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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Hoffen und Bangen

von Chloe S.

75 Kapitel

Chloe fühlte eine unerklärliche Leere in sich während sie sich von Neville in eine ruhige Ecke führen lies. Sie vermutete bereits was er ihr sagen würde und vor Angst zog sich ihr Herz zusammen. Verzweifelt wartete sie auf die Worte die er ihr gleich sagen würde. Er schien jedoch zu merken, dass es der Huffflepuff nicht gut ging, denn er zog sie liebevoll in seine Arme. Chloe wünschte sich er würde sie nie wieder loslassen, doch leider löste er sich viel zu schnell von ihr. „Ich muss Harry und den anderen helfen“, meine er schließlich. „Ich habe es einfach im Gefühl, dass sie mich brauchen und ich will nicht mehr vor der Gefahr weglaufen. Nie wieder. Ich will mich endlich wie ein Gryffindor verhalten.“ Chloe schwieg. Unwissend was sie auf die Worte ihres Freundes sagen sollte. „Ich weiß dass du Angst hast, Chloe. Niemand erwartet dass du mitgehst. Auch um mich musst du dir keine Sorgen machen. Ich habe gelernt auf mich aufzupassen. Ich werde zurück kommen.“ In seiner Stimme klag keinerlei Zweifel durch was Chloe ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte. „Ich will dich nicht gehen lassen“, antwortete sie leise. „Es ist schlimm genug zu wissen, dass Akira jedes mal die Heldin spielt. Wenn dir etwas passiert...“ Sie lies den Satz unbeendet weil sie ihn einfach nicht aussprechen konnte. Allein die Vorstellung dass Neville etwas passieren könnte war absolut grausam für sie. „Es wird schon alles gut gehen Chloe. Du wirst mich gehen lassen müssen. Es ist wichtig für mich.“ Chloe hörte den Ernst in seiner Stimme und seufzte. Sie beugte sich vor um ihn zu küssen. „Bitte verlass mich nicht Nev, mach keine Dummheiten. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll.“ Ein Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Gryffindor aus und liebevoll strich er ihr kurz über die Wange. „Ich liebe dich Chloe“, hauchte er. Dann ging er mit großen Schritten in Richtung Umbridge Büro, wo Harry prüfen wollte ob Sirius wirklich im Ministerium war.

Chloe sah ihrem Freund beunruhigt nach und fühlte sich selbst wie das letzte Stück Dreck. Was war sie nur für eine Freundin, die sich versteckte, wenn es gefährlich wurde und Neville alleine der Gefahr überlies? Andererseits so überlegte sie, wäre sie vermutlich eh nur ein Hindernis für die anderen gewesen. Sie war einfach schlecht im Vergleich zu ihnen. Sie kämpfte mit den Tränen doch sie wollte jetzt nicht weinen. Mit geballten Fäusten ging sie zu Chesnut um sich so gut es eben ging abzulenken. Doch auch der Hippogeif brachte sie nicht dazu dass sie sich besser fühlte. „Ich bin so eine Verliererin Chesnut“, meinte sie traurig zu ihm. Dieser stieß ihr sanft in die Seite und guckte sie mit liebevollen Augen an, als wollte er ihr mitteilen dass er anderer Meinung war.

Der Tag schien unheimlich langsam zu vergehen, egal wie sie sich auch versuchte abzulenken. Sie wünschte sich sogar, dass es irgendwelche Hausaufgaben zu machen gab, doch nach den ZAG Prüfungen, hatten die Fünftklässler die letzten Tage frei. Chloe war mit den Nerven am Ende. Ständig malte sie sich die schlimmsten Situationen aus, in die ihre Freunde gelangen konnten. Was sollte sie nur machen wenn niemand der sieben wieder zurück kehrte? Schließlich beschloss sie früh ins Bett zu gehen, in der Hoffnung dass sie schlafen konnte und nicht weiter darüber nach zu denken brauchte. Doch natürlich war auch dies nur Wunsch denken. Stundenlang lag sie wach, brütete und warf sich von einer Seite auf die andere. Es musste bereits weit nach Mitternacht sein, als die Müdigkeit sie überrannte und sie endlich in einen erlösenden Schlaf fiel.

Akiras Sicht

Akira grinste breit als sie daran dachte wie der dümmlich aussehende Slytherin geguckt hatte als sie ihn mit einem Schlag einfach ausgeknockt hatte. Niemand griff sie einfach so von hinten! Der hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sie durchaus auch Interesse am Muggelkampfsport hatte! Sie hatten es tatsächlich geschafft Umbridge abzuschütteln, wobei Akira nicht genau wusste wie Hermine und Harry das geschafft hatten. Aber dies war nicht so wichtig. Wichtig war nur dass sie so schnell wie möglich in die Mysteriumsabteilung kamen um Sirius zu retten. Wäre dies nicht so eine ernste Situation gewesen, hätte Akira den Flug auf dem Thestral durchaus genossen. Es war fast wie ein Adreanalinrausch und erinnerte sie ein wenig an ihre gemeinsamen Flüge mit Blackthunder. Der Flug dauerte ziemlich lange und sie fröstelte inzwischen ein wenig. Deswegen war sie nicht böse darum, dass der Thestral endlich zur Landung ansetzte. Ihr selbst gelang es einigermaßen elegant herunter zu rutschen und auf dem Boden zu landen, allerdings sah sie das Geschöpf auch. Trotzdem konnte sie nicht anderes als zu lachen als Ron und Neville wie zwei volle Säcke zu Boden plumpsten. „Komm wir müssen uns beeilen“, trieb Harry die anderen an. Sie quetschten sich zu siebt in eine Telefonzelle, die laut Harry der Besuchereingang zum Ministerium war. Tatsächlich setzte das Ding in Bewegung nachdem sie sich angemeldet hatten. Akira selbst war noch nie im Ministerium gewesen und hätte das bestimmt alles ziemlich interessant gefunden, wenn der Zeitpunkt nicht verdammt ernst gewesen wäre.

Sie rannten beinahe zum Aufzug und fuhren runter in die Mysteriumsabteilung. Tatsächlich sah sie ziemlich unheimlich aus. Doch Akira verspürte keinerlei Angst. Eine Mischung aus Wut über Sirius Entführung so wie Spannung war in ihr. Als sie die Tür öffneten lagen X weitere vor ihnen, was vor allem Ron zum stöhnen brachte. „Na toll so kommen wir ja nie weiter“, maulte er genervt. Tatsächlich waren die ersten Türen die sie ausprobierten nicht gerade sehr hilfreich. Besonders der mit diesem merkwürdigen Schleier gefiel Akira überhaupt nicht. Sie selbst hörte keine Stimmen doch Harry schien völlig fixiert zu sein. Sie ging zu dem Gyffindor und packte ihn an der Schulter. „Harry?“, meinte sie vorsichtig, doch er reagierte nicht einmal richtig. Ginny kam dazu um ihr zu helfen und zu zweit schafften sie es endlich den Gryffindor von seinem Anblick loszureißen. „Komm wir müssen hier weg. Der Schleier erscheint mir nicht gerade ungefährlich“, meinte Akira und schubste Harry leicht vor sich her. Auch die nächsten Räume enthielten nichts von dem was sie suchten. In einem Raum gab es eingelegte Gehirne und Akira wusste nicht ob sie lachen oder lieber kotzen wollte. Harry hatte gesehen das Sirius sich in dem Raum befand in dem auch die Prophezeiungen aufbewahrt wurden. Es war nicht zu übersehen wie sehr Voldemot hinter der blöden Prophezeiung her war. Als sie endlich den Raum gefunden hatten schlug Akiras Herz doch ein wenig schneller. Was würden sie vorfinden? Akira rechnete auf jeden Fall damit, dass es zu einem Kampf kommen würde. Irgendwer würde Sirius bestimmt bewachen und dann würden sie sicher versuchen Harry zu erpressen. Die Gryffindor hoffte dass er nicht darauf eingehen würde.

„Wo ist er nur?“, fragte Harry gereizt als sie fast jede Reihe überprüft hatten. „Ich weiß es nicht Harry aber egal was du tust bitte rufe nicht nach ihm“, meinte Hermine hinter ihnen und Akira musste ihr in diesem Punkt recht geben. Schließlich hatten sie die Reihe erreicht wo er nach Harrys Vision sein sollte, doch alles war leer. „Er ist nicht hier“, meinte plötzlich eine belustigte Stimme hinter ihnen, die Akira sofort herum springen lies. Kein Wunder dass Akira die Stimme sofort bekannt vorgekommen war. Es handelte sich um niemand anderem als Lucius Malfoy. „Was sollte das heißen er ist nicht hier?“, meinte Akira scharf, den Zauberstab direkt auf Malfoys Herz gerichtet. Dieser betrachtete die Gruppe Schüler höhnisch bevor er meinte, „Potter sollte mal lernen andere nicht in seinen Kopf zu lassen. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Potter ist dort wo der dunkle Lord ihn haben wollte. Und jetzt gib uns die Prophezeiung.“ Harry blickte Malfoy an und schien langsam zu begreifen wie sehr er verarscht worden war. Auf der einen Seite war er natürlich erleichtert, dass Sirius nicht wirklich in Gefahr gewesen war. Auf der anderen konnte er die Prophezeiung natürlich nicht einfach Malfoy überlassen. „Wieso holst du sie dir nicht selbst?“, fragte er provokant. „Weil er es nicht kann. Nur die Menschen die die Prophezeiung betrifft kann sie nehmen“, meinte Hermine. Akira versuchte ihr Umfeld im Auge zu behalten. Momentan konnte sie fünf weitere Todesser ausmachen. Man hatte sie definitiv in eine Falle gelockt. Harry versuchte Malfoy am Reden zu halten, während er seinen Freunden mitteilte, dass sie bei drei gleichzeitig angreifen sollten.

Akira schoss ihren ersten bewusst auf Malfoy ab. Der Zauber riss ihn direkt von den Füßen und Akira grinste zufrieden. Leider hielt dieses Grinsen nicht lange an, denn wenige Augenblicke später wurde sie von hinten angegriffen. Sie hörte noch Nevilles geschrienes „Pass auf“ doch es war bereits zu spät. Bevor Akira sich umdrehen konnte, wurde sie hoch in die Luft geschleudert und landete krachend in einem Regal. Es kam ihr so vor als war jeder einzelne Knochen gebrochen, bei jeder Bewegung keuchte sie auf vor Schmerz. An aufstehen war gar nicht zu denken. Ihr war sehr schwindelig und eine Weile konnte sie dagegen ankämpfen. Doch irgendwann überrollte sie doch die Dunkelheit.

Chloes Sicht

„Chloe? Ich habe gerade gehört, dass sie wieder da sein sollen. Auch wenn wieder mal keiner genau weiß wo sie sich herum getrieben haben“, meinte Phillis und ihre Stimme hörte sich ziemlich Vorurteilshaft an. Aber dass war Chloe gerade ziemlich egal. Sie sprang aus dem Sessel in welchem sie versucht hatte zu lesen, was allerdings ziemlich schief gegangen war, weil sie sich solche Sorgen um ihre Freunde gemacht hatte. Sie rannte in den Krankenflügel und wäre beinahe mit Professor Flittwick zusammen gestoßen. „Tut mir leid Professor“, murmelte sie leicht beschämt bevor sie weiter stürmte. Hoffentlich war keiner ernsthaft verletzt. Doch als sie im Krankenflügel ankam wurde sie eines besseren belehrt. Ron, Hermine und Akira lagen reglos in ihren Betten, während Neville, Ginny, Harry und Luna um sie herum saßen. Chloe guckte entsetzt auf die drei leblosen und blickte fragend zu Neville, der sie matt anlächelte und aufstand um sie in den Arm zu nehmen. „Das wird schon wieder Chloe. Madam Pomfrey meinte sie werden keine bleibenden Schänden davon tragen.“ Chloe atmete erleichtert aus. „Will ich wissen was genau passiert ist?“, fragte sie in die Runde. „Nun ja es war schon ziemlich heftig“, gab Neville zu.

„Nachdem Harry durch Umbridges Büro mit Kreacher gesprochen hatte, schien klar zu sein, dass Sirius tatsächlich im Ministerium ist und dass wir sofort nach London müssen. Allerdings hat Umbridge uns erwischt und dieses Miststück wollte sogar den Crutiatus an Harry anwenden. Sie hat sich mit den Slytherins verbündet, die uns festgehalten haben und Filch wollte sie die Erlaubnis geben uns alle auszupeitschen. Die ist völlig durchgedreht“, begann Ginny und warf Harry einen besorgten Blick zu. Doch dieser sah teilnahmslos auf den Boden und schien nicht sprechen zu wollen. „Jedenfalls haben Harry und Mine sie in den Wald gelockt, keine Ahnung was sie gemacht haben, jedenfalls hat es funktioniert und wir sind mit Thestralen nach London geflogen. Das Ende der Geschichte ist dass Voldemort wohl nur wollte dass Harry denkt Sirius wäre im Ministerium. Eigentlich sollte Harry nur die Prophezeiung holen. Es ist zum Kampf gekommen, den wir nie hätten gewinnen können, wenn nicht der halbe Orden und Dumbledore aufgetaucht wäre. Dumbledore hat sogar ihr wisst schon wem persönlich gegenüber gestanden. Jetzt kann das Ministerium nichts mehr leugnen Akira wurde ziemlich übel getroffen und ist in ein Regal gekracht, Ron wurde von einem Gehirn angegriffen und Hermine von einem Zauber lahmgelegt. Neville hatte zum Glück nur die Nase gebrochen und ich den Knöchel, das hatte Madam Pomfrey in ein paar Minuten wieder gerichtet.“

Chloe starrte ihre Freunde an und bemerkte wieder einmal wie viel Glück sie hatte, dass alles die Aktion relativ unbeschadet überstanden hatten. Harry sprang mit einem mal auf und verlies ohne irgendetwas zu sagen den Krankenflügel. Verwirrt blickte die Huffflepuff zu Ginny. „Lass ihn, der ist momentan nicht so gut drauf“, meinte die jüngste Weasley nur. Chloe zuckte mit den Schultern und kuschelte sich stattdessen an seinen Freund. „Ich bin so stolz auf dich“, meinte sie zu lächelnd zu ihm. „Ich fürchte meine Oma bringt mich um. Ich habe im Kampf den Zauberstab von meinem Dad zerbrochen.“ Neville klang unglücklich. „Das glaube ich nicht Nev, deine Oma ist doch kein Unmensch. Sie wird stolz auf dich sein. Das war doch immer das was sie wollte. Das du dich wie ein Gryffindor verhälst.“ „Hoffentlich hast du recht Chloe.“ Sie blieben noch so lange im Krankenflügel bis Madam Pomfrey sie herausschmiss. Chloe konnte es gar nicht erwarten endlich ins Bett zu kommen. Immerhin hatte sie die letzte Nacht unheimlich schlecht geschlafen.


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