „Harry, deine Eltern haben mir gerade berichtet, dass du irritierende Erinnerungen hast?“
Harry nickte. Verwundert von der Vorstellung, dass er den Schulleiter in seiner Kindheit mit Onkel Albus angesprochen haben sollte. Und vor allem, dass es eine Kindheit mit ihm gegeben hatte. Denn in seiner Erinnerung hatte er Albus Dumbledore das erste Mal mit elf Jahren gesehen, am Abend seiner Einschulung in Hogwarts. Doch der ältere Zauberer schien sich von Harrys Schweigen nicht weiter beeindrucken zu lassen.
„Ich nehme an, du erinnerst dich an ein Leben ohne deine Eltern, dafür geprägt von Voldemort? An die Öffnung der Kammer des Schreckens, ein Trimagisches Tunier mit Todesfolge und eine Höhle, die du mit mir gemeinsam auf der Jagd nach Horkruxen aufgesucht hast?“
„Woher wissen sie das?“
„Harry, mein Lieber. Ich kann mich an genau das Gleiche erinnern. Und ich bin mir sicher, dass es Miss Granger hier, Mr Weasley und einigen anderen ähnlich geht.“
„Aber Sir....“
„Sir? Beim Barte des Merlin, Harry. Ich heiße Albus und ich bin der Patenonkel deines Vaters. Du hast von mir deinen ersten Spielzeugzauberstab bekommen. Bitte nenn mich nicht Sir.“ Er warf Harry einen vielsagenden Blick über seinen Brillenrand zu. „Aber um auf die Erinnerungen zurückzukommen. Tatsächlich gehe ich davon aus, dass es jemandem gelungen ist, die Zukunft oder besser gesagt die Gegenwart und die Vergangenheit zu ändern. Allerdings so, dass es einigen von uns gelungen ist, ihre alten Erinnerungen ebenfalls zu behalten. Wahrscheinlich nicht allen Personen, die daran beteiligt waren. Deine Eltern und Großeltern zum Beispiel kennen nur eine einzige Vergangenheit. Wohingegen Remus und Sirius auch weitere Erinnerungen an die Vergangenheit haben.“ Er ließ Harry und Hermine einen Moment um über seine Worte nachzudenken.


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