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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Falsche und richtige Beziehungen

von Chloe S.

Huhu :)
Chloe wird mal wieder sehr emotional, dieses mal kann es etwas nervig wirken, weil ich meine Stimmung daran ausgelassen habe. Schon mal sry dafür.
Dafür gibt es eine ziemlich niedliche Neville/Chloe Szene
Für alle die den Chapnamen komisch finden. Er soll zeigen dass manche Beziehungen es nicht wert sind darum zu trauern auch wenn es mehr als schwer zu sein scheint. Man sollte sich an die Menschen halten die einen wirklich schätzen und nicht im Stich lassen.
____________________________________________________________


„Ich schaff das doch sowieso nicht“, meinte Chloe mit trauriger Stimme und blickte auf den hässlichen Reifen, der vor ihr lag. Sie war von Anfang an dagegen gewesen mit in diesen Kurs zu gehen, doch Neville und Akira hatten sie am Ende überzeugt. Es war ja auch nicht so, dass sie nicht verstand, dass apparieren wichtig war und zu den Grundlagen der Zauberei gehörte, sie wollte sich nur einfach nicht schon wieder blamieren. Sie würde es doch eh nicht schaffen. Am Ende würde sie doch wieder nur die schwache Hufflepuff sein, die nichts auf die Reihe bekam. „Hör endlich auf so einen Schwachsinn zu reden, Chloe“, fauchte Akira mit ernster Stimme. „Du weißt genau, dass ich es nicht leiden kann wenn du dich selbst so schlecht machst. Erstens weil es einfach nicht stimmt und zweitens weil du einer der liebenswertesten Menschen bist den ich kenne. Und ich weiß du kannst es. Ansonsten wirst du es üben bist du es kannst.“ Die Stimme ihrer Freundin erklang streng in Chloes Ohren und sie musste schlucken. Ein sanfter Druck auf ihrer Schulter verriet ihr dass Neville sanfter gestimmt war. „Du schaffst es Chloe. Und wenn nicht dann schaffe ich es erst recht nicht.“ Akira verdrehte die Augen. „Bloß nicht zu positiv ihr beiden.“ Die drei Freunde konnten ihr Gespräch nicht weiter fortführen, da in diesem Moment die Stimme des Anleiters erklang, der ihnen erklärte wie sie vorgehen sollten. „Sie müssen sich vor allem konzentrieren. Denn wenn sie abgelenkt sind, werden sie nur zersplintern und das ist nicht angenehm. Prägen sie sich drei Worte ein wenn es ums Apparieren geht. ZIEL.WILLE und BEDACHT. Denken sie genau an den Ort an den sie wollen, am besten schließen sie am Anfang die Augen.“ Chloe versuchte die Worte des Anleiters zu beherzigen, doch dies fiel ihr nicht gerade leicht, da sie den Typen einfach furchtbar unsympathisch fand. Der gesamte sechste Jahrgang stand auf die Reifen verteilt in der Halle und als nach dem dritten Versuch niemand Erfolg hatte, schlug die gute Stimmung rasch um. „So ein blöder Mist“, hörte Chloe Ron murren, der eine Reihe vor ihr stand. Nach einer weiteren halben Stunde hatte ein Ravenclaw es geschafft sich zu zersplintern und nach dem Aufschrei wusste Chloe nicht ob sie es überhaupt noch lernen wollte zu apparieren. Da nahm sie ja noch lieber Flohpulver. Kurze Zeit später beendete der Typ zum Glück die Stunde und erinnerte die Sechstklässler daran, dass es nächste Woche um die selbe Zeit weiter gehen würde.

„Was für ein Reinfall. Ich hoffe dass ich es bald endlich schaffe“, meinte Akira als sie zu dritt die große Halle verließen. Chloe erwiderte nichts. Die Stimmung der Hufflepuff war auf dem Tiefpunkt und dass sie sich genau nach den Armen sehnte, die sie nie wieder würde spüren können, war nicht gerade hilfreich. Sie seufzte leise und versuchte ihre blöden Tränen zu unterdrücken. Sie war so schwach. Sechszehn und anscheinend noch nicht bereit ohne einen Babysitter zu überleben. Aber sie vermisste Belinda so sehr. Fast zwei Jahre war es bereits her, dass die ehemalige Vertrauensschülerin sich bei Chloe gemeldet hatte und auch da, war es nur eine blöde Weihnachtskarte gewesen und trotzdem vermisste Chloe sie jeden Tag. Sie bekam sie einfach nicht aus ihrem Kopf und schon gar nicht aus ihrem Herz. Belinda war immer für sie da gewesen, wie eine ältere Schwester und am Ende hatte sie sie wirklich als ältere Schwester gesehen. Und sie konnte einfach nicht verstehen, was sie falsch gemacht hatte. Sie hatten sich weder gestritten noch sonst etwas. Sie war einfach ohne eine Erklärung aus Chloes Leben verschwunden. Und das war es was so weh tat. Die Hufflepuff hatte gar nicht gemerkt, dass ihr inzwischen doch Tränen über die Wange liefen. Erst als sie sanft geschüttelt wurde, kehrte sie in die Wirklichkeit zurück und blickte in Nevilles besorgte Augen. „Chloe, was ist denn los mit dir? Was ist passiert?“ Neville klang so unglücklich als würde es ihm richtig schlecht gehen, nur weil es ihr schlecht ging und das brachte Chloe dazu einen Moment zu lächeln. Auch wenn sie einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren hatte, so hatte sie doch einen noch wichtigeren dazu gewonnen. Und sie wusste genau, Neville würde sie nie verlassen. „Bitte versprich mir dass du mich nicht verlässt. Nie. Bleib bei mir“, meinte sie trotzdem ernst zu dem Gryffindor und ihre Worte bewirkten nicht gerade dass Nevilles Gesichtsausdruck weniger besorgt wirkte. „Chloe ich liebe dich, ich kann dich nicht einmal verlassen. Du bist meine Seelenverwandte, das kann ich spüren.“

Eine halbe Stunde später hatten sie sich zu zweit in eine Decke gekuschelt und saßen so an den Baum gelehnt, welcher sich auf der Hippogreifwiese befand. Obwohl es ziemlich kalt war, war Chloe ziemlich warm und auch Neville wirkte nicht so als würde er frieren. Nachdem seine Freundin in der Eingangshalle so emotional geworden war, hatte Neville sofort vorgeschlagen Chesnut, Dorcas, Blackthunder und die anderen Hippogreife zu besuchen. Er wusste dass Chloe dort am ehesten zu Ruhe kommen würde und Akira hatte sich zurück gezogen, nachdem sie Chloe in eine liebevolle Umarmung gezogen hatte. „Ich könnte dich nie im Stich lassen. Vergiss das nicht kleine“, sagte sie liebevoll. „Und angebliche Freunde die dies anders handhaben sollten dich nicht betrüben“, fügte sie hinzu und warf Chloe einen wissenden Blick zu. Chloe wunderte sich nicht wirklich darüber. Akira kannte sie in und auswendig. Eine Weile saßen Chloe und Neville einfach nur beieinander und genossen die Ruhe. Chesnut und Dorcas hatten sich zu ihnen gesellt und freuten sich die beiden Schüler mal wieder zu sehen. Denn es ging wieder einmal auf die Prüfungen zu und auch wenn Chloe regelmäßig an Chesnut dachte so wurden ihre Besuche doch etwas weniger. Es dämmerte bereits doch keiner der beiden dachte schon daran ins Schloss zurück zu kehren. Stattdessen kehrten Chloes Gedanken wieder zu Belinda zurück und sie fragte sich was die ehemalige Hufflepuff wohl gerade trieb. Ob sie sie jemals wiedersehen würde? Sie bezweifelte es. Sie war Belinda einfach nicht wichtig genug gewesen. Sie hatte es von Anfang an gewusst, nur hatte Belinda versucht ihr einzureden dass es anders wäre. Doch ihre Entscheidung den Kontakt abzubrechen und vor allem zu so plötzlich zeigte doch das alles gelogen war. Chloe hätte schon wieder heulen können, stattdessen kuschelte sie sich an den kastanienbraunen Hippogreif der sich zu ihr gelegt hatte und versuchte sie zu trösten.

Auf der anderen Seite war Neville und seufzte als er die Not seiner Freundin bemerkte. „Du denkst wieder zu viel“, stellte er sanft fest und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Geht es um Belinda?“, fügte er stockend hinzu, so als wüsste er nicht ganz ob das eine gute Idee gewesen war. „Woher weißt du das?“, antwortete Chloe, nicht wirklich verwundert. „Denkst du ich kenne dich so schlecht, Chloe?“, fragte er und klang nun leicht empört. „Ich weiß wie viel sie dir bedeutet hat und wie sehr du darunter leidest, dass sie so plötzlich den Kontakt abgebrochen hat.“ Chloe senkte den Kopf. „Ich vermisse sie so sehr“, gab sie schließlich zu. „Sie hat dich behandelt wie ein Stück Dreck. Sie wusste wie wichtig sie für dich war. Das war mehr als unfair von ihr“, meinte Neville und legte Chloe tröstend eine Hand auf die Schulter. Chloe schluchzte wieder und schüttelte mit dem Kopf. „Es ist bestimmt meine Schuld. Es muss meine Schuld sein. Ich bin einfach nicht genug genug für Belinda. Ich wusste es ja von Anfang an.“ Nun war es Neville der verzweifelt mit dem Kopf schüttelte, weil er nicht wusste wie er dies seiner Freundin wieder ausreden sollte. „Du bist gut genug Chloe! Wenn Belinda das nicht erkennt ist sie selbst schuld. Akira braucht dich, du wirst von so vielen gemocht. Harry, Ron, Mine, Verena und ich kann dir bestimmt noch zehn weitere aufzählen. Denk doch nicht so von dir. Ich brauche dich. Ohne dich wäre ich nicht zu dem geworden der ich bin. Ohne dich wäre ich immer noch der hilflose kleine Gryffindor, der Angst hat in einer Trickstufe zu landen.“ Neville sah Chloe tief in die Augen. „Ich liebe dich so sehr Chloe, vergiss das nie.“ Dann beugte er sich vor und ihre Lippen trafen sich und der Schmerz der in Chloes Seele brannte war fast vergessen.

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Fast zwei Wochen später konnte Chloe immer noch nicht apparieren und ihr einziger Trost war, dass auch Neville es noch nicht geschafft hatte. „Wir sind halt gerne mal die letzten“, hatte Neville aufgesetzt und dann hatten sie versucht darüber zu lachen. Es brachte sowieso nichts sich großartig darüber aufzuregen und auch die anderen hatten nur mäßig Erfolg, wobei Akira es inzwischen zwei mal erfolgreich geschafft hatte, ebenfalls wie Hermine und Harry. Ron wurde bei jedem unglücklichen Versuch wütender, was ihn auch nicht weiter brachte, außer dass zwischen Hermine und Ron mal wieder ein Streit aus artete, was aber auch normal geworden schien. Zwischendurch war es ein bisschen weniger geworden, doch in den letzten Tagen war Hermine wieder sehr zickig ihrem besten Freund gegenüber, der provozierend darauf reagierte. Häufig hing sich nun ein seufzender Harry an die Dreiergruppe, da er seine besten Freunde einfach nicht ertragen konnte. Doch für Chloe war Harry ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er war immer freundlich und zuvorkommend zu ihr und sie begann ihn immer mehr zu mögen, je näher sie ihn kennen lernte. Heute jedoch war Rons Geburtstag und Harry hoffte, dass sich Hermine ein wenig zusammenreißen würde. Er selbst hatte Ron ein paar Scherzartikel und viele Süßigkeiten geschenkt und die Laune schien insgesamt besser zu sein als die letzten Tage.

Chloe quälte sich durch eine ihre wöchentlichen Doppelstunde in Zaubertränke. Heute sollten sie wieder einmal einen besonders schwierigen Trank brauen und auch wenn die Hufflepuff sich alle Mühe gab die Anweisungen zu befolgen, vieles verstand sie ganz einfach nicht und bei Snape war es ja auch nicht möglich irgendwelche Fragen zu stellen. Anstatt blauem Rauch war ein kotzgrünes Gewässer in ihrem Kessel und sie wusste jetzt schon, dass Snape einen blöden Kommentar darüber reißen würde. Allgemein schien er die Hufflepuffs auf dem Kieker zu haben, bis auf wenige Ausnahmen, die auch wirklich ein Talent in diesem Fach besaßen. Doch die Stunde sollte noch schlimmer werden. Gegen Ende explodierte ein Kessel von einem Ravenclaw, mit denen sie gemeinsam Unterricht hatten und ein grau matischiger Regen tropfte auf die Schüler. Chloe schüttelte sich in der Hoffnung das Zeug los zu werden, doch Sekunden später presste sie die Hände auf ihre Wange. Sie brannte höllisch und Chloe biss sich auf die Wange um nicht zu schreien. Zum Glück war sie nicht die einzige die verletzt worden war und so musste sie nicht auf sich aufmerksam machen. Snape war mehr als sauer und zog dem Übeltäter 50 Punkte für seine Ungeschicklichkeit ab. Chloe war mehr als froh dass es nicht ihr eigener Kessel war der in die Luft geflogen war, obwohl ihr Gebräu wahrscheinlich genau so falsch war. Widerwillig schickte Snape eine Gruppe von 10 verletzten Schülern Richtung Krankenflügel und Chloe war froh, dass die Stunde endlich vorbei war, vor allem weil ihre Wange immer schlimmer zu brennen schien. Der Schmerz wurde so groß dass es ihr immer schwerer fiel zu laufen und langsam wurde ihr richtig schummrig vor Augen. Als sie den Krankenflügel erreicht hatten wurde Chloe von Madam Pomfrey auf ein Bett dirigiert. „Das sieht über aus als es ist Miss Sullivan. Legen sie sich hin, ich hole eine kühlende und schmerzlindernde Salbe. Dann kriegen sie noch einen Stärkungstrank und in ein paar Stunden sollte ihre Wange wie neu sein.“ Chloe war froh zu hören dass sie nicht über Nacht hier bleiben würde. Hoffentlich sorgten sich nur ihre Freunde nicht um sie, weil sie nicht zu den Mahlzeiten auftauchte.

Sie musste ein bisschen eingenickt sein, denn als sie das nächste mal die Augen öffnete saß Neville neben ihr und lächelte sie glücklich an. „Geht es dir gut?“, fragte er besorgt und sie nickte. Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen und erst dann wurde ihr bewusst was für eine Unruhe sich zwei Betten weiter zutrug. „Was ist passiert?“, fragte sie schockiert als sie unter anderem Harry, Hermine und noch einige Rothaarige, die sie als Weasleys vermutete sah. „Ron wurde vergiftet. Der Angriff war nicht auf ihn gerichtet. Er hatte versehentlich Pralinen mit Liebestrank gegessen und Slughorn wollte das gerade biegen. In seinem Met war ein ziemlich starkes Gift.“ Chloe musste mehr als erschrocken ausgesehen haben denn Neville sprach direkt weiter. „Keine Sorge er wird es überleben. Aber es war mehr als knapp und es war der zweite Angriff. Hogwarts ist nicht mehr so sicher wie es mal der Fall war“, meinte Neville bedrückt und die Hufflepuff schwieg. Es gab nichts weiter was sie dazu sagen konnte. Kurze Zeit später kam Madam Pomfrey zurück und nach einer kurzen Untersuchung war Chloe entlassen. Natürlich stürmte sie direkt zu Rons Bett und suchte nach Akira, die sich mitten zwischen den Rotköpfen befand. Direkt an Rons Bett saß wohl Rons Mutter und stumme Tränen waren auf ihren Wangen zu sehen, während sie eine Hand ihres Sohnes hielt. Chloe freute sich zu sehen dass auf der anderen Seite Hermine saß und sehr blaß und verzweifelt wirkte. Es wirkte nicht so als würden die Streitereien der letzten Monate noch eine Rolle spielen. „Komm“, flüsterte Neville ihr ins Ohr. „Ron ist bei seiner Familie in guten Händen und du solltest dich noch ein wenig ausruhen, außerdem will ich auf dem Weg zu deinem Gemeinschaftsraum hören was genau mit dir passiert ist“, meinte er leicht bestimmend und Chloe nickte. Sie fühlte sich tatsächlich etwas müde und war sich sicher dass es nicht lange dauern würde bis sie an diesem Abend einschlafen würde.


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