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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Langweilige Ferien und ein aufmunterndes Wiedersehen

von Chloe S.

Kapitel 14

Gelangweilt saß Chloe über ihrem Aufsatz von Verwandlung und warf ab und an einen Blick aus dem Fenster. Sie kam nicht wirklich vorwärts mit ihren Hausaufgaben, die Ferien schienen mit jedem Tag immer langweiliger zu werden. Dabei gaben sich ihre Eltern wirklich Mühe. Sie hatten bereits einige Ausflüge gemacht und Chloe hatte sich alle Mühe gegeben so zu tun als würde es ihr Spaß machen. Doch in Wahrheit sehnte sie sich nur nach den kühlen Gängen im Schloss, nach den grünen Wiesen, dem Wald und der Koppel mit den Hippogreifen. Sogar den Unterricht vermisste sie, wenn auch nicht gerade die Zaubertrankstunden. Am meisten fehlten ihr natürlich ihre Freunde und sie ärgerte sich tierisch über den Umstand, keine eigene Eule zu besitzen. Akira und Belinda hatten ihr natürlich mehrfach geschrieben doch sie fühlte sich von der Außenwelt abgeschnitten, weil sie keinerlei Möglichkeiten hatte ihre Freunde von sich aus zu kontaktieren. So nahm sie sich vor bei dem Ausflug in die Winkelgasse, wo sie ihre Schulsachen kaufen würde, sich auch eine Eule zu gönnen. Doch dies musste wohl oder übel noch einige Tage warten.

Seufzend suchte sie den Himmel ab doch kein einziges Zeichen einer herankommenden Eule war zu sehen. Vor ein paar Tagen hatte sie Akiras Eule zu Harry geschickt doch diese hatte bis jetzt noch nicht geantwortet. „Was hast du denn erwartet?“, schalt eine innere Stimme sie. „Das der große Harry Potter nichts besseres zu tun hat als mit dir zu schreiben?“ Sie ignorierte die Stimme, vor allem weil sie geglaubt hatte, dass Harry sie mochte, trotzdem sie nicht so mutig war wie die anderen. Und es machte sie traurig nichts von ihm zu hören, außerdem nagte es an ihrem sowieso schon schwachen Selbstbewusstsein. Sie konnte jedoch nicht viel daran ändern und so versuchte sie erfolglos die Sache zu verdrängen. Stattdessen lenkte sie ihre Gedanken auf den Brief der neben ihr lag und der von ihrem besten Freund Neville stammte. Noch immer musste sie lächeln wenn sie an seine vorsichtigen Zeilen dachte, in denen er sie fragte ob sie nicht Lust hatte ihn für einen Tag zu besuchen. Natürlich hatte sie sich riesig darüber gefreut und sie zählte bereits die Stunden zum morgigen Tag, die erste Abwechslung in ihren sonst so öden Ferien. Generell konnte es in den nächsten Wochen nur besser werden, in den letzten beiden Wochen würde sie nämlich endlich Akira wiedersehen. Ihre Eltern hatten nach langem Betteln zugestimmt dass Akira diese Zeit bei ihnen verbringen konnte. Nachdem Akira sich Chloe endlich geöffnet hatte, hatte sie großes Mitleid mit ihr und wollte alles ihr mögliche dafür tun um ihr die Zeit außerhalb von Hogwarts etwas angenehmer zu machen.

Der Nachmittag ging in den Abend herüber und nach dem Abendessen saß sie erneut in ihrem Zimmer und langweilte sich. Sie erinnerte sich daran wie sie es früher immer genossen, hatte einfach nichts zu tun. Vieles hatte sich in dem letzten Jahre geändert, doch am meisten war es sie selbst die sich verändert hatte. Ihre Eltern waren ihr fremd geworden, sie fühlte sich unwohl in dem ihr eigentlich so bekannten Muggelstädtchen. Sie hatte nie hier hingepasst doch noch nie war es ihr so deutlich aufgefallen wie jetzt. Gestern war sie sogar auf dem Spielplatz gewesen, wo sie von den anderen Kindern nichts als Ablehnung erfahren hatte. Erinnerungen waren in ihr hochgeschossen doch sie hatte das Gefühl besser damit umgehen zu können. Sie war nicht mehr dieses Mädchen was sich im Busch versteckt hatte und die anderen Kinder beobachtete. Sie war Chloe und sie war eine Hexe und nebenbei hatte sie endlich einen Ort gefunden an dem sie aufblühen konnte. An diesem Abend ging sie früher zu Bett als sonst, sie war gespannt was sie am nächsten Tag erwarten würde. Und ohne es verhindern zu können schlich sich auch Sorge mit ein, dass Nevilles Großmutter sie nicht mögen würde.

Ihre Hände zitterten leicht als sie am nächsten Morgen in die Schale mit Flohpulver griff, womit sie zu den Longbottoms kommen würde. Ihre alte Unsicherheit machte ihr zu schaffen und sie biss wütend die Zähne aufeinander um dies zu verbergen. Immerhin besuchte sie ihre besten Freund und es gab keinen Grund nervös zu werden. Sie schloss die Augen während sie im Kamin herumwirbelte. Sie war noch nicht allzu oft mit Flohpulver gereist und wusste auch genau warum. Sie hasste diese Art zu reisen und sie versuchte mit aller macht die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken. Direkt vor Neville und seiner Großmutter auf den Teppich zu kotzen, würde ihr auch keinen guten Eindruck bescheren. Schließlich lies das Wirbeln nach und als sie die Augen öffnete und sich über den Ellbogen rieb, der während des herumwirbelns Bekanntschaft mit der Wand gemacht hatte, blickte sie als erstes in das strahlende Gesicht ihres Freundes. Neville stürzte auf sie zu um sie aus dem Kamin zu ziehen und dann in die Arme zu schließen. So aufgeregt hatte Chloe ihn noch nie erlebt und sie freute sich darüber. Sie erwiderte seine Umarmung, er sah so aus als könnte er es immer noch kaum glauben, dass sie ihn tatsächlich besuchen wollte.

„Ich hab dich vermisst Chloe“, stellte er lächelnd fest nachdem er sie endlich los lies. Chloe grinste und wandte sich erst von ihm ab als sie hinter sich ein Räuspern vernahm. Sie schluckte nervös während sie sich umsah und direkt vor seiner Großmutter stand. „Augusta Longbottom“, stellte sie sich freundlich vor und hielt ihr die Hand hin die Chloe sofort ergriff. „Ich freue mich dich kennenzulernen. Neville hat schon viel von dir erzählt, Chloe“, fügte sie lächelnd zu und Chloe atmete erleichtert aus. Sie schien nicht immer so streng zu sein wie sie aussah. Neville zeigte ihr sein Zimmer und sie tauschten sich ein bisschen über die vergangenen Wochen der Ferien aus. Trevor hüpfte umher, gerade so als suchte er schon wieder nach einer Möglichkeit schon wieder abzuhauen. Diese Kröte schien wirklich unberechenbar. „Hallo Trevor“, sagte Chloe und nahm die zappelnde Kröte vorsichtig hoch. „Neville meint es gut mit dir, du kannst durchaus aufhören dein Leben mit abhauen zu verschwenden“, sagte sie mit strengen Blick zu ihm, was Neville zum lachen brachte. „Ach Chloe, ich wünschte er würde auf dich hören. Er treibt mich noch in den Wahnsinn“, meinte er grinsend. Chloe wusste dass er Trevor sehr lieb hatte, doch es nervte tatsächlich dass er augenscheinlich immer nur verschwinden wollte.

„Sag mal hast du eigentlich mal was von Harry gehört?“, fragte Chloe schließlich um das Thema zu wechseln. Langsam machte sie sich wirklich Sorgen um ihn, er hatte seid Wochen nichts mehr von sich hören lassen und wenn er keine Lust hatte mit ihr zu schreiben könnte er doch wenigstens antworten, dass sie ihn in Ruhe lassen sollte. Neville schüttelte mit dem Kopf und auch er sah besorgt aus. „Ich hatte gehofft, dass du etwas weißt. Er hat nicht auf meinen Brief geantwortet allerdings habe ich etwas von Hermine gehört. Ihr geht es gut doch sie sorgt sich ebenfalls um Harry. Anscheinend antwortet er niemandem.“ Chloe ließ sich bestürzt auf einen Stuhl fallen und überlegte was das wohl zu bedeuten hatte. Wenn Harry nicht einmal seinen besten Freunden antwortete, dann musste tatsächlich irgendetwas schief gelaufen sein. Harry würde niemals Hermine ignorieren. „Vielleicht hatte er Ärger mit seinen dämlichen Verwandten“, meinte Chloe nachdenklich und Neville stimmte sofort nickend zu. Etwas schien ihn jedoch zu verstimmen und er sah mit einem Mal missmutig zu Boden. „Was ist los Neville?“, fragte Chloe sofort und sah ihn musternd an. „Naja es geht um meine Großmutter. Wir sollen mit ihr Tee trinken und sie hat das Talent mich wie einen totalen Vollpfosten hinzustellen. Nicht dass sie da nicht Recht hätte“, meinte er murmelnd und wirkte irgendwie traurig. Chloe lies ein verächtliches Schnauben hören und schloss ihn in die Arme. „Du bist kein Vollpfosten Neville. Du bist mein bester Freund und nichts was deine Großmutter mir erzählt, wird meine Meinung über dich ändern können“, meinte sie ehrlich und sah ihm in die Augen. Dies schien ihn tatsächlich aufzumuntern.


Trotz allem lief der Tee ziemlich friedlich ab. Chloe war froh, dass Augusta sie sehr freundlich behandelte und keine ihrer Befürchtungen wirklich eintraf. Das einzige Mal dass die Stimmung bedrückt war, war Als Augusta Neville scharf zurechtwies weil er ihr nichts von seinen Eltern erzählt hatte, die halb wahnsinnig im St. Mungo behandelt wurden, weil sie von Todessern gefoltert wurden. „Du solltest stolz auf deine Eltern sein und du hast keinen Grund dich für sie zu schämen“, meinte Augusta scharf zu ihrem Enkel, der frustriert zu Boden sah. Chloe war geschockt über diese Neuigkeit doch sie verstand wieso Neville geschwiegen hatte und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Dies war eine Information die man nicht mit jedem einfach so teilte. Alle waren froh über einen Themawechsel und den Rest des Nachmittags redeten sie nicht mehr über solche heiklen Themen.

Als der Nachmittag in den Abend überging und es draußen dunkel wurde, wurde es für Chloe langsam wieder Zeit aufzubrechen. Ihre Eltern warteten bestimmt schon mit dem Abendessen auf sie. Sie seufzte traurig denn sie hatte den Tag mit Neville wirklich genossen und hatte wenig Lust wieder in ihren langweiligen Alltag zurückzukehren. Auch Neville wirkte bedrückt als er sie schließlich zum Abschied in die Arme nahm. „Danke dass du mich besucht hast Chloe. Du bist die erste wirkliche Freundin die ich habe und sogar nach Hause eingeladen habe“, meinte er und strahlte sie glücklich an. Chloe versprach ihm mitzuteilen wann sie vor hatte mit Akira in die Winkelgasse zu gehen um ihre Schulsachen zu kaufen. Neville schien ganz aus dem Häuschen zu sein, dass sie ihn dabei haben wollten. Als Chloe in den Flammen verschwand und erneut die Augen schloss, lächelte sie zufrieden über den gelungenen Tag. Es hatte sich wirklich gelohnt Neville zu besuchen und nun würde es nur noch wenige Tage dauern bis Akira ankommen würde. Dann würden sich die Ferien endgültig zum besseren wenden.

Die Wiedersehensfreude war groß als Chloe, Akira einige Tage später endlich in die Arme schließen konnte. „Ich hab dich so vermisst Akira“, murmelte sie während sie ihren Kopf an ihre Schultern lehnen und die Berührung genoss. „Und ich dich erst, Chloe“, erwiderte die Gryffindor grinsend. Sie vermieden es über die vergangenen Wochen zu reden, Chloe wusste dass es Akira vermutlich die Laune verderben würde. Einsam in der Winkelgasse zu leben war bestimmt ziemlich langweilig gewesen, noch langweiliger als ihre eigenen Ferien. Obwohl sie nicht über Akiras vergangenen Wochen sprachen fragte diese Chloe nach den anderen aus. „Sag mal hast du was von Harry gehört? Er antwortet mir einfach nicht“, meinte Akira aufgebracht und ihr Gesicht war voller Sorge. Chloe wusste wie viel Harry ihrer Freundin bedeutete und sie wünschte sich Harry würde sich endlich bei irgendwem melden. „Angeblich meldet er sich nicht mal bei Hermine“, erklärte sie schließlich. „Irgendetwas stimmt da nicht.“ Die beiden versuchten die nächsten Tage zu genießen und sich möglichst viel zu entspannen, doch die Sorge um ihren Freund blieb andauernd im Hinterkopf. Chloe zeigte Akira den Ort indem sie wohnte, doch viel spannendes gab es nicht zu sehen. Doch sie hatten auch wenig Lust auf irgendwelche Ausflüge in die Muggelwelt. Nächste Woche hatten sie stattdessen einen Besuch in der Winkelgasse geplant. Mit wenig Motivation schrieben sie auch ihre Aufsätze fertig und Chloe war endlos froh Hilfe für ihren Zaubertrankaufsatz zu erhalten. Sie wusste alleine hätte sie dass nie so gut hinbekommen.

Sie waren beide gerade in die Hausaufgaben für Verwandlung vertieft als ein Klopfen sie aus der Arbeit riss. Chloe erschrak und sie riss den Kopf zum Fenster, wo sie eine Eule erkannte die darauf wartete hereingelassen zu werden. Hastig stand Chloe auf und öffnete das Fenster. Sie warf Akira einen Blick zu. Sie beide hofften, dass der Inhalt endlich Harrys verschwinden erklären würde. Vorsichtig nahm Chloe der Eule den Brief ab. Sie atmete schwer und war augenscheinlich kurz davor zusammenzubrechen. Besorgt musterte Chloe dass Tier, strich über sein Gefieder und legte es sanft auf ihrem Bett ab. Anscheinend hatte der Flug sie komplett überfordert. „Das ist Erol. Die Familieneule der Weasleys“, stieß Akira schließlich aus während sie die Eule betrachtete. Chloe versicherte sich, dass Erol noch atmete bevor sie sich schließlich dem Brief zuwandte. Das Gekrakel war kaum zu lesen und Chloe konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Typisch Ron“, murmelte sie bevor sie sich wieder in den Inhalte vertiefte.

Hallo Chloe und Akira (falls du schon da bist)

Vermutlich fragt ihr euch ebenfalls wieso Harry nicht auf eure Briefe geantwortet hat. Ein Hauself hatte Harrys Briefe abgefangen und seine Verwandten haben ihn eingesperrt. Da war ein verdammtes Gitter vor seinem Fenster! Jedenfalls ist es mir und meinen Brüdern gelungen Harry mit Hilfe eines fliegenden Autos meines Vaters zu befreien und nun wird er die restlichen Ferien bei uns verbringen. Er lässt euch übrigens grüßen, nur ist er vollauf damit beschäftigt meiner Mutter beizubringen, dass er nicht den gesamten Tag über zu essen braucht. Ich fürchte er braucht noch eine Weile. Habt ihr Lust euch nächste Woche Mittwoch mit uns und Hermine in der Winkelgasse zu treffen um die Schulsachen zu kaufen? Die Schullisten müssten ja bald kommen. Lasst was von euch hören!

Gruß Ron

Geschockt blickte Chloe Akira an während sie sich die Zeilen durch den Kopf gehen ließ. Dass Harry eingesperrt gewesen war, war wirklich eine erschreckende Neuigkeit und sie konnte die Wut in Akiras Augen sehen. Sie ballte die Hände zu Fäusten und Harrys Verwandte konnten in diesem Moment wohl froh sein nicht hier zu sein. Aber jetzt war Harry ja zum Glück bei den Weasleys. Chloe war sich sehr sicher, dass es ihm dort gut ging. Sofort machte sie sich an eine Antwort und versprach, dass sie sich nächsten Mittwoch in der Winkelgasse einfinden würde. Sie beschloss auch Neville einzuladen und der Brief war in wenigen Minuten fertiggestellt. Doch ein Blick auf Erol reichte aus, dass dieser noch etwas Zeit brauchte bevor er den Rückflug würde antreten können. Behutsam stellte Chloe ihm eine schale mit Wasser hin, während sie die Eule stütze damit sie trinken konnte. Ein lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus als Erol dankbar piepste. Wie sehr hatte sie den Umgang mit solchen Geschöpfen vermisst. Schmerzlich wurde ihr bewusst wie sehr sie Chesnut vermisste.


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