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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Im Ministerium

von Chloe S.

Natürlich war Akira ziemlich nervös als sie gemeinsam mit Harry, Ron und Hermine zu einem der Sicherheitseingänge apparierte, von denen das Ministerium umgeben war. Hermine hatte zwar ziemlich herum gemeckert als die anderen entschieden. dass sie ihren Plan endlich umsetzen wollten, doch letztendlich hatte sie sich davon überzeugen lassen, dass es nichts brachte noch länger zu warten. Ihr Plan war sowieso riskant von daher spielte es keine Rolle wie lange sie noch warteten. “Ich hoffe sie kommt auch”, wisperte Hermine ungeduldig. “Sie wird kommen”, beruhigte Akira sie. Sie warteten auf Mafalda Hopfkirch die jeden Moment durch den Kamin in ihrem Büro landen würde. Dann würde Hermine sie schocken um dann ihre Gestalt anzunehmen. Tatsächlich tauchte die Hexe kurze Zeit später in den Flammen auf, doch bevor sie sich orientieren konnte hatte Hermine bereits ihren Zauberstab verwendet. “Ihr wartet hier bis ich zurück komme. Nehmt lieber den Tarnumhang und verhaltet euch unauffällig.” Akira hätte am liebsten die Augen verdreht. Hermines bestimmende Art nervte sie ziemlich. Als hätten sie mit risikoreichen Situationen keine Erfahrung! Doch Akira verkniff sich ihre Bemerkung. Es war unklug in diesem Moment auch noch zu streiten und so zog Harry den Tarnumhang hervor. Sie mussten sich ganz schön zusammen pressen um noch zu dritt drunter zu passen. “Früher war das echt einfacher”, fluchte Ron. “Wieso dauert das denn so lange?”, maulte Harry. “Hermine muss drei Leute für uns ausschalten. Das ist nicht einfach und dauert halt seine Zeit. Sie wird es schon schaffen”, meinte Akira zu den beiden Jungs. Natürlich hatte auch sie leichte Bedenken doch sie wollte sich diese nicht anmerken lassen. Es war wichtig dass sie einen kühlen Kopf bewahrte.

Tatsächlich dauerte es ziemlich lange bis Hermine wieder auftauchte. Sie hielt Ron den fertigen Trank hin. “Reginald Cattermole, ist mit entsetzlichem Nasenbluten ins St. Mungo gegangen. Er arbeitet in der Zauberei Zentralverwaltung.” Mit angewidertem Gesicht trank Ron den Vielsafttrank und nahm somit die Gestalt des Ministeriumsangestellten an. “Ihh schmeckt das widerlich”, fluchte er leise vor sich hin. “Und was ist mit uns?”, fragte Akira und zog eine Augenbraue hoch. “Ihr müsst euch noch etwas gedulden. Ich kann nicht drei Leute auf einmal ausschalten. Außerdem könnte ich dabei durchaus Cattermoles Hilfe gebrauchen. Sie sah Ron an der bereitwillig nickte und Sekunden später waren die beiden wieder im Ministerium verschwunden. Akira seufzte. Sie hasste es warten zu müssen vor allem weil ihr dann Gedanken kamen die sie lieber verdrängen wollte. Sie dachte an Chloe und wie sie es verkraftete, jetzt wo Hogwarts einfach nicht mehr Hogwarts war. Akira vermisste ihre beste Freundin schrecklich. Sie waren immer zusammen gewesen, hatten es nie lange ausgehalten zu streiten und sich schnell wieder vertragen. Chloe war der wichtigste Mensch in Akiras Leben und sie hasste es solange von ihr getrennt zu sein. “Sie ist stärker geworden, sie wird es schaffen. Außerdem hat sie noch Neville, Luna und Ginny”, sagte Akira sich selbst um sich zu beruhigen. Doch die Sorge um ihre beste Freundin die durchaus manchmal ein wenig labil sein konnte blieb. “Hey mach dir nicht so viele Gedanken. Die drei kommen klar. Chloe hat sich so gemacht in den Jahren”, meinte Harry mit einem verständnisvollen Lächeln. Akira erwiderte es. “War es so offensichtlich was ich gedacht habe Harry?”, meinte sie und der Potter nickte. Akira wollte noch etwas hinzufügen doch genau in diesem Moment erschienen Ron und Hermine mit den jeweiligen Haaren. “Akira, du wirst dich in Annabeth Duncan verwandeln. Viel wissen wir nicht über sie aber sie arbeitet in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit. Harry wer du bist wissen wir leider überhaupt nicht. Aber da es schnell gehen musste hatten wir keine andere Wahl. Uns bleibt weniger als eine Stunde Zeit Umbridge zu finden und ihr das Medaillon abzunehmen. Keine Ahnung wie wir das schaffen sollen.”

“Jedenfalls nicht indem wir hier herum stehen”, meinte Akira entschlossen. Inzwischen hatte sie Duncans Gestalt angenommen und stellte fest, dass sie sehr jung war. Akira schätzte sie auf Anfang zwanzig. Harry hatte die Gestalt eines sehr großen und ernst aussehenden Mannes angenommen. Sie machten sich auf den Weg zum offiziellen Eingang des Ministeriums. “Wieso zur Hölle sind das Toiletten?”, fragte Ron was in seiner Gestalt nicht gerade klug war. “Sei Leise Ron, wir machen es einfach so wie alle anderen”, fauchte Hermine. Jeder der vier nahm sich eine Kabine. Akira musste in ihre Nebenkabine schauen um festzustellen, dass ihr Nachbar sich mitten in die Schüssel stellte und sich dann herunter spülte. “Noch entwürdigender ging wohl nicht”, murmelte Akira bevor sie sich ebenfalls in die Schüssel stellte abzog. Kurze Zeit später landete sie im Atrium, wobei Harry sofort stehen blieb sodass der nächste in ihn hinein stolperte. Wütend sah er Harry an doch als er ihn erkannte wechselte sein Gesichtsausdruck von Wut in panisch. “Oh Verzeihung Runcorn”, murmelte er bevor er sich schnell aus dem Staub machte. “Na toll ich scheine ja wirklich beliebt zu sein so wie die Leute mich ansehen”, brummte Harry. Tatsächlich blickten einige Ministeriumsangestellte unsicher und ängstlich zu Runcorn. Hermine sah anwidert auf den Brunnen der die Aufschrift Magie ist Macht trug. Ein wohl gekleidetes Zaubererpaar stand auf einem Berg nackter Muggel mit schmerzverzerrten Gesichtern. “Ih ist das abartig”, murmelte Hermine. “Kommt wir müssen uns beeilen”, meinte Akira und trieb die anderen zur Eile. Ihr plan sah vor, dass sie sich zuerst in Umbridges Büro umsehen wollten. Natürlich war das zu viert ziemlich unmöglich. Aber irgendwer musste Umbridge ja auch ablenken. “Wir müssen irgendwie improvisieren”, fügte Akira hinzu.

Sie liefen wie die meisten anderen in Richtung Aufzüge und hofften dass ihnen dann ein Geistesblitz kam. Doch dann passierte etwas was die vier nicht bedacht hatten. Ein älterer Mann kam direkt auf sie zu. Er nickte Runcorn, Cattermole und Mafalda zu und wandte sich dann an Annabeth. “Annabeth wo bleibst du denn? Die anderen warten schon auf dich. Wir haben doch in wenigen Minuten einen Termin mit dem Ukrainischen Vertreter. Außerdem musst du dich danach noch um deine Weiterbildung in Muggelrecht kümmern. Serafina möchte, dass du nächste Woche damit beginnst in die Abteilung herein zu schnuppern.” “Akira hatte nicht alles verstanden was ihr gegenüber gesagt hatte. Sie wusste nur dass sie ein großes Problem hatte. “Tut mir leid, ich bin noch müde. Hab die letzte Nacht nicht gut geschlafen. Ich komme sofort.” Sie war Hermine, Ron und Harry einen Blick zu der sagte, dass sie ab jetzt alleine zurecht kommen mussten. Sie hätte ihnen viel Lieber zur Seite gestanden aber sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte als ihrem Vorgesetzten zu folgen. So wie sie die Sache mit dem Muggelrecht verstanden hatte war Annabeth Duncan wohl noch in der Ausbildung. Dies erklärte zumindestens ihr junges Aussehen. Hinter den drei anderen stieg Akira in den Aufzug doch sie konnte nichts weiter tun als besorgte Blicke mit ihnen zu tauschen. Im ersten Stock geriet ihr Plan dann total außer Kontrolle. Cattermole wurde zusammen gestaucht weil es in Yaxleys Büro regnete. “An ihrer Stelle würde ich mich sofort darum kümmern Cattermole. Ansonsten ist der Blutstatus ihrer Frau noch fraglicher als er sowieso schon ist.” Ron sah hilflos zu Hermine doch diese konnte ihm natürlich auch nicht helfen solange Yaxley noch im Aufzug war. Sie erreichten den fünften Stock und Annabeth musste gemeinsam mit ihrem ungewollten Anhängsel aussteigen und hoffen, dass Harry und Hermine einen Weg fanden die Aufgabe auch mit zwei Leuten zu lösen. Denn wie es aussah musste Ron sich erstmal mit einem nassen Büro herum schlagen. Akira hätte gerne mit ihm getauscht denn sie hatte keine Ahnung von der internationalen magischen Zusammenarbeit.

Der Ministeriumsangestellte führte sie in ein Büro wo bereits zwei andere Personen warteten. “Ah da sind sie ja. John, Mrs Duncan. In wenigen Sekunden wird der Ukrainischer Vertreter hier sein. Felicia und ich werden mit ihm über ein Abkommen diskutieren. Mrs. Duncan sie werden hauptsächlich zuhören aber natürlich habe ich nichts dagegen wenn auch sie ihren Standpunkt zwischen drin vertreten.” Akira nickte, bekam aber so langsam ein unwohles Gefühl in der Magengegend. Sie hatte nicht die geringste Ahnung um welches Abkommen es sich überhaupt handelte. Und sie traute sich auch nicht ausgerechnet jetzt nachzufragen. Außerdem befürchtete sie dass der Termin ziemlich lange dauern würde. Und die Zeit hatte sie einfach nicht! Einige Minuten später kam ein glatzköpfiger, unfreundlich aussehender Mann durch den Kamin und blickte ungehalten durch den Raum. Akira musste ihn nicht kennen um zu wissen dass es schwierig sein würde mit ihm über irgendetwas zu diskutieren. John, Felicia und ihre Vorgesetzte, die anscheinend Serafina hieß warfen sich Blicke zu. Akria musste ein Seufzen unterdrücken. Nun hing sie hier in Annabeths Gestalt fest und musste sich langweilige Diskussionen anhören anstatt das Medaillon zu suchen was sie so dringend brauchten. Wenn Akira eines hasste dann war es das Gefühl nutzlos zu sein und genau so fühlte sie sich gerade. Tatsächlich war die Diskussion schrecklich langweilig und Akira entschuldigte sich in Gedanken bei der richtigen Annabeth, dass sie nicht einen Ton zu ihrem Standpunkt heraus brachte. Aber was hätte sie auch sagen sollen? Unruhig schaute sie immer wieder auf die Uhr und stellte fest, dass ihr die Zeit davon lief. Wie sollte sie aus dieser Nummer nur wieder heraus kommen? Es waren nur etwa zwanzig Minuten bis es laut an der Tür klopfte und niemand anderes als Runcorn vor der Tür stand. Akira war es viel länger vorgekommen und sie war unendlich froh Harry zu sehen. “Was gibt es Albert?”, fragte Annabeths Vorgesetzte und es war deutlich zu hören, dass sie nicht begeistert von der Unterbrechung war. “Ich muss mit Mrs. Duncan sprechen”, meinte Runcorn bestimmend. “Du siehst doch dass wir in einem wichtigen Gespräch sind. Du kannst auch später mit ihr sprechen.” Akira war überrascht. Dies war der erste Ministeriumsangestellte der anscheinend keine Angst vor Runcorn hatte. Was in diesem Fall nicht unbedingt hilfreich war. “Ich sagte sofort”, fauchte Harry und Akira musste zugeben, dass er ziemlich überzeugend war. Sie versuchte einen besorgten und leicht ängstlichen Gesichtsausdruck anzunehmen. Schließlich nickte ihre Vorgesetzte und Annabeth stand rasch auf und verlies den Raum.

“Das war genial Harry”, flüsterte sie grinsend. “Wo sind Ron und Hermine?” “Ron schlägt sich immer noch mit dem blöden Büro herum. Zumindestens habe ich ihn seitdem nicht mehr gesehen. Hermine musste zusammen mit Umbridge nach unten zu den Verhandlungen. Sie führt jetzt die Verhandlungen mit Muggelstämmigen. Miese Kröte”, meinte Harry. “Ich war in Umbridges Büro und habe statt dem Medaillon einige andere interessante Sachen gefunden. Aber das erzähl ich euch später. Ersteinmal müssen wir Hermine finden.” Harry nahm seinen Tarnumhang und warf ihn über Akira und über sich selbst. “Zum Glück ist Annabeth nicht so groß. Ich muss mich sonst inzwischen ziemlich bücken”, meinte Akira, während sie sich erneut auf den Weg zu den Aufzügen machten und schließlich in die unterste Etage fuhren. Dort warteten ein paar Muggelstämmige umringt von Dementoren auf ihre Verhandlung. Leise schlichen sie sich zum Gerichtssaal. Hermine saß direkt neben Umbridge. “Es kann sich nur einer von uns unter dem Tarnumhang zu Hermine schleichen um ihr zu helfen”, meinte Harry ernst. Akira nickte. “Mach du das Harry. Ich werde mich versteckt halten und warten. Und mich bereit halten einen Patronus herauf zu beschwören sobald es nötig ist.” Harry brachte Akira unter dem Tarnumhang in eine Nische wo sie nicht gesehen werden konnte. “Die Dementoren werden mich kaum spüren, dafür sind hier zu viele Leute von dessen Angst sie sich ernähren können”, meinte Akira und Harry nickte. “Ich bin so schnell wie es geht wieder da”, versprach Harry und verschwand wieder unter seinem Umhang. Akira war es möglich in den Gerichtssaal zu schauen, auch wenn sie nicht den kompletten Raum sehen konnte. Tatsächlich dauerte es nur wenige Minuten bis Umbride und danach auch Yaxley zur Seite sackten als hätte sie jemand mit einem Schockzauber belegt. Kurz verschwand Umbridges Patronus der die Richter vor den Dementoren geschützt hatte doch dann beschwor Harry einen neuen. Akira wusste nicht ob das unbedingt klug war, immerhin war sein Patronus sehr bekannt in der Zaubererwelt. Doch nun beschloss die Takumi selbst aktiv zu werden. Sie trat aus ihrer Nische und beschwor ebenfalls einen Patronus den sie gegen die Dementoren schos. “Kommt schnell. Sie müssen sofort das Ministerium verlassen. Am besten sie fliehen direkt ins Ausland ”, meinte sie zu den dort wartenden Muggelstämmigen. Diese sahen sie verwirrt aber auch voller Hoffnung an.

Dann waren auch Harry und Hermine an ihrer Seite und gemeinsam stürzten sie Richtung Atrium. Dort trafen sie auf Ron, der direkt von Mrs. Cattermole belagert wurde und der er erst einmal klar machen musste, dass er nicht ihr Mann war. Runcorn donnerte mit seiner Stimme durch den Saal und trieb die verwirrten Muggelstämmigen zur Eile an. Doch sie waren nicht schnell genug. Inzwischen war bekannt geworden, dass sich Eindringlinge im Ministerium aufhielten und die Kaminausgänge wurden versiegelt. In letzter Minute Gelang es Harry, Ron, Hermine und Akira sich in einen der letzten Kamine zu schmeißen und in die Apparierzone zu fliegen. Zusammen disapparierten sie zum Grimmauldplace zurück. Doch das Glück war nicht auf ihrer Seite. Irgendwer hielt sich schmerzhaft feste an Akiras Bein fest und so sehr sie auch versuchte diesen wegzutreten, sie schaffte es einfach nicht. Als sie am Grimmauldplace ankamen sah Akira dass es sich um Yaxley handelte. Doch sie konnte nur einen kurzen Blick auf ihn werfen, dann disapparierte Hermine erneut und dieses Mal hatten sie den Todesser abschütteln können.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge