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Fanfiction

James Potter und das Erbe Gryffindors - eine James und Lily Geschichte / Hogwarts Stories - Rückkehr

von HarryundGinny

So, da ich Morgen (Dienstag) nicht zuhause bin und ich Euch auf das neue Kapitel nicht so lange warten lassen wollte, hier direkt das neue Kapitel. Ihr solltest es eigentlich sehr gerne mögen ;-)

@Jalya Potter: Herzlich Willkommen!!!
Vielen lieben Dank für das Kompliment. Wenn nach einem Kapitel so gar nichts kommt, bin ich einfach immer etwas verunsichert.

@weibilein: Dein Wunsch ist mir Befehl!




Lily, hochschwanger und in diesem Moment trotzdem unglaublich leichtfüßig, war die Erste, die sich bewegte. Schnell wie der Blitz rannte sie die letzten Stufen der Treppe hinunter.
„Remus“, rief sie, während sie sich ihm in die Arme warf. Sirius und James folgten ihr auf dem Fuße.
Erst nach Ewigkeiten lösten sie sich aus der Umarmung. Nun trat Peter schüchtern hinter den anderen hervor und umarmte Remus ebenfalls. Er verbrachte ein paar Tage bei den Potters und sein Besuch war eine willkommene Abwechslung. Man konnte ihm ansehen, welche Überwindung es ihn kostete, nun von sich aus auf Remus zuzugehen.
In Willows Augen glitzerten die Tränen, als sie Remus in ihre Arme zog, kaum dass Peter sich zurückgezogen hatte.
„Es ist wundervoll, dass du wieder hier bist, Remus. Ist soweit alles in Ordnung mit dir? Bist du verletzt? Hast du Hunger? Bestimmt hast du Hunger.“ Sie zog ihn in die Küche, während sie auf ihn einredete wie ein Wasserfall. „Komm, ich mach dir etwas zu essen.“ Sanft drückte sie Remus auf einen der Küchenstühle, bevor sie begann herumzuwerkeln. Eine Pfanne wanderte auf den Herd und Speck und Eier wanderten hinein. Ein Küchenmesser schnitt währenddessen frisches Brot auf.
Remus sah ihr dabei zu, sagte aber kein Wort. Lily musterte ihren alten Freund. Er wirkte verändert. Verletzlich, aber trotzdem stärker. Ein harter Zug lag um seinen Mund, der so gar nicht zum Ausdruck seiner Augen und seiner vollkommen blassen Gesichtsfarbe passen wollte. Seine Kleidung war zerrissen und ließ ihn ein wenig wie einen Landstreicher wirken. Seine Haare reichten ihm bis zu seinen Schultern und auf seiner Wange prangte eine neue Narbe. Lily konnte und wollte sich nicht vorstellen, was er in den letzten Monaten durchgemacht hatte. Remus schien ihren Blick zu spüren und hob den Kopf. Ein zaghaftes Lächeln erschien auf seinen Lippen.
„Meine Güte, Lily, man könnte meinen, du bekämst Zwillinge.“ Es waren die ersten Worte, die er von sich gab. Seine Stimme klang rau, fast so, als hätte er sie länger nicht benutzt . Schwerfällig ließ Lily sich auf einen Stuhl neben ihn fallen.
„Ich bin so froh, dass du wieder hier bist.“ Sanft strich sie ihm über die Wange. Sie könnte spüren, dass er etwas menschliche Zuwendung dringend nötig hatte. „Du hast uns gefehlt. Sehr sogar.“ Der Rest der Familie hatte sich ebenfalls an den Küchentisch gesetzt. Nur die Kerrs hatten sich zurückgezogen. Lily konnte es ihnen nicht verübeln. Remus hatte Sage sehr verletzt.
„Du glaubst doch nicht, dass ich mir die Geburt eures Kindes entgehen lassen kann, oder?“ Er warf einen Blick auf Lilys Bauch. „Darf ich?“ Lily nickte und Remus legte ihr sanft die Hand darauf.
„Du müsstest ihn eigentlich spüren, er bewegt sich viel. So als könne er es kaum noch erwarten auf die Welt zu kommen.“ Remus` Lächeln vertiefte sich.
„Ich kann es spüren“, flüsterte er bewegt. Willow stellte einen Teller voll Essen vor ihn und beendete damit den Moment. Remus stürzte sich darauf, wie jemand, der lange nichts zu essen bekommen hatte. Niemand fragte ihn nach seinem Einsatz, sie alle wussten, dass Remus von selbst damit beginnen würde, wenn er soweit war. Nach dem Abendessen bat er Abby darum, seine Eltern zu informieren, dass er wohlbehalten zurück sei. Dann schleppte er sich müde die Treppe nach oben in sein Zimmer. Das Zimmer, das Willow in all den Monaten nicht verändert hatte, seit er weggegangen war. Er beschloss, zuerst eine Dusche zu nehmen . Als er schließlich ins Bett sank, dauerte es keine Minute, bis er in einen tiefen Schlaf fiel.

Er wachte auf, weil ihn ein Sonnenstrahl an der Nase kitzelte. Einen Moment blieb er vollkommen regungslos liegen und genoss das weiche Bett. Dann hörte er die Unruhe auf dem Flur und beschloss, dass es Zeit war, aufzustehen. Auch wenn er jegliches Zeitgefühl verloren hatte, verriet ihm der Stand der Sonne, dass es Mittag sein musste. Remus zog sich an und wunderte sich einen Moment über die immer größer werdende Unruhe im Haus. Er verließ sein Zimmer und stieß auf dem Flur beinahe mit Dorcas zusammen, die gerade die Treppe hochgelaufen kam. Sie wollte weiterstürmen, ohne auch nur ein `Guten Morgen` für Remus übrig zu haben, doch er hielt sie am Arm fest. Überrascht drehte sie sich zu ihm um.
„Was ist denn hier los, Dorcas? Das klang vorhin so, als würde eine halbe Armee auf dem Flur Aufstellung nehmen.“
Auf Dorcas` Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
„Harry hat vor einer Stunde beschlossen, dass es Zeit sei, auf die Welt zu kommen.“
Remus` Augenbrauen schnellten nach oben.
„Er ist da? Ist mit Lily und ihm alles in Ordnung? Kann ich sie sehen?“
Dorcas bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung, ihr zu folgen. Sie klopfte sanft an die Tür zum Wohnbereich von Lily und James und öffnete dann langsam die Tür. Im Schlafzimmer schien sich der gesamte Haushalt zu befinden. Das Bild, welches Remus dort erwartete, brannte sich auf immer in sein Gedächtnis ein. Lily thronte erschöpft aber lächelnd im Bett. James hatte sich neben sie aufs Bett gesetzt und sanft den Arm um sie gelegt. Voller Stolz ruhte sein Blick auf dem Bündel in Lilys Arm. Willow und Primus, die stolzen Großeltern, hatten sich jeweils einen Sessel ans Bett gezogen. Sirius hüpfte aufgeregt wie ein kleines Kind durch die Gegend. Peter, Janine und Sage standen vor dem Bett. Und obwohl draußen ein heftiger Krieg tobte und einige diesen nicht überleben würden, lag auf allen Gesichtern ein breites Lächeln. Sie wirkten so glücklich, so unbeschwert. Ein durch und durch vollkommener Moment. Remus trat näher ans Bett und nun hatte auch Lily ihr Eintreten bemerkt.
„Remus, komm her, schau dir den neuen Erdenbürger an.“ Sie strahlte. Remus ließ sich sanft neben sie auf das Bett gleiten und warf den ersten Blick auf Harry James Potter. Er war so winzig und doch so unglaublich niedlich. In diesem Moment schwor er sich, alles nötige zu tun, um Harry zu schützen.
„Ich bin Patenonkel, ich bin Pate“, unterbrach Sirius jubelnd seine Gedanken. Remus hauchte Lily einen Kuss auf die Haare und lächelte James an.
„Herzlichen Glückwunsch, Ihr Beiden. Er ist wirklich wunderschön.“

Sie blieben noch eine Weile, doch irgendwann war Lily anzusehen, wie müde sie war. Mehrmals fielen ihr die Augen zu und es wurde Zeit, Mutter und Sohn schlafen zu lassen. Gemeinsam verließen sie das Schlafzimmer, nur James blieb bei seiner Familie.
Remus betrat den Flur, als sich eine schmale Hand auf seine Schulter legte.
„Es ist schön, dass du wieder zu Hause bist, Remus“, sagte Sage leise, bevor sie in ihrem Zimmer verschwand. Remus verharrte lange auf der Stelle und sah ihr einfach nur hinterher.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz