Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Dumbledores Beerdigung und große Entscheidungen

von Chloe S.

Bis kurz vor Dumbledores Beerdigung war es nicht sicher ob Akira überhaupt hingehen konnte. Sie hatte sogar einige Tage im St. Mungo verbringen müssen, nachdem sie bei dem Kampf einen wirklich üblen Fluch abbekommen hatte. Dies waren mit die schlimmsten Tage in Chloes Leben gewesen. Sie hatte sich solche Sorgen um ihre Freundin gemacht, dass sie beinahe dauerhaft irgendwelche Beruighungstränke von Madam Pomfrey bekommen hatte. Denn auch Chloe durfte sich mit ihren Verletzungen am Rücken und der starken Gehirnerschütterung nicht aufregen. Zum Glück war wenigstens Nevilles Bett neben ihres geschoben worden. Die Anwesenheit ihres Freundes entspannte die Sullivan und sie wusste sie musste dankbar sein, dass nicht mehr passiert war. Inzwischen war Akira auch wieder hier. Zwar war sie noch bettlägerig und musste sich sehr viel ausruhen aber sie würde vollends genesen und dies war alles was für Chloe zählte. Sie wusste dass das gesamte Schloss um Dumbledore trauerte, während sie sich einfach um ihre Freunde sorgte aber Chloe war das egal. Sie konnte kaum etwas empfinden wenn sie an den Mann dachte, den alle anderen so toll gefunden hatten. Klar sein Mord war schlimm gewesen aber jeder Mord war schlimm. Nur der Gedanke, dass ausgerechnet Snape der Mörder war bereitete ihr grauen. Klar sie hatte ihren Lehrer gehasst aber so etwas hatte sie ihm natürlich nicht zugetraut. Chloe seufzte. Gleich würde Dumbledores Beerdigung beginnen und letzten Endes würde sie Akira Zuliebe doch hingehen. Ihre Freundin musste zwar im Rollstuhl sitzen aber Chloe wusste dass Dumbledore ihr etwas bedeutet hatte, von daher stand es für sie außer Frage ihre beste Freundin und auch Neville zu begleiten.

„Aber sie kehren direkt nach der Beerdigung zurück und wenn sie sich nicht gut fühlen dann können sie mich auch früher ansprechen.“ Natürlich würde auch die Krankenschwester von Hogwarts auf der Beerdigung sein doch sie hatte mit ihren Patienten abgesprochen wo sie sitzen würde. Es waren sowieso die letzten zwei Tage vor den Ferien und es war eh noch unklar ob Akira es schaffte pünktlich abzureisen. Chloe war ein wenig wütend auf Harry und die anderen Gryffindors, die sich in den letzten Tagen kaum hatten blicken lassen. Nur Luna war regelmäßig bei ihnen gewesen. Ja die Ravenclaw war eine wahre Freundin. Sie waren ziemlich spät dran, da Madam Pomfrey sie bis zum letzten Moment aufgehalten hatte, deshalb saßen sie ziemlich weit hinten. Der Minister war gerade dabei irgendeine langweilige Rede zu halten, doch die Hufflepuff hörte sowieso nicht richtig zu. Sie hatte ihre Hand in Nevilles gelegt und lächelte regelmäßig in seine Richtung. Er war einfach nur ein wundervoller Mensch und sie wusste nicht was sie ohne ihn machen sollte. Die Beerdigung wurde letzten Endes ziemlich langweilig für Chloe. Ihre Gefühle für Dumbledore waren nie richtig positiv gewesen. Sie hatte ihm nicht vertraut, so wie es die anderen getan hatten. Sie hatte nicht einmal zu ihm aufgeschaut, so wie all die anderen Menschen die plötzlich aus dem Boden geschossen kamen zu seinem Abschied. Chloe wusste dass er als einer der größten Zauberer der Welt galt aber für die Hufflepuff war er einfach nur ein schlechter Schulleiter, der die Probleme seiner Schüler angeblich wahr nahm, sich aber nicht um sie kümmerte. Deswegen würde sie sich auch nicht irgendetwas vor machen und ihm Tränen nach weinen, die sowieso nur geheuchelt waren.

Hinter sich konnte sie das laute Heulen von Hagrid hören, der von seinem noch gruseligeren Halb Bruder getröstet wurde. Chloe konnte nicht umher und schnaubte abfällig. Neville drückte ihre Hand und warf ihr einen leicht mahnenden Blick zu. Auch in seinen Augen standen die Tränen und sofort wurde Chloes Blick sanft und liebevoll. Wenn ihr Freund trauerte ging ihr das nahe, egal was sie von dem demjenigen hielt, der betrauert wurde. Sie warf einen Blick auf Akira. Ihre beste Freundin blickte starr nach vorne doch keine Träne schimmerte in ihren Augen. Chloe wusste dass sie wieder einmal die Starke spielen wollte und ein kleines Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen. Akira war eben nicht zu ändern, man musste sie so nehmen wie sie war. Genau wie sie selbst sich nicht änderte. Obwohl sie sich schon ein wenig geändert hatte in den letzten Monaten. Chloe seufzte schüttelte aber mit dem Kopf als Akira und Neville sie gleichzeitig fragend ansahen. Inzwischen war die Beerdigung zu ende und Chloe sah zum ersten mal aufgeregt nach vorne als der Phönix einen Schrei aus stieß und in den Himmel flog. Jetzt wären der Hufflepuff bald die Tränen gekommen. Das Geschöpf musste unheimliche Schmerzen gehabt haben, ansonsten hätte es nie so schreien können. Danach löste sich die Menge nach und nach auf. Chloe, Neville und Akira warteten bis sie ohne größere Probleme ins Schloss und somit in den Krankenflügel.

*************************************************************************

Zwei Tage später standen Chloe, Akira, Neville und Luna gemeinsam mit ihren Koffern an den Kutschen und warfen ein letztes Mal einen Blick auf Hogwarts. Chloe konnte es kaum fassen, dass sie inzwischen bereits ihr sechstes Schuljahr hier verbracht hatte. Nächstes Jahr um diese Zeit würde sie sich bereits von ihrem geliebten Schloss verabschieden müssen. Sie seufzte während sie in einer der letzten Kutsche stieg, die sie nach Hogsmeade bringen würde. „Schwer zu glauben, dass wir wirklich nur noch ein Jahr hier sein werden, oder?“, meinte Neville und klang genau so traurig wie Chloe sich fühlte. „Naja für mich werden es vielleicht noch zwei sein, es sei denn Voldemort zerstört unser zuhause vorher“, meinte Luna und Chloe wunderte sich wie gelassen es der Ravenclaw gelang Fakten auszusprechen, vor allem Voldemorts Namen. Es dauerte nur wenige Minuten bis sie am Bahnhof waren und bevor Akira protestieren konnte hatte Neville ihren Koffer gepackt und in den Zug getragen. „Du weißt genau dass du dich noch schonen sollst“, ermahnte Chloe ihre beste Freundin. „Gleichfalls“, erwiderte Akira und streckte ihr die Zunge raus. Dann machten sie sich daran ein Abteil zu finden, wo sie alleine sein konnten. Keiner der drei hatte das Bedürfnis sich mit irgendwelchen Mitschülern zu unterhalten. Seid dem Kampf schienen sie sowieso irgendwie in einer anderen Welt zu leben. „Ich fragen mich wo Harry, Ron und Hermine stecken“, brummte Akira. „Also mir ist es egal“, meinte Chloe trotzig. Sie war noch immer wütend auf die drei, da sie sie die letzten Tage ziemlich links liegen gelassen hatten. Akira blickte ihre beste Freundin an. Leichte Belustigung war in ihren Augen zu erkennen. „Ich wollte aber noch etwas mit ihnen besprechen“, meinte Akira. „Und eigentlich ist es ziemlich wichtig.“ Chloe verkniff sich die zickige Antwort. Sie wusste dass ihr Verhalten vielleicht nicht unbedingt fair war. Stattdessen legte sie einen Arm um Neville und lehnte den Kopf an seine Schulter. Sie atmete Nevilles Geruch ein und sofort fühlte sie sich besser. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen und nur nebenbei nahm sie wahr dass Akira das Abteil verlassen hatte, vermutlich um die drei anderen zu suchen.

Neville streichelte ihr behutsam über den Kopf und eine Weile war es still zwischen den drei Freunden bis Luna etwas in die kleine Runde warf. „Freut ihr euch auf die Ferien?“, fragte sie ernsthaft. Chloe musste einen Augenblick überlegen, bevor sie der Blonden eine Antwort auf ihre Frage geben konnte. „Ich weiß nicht so genau“, meinte die Sullivan dann ehrlich. „Einerseits macht es mir Angst nach Hogwarts zurück zu kehren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch unser zuhause sein kann. Die Todesser werden es nicht zulassen. Andererseits macht es mir auch Angst bei meinen Eltern zu sein. Die Angriffe vermehren sich und ich bin immerhin nicht reinblütig.“ Sie erschauderte bei ihren eigenen Worten und war froh, dass Neville ihre Hand drückte. „Wenn ich dich nicht hätte wüsste ich echt nicht was ich machen sollte“, meinte sie an ihn gewandt und küsste ihn kurz. Luna lächelte. Chloe wusste dass der Ravenclaw es nichts ausmachte wie sie an Neville hing. Die Blonde hatte sich von Anfang an für die beiden gefreut. „Ich habe auch Angst Chloe“, meinte der Gryffindor schließlich ehrlich. „Ich habe sogar große Angst. Aber ich weiß auch, dass da draußen die Todesser rum laufen die meine Eltern in den Wahnsinn gefoltert haben. Und ich weiß noch etwas. Nämlich dass ich mir Hogwarts nicht als zuhause weg nehmen lassen werde. Natürlich wird es schwer werden, natürlich wird es anders werden. Ich will gar nicht wissen wen sie als Schulleiter einsetzten werden. Aber wenn wir zusammen halten und kämpfen, dann können wir es schaffen.“ Mut und Stolz klang in seinen Worten mit und Chloe merkte wieder mal wie sehr er sich gewandelt hatte. Obwohl er immer noch genau der selbe sanfte Typ war den die Hufflepuff so sehr liebte.

„Ich sehe es genau wie du Nev“, meinte Luna lächelnd. „Ich fürchte es steht uns ein schlimmes Jahr bevor.“ „Ich schaffe das nicht“, hauchte Chloe unglücklich. „Ihr wisst doch, dass ich nicht mutig genug bin. Das war ich noch nie. Es ist egal wie sehr die mich schikanieren, ich werde sowieso wieder versagen.“ Neville schob ihr Gesicht ein wenig zurück damit er ihr genau in die Augen blicken konnte. „Das glaube ich nicht Chloe Sullivan. Es mag sein dass du keine Kämpferin bist und dass du nicht als erstes hier schreist, wenn es darum geht etwas großes zu bewirken. Aber auch du hast Dinge die du liebst und für die du kämpfen wirst. Was ist mit Chesnut? Der erste der versucht ihm etwas zu tun wird deinen ganzen Zorn zu spüren bekommen. Und was ist mit deinen Freunden? Mit Akira? Mit mir? Ich würde für dich sterben Chloe und ich sage das nicht einfach so. Und ich glaube, dass es auch dir nicht egal sein wird wenn ich angegriffen werde. Wir werden uns gegenseitig beschützen. Ich werde versuchen dich aus der Schusslinie zu halten das verspreche ich dir, aber ich kann dir nicht versprechen dass mir das immer gelingt.“ Neville wollte noch etwas weiteres sagen, doch er wurde von Akira unterbrochen die das Abteil betrat und ziemlich entschlossen aussah. Sie blickte Chloe mit einem Blick an der der Hufflepuff Angst machte. Irgendetwas hatte Akira beschlossen und ihr Blick sagte, dass sie sich nicht davon abhalten lassen würde.

„Chloe kann ich kurz mit dir reden, alleine.“ Die Sullivan war nicht wirklich begeistert, dass ihr Freund ausgeschlossen werden sollte aber sie nickte und stand auf, um Akira aus dem Abteil zu folgen. „Egal was es ist Akira, du weißt dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich es Nev verschweigen werde“, begann sie bevor Akira etwas sagen konnte. Diese wirkte eher belustigt als genervt. „Schon klar, ich wollte nur dass du es als erstes erfährst. Denn ich befürchte, dass es dir nicht sonderlich gefallen wird.“ Chloe bekam sofort Magenschmerzen. Genau das hatte sie schon befürchtet als Akira das Abteil betreten hatte. „Es hat was mit nächstem Schuljahr zu tun oder?“, meinte sie plötzlich aus dem Bauch heraus. Sie war sich ziemlich sicher, dass es außerdem mit Harry, Ron und Hermine zusammen hing. „Ja Chloe das hat es. Du hast ja mit bekommen, dass ich etwas mit den drei anderen besprochen haben. Wir haben beschlossen, dass wir das nächste Schuljahr nicht in Hogwarts verbringen werden. Es gibt Dinge die wichtiger sind.“ „Und was ist mit deinem Abschluss?“, argumentiere Chloe halbherzig. Doch sie wusste, dass sie diese Diskussion längst verloren hatte. „Chloe, die Welt da draußen hat sich verändert. Was will ich mit einem guten Abschluss wenn Voldemort anfängt die Zaubererwelt oder noch schlimmer, zusätzlich noch die Muggelwelt zu beherrschen. Außerdem muss Harry etwas wirklich wichtiges erledigen und dafür braucht er jede Hilfe die er kriegen kann.“ „Und was ist mit mir?“ Nun schossen der Hufflepuff die Tränen in die Augen. Es war schlimm genug dass Hogwarts sich sowieso verändern würde aber der Gedanke, dass nicht einmal ihre beste Freundin dabei sein würde war beinahe unerträglich.

„Es tut mir so Leid Chloe“, meinte Akira und zog die Hufflepuff in die Arme. „Und glaube mir mir tut es auch unheimlich weh dich alleine zu lassen. Aber ich weiß dass du bei Neville und Luna in guten Händen bist. Ihr schafft das auch ohne uns. Und es wird nur eine Trennung auf Zeit sein. Das verspreche ich dir.“ „Ach das versprichst du mir?“, meinte Chloe traurig. „Und was ist wenn du auf deiner Mission verletzt oder sogar getötet wirst. Ich habe dich gerade erst fast verloren. Hört das irgendwann mal auf? Dass ich mir immer nur Sorgen um dich machen muss?“ Sie schniefte verzweifelt und hoffte dass Akira ihr ihren Ausbruch nicht übel nahm. „Es wird aufhören Süße“, meinte Chloe. „Wenn Voldemort endlich besiegt ist. Und genau deswegen muss ich dafür kämpfen. Es gibt keinen anderen Weg.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Unerschöpflich detailversessen und zum Schreien komisch ist Joanne Rowlings Fantasie.
Mannheimer Morgen