Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Probleme wie Carrow und warten

von Chloe S.

Chloe blickte angewidert auf die Todesser die hinter dem Lehrertisch standen, während sie vom Hufflepuff Tisch die Auswahl beobachtete. Die Erstklässler schienen noch mehr Angst zu haben als sonst, keine Wunder, immerhin wussten nicht mal die älteren Schüler was passieren würde. Chloes Blick traf den von McGonagall und sie konnte die Wut und den Frust der Professorin spüren, auch wenn sie es wirklich gut verbarg. Amelia hatte sie gefragt wieso die Lehrer nicht gegangen waren als sie bemerkt hatten, dass Hogwarts nicht mehr Hogwarts sein würde. „Weil sie die Schüler beschützen wollen. Vor allen Dingen vor Snape“, hatte Chloe geantwortet und war sich noch nie so sicher bei einer Antwort gewesen. Dass Snape jetzt Schulleiter war war einfach nur abstoßend, ausgerechnet der Mann der Dumbledore getötet hatte. Auch wenn Chloe sich nicht viel aus dem alten Schulleiter gemacht hatte, ausgerechnet seinen Mörder als neuen Schulleiter zu haben war einfach nur grausam. Snape hielt eine Rede und auch wenn die Sullivan wusste dass sie besser zugehört hätte, so starrte sie doch nur die alten Lehrer an, die ihren Arbeitsplatz vermutlich genau so verloren hatten wie die Schüler ihre geliebte Heimat. „Vielleicht wird es gar nicht so schlimm wenn wir uns anpassen.“ Chloe blickte Phillis ungläubig an. „Manchmal muss man sich eingestehen wenn man verloren hat.“ Chloe schnaubte. „Das du einfach so einfach aufgeben willst Phillis. Das sind Todesser die dort stehen. Die werden uns alles kaputt machen, das können wir doch nicht einfach so hinnehmen!“ Phillis warf der Sullivan einen genervten Blick zu. „Nicht jeder kann so mutig wie ein Gryffindor sein. Ich will einfach nur meinen Abschluss machen. Dieses Jahr ist mein letztes. Natürlich wird es nicht schön werden aber ich werde schon irgendwie durch kommen.“ Chloe nahm die Worte zu Kenntnis und wusste wen sie nicht um Hilfe bitten brauchte. Stattdessen versuchte sie ihre Konzentration wieder auf Snape zu lenken.

„Einiges wird sich verändern. Als erstes wird Amycus Carrow Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen und Alecto Carrow Muggelkunde. Des weiteren ist Muggelkunde nun für alle Schüler Pflicht, auch für die Schüler der ersten beiden Klassen. Nach Zwanzig Uhr haben keine Schüler mehr etwas in den Korridoren verloren. Ansonsten wird es harten Strafen geben. Das war erstmal alles. Wie immer bringen die Vertrauensschüler die Erstklässler zu ihren Häusern.“ Ohne wirklich da zu sein folgte Chloe ihren Hauskammeraden. Nicht zum ersten Mal wünschte sie sich, dass sie mit Neville in einem Haus war. Und dass Luna in einem komplett anderen Haus war, war nicht gerade hilfreich bei ihrem Plan nicht ganz untätig zu bleiben. Chloe beschloss direkt schlafen zu gehen, damit sie morgen die Kraft hatte sich mit den ganzen Problemen auseinander zu setzen. Zwei Todesser als Lehrer das konnte ja etwas geben. Sie befürchtete Verteidigung gegen die dunklen Künste würde auch nicht besonders werden. Kurz dachte sie darüber nach Akira eine Eule zu schicken um sie über die Lage hier zu informieren. Doch dann dachte sie daran, dass es vermutlich zu gefährlich war. Außerdem hatten Hermine, Ron, Harry und Akira bestimmt schon mitbekommen dass Snape zum Schulleiter ernannt war. Chloe seufzte. Es war verdammt schwer so von ihrer besten Freundin abgeschnitten zu sein. Und dies würde wahrscheinlich noch monatelang so weiter gehen. Ein paar einzelne Tränen kullerten der Hufflepuff aus den Augen während sie bereits im Bett lag. Dann wischte sie sich diese wütend weg und sagte sich selbst, dass sie sich zusammen reißen musste. Kurze Zeit später war die Sullivan eingeschlafen.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte brauchte sie einen Moment um zu realisieren, dass eben nicht alles so wie früher war. Ihre Zimmerkameraden schienen alle schon zu schlafen, doch sie war mit einem Schlag wach gewesen. Nach dem sie geduscht hatte erschien sie als eine erste im Gemeinschaftsraum und schließlich machte sie sich auf den Weg in die große Halle. Auch heute standen wieder zwei unbekannte Todesser dort, als würden sich die Schüler auf sie stürzen. Chloe verdrehte die Augen. Es behagte ihr nicht wie sie sie beobachteten und sie war froh als Professor Sprout kam um die Stundenpläne zu verteilen. Chloe schluckte als sie sah dass sie direkt als erstes zwei Stunden Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte. Ihr einziger Trost war, dass Ginny und Neville im selben Kurs war. Zumindestens war sie nicht ganz auf sich gestellt. Und Luna würde sich schon alleine durch ihren Kurs quälen. Die Ravenclaw war intelligent und hatte mehr auf dem Kasten als die meisten ihr zutrauten. „Ich glaube es einfach nicht, dass wir uns direkt mit Carrow auseinander setzen müssen“, maulte Phillis während sie ihr Müsli aß. „Das hörte sich gestern aber ganz anders an“, gab Chloe gehässig zurück. Sie hatte nicht vergessen, dass die Blonde sich mit den Todessern einfach nur abfinden wollte. „Was bist du so zickig Chloe? Als wärst du mutig genug gegen sie vorzugehen. Außerdem kannst du das überhaupt nicht. Also lass mich gefälligst in Ruhe.“ Die Sullivan warf ihr einen wütenden Blick zu. Die Worte hatten gesessen. Sie lies ihren noch nicht aufgegessenen Toast liegen und machte sich stattdessen auf den Weg zu den Gryffindors. Dort suchte ihr Blick Neville der gerade von McGonagall seinen Stundenplan entgegen nahm. „Mrs Sullivan was machen sie hier?“, fragte Professor McGonagall streng. Chloe blickte sie verwirrt an. Die Professorin hatte noch nie etwas dagegen gehabt wenn sie sich am Tisch der Löwen auf hielt. „Ich wollte meine Freunde abholen“, meinte sie leicht unsicher. Professor McGonagall senkte ihre Stimme „Seien sie vorsichtig mit dem was sie tun Mrs Sullivan. Ein kleiner Fehler könnte zu einer üblen Bestrafung führen.“ Ihre Stimme klang besorgt und Chloe verstand, dass McGonagall sie nur warnen und Beschützen wollte. Sie nickte der Professorin zu, doch sie spürte dass es schon bald zu ersten Auseinandersetzungen mit den Todessern kommen würde. Gerade die Gryffindors würden sich das nicht bieten lassen.

Nun war es Zeit dass Chloe in ihren Unterricht ging. „Was hat McGonagall dir denn gesagt?“, fragte Neville verwundert, nachdem er seine Freundin in den Arm genommen hatte. „Sie wollte mich warnen. Das ich mich nicht an eurem Tisch aufhalten sollte“, antwortete Chloe. Neville seufzte. „Dieses Schuljahr wird echt nicht schön werden was?“ „Nunja wir sollten das beste daraus machen“, meinte Ginny, die neben den beiden ging. „Mal schauen was die ersten Stunden bringen. Viel schlimmer als bei Umbridge kann es ja wohl nicht werden oder?“, meinte Chloe. „Weißt du Chloe das befürchte ich schon. Umbridge war schlimm aber wenigstens mussten wir meistens nur in diesem blöden Buch lesen.“ Chloe seufzte und wusste dass Ginny recht hatte. Mal gucken mit was sie sich heute herum schlagen mussten. Inzwischen waren sie an ihrem Klassenzimmer angekommen. Die Hufflepuff lehnte sich an die Wand und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Es fühlte sich an wie ein dicker Knoten in ihr. Sie wusste dass es mit dem Verlust ihrer besten Freundin zu tun hatte. Sie waren gerade mal einige Tage getrennt doch es kam ihr bereits vor wie Monate. Schließlich kam Carrow mit einem fiesen Grinsen an und öffnete die Tür. Chloe war froh, dass sie wenigstens mit den Gryffindors und nicht mit diesen scheußlichen Slytherins Unterricht hatte. Neville Chloe und Ginny steuerten Plätze an, die in der Mitte des Klassenzimmers lagen. Chloe hätte sich zwar lieber ganz hinten gekrochen aber sie sah ein, dass dies nicht unbedingt schlau war. Carrow wartete bis alle Schüler den Raum betreten hatte, dann knallte er die Tür mit einer solchen Wucht zu, dass nicht nur Chloe zusammen zuckte.

„Der Unterricht wie ihr ihn Kennt wird es nicht mehr geben. Die Dunklen Künste sind Teil unserer neuen Welt, also lernt ihr lieber so früh wie möglich wie man mit ihnen umgeht. Es wird mir nicht widersprochen. Ich habe keine Probleme Unruhestifter aufs übelste zu bestrafen. Das könnt ihr mir glauben. Ich kann euch Flüche zeigen, die ihr in eurem armseligen Leben noch nicht gesehen habt. Natürlich werden auch die angeblich unverzeihlichen Flüche Thema sein. Der dunkle Lord wünscht sich dass seine Untertanen eine ordentliche Ausbildung haben.“ Chloe bekam Gänsehaut bei der Rede die Amycus Carrow hielt. Die Vorstellung dass sie tatsächlich den Crutiatus Fluch lernen sollten und diesen wohl möglich noch bei anderen anwenden bereitete ihr jetzt schon Übelkeit. Sie tauschte einen Blick mit Neville und Ginny und wusste, dass es den beiden nicht anders ging. Den Rest der stunde sprachen sie über einem Fluch der Feinde außer Gefecht setzen konnte. „Eine hübsche kleine Abwechslung zum Crutiatus Fluch. Es fühlt sich in etwa so an als würden tausend kleine Nadeln in deinen Kopf gerammt werden. Gibt es einen Freiwilligen der dies gerne einmal vorführen würde?“ Im Klassenzimmer war es muchsmäuschenstill. Alle Schüler hatten Angst davor ausgewählt zu werden. Carrow verdrehte die Augen und lächelte dann vergnügt. „Natürlich nicht. Dann werde ich eben den Glücklichen auswählen. Finnigan, nach vorne. Sofort!“ Seamus zitterte leicht während er dem Befehl des Todessers folge leistete. Aber seine Augen waren frei von Angst und er funkelte seinen Gegenüber wütend an. Einen Moment später sprach Carrow seinen Fluch und Seamus kippte schreiend hintenüber. Amycus lachte vergnügt während ihr den Fluch aufrecht erhaltet. „Stellt euch darauf ein, dass der Unterricht hier generell etwas praktischer wird“, drohte er der Klasse. Dann war die Stunde endlich beendet und Finnigan lag keuchend am Boden. Carrow verlies die Klasse ohne sich weiter um ihn zu kümmern. „Seamus, geht es?“, fragte Neville und half seinem Hauskammeraden auf die Beine. „Ja geht schon“, antwortete dieser grimmig. „Hogwarts ist nicht mehr das was es einmal war.“ „Nein das ist es nicht“, stimmte Neville zu. Muggelkunde war auch nicht viel besser als Verteidigung gegen die dunklen Künste, was eigentlich jetzt nur noch als die dunklen Künste bezeichnet werden konnte. Der einzige Vorteil war, dass es nicht praktisch war. Sie mussten sich eine Stunde lang anhören wie dreckig Muggel wären und das Muggelgeborene nicht das recht hatten eine Ausbildung zu erhalten und Hogwarts deswegen von ihnen gesäubert würde. Nach einigen Minuten schaltete Chloe ab weil sie es nicht mehr hören konnte. Stattdessen überlegte sie was Akira wohl gerade machte.

***********************************************************************************

Akira hockte in ihrem Versteck und seufzte gelangweilt. Warten und spionieren war einfach nicht ihr Ding. Außerdem fand sie das Hermine übertrieb. Sie hatten sich wochenlang vorbereitet und wussten alles nötige was sie wissen mussten um ins Ministerium einzudringen um von Umbridge das Amulett zu holen. Ihnen war eingefallen, dass sie bei der Putzaktion im letzten Sommer ein Amulett gesehen hatten und hatten dann Kreacher befohlen ihnen zu sagen was damit geschehen war. Einige Zeit später war der Elf mit Mudungus Fletcher angekommen, der ihnen mit etwas Nachhilfe erzählt hatte, dass er es an Umbridge verschenken musste. Akira sah auf die Uhr und beschloss, dass sie genug beobachtet hatte. Es würde Hermine zwar nicht passen wenn sie so früh im Grimmauldplace erschien doch dass war Akira ziemlich egal. Sie stritt sich sowieso in der letzten Zeit sehr oft mit der Klugen Hexe, da sie es überhaupt nicht leiden konnte bevormundet zu werden. Akira überprüfte dass Harrys Tarnumhang sie vollkommen verdeckte, dann apparierte sie direkt auf die letzte Treppe des Grimmauldplaces. „Was machst du denn schon hier, wir haben dich erst in einigen Stunden erwartet“, meinte Harry, klang aber eher verwundert als sauer. „Ich hatte keine Lust mehr und ich halte es für unnütz noch länger zu warten. Wir können nicht noch besser vorbereitet sein als wir es jetzt sind. Und wie ich uns kenne wird sowieso irgendetwas schief gehen. Lass es uns einfach versuchen. Wir sind jetzt soweit. Außerdem müssen wir doch bald mal weiterkommen! Es ist unheimlich wichtig dass wir uns endlich um die anderen Horkruxe kümmern können, zumal wir noch nicht einmal wissen was genau die eigentlich sind.“ Zu ihrer Überraschung nickten die beiden Jungs und auch Hermine stimmte irgendwann zu, dass es das beste war es direkt am morgigen Tag zu versuchen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson