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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Gefährliche Abenteuer und große Besorgniss

von Chloe S.

Kapitel 12

Akiras Sicht

Es dauerte ziemlich lange bis sich der Gemeinschaftsraum der Gryffindors endlich leerte. Hermine blätterte in irgendeinem Buch, aber Akira erkannte an ihrem Gesichtsausdruck, dass auch sie sich nicht konzentrieren konnte. Harry holte im Laufe des Abends seinen Tarnumhang doch dann hingen sie erneut ihren Gedanken nach und warfen sich zwischendurch besorgte Blicke zu. So war Akira letztendlich froh als die letzte Gruppe sich endlich auf den Weg zu ihrem Schlafsaal machte und es endlich losgehen konnte. Natürlich war sie besorgt aber sie brachte es lieber hinter sich als stundenlang zu warten und sich nur noch mehr sorgen zu machen. „Wir sollten den Umhang lieber hier anziehen“, meinte Harry leise. Es würde schwierig werden sich zu viert unter dem Tarnumhang zu verbergen und sie wollten nicht, dass Filch ein paar Füße im Korridor umherlaufen sah. Sie breiteten gerade den Umhang aus und wollten ihn um sich legen als sie eine bekannte Stimme aus ihrem Vorhaben riss. „Was habt ihr vor?“, fragte Neville und tauchte aus einem Sessel in der Ecke auf. „Nichts, Neville, nichts“, meinte Harry hastig und versuchte den Umhang hinter seinem Rücken zu verstecken. Akira seufzte auf. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt, dass Neville ausgerechnet heute Mut beweisen musste. Und das auch noch gegen sie! Er sah nämlich nicht so aus als würde er sobald aufgeben. Er starrte auf ihre schuldbewussten Gesichter und ließ sich auch nicht abwimmeln als sie versuchten ihm klar zu machen, dass sie nicht vorhatten sich rauszuschleichen. „Ihr könnt nicht rausgehen! Gryffindor hat schon genug Punkte verloren“, stellte er fest und sah den Vieren fest in die Augen. „Das verstehst du nicht“, erwiderte Harry. „Es ist wichtig.“ Neville stieß ein leises schnauben aus bevor er sich direkt an Akira wandte. „Weißt du eigentlich wie besorgt Chloe deinetwegen ist? Du verschwindest andauernd spurlos und hältst es nicht für nötig ihr Bescheid zu sagen. Dabei ist sie angeblich deine beste Freundin.“

Fassungslos starrte Akira den Gryffindor an, überrascht von dem plötzlichen Mut, den der sonst so unsichere Neville an den Tag legte. Chloe musste ihm wirklich viel bedeuten wenn er sich so für sie einsetze. Akiras Hand zuckte zu ihrem Zauberstab als ein Schmerz sie durchzuckte. Nevilles Worte hatten sie sehr getroffen, vor allem weil sie sich schon selber deswegen Vorwürfe gemacht hatten. „Manchmal ist es sinnvoll Geheimnisse zu haben, gerade um die zu schützen die einem wichtig sind, Neville“, gab sie gepresst zurück und versuchte ihren Ärger und Schmerz zu unterdrücken. „Jetzt geh beiseite, wir haben es wirklich eilig“, fügte sie etwas schärfer als beabsichtigt hinzu. Wenn sie nicht bald aufbrachen würde der Stein weg sein sobald sie endlich eintrafen. Schließlich beendete Hermine die Situation, indem sie ihn mit einer Ganzkörperklammer belegte. Akiras Hände zitterten leicht, so aufgewühlt war sie und sie warf Hermine einen dankbaren Blick zu während sie aus dem Portraitloch kletterte. Trotzdem konnte sie nicht anders als über Nevilles Worte nachzudenken. Was Chloe jetzt wohl machte? Ob sie behütet in ihrem Bett lag und schlief? Akira bezweifelte dies. Vermutlich war sie zu aufgebracht um schlafen zu können, verletzt von dem Umstand, dass ihre eigene Freundin ihr anscheinend nicht vertraute. Akira verstand wie Chloe sich fühlen musste und es tat ihr leid. Sie hoffte dass sie die Gelegenheit bekam sich zu erklären und Chloe klar zu machen, dass sie sie nur hatte beschützen wollen.

Nervös schlichen sie durch dass Schloss. Alle waren irgendwie bedrückt, den versteinerten Neville zurücklassen zu müssen, kam ihnen nicht gerade wie ein gutes Omen vor. Akira fluchte leise als Ron ihr zum dritten mal auf den Fuß trampelte und Harry stieß die beiden leicht in die Seite damit sie sich still verhielten. Sie kamen ohne Probleme zu dem Korridor in dem Fluffy hauste, abgesehen von einer Begegnung mit Peeves, die Ron jedoch schnell beendete, indem er sich für den blutigen Baron ausgab. Akira fing an nervös zu werden. Sie hatte den dreiköpfigen Hund noch nie gesehen, da sie beim ersten mal nicht bei dem Trio gewesen war und sie hatte den Verdacht, dass sie nicht unbedingt beste Freunde werden würden. Doch auch die anderen schienen nicht begeistert von der Aussicht, Fluffy noch einmal zu begegnen, auch wenn sie nun wussten wie sie ihn beruhigen konnten. Harry hatte eine Flöte mitgenommen, die der Wildhüter ihm geschenkt hatte und Akira war heilfroh, dass sie nicht singen mussten. Harry stöhnte auf als sie im dritten Korridor ankamen und die Tür bereits nur angelehnt vorfanden. „Schöne Bescherung“, murmelte Harry. Sie waren spät dran, wer immer den Stein auch stehen wollte, Akira war sich immer noch nicht sicher ob es sich tatsächlich um Snape handelte, war bereits ans Fluffy vorbei gekommen. „Wenn ihr jetzt zurück wollt mache ich euch keinen Vorwurf“, flüsterte Harry. „Ihr könnt den Umhang nehmen, ich brauche ihn ab hier nicht mehr.“ Doch keiner der anderen drei verspürte das Bedürfnis ihren Freund alleine zu lassen und schließlich öffneten sie die Tür und blickten auf das schlafende Ungeheuer.

Fluffy schnüffelte knurrend nach ihnen als sie schließlich eintraten, doch Harry setze die Flöte an seine Lippen und begann zu spielen. Sofort trat Müdigkeit in seine Augen, sein Knurren wurde schwächer, er torkelte und fiel dann zu Boden wo er in einen tiefen Schlaf fiel. Erleichtert atmete Akira aus. Sie war besorgt gewesen, was sie hätten machen sollen wenn Fluffy aus irgendeinem Grund nicht eingeschlafen wäre. „Ich denke er wacht auf sobald die Musik verklingt“, murmelte Hermine während sie sich der Falltür näherten, die der dreiköpfige Hund bewachen sollte. Akira roch den stinkenden, heißen Atem des Untiers und rümpfte angewidert die Nase, während Ron und Hermine damit beschäftigt waren die Falltür hochzuklappen. „Willst du zuerst gehen Hermine?“, fragte Ron dann doch diese schüttelte hastig mit dem Kopf und erwiderte, „Nein will ich nicht!“ Schließlich machte Harry mit ein paar Handbewegungen deutlich, dass er zuerst gehen wollte und Akira seufzte, weil es nicht so aussah als würde er sich davon abbringen lassen. Sie wäre selbst zuerst gegangen um nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten. Laut Ron war das Loch dunkel und sie wussten nicht wie tief sie fallen und auf was sie landen würden. Doch Harry hatte die Flöte bereits an Hermine weitergegeben. Während der wenigen Sekunden der Stille zuckte und knurrte Fluffy doch sobald Hermine wieder zu spielen begann fiel er wieder in seinen Tiefschlaf.

Harry ermahnte die anderen in die Eulerrei zu gehen um Dumbledore zu benachrichtigen, wenn ihm etwas passieren würde. Dann sprang er in die bodenlose tiefe. Sie hörten einen Aufschlag und nur wenige Sekunden später rief Harry nach oben, dass alles in Ordnung sei und sie ebenfalls springen könnten. Akira war erleichtert und sah wie Ron ihm ohne zu Zögern folgte. Hermine spielte immer noch auf der Flöte und schien darauf zu warten, dass Akira vorging doch diese hielt es für sicherer selbst als letzte zu gehen. Wenn irgendetwas passierte sollte Hermine nicht alleine hier oben sein. Es dauerte etwas bis sie die Schlaumeierin überzeugt hatte, doch schließlich gab Hermine die Flöte an sie weiter und ging zu der Falltür, wo sie in der Tiefe verschwand. Akira wollte gerade folgen und sich an die Öffnung setzen als ein starker Hustenreiz ihre Lunge reizte. Sie versuchte ihn mit aller kraft zu unterdrücken doch der Reflex war stärker. Sie hustete und war somit nicht in der Lage weiterhin auf der Flöte zu spielen. Zu ihrem Unglück fiel ihr die Flöte aus der Hand, direkt in das schwarze Loch. Akira erstarrte als sie hinter sich ein Knurren hören und im selben Moment ertönte ein erschrockener Aufschrei aus der Tiefe. Akira kümmerte sich nicht darum, sie hatte andere Probleme. Langsam drehte sie sich um und blickte zu den drei Köpfen die allesamt auf sie gerichtet waren. Sie wusste es konnte sich nur noch um Sekunden handeln bis das Ungeheuer angriff.

Sie überlegte ob es sinnvoll war durch die Falltür zu springen doch dann entschied sie sich dagegen. Sie wusste sie würde es niemals schaffen, denn genau das erwartete Fluffy von ihr. Wenn sie eine Chance haben wollte den Raum lebend zu verlassen, musste sie ihn überraschen. Sie überlegte nicht lange sondern schlug einen haken um die drei Köpfe herum und stürzte auf die Tür zu aus der sie gekommen waren. Fluffy knurrte erbost und mit einem Satz drehte er die drei Köpfe in Akiras Richtung und erwischte sie wenige Sekunden bevor sie den Raum verlassen konnte am rechten Oberarm. Akira schrie vor Schmerz auf als die Zähne sich tief in ihr Fleisch bohrten, es fühlte sich schlimmer an als alles andere was sie jemals gespürt hatte. Der dreiköpfige Hund riss sie zurück und drückte sie zu Boden und in diesem Moment war sie sich sicher, dass sie jetzt sterben würde. „Hoffentlich schaffen die anderen es wenigstens“, dachte sie verzweifelt. Wenn Harry, Ron und Hermine heil aus der Sache herauskamen, war ihr Tot wenigstens nicht sinnlos gewesen. Fluffy hatte sich immer noch in ihrem Arm verbissen, das Brennen war kaum zu ertragen und Akira spürte wie ihr Bewusstsein langsam schwand. Das letzte was sie wahr nahm, war wie eine ihr schwach bekannt erscheinende Gestalt einen Fluch auf Fluffy schickte und dieser sie letztendlich losließ. Dann versank sie in Dunkelheit.


Chloes Sicht

Besorgt saß Chloe neben der regungslosen Gestalt in dem Bett neben ihr. In letzter Zeit waren sie wirklich erstaunlich oft im Krankenflügel. Laut Madam Pomfrey würde Akira keine bleibenden Schäden beibehalten und demnächst wieder aufwachen. Doch Chloe gelang es nicht ihre Sorge zu unterdrücken. Die Frage was sie machen sollte wenn Akira nicht wieder aufwachen würde drängte sich unaufhaltsam in ihre Gedanken. Ihr wurde immer noch übel wenn sie daran dachte wie grausam zugerichtet ihre Schulter gewesen war. Wäre Professor Dumbledore nicht genau im richtigen Moment gekommen, wäre es zu spät gewesen. Tränen rannen über Chloes Wangen. Kaum zu glauben wie wenig gefehlt hatte, fast hätte sie ihre beste Freundin für immer verloren. Sie hatte doch gewusst, dass Akira Geheimnisse vor ihr hatte, doch damit dass sie sich in solch eine akute Gefahr begab, hatte sie nicht gerechnet. Trotzdem, Akira hätte sich nicht aufhalten lassen. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte hielt sie daran fest. Wenigstens war es nicht umsonst gewesen! Chloe wusste nicht wirklich viel über die Aktion der Gryffindors, nur das sie erfolgreich gewesen war und dass alle vier noch am Leben waren. Ihr Blick schwankte zu dem anderen Bett an dem Ron und Hermine neben dem ebenfalls reglosen Harry saßen. Ron und Hermine flüsterten leise miteinander und warfen Chloe ab und an musternde Blicke zu. Sie hatten ihr auch angeboten sich zu ihnen zu setzen doch Chloe wollte nicht von Akiras Seite weichen.

Das Schuljahr neigte sich dem Ende zu. Akira lag bereits seid zwei Tagen im Krankenflügel und Chloe wich nur zum schlafen und auch da unfreiwillig von ihrer Seite. Ihre Sorge war kaum zu bremsen, außerdem musste sie regelmäßig den aufgelösten Neville trösten, der fertig war, dass er Akira ziemlich angemacht hatte als sie sich zum letzten mal sahen. „Was passiert wenn sie nicht mehr aufwacht und dass letzte was ich zu ihr sagte...“, brachte er stotternd heraus. Chloe stand seufzend auf und zog ihren Freund in eine sanfte Umarmung. „Sie wird aufwachen, Neville“, meinte sie dann und sah den Gryffindor ernst an. Madam Pomfrey wusste schon wie es um Akira stand und es war am besten der Heilerin zu vertrauen. Auch Neville verbrachte die meiste Zeit im Krankenflügel, hauptsächlich um Chloe Gesellschaft zu leisten und diese war sehr froh darüber. Sie versuchte nicht all zu viel über die Sommerferien nachzudenken doch ihr wurde bewusst, dass sie sich nicht auf zuhause freute. Weil Hogwarts längst zu ihrem richtige zuhause geworden war. Auch Neville freute sich nur bedingt auf ihre Großmutter. „Ich weiß dass sie es nur gut meint aber ich habe dass Gefühl ein totaler Versager für sie zu sein“, sagte er leise. Chloe fühlte sich sehr geehrt, es war das erste Mal dass Neville mit ihr über seine Familie sprach. In Gedanken ging sie mit ihren Eltern schon das Gespräch durch um Neville in den Ferien für ein paar Tage einzuladen. Es würde ihr gut tun ihn zu sehen.

Chloe war zwischenzeitig so in ihren eigenen Gedanken versunken, dass sie vor Schreck fast von ihrem Stuhl fiel als Akira sich endlich rührte. Sie versuchte sich zu fassen doch Akira hatte bereits die Augen aufgeschlagen und sah sich suchend um. Ihr Blick traf Chloes geschockten Gesichtsausdruck und ein Lächeln breitete sich auf ihrem blassen Gesicht aus. „Akira“, hauchte Chloe erleichtert und griff nach der Hand ihrer Freundin. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht“, fügte sie hinzu und konnte nicht verhindern, dass ihre Worte leicht vorwurfsvoll klangen. Sie war nicht mehr sauer auf Akira, sie war sich jetzt sicher dass sie sie nur beschützen wollte. Aber deshalb gefiel ihr die Geheimnistuerei trotzdem nicht. Akira versuchte sich stöhnend aufzusetzen und schließlich schaffte sie es auch wenn Chloe ihr ansah, dass sie immer noch Schmerzen in ihrer Schulter hatte. „Wie lange war ich bewusstlos?“, murmelte sie und sah Chloe fragend an. „2 Tage“, antwortete Chloe. „Dieses Ungeheuer hat dich beinahe umgebracht.“ Chloe wurde erneut blass als ihr wieder einmal bewusst wurde wie knapp ihre Freundin dem Tod entgangen ist. Akira streckte ihre Hand aus und legte sie auf Chloes Schulter. „Es tut mir leid, dass du dir solche Sorgen um mich machen musstest Chloe“, meinte sie leicht betreten. „Aber es war wirklich notwendig.“ Immer noch grimmig sah Chloe die Gryffindor an was diese zum seufzen brachte. Schließlich erklärte sie Chloe die Kurzfassung von ihrer Mission. Wie sie mit Ron, Harry und Hermine aufgebrochen war um den Stein der Weisen zu beschützen und wie schließlich wegen eines Hustenanfalls von Fluffy angegriffen wurde. Ein bisschen hörte Chloe ihren Ärger heraus, dass sie schon am Beginn versagt hatte. Doch Chloes Mitleid hielt sich in Grenzen. Sie war einfach nur tierisch froh, dass Akira einigermaßen wohlauf war.

Nur wenige Stunden später wachte auch Harry endlich auf und man konnte die Erleichterung auf den Gesichtern von Ron und Hermine deutlich sehen. Auch Akira schien erleichtert, dass Harry einigermaßen unbeschadet aus der Sache herausgekommen war und diese Erleichterung verwandelte sich in Bewunderung als sie schließlich die gesamte Geschichte erfuhren. Ron und Hermine wollten nicht darüber nachdenken, während sie sich um ihren Freund sorgten und Chloe hatte sie verstehen können. Doch jetzt saß sie mit offenem Mund da und lauschte den Erzählungen wie sie in der Teufelsschlinge gelandet waren, wie sie den Schlüssel für die Tür gefangen hatten, wie Ron sie hervorragend durch den Raum gespielt hatte, wie Hermine das Rätsel gelöst hatte und sich schließlich von Harry trennen musste, da es nur ein Fläschen gab welches zu dem Stein führte.
Schließlich führte Harry die Erzählung fort, indem er von seiner Begegnung mit Quirrell berichtete, der wie sich später herausstellte niemand anderen als Du-weißt-schon-wer im Hinterkopf hängen hatte. Chloe erschauderte während sie zuhörte, es war ein Wunder dass alle unbeschadet überlebt hatten und ein bisschen ärgerte sie sich über den übertriebenen Mut der Gryffindors, die nichts besseres zu tun hatten als dem dunklen Lord höchstpersönlich gegenüberzutreten. Und sie wusste dass auch Akira nicht gezögert hätte, wäre sie nicht schon vorher aufgehalten worden.

Chloe, Hermine, Ron und sogar Akira wurden gebeten den Krankenflügel zu verlassen als Professor Dumbledore kam um persönlich mit Harry zu sprechen. Akiras Bett wurde kurzfristig herausgeholt und die vier rätselten neugierig was der Schulleiter wohl mit Harry zu besprechen hatte. Doch dieser war äußerst schweigsam als sie schließlich wieder hereingelassen wurden und so vermutete Chloe, dass es ziemlich privat war. Madam Pomfrey untersuchte Akira und Harry ausgiebig und verkündete, dass sie am nächsten Tag zum Abschiedsfest gehen könnten, wenn sie bis Mittags hierblieben um sich auszuruhen. Akira freute sich sehr über diese Neuigkeit denn sie kam schnell wieder zu Kräften und begann sich schon im Krankenflügel zu langweilen. Neville der sich immer noch schuldig fühlte stammelte eine Entschuldigung in Richtung Akira heraus doch diese winkte lächelnd ab und meinte, dass er mit seinen Anschuldigungen ja nicht ganz Unrecht gehabt hätte. Schließlich verliesen Chloe und Neville gemeinsam den Krankenflügel um schlafen zu gehen und versprachen am nächsten Tag wieder zukommen, um Akira zum Fest abzuholen. Chloe stellte stöhnend fest, dass sie noch packen musste doch sie tröstete sich damit, dass ihre Freundin noch weniger Zeit zum packen hatte. Sie verabschiedete sich von Neville und ging in ihren Gemeinschaftsraum in Gedanken immer noch lächelnd weil sie so tolle Freunde gefunden hatte.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz