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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Dunkle Schatten

von Chloe S.

Chloe war bereits mit einem mulmigen Gefühl in Richtung große Halle gegangen. Es war erschreckend ruhig und irgendetwas war passiert, was Die Hufflepuff nicht genau einordnen konnte. Eine Art Dunkelheit lag über dem Schloss und raubte Chloe dem Atem. Sie ging automatisch schneller. Sie wollte zu Neville und Akira. Sie hatte panische Angst, vor allem weil sie nicht wusste was passiert war. Automatisch hatte sie sich ihre Arme um den Bauch geschlungen, was sie früher immer getan hatte, wenn sie schreckliche Angst gehabt hatte. In Nevilles Gegenwart hatte sie sich das eigentlich abgewöhnt. Immerhin war sie doch kein Baby mehr. Wütend sich selbst ertappt zu haben steckte sie die Hände in die Hosentasche und stieß beinahe einen schrei aus als sie kurz vor der großen Halle angesprochen wurde. „Chloe hier rein, was schreist du denn so? Beruhige dich erstmal.“ Die Hufflepuff war mega erleichtert, dass es sich nur um ihre Freunde handelte, die sie in einen Vorraum von der großen Halle gezogen hatte. Sie hörte ihr Herz noch immer klopfen. „Es tut mir leid“, keuchte sie noch immer außer Atem, „aber irgendetwas stimmt hier nicht. Das kann ich genau spüren.“ Akira nickte. „Wir spüren es auch und wissen auch das irgendetwas im Busch ist. Vor wenigen Minuten gab Harry uns seine Flasche flüssiges Glück und mahnte uns dies unter uns aufzuteilen. Harry und der Schulleiter haben das Schloss verlassen. Ehrlich gesagt habe ich mich noch nie so ungeschützt gefühlt.“ Die Gryffindor schauderte was Chloe nicht wirklich mehr Hoffnung gab. „Und was ist jetzt mit dem Felix Felices“, meinte Ron und man konnte ihm ansehen, dass auch er große Angst hatte.“ „Luna ist noch nicht da“, sagte Ginny bestimmend und als Ron etwas erwidern wollte wurde seine Schwester wütend. „Ich habe sie mit der Münze kontaktiert, sie wird jeden Augenblick kommen. Luna gehört zu uns Ron und vorher trinken wir keinen tropfen.“ Chloe musste trotz der Situation lächeln. Auch für sie war die blonde Ravenclaw unheimlich wichtig.

Doch zum Glück dauerte es nicht lange bis die Ravenclaw endlich bei den anderen eintraf, denn natürlich hatte auch sie bemerkt, dass ein Schatten über dem Schloss lag. „Dumbledore nimmt Harry mit auf eine gemeinsame Mission?“, hakte sie nach. „Dann muss es wirklich super wichtig sein. Ich meine sonst hat er versucht Harry da irgendwie rauszuhalten.“ Akira und Hermine schüttelten gleichzeitig den Kopf. „Nein“, meinte Hermine dann. „Dumbledore hat schon vor einer Weile damit aufgehört Harry rauszuhalten. Immerhin hatte er diese Termine mit ihm.“ Akira sah Hermine an. „Sie werden den nächsten Hoxrux suchen“, meinte Akira mit ihrer üblich ruhigen stimme. „Und wir sollen alleine das Schloss bewachen? Das ist totaler Irrsinn“, meinte Ron. „Jetzt fühlt es sich schon an als wäre hier irgendetwas böses in der Nähe.“ „Ich weiß“, meinte Ginny. „Aber es bleibt uns wohl nichts anderes übrig als unser bestes zu versuchen. Außerdem haben wir ja nicht nur das Felix. Harry hat uns auch noch seine Karte gegeben und Dumbledore hat Hogwarts angeblich auch nicht schutzlos zurückgelassen. Wir müssen einfach hoffen und kämpfen.“ Chloe bewunderte die Gryffindor sehr dafür, wie selbstbewusst und stark sie da stand und sprach. Chloe wusste, dass Ginny ein Jahr jünger war, doch man merkte es ihr absolut nicht an.

„Kommen wir lieber zu den Dingen die Harry von uns wollte“, warf Hermine ein. „Er wollte dass wir mit der Karte Snape und Draco bewachen und dass wir die DA mobilisieren. Nur ich fürchte das von der DA gerade einmal nur wir übergeblieben sind. Alle anderen haben sie doch eh nicht für wichtig gehalten“, meinte Luna und warf damit wieder einmal die Wahrheit in den Raum. „Das Felix reicht nicht mehr für uns alle“, warf Akira nervös ein. „Abgesehen davon weiß ich nicht wo Elijah ist.“ Chloe hatte Mitleid mit ihr. Alleine bei der Vorstellung, dass ihr Freund in einer solchen Situation nicht da wäre, bereitete ihr leichte Magenschmerzen. „Vielleicht sollten wir uns einfach ein bisschen besser aufteilen“, schlug Hermine nun vernünftiger Weise vor. „Für wie viele reicht das Felix Felices denn noch?“, fragte Luna. „Nunja also drei von uns würden schon leer ausgehen.“ Akira seufzte. „Ich bin dafür, dass Neville und Chloe den Tarnumhang und die Karte nehmen und Snape und Malfoy bewachen, so wie Harry es wollte. Klar es ist es immer noch ein Risiko aber ihr müsst eben vorsichtig sein, dass niemand über euch stolpert.“ Chloe wusste dass Akira sie mal wieder beschützen wollte und sie aus dem gefährlichsten raushalten wollte aber im Moment machte ihr dies nicht mal etwas aus. Hauptsache Neville blieb bei ihr. Dieser lächelte ihr ermutigend zu und legte einen Arm um ihre Schulter. „Ok dann machen wir das“, meinte er dann zustimmend. „Vielleicht sollte ich die Lehrer informieren. Ich meine wenn Harry schon meint dass es so übel wird dass er uns sein Felix gibt, dann sollten wir das nicht alleine übernehmen“, meinte Luna weise.

Akira lächelte sie an. „Gute Idee aber auch du solltest einen Tropfen Felix Felices nehmen. Du hast keinen Schutz und bist teilweise noch alleine unterwegs. Ich werde stattdessen darauf verzichten.“ „Aber Akira was ist wenn dir etwas passiert?“, meinte Chloe sofort unglücklich. Sie wunderte sich kein bisschen darüber, dass sich ihre beste Freundin dafür gemeldet hatte. Sie musste ja neben Harry immer die Heldin spielen. „Ich hab doch eine Dauerkarte für den Krankenflügel Chloe“, meinte Akira lächelnd. „Außerdem ist es meine Entscheidung und ich habe mich entschieden das Zeug nicht anzurühren.“ Hermine seufzte. „Irgendwann wird dein Heldenmut dich noch umbringen“, murmelte sie, während sie sich das Felix mit Ron, Ginny und Luna teilte. Chloe und Neville schlüpften unter den Tarnumhang und suchten auf der Karte nach Malfoy und Snape. Nur wenige Sekunden später waren sie alleine und ihre Freunde hatten den Raum verlassen, auf der Suche nach was auch immer... „Sieh mal Snape ist in seinem Büro, denkst du wir sollten ihn einweihen?“, fragte Chloe. Neville schüttelte den Kopf. „Lass uns erstmal abwarten. Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache.“

Die Stunden harten sie einfach nur in dem Raum neben der Halle aus und beobachten Malfoy der erstaunlich nervös in seinem Gemeinschaftsraum auf und ab lief. Dann knallte es laut und Chloe drückte sich automatisch näher an Neville. „Ich glaube es sind Todesser im Schloss“, flüsterte Neville, während er seine Freundin liebevoll im Arm hielt. „Und was machen wir jetzt?“ „Naja weiter die Karte betrachten wie es unsere Aufgabe ist....warte mal Dumbledore und Harry sind auf dem Astronomieturm und jetzt rennt Harry zu Snape.“ „Harry rennt zu Snape? Dann muss irgendetwas passiert sein. Sollen wir wirklich nur weiter abwarten. Ich höre draußen Kampf Geräusche.“ „Ich weiß Chloe. Nur was sollen wir bitte tun? Wir sind total ungeschützt und ganz ehrlich, traust du dir zu gegen einen richtig ausgebildeten Todesser zu kämpfen?“ Die Hufflepuff schüttelte den Kopf. „Vielleicht sollten wir einfach hier warten bis alles vorüber ist.“ „Das ist feige Nev“, meinte Chloe leise. Neville starrte seine Freundin fassungslos an. „Nie hätte ich gedacht, dass ich das aus deinem Mund einmal höre.“ „Ich auch nicht“, gab Chloe grinsend zu. Es knallte erneut und die zwei Freunde bewegten sich unter dem Tarnumhang bis das Mauerwerk über ihnen zusammen brach und sie unter sich begrub. Das letzte was die Hufflepuff mit bekam waren höllische Schmerzen in ihrer Schulter, dann umgab sie die erlösende Dunkelheit.

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Als sie das nächste mal auf wachte brauchte Chloe nicht lange um fest zu stellen, dass sie sich wieder einmal im Krankenflügel befand. Vielleicht sollte sie sich auch eine Dauerkarte zulegen überlegte sie gerade. Erst dann wurde ihr bewusst was eigentlich passiert war und sie richtete sich panisch in ihrem Bett auf. Sofort war Madam Pomfrey zurück und drückte sie zurück in ihr Kissen. „Nein sie dürfen sich nicht bewegen Miss Sullivan. Ihre Schulter ist noch nicht vollständig verheilt und außerdem ist eine schwere Gehirnerschütterung nicht auszuschließen.“ „Wo sind meine Freunde“, fragte Chloe ohne auf die Worte der Krankenschwester zu achten. „Sie sind am Leben“, meinte Madam Pomfrey und dieses mal war ihre Stimme deutlich sanfter. „Mr. Longbottom hat Quetschungen am ganzen Oberkörper aber ich bin mir sicher, dass er keine Folgeschäden davon trägt, Mrs Akumi hat einen nicht ganz so ungefährlichen Zauber abbekommen aber ich habe mich bereits mit meiner Kollegin in St. Mungo beraten. Auch dies werden wir wieder hin bekommen.“ Chloe war mehr als erleichtert. Ihre besten Freunde waren am Leben. Das war alles was zählte. „Und was ist mit den anderen?“, fragte die Hufflepuff dann. „Die haben nur leichte oder gar keine Verletzungen erlitten“, meinte Madam Pomfrey. Chloe nickte doch irgendetwas störte sie an der Situation. Warum saßen ihre Freunde nicht an ihren Betten wie sonst wenn sie verletzt waren? Irgendetwas musste noch vor gefallen sein irgendetwas über das Madam Pomfrey nur ungern sprechen wollte. Aber Chloe musste es wissen. „Madam Pomfrey“, fragte sie leise. „Was ist geschehen? Sie benehmen sich komisch. Ist sonst noch jemand verletzt oder sogar gestorben?“ Dann passierte etwas was Chloe in allen Schuljahren noch nie vorgekommen ist. Madam Pomfrey begann zu weinen. „Ich bin die falsche um ihnen das zu erzählen. Vielleicht fragen sie das besser ihre Freunde.“

„Die ich anscheinend gerade nicht habe“, dachte Chloe bitter bohrte aber nicht weiter nach. Trotzdem fiel es ihr schwer sich mit diesen Gedanken weiter auszuruhen. Am Nachmittag kam endlich Luna herein und Chloe war noch nie so froh die Blonde zu sehen. „Luna endlich. Ich bin schon den halben morgen wach und niemand erzählt mir was. Was ist denn passiert? Wo seid ihr denn alle? Hat es Kämpfe gegeben?“ Die Fragen sprudelten nur so aus der Hufflepuff heraus und dass Luna nicht lächelte hatte Chloe auch selten gesehen. „Ja es hat Kämpfe gegeben. Ich habe sämtliche Lehrer geweckt. Dummerweise auch Snape. Ich dachte er würde uns helfen.“ Luna schien selbst den Tränen nahe und wäre Chloe nicht ans Bett gefesselt gewesen, hätte sie die Ravenclaw in den Arm genommen. „Dann sind Todesser ins Schloss eingedrungen. Ich habe keine Ahnung wie sie das geschafft haben, auf jeden Fall haben wir gegen sie gekämpft. Ich glaube wir haben es nur wegen des Felix geschafft, denn alle Flüche sind an uns vorbei gegangen. Du hättest Akira sehen müssen, sie hat Flüche um sich geschleudert als hätte sie nie etwas anderes getan. Bis sie schließlich selbst getroffen wurde. Irgendwann haben wir gemerkt dass die Wirksamkeit abgeschwächt wurde. Mich hat zum Beispiel ein Schneidefluch am Arm gestreift und auch für die anderen wurde es schwieriger. Anscheinend hattet ihr besonders viel Pech. Ein Todesser hatte viel Spaß daran Sachen in die Luft zu sprengen und irgendwann hat er auch mit Mauerteilen angefangen. Ich habe wirklich gedacht, ich hätte euch für immer verloren als ihr darunter vergraben lagt. Ich bin so froh Chloe, du bist doch meine erste beste Freundin.“ Der Blonden standen Tränen im Gesicht und Chloe fühlte sich sehr gerührt. „Du bedeutest mir auch sehr viel Luna“, antwortete sie sanft.

„Während wir immer noch kämpften, kamen schließlich Snape und Malfoy, gefolgt von ein paar Todessern und Harry durch die große Halle gerannt. Harry hat versucht sie zu verfolgen weil Snape etwas getan hat was vermutlich nicht nur diese Schule für immer verändern wird“, meinte Luna traurig. „Und bevor du dir Vorwürfe machst, ihr hättet es nicht kommen sehen, denn ihr wart vermutlich schon verschüttet als Snape Dumbledore tötete.“ Chloe wurde kalt als diese Worte sie schließlich erreichten. Sicher sie hatte Dumbledore nie wirklich gemocht. Aber das war eine Neuigkeit an der sie alle ziemlich zu knabbern haben würden.


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