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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Gegengift

von HarryundGinny

So, heute ist meine Geschichte ein Jahr online. Da muss ich doch passend mal direkt ein Kapitel posten!

Albus erschien nur wenige Minuten später. Als er Willow, Primus und Potentia sah, erstarrte sein Gesicht zu einer Maske. Die blauen Augen wurden trüb vor Sorge.
„Du meine Güte“, murmelte er. Sein Blick fiel auf Lily und James, die Arm im Arm im Flur standen und lautlos weinten. Sirius stand hinter ihnen und hatte eine Hand auf James` Schulter gelegt. Remus und Dorcas saßen an eine Wand gelehnt auf dem Boden, ebenfalls mit gesenkten Köpfen und Tränen in den Augen.
„Was ist passiert?“ Albus sah fragend in die Runde.
„Wir wissen es nicht, Albus. Es fing plötzlich an. Erst haben sie alltägliche Dinge vergessen und heute hat Willow fast das Haus in die Luft gejagt.“ Lilys Stimme klang brüchig.
„Abby“, rief Albus. Die Hauselfin erschien sofort.
„Ja, Professor Dumbledore?“
„Bitte verabreiche Willow, Potentia und Primus einen Beruhigungstrank und bring sie ins Bett. Es ist wichtig, dass sie Bettruhe halten. Ja, Abby?“
Die kleine Elfe nickte und verschwand. Kurz darauf kam sie mit drei Flaschen wieder. Irgendwie schaffte sie es, den Tanzenden den Trank einzuflößen, die kurze Zeit später tatsächlich ruhiger wurden und sich von Abby wegführen ließen.
Dann wandte sich Albus an die anderen.
„Lasst uns in die Küche gehen.“
Kurz darauf hatten sich alle um den Küchentisch versammelt.
„Ich fürchte, ich weiß leider, was es ist.“ Alle starrten den Professor an. Es schien keine gute Neuigkeit zu sein.
„Was?“ James Stimme zitterte.
„Es spricht alles für den Biss einer rumänischen Gelbgiftnatter. Das Gift dieser Schlange löst bei den Opfern einen Gedächtnisverlust aus und nach einiger Zeit verfallen sie zurück in Verhaltensmuster aus der frühsten Kindheit. Dazu erkennen sie leider niemanden mehr.“
„Aber... aber es ist doch heilbar, oder?“ Lilys Tonfall war bittend. Es musste einfach heilbar sein.
„Es ist ein Heiltrank bekannt, aber er wurde seit mehr als zwei Jahrhunderten nicht mehr gebraut, da die Gelbgiftnatter als so gut wie ausgestorben galt. Denn leider ist es einfacher, die Schlange zu jagen und zu töten, als den Heiltrank zu brauen. Nur wenige sehr begabte Zaubertrankbrauer haben es jemals geschafft, dazu dauert es Monate, ihn zuzubereiten. Wird der Trank nicht innerhalb eines Jahres nach dem Biss verabreicht, wird das Gift im Körper allerdings zu stark und die Betroffenen sterben. Willow wäre eine der wenigen, der es zuzutrauen wäre, diesen Trank fehlerfrei zu brauen.“
„Professor Slughorn?“ Lily versuchte ihrer Stimme Hoffnung zu verleihen, so niederschmetternd die Nachrichten auch waren.
„Horace hat es bereits vor Jahren versucht, mehrmals. Aber er ist immer gescheitert. Einer der wenigen Tränke, die auch Horace nicht zubereiten kann.“
James zuckte zusammen.
„Aber es muss doch jemanden geben?“
Albus schien einen Moment in sich zu kehren, so als wisse er nicht, was er sagen sollte. Lily hatte ihn noch nie so gesehen. Sprachlos war etwas, das eigentlich gar nicht zu Professor Albus Dumbledore passte. Der weißhaarige Zauberer hob nach einigen viel zu langen Sekunden den Kopf, legte seinem Patensohn die Hand auf die Schulter und kniff seine Lippen zusammen. Bevor er auch nur etwas sagen konnte, schüttelte James vehement den Kopf.
„Nein, Albus, du irrst dich, es muss einen Weg geben. Mom, Dad...“ James' Stimme klang unnatürlich schrill. Unablässig liefen die Tränen über seine Wangen.
„James, hör mir doch erst einmal zu“, sagte Albus leise. „Lily...“
Lily riss die Augen auf. Sie hatte sofort erkannt, was der Professor ihr sagen wollte. Die Köpfe aller Anwesenden hatten sich ihr ruckartig zugewandt.
„Ich? Der komplizierteste Trank an den ich mich bisher herangetraut habe, ist Felix Felicis.“
„Du kannst Felix Felicis brauen?“ Remus sah Lily erstaunt an. Sofort bereute er seine für die Situation vollkommen unangemessen Worte.
„Ja, es ist mir zwei Mal gelungen, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Der Trank gegen Gelbgiftnatterngift ist wesentlich komplizierter und es dauert vier Monate, ihn zu brauen. Selbst wenn ich alle Zutaten hätte, bleiben immer noch die vier Monate.“ Lilys Hände zitterten während sie sprach. In fünf Monaten wäre sie wohl schon nicht mehr am Leben. „Außerdem bin ich dafür nicht geeignet, das ist viel zu schwer. Ich habe ja nicht mal eine richtige Ausbildung als Heilerin oder Zaubertrankbrauerin.“ Tränen traten ihr in die Augen. Wenn sie ihrer Familie doch nur helfen könnte.
Begütigend nahm Albus ihre Hand.
„Lily“, sagte er eindringlich. „Sowohl Horace als auch Willow haben mir eingehend berichtet, dass du ein absolutes Ausnahmetalent bist, was das Brauen von Zaubertränken angeht. Sie betonten mehrmals, dass es in den letzten hundert Jahren niemand mit einer solchen Begabung gegeben habe, sie selbst eingeschlossen.“ Der Professor sah Lily fest in die Augen. „Kein Zauberer und keine Hexe hat es in deinem Alter jemals geschafft, Felix Felicis zu brauen. Horace war bereits seit zwanzig Jahren Lehrer in Hogwarts, als er es zum ersten Mal schaffte. Mit vierundzwanzig hat er es zwar einmal trinken dürfen, doch damals hat es ein viel älterer Zaubertrankbrauer für ihn gebraut. Willow hat es erst nach ihrer Ausbildung geschafft, im Alter von dreißig. Du hingegen hast geschafft, dir die Fähigkeit diesen Trank zu brauen, selbst beizubringen.“ Lily schüttelte den Kopf.
„Willow hat mir dabei geholfen.“
„Deine Bescheidenheit in allen Ehren, aber Willow hat mir etwas anderes berichtet. Sie sagte, sie hätte dir nur ein Rezept gegeben und daneben gesessen. Aber es wäre kein einziges Mal eine Korrektur nötig gewesen.“ Albus ließ seine Worte einen Moment wirken. „Lily, du bist ihre einzige Chance. Und was die vier Monate angeht. Ich verspreche dir, dass du dann noch hier sein wirst.“
Die rothaarige Hexe atmete tief durch und gab nach. Es war die einzige Chance, die drei zu retten.
„Versprich mir, dass du noch versuchst einen weiteren Zaubertrankbrauer zu finden, der es versucht, Albus.“ Der weißhaarige Zauberer nickte.
„Ich bin mir sicher, ich finde in den umfangreichen Vorräten von Hogwarts alles, was du benötigt. Ich werde dir schnellstmöglich einen Hauselfen mit den Zutaten schicken, sobald ich zurück bin.“ Er sah ernst in die Runde. „Allerdings stehen wir noch vor einem Problem. Solange die drei in diesem Zustand sind, solltet ihr hier nicht bleiben. Es wird sowohl für euch als auch für die beiden nicht hilfreich sein. Es wird also leider die Notwendigkeit bestehen, in eure eigenen Wohnungen und Häuser zurückzukehren oder im Hauptquartier unterzukommen.“
Sirius, Dorcas und Remus warfen sich kurze Blicke zu. Dann nickten sie alle gleichzeitig.
„Wir ziehen um ins Hauptquartier“, sagte Sirius und blickte dann seinen besten Freund an. „Und für euch wäre es besser, wenn ihr endlich in die Ruhe und Sicherheit eures eigenen Heims zurückkehren könnt.“ Albus nickte zustimmend.
„Ja, da hat Sirius Recht. Harry sollte endlich in seinem richtigen Zimmer schlafen. Und der Trubel im Hauptquartier wird zu viel für ihn. Allerdings solltet ihr dort nicht einziehen, solange es nicht unter dem Fidelius steht. Ich biete mich gerne als euer Geheimniswahrer an, wenn....“
„Sirius“, sagte James sofort. Er wirkte etwas gefasster, so als hätte er Hoffnung für seine Eltern geschöpft. Albus sah ihn an.
„In Ordnung. James, du bist ja bestens mit dem Fidelius vertraut und keine Probleme damit haben, ihn auf eurer Haus zu legen. Ihr solltet es morgen direkt tun. Denkt daran, den Tarnumhang zu nutzen und zusätzlich einen Zauber einzurichten, mit dem Mitglieder des Ordens, wenn sie eingeweiht wurden, apparieren können. Sirius sollte euch eine Notiz mit dem Standort des Hauses geben, damit ihr im Zweifel selbst weitere Personen einweihen könnt, solltet ihr es für nötig befinden. Heute Nacht bleibt noch hier, aber ab Morgen solltet ihr Willow und Primus Ruhe gönnen.“ Der Professor erhob sich und war nach einer kurzen Verabschiedung verschwunden.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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