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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Kurse und eigene Hilfen

von Chloe S.

Huhu, dieses Mal geht es schneller weiter :) Ich hoffe es gefällt euch.
________________________________________________________

Chap

Chloe fühlte sich überhaupt nicht wohl, als sie sich auf den Weg zum Verteidigung gegen die dunklen Künste Unterricht machte. Um genau zu sein hatte sie ziemliche Angst. Snape hatte sie nie sonderlich gut leiden können, immerhin hatte sie in Zaubertränke kaum einen brauchbaren Trank hinbekommen. Und nun musste er ausgerechnet das Fach unterrichten, wo Chloe im letzten Schuljahr richtige Fortschritte gemacht hatte. „Mit Snape sicherlich nicht mehr“, dachte Chloe grimmig. Als sie gemeinsam mit Neville und Akira am Klassenzimmer ankam, stellte sie fest, dass dieser Kurs besonders voll sein würde. Anscheinend hatten viele ihren ZAG in dem doch sehr wichtigen Fach geschafft. Vielleicht war dies gar nicht so schlecht, so würde der Hauslehrer von Slytherin ihr nicht ganz so viel Aufmerksamkeit schenken. „Wieso muss er ausgerechnet dieses Jahr seinen Wunsch erfüllt bekommen, nachdem er 5 Jahre lang einen Korb bekommen hatte“, maulte nun auch Ron. Harry seufzte. „Vielleicht hat Dumbledore keinen anderen mehr gefunden. Und mal ehrlich, schlimmer als Umbridge kann er nicht sein.“ Auch wenn es sich um Snape handelte, in diesem Punkt musste Chloe, Harry Recht geben. Sie kamen nicht dazu sich weiter aufzuregen, denn in diesem Moment traf Snape ein und öffnete die Tür zum Klassenzimmer. Chloe setzte sich zusammen mit ihren Freunden in die Mitte. Es war merkwürdig auf einmal Verteidigung gegen die dunklen Künste mit ihren Freunden zu haben. Generell würde es eine Umstellung sein sich an die Kurse zu gewöhnen. Rasch holte sie Feder, Pergament und ihr Buch heraus, dann wandte sie sich nach vorne und wartete darauf, dass Snape mit dem Unterricht begann.

Chloe erschauderte bei Snapes Worten über die schwarze Magie und wie wichtig es sei, sich vernünftig dagegen verteidigen zu können. Sie dachte an den Unterricht in den letzten Jahren, wo sie eigentlich nur bei Lupin und in der DA etwas vernünftiges gelernt gehabt hatte. Snape wusste definitiv wovon er sprach. Das merkte man an seine Einführungsrede. Vermutlich war er tatsächlich ein Fachmann auf diesem Gebiet, nur leider waren seine Lehrmethoden einfach fraglich. Die Hufflepuff schluckte als der Professor ihnen mitteilte, dass sie heute damit beginnen würden, sich an den ungesagten Zaubersprüchen zu probieren. Chloe konnte zwar inzwischen einiges, aber bei den meisten war sie einfach froh, wenn sie auf normale weise einigermaßen hin bekam. Snape forderte sie dazu auf sich in Zweiergruppen aufzuteilen und Neville stellte sich sofort zu ihr. Chloe warf ihm einen dankbaren Blick zu. Sie verstand immer noch nicht so ganz, wieso der Gryffindor, der deutlich besser war als sie selbst, freiwillig mit ihr zusammen arbeiten sollte. Sie bekam mit wie Ron und Hermine sich zusammenfanden und wie Akira sich gerade zu Harry stellen wollte, aber Snape kam ihr dazwischen und hatte ein fieses Grinsen auf dem Gesicht, was Chloe sagte, dass er Harry vermutlich demütigen wollte.

„Mr. Potter. Ich werde sie nun mit einem leichten Fluch angreifen und sie werden versuchen, den Zauber ungesagt abzuwehren.“ Harry musterte Snape mit einem sehr finsteren Blick, wusste aber, dass er sonst nicht wirklich etwas machen konnte. So stellte er sich entsprechend hin, hielt den Zauberstab auf seinen Lehrer gerichtet und wartete. Chloe war ein wenig nervös, doch Harry hatte anscheinend eh nicht die geringste Lust sich angreifen zu lassen, denn er wehrte anders als erwartet mit einem laut gesprochenem Protego ab. Snape funkelte ihn wütend an. „Habe ich nicht gesagt dass wir ungesagte Zauber üben?“, fragte er den Gryffindor. „Ja“, meinte Harry ziemlich patzig., „Ja Sir“, korrigierte Snape. „Sie brauchen mich nicht Sir zu nennen, Professor.“ Für einen Moment war es totenstill im Klassenraum, dann brachen die meisten Schüler in Gelächter oder Gemurmel aus. Chloe grinste, trotzdem tat es ihr leid dass Harry sich für seine harmlose Frechheit direkt Nachsitzen ein handelte. Der Rest der Stunde war ziemlich anstrengend für die Hufflepuff. Während Neville es wenigstens zweimal schaffte, musste die Hufflepuff mal wieder eine Niederlage einstecken. „Ich helfe dir beim üben, Chloe. In der nächsten Stunde kannst du es auch“, versprach Neville ihn und Chloe atmete erleichtert aus. Sie brauchte einfach mehr Übung als die anderen und sie konnte sich dieses Jahr echt nicht leisten schlecht abzuschneiden, auch wenn Snape ihr Lehrer war.
Nach dem Mittagessen machte Chloe sich nur mit Neville auf den Weg zu Pflege magischer Geschöpfe. Harry, Ron, Hermine und Akira hatten das Fach nicht weiter belegt, hauptsächlich weil sie Hagrid nicht weiter als Professor behalten wollten. Chloe konnte das gut nachvollziehen, trotzdem würde sie das Fach wo sie mit am besten war natürlich weiter belegen. Pflege magischer Geschöpfe, wäre wohl ihr Lieblingsfach gewesen, wenn es nicht ausgerechnet der Halbriese unterrichtet hätte. Obwohl es sich seid dem letzten Jahr ein wenig gebessert hatte. Zumindestens versuchte er nicht mehr illegalen Züchtungen wie die knallrümpfigen Kröter mit in den Unterricht zu bringen. Die Dinger waren echt scheußlich gewesen. Chloe nickte Hagrid kurz zu, hielt aber ansonsten Abstand, während Neville ein paar Worte mit dem Halbriesen wechselte. Chloe holte ihr Buch raus und wartete darauf dass der Unterricht begann. Im Endeffekt hätte es schlimmer sein können. Hagrids Unterricht ging um die Aschwinderin, einer brandgefährlichen Schlange aus der magischen Glut. Selbst wenn der Unterricht nicht wirklich berauschend war, war es für die Hufflepuff kein Problem. Dieses Fach verstand sie auch ohne Lehrer.

In den nächsten Wochen gewöhnte Chloe sich schnell wieder an den Alltag. Sie merkte sofort, dass die Anforderungen des Unterrichts ziemlich gestiegen waren, besonders in den Fächern wo sie schwach war. In Alte Runen musste sie sich ziemlich oft von Akira helfen lassen, die ein ziemliches Talent zeigte. Stundenlang brütete sie in der Bibliothek über ihren Büchern und versuchte Runentexte zu übersetzen. Das schlimme war, dass es ihr einfach keinen richtigen Spaß machte, was die Sache beim lehren sichtbar erschwerte. Ganz anders lief es in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Auch wenn die Hufflepuff den Unterricht noch immer nicht mochte, kam sie relativ gut mit. Das lag hauptsächlich an Neville und Luna, die beide beinahe täglich mit ihr gemeinsam im Raum der Wünsche trainierten. Auch wenn Luna natürlich einen Jahrgang unter ihnen war, was man allerdings kaum bemerkte. Die schlaue Ravenclaw war schon auf dem Niveau eines Sechstklässlers. Diese Nachhilfestunden machten Chloe tierisch Spaß, nicht nur, weil sie eine Menge lernte, sondern auch einfach deshalb weil sie es genoss einen Teil der DA beizubehalten. Zumindestens fühlte es sich ein wenig so an. Manchmal stießen auch Akira, Elijah und Ginny zu ihren gemeinsamen Übungsstunden, doch meistens blieben die drei alleine. Chloe konnte nicht behaupten dass sie das störte. Im Gegenteil nach einigen Malen hatte sie das Gefühl in Luna eine echte Freundin gewonnen zu haben.

Chloe hatte ihren Zauberstab auf die Blonde Ravenclaw gerichtet und versuchte einen ungesagten Schockzauber anzuwenden. Hinter Luna auf dem Boden lagen dicke Matten, damit sie sich bei einem erfolgreichen Sturz nicht verletzen konnte. Chloe konzentrierte sich mit aller Macht und schaffte es die Ravenclaw zumindestens zum Stolpern zu bringen. Auch wenn das nicht ihr Ziel gewesen war, so hatte sie zumindestens irgendeine Reaktion hervorgebracht. „Das war nicht schlecht Chloe, aber das kannst du noch besser“, munterte Neville sie auf und ein Lächeln erschien auf dem Gesicht der Hufflepuff. Wenn sie ihren Freund nicht hätte, hätte sie es nie so weit gebracht und dass wusste sie auch. Sie schloss kurz die Augen um sich zu sammeln, dann versuchte sie den selben Fluch noch einmal und war ziemlich überrascht, als es tatsächlich funktionierte. „Super gemacht, Chloe“, meinte Luna gutgelaunt, nachdem sie wieder aufgestanden war. „Es fühlt sich fast so an als wären wir wieder in der DA. Eigentlich schade dass Harry anscheinend keine Lust mehr hat sich weiter darum zu kümmern.“ Die Ravenclaw seufzte und Chloe konnte sie verstehen. In der DA hatte Luna das erste mal das Gefühl gehabt Freunde zu haben. Vorher war sie immer recht einsam gewesen, auch wenn Ginny versucht hatte sie ab und an mal mit einzubeziehen. „Auch wenn es die DA nicht mehr gibt so hast du trotzdem etwas dazu gewonnen Luna“, meinte Chloe freundlich. „Zumindestens Nev und ich sind immer für dich da. Nur damit du das weißt.“ Der Gryffindor nickte sofort zustimmend und Luna strahlte. „Ihr ahnt gar nicht wie viel mir das bedeutet.“ Doch Chloe ahnte es wohl. Sie hatte viel Zeit ihres Lebens selbst damit verbracht einsam zu sein. Erst in Hogwarts hatte sie gelernt was wahre Freundschaft bedeutet. Akira hatte es ihr gezeigt und tat dies auch heute noch und in Neville hatte sie ihren Seelenverwandten getroffen.

Chloe traf Akira kurz vor dem Abendessen, wo sie begeistert von Ginnys Flugkünsten erzählte, die es in diesem Jahr offiziell als Jägerin ins Quidditschteam geschafft hatte. Auch Ron hatte die Auswahlspiele überstanden und war erneut zum Hüter geworden. Die Hufflepuff freute sich zwar für Ginny, konnte die Euphorie aber nicht nachvollziehen. Dafür hatte sie zu wenig mit Quidditsch am Hut. Als es Zeit wurde sich an ihren Haustisch zu setzen, bemerkte Chloe dass die Lehrer ungewöhnlich ernst miteinander tuschelten. Sie versuchte sich daran nicht stören zu lassen, trotzdem hatte sie im Gefühl dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Das Gefühl bestätigte sich als plötzlich Madam Sprout aufstand und auf den Hufflepufftisch zusteuerte. Sie ging zu Hannah Abott, die einige Plätze von Chloe entfernt saß. Sie murmelte dem Mädchen irgendetwas zu, sodass diese aufstand und mit Madam Sprout die große Halle verlies. Weder die Professorin noch ihre Mitschülerin kehrten zurück. Am Lehrertisch war es immer noch nicht ruhiger gewesen. Abgesehen von Snape. Dieser schien sich wie gewöhnlich nicht an den Gesprächen beteiligen zu wollen. Was ebenfalls auffiel war das Dumbledore fehlte. Und dies nicht zum ersten mal in dieser Woche.

Erst am nächsten Tag erfuhr Chloe was geschehen war. Hannah war vollkommen aufgelöst und wurde noch vor der ersten Stunde in den Krankenflügel geschickt, um sich etwas zur Beruhigung geben zu lassen. Ihre Mutter war getötet worden und es stand außer Frage dass es Todesser gewesen waren. Diese Information beunruhigte ganz Hogwarts. Viele Schüler hatten Angst um ihre Familie, anderes herum war es nicht anders. Es ging sogar so weit dass Eloise Midgen von ihrem Vater aus Hogwarts genommen wurde, weil es ihm nicht sicher genug war. Chloe sah das anders. Wenn Hogwarts kein sicherer Ort mehr war, dann waren sie nirgendwo sicher. Das Schloss wurde doch beschützt und Dumbledore würde nicht zulassen dass seine Schüler angegriffen wurden. Allerdings war Dumbledore in den letzten Tagen nicht mehr gesehen worden, was die Unruhe der Schüler nur noch weiter verstärkte.


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