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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Berufsberatung

von Chloe S.

Hey
Ich möchte mich für die extrem lange Wartezeit entschuldigen. Ich hatte persönliche und Gesundheitliche Probleme die mich am Schreiben gehindert haben. Ich hoffe dass es nun wieder regelmäßiger weiter geht.
Inhaltmäßig ist die DA gerade aufgeflogen und für Chloe steht jetzt die BERUFSBERATUNG an und auch die ZAGs machen die Schüler so langsam nervös.
Ich wünsche viel spaß beim Lesen.



Chloe stand auf der Treppe wo sich bereits ein riesiger Haufen Schüler angesammelt hatte und starrte gebannt in die Mitte, wo die gesamte Aufmerksamkeit lag. Umbridge Schreie wurden unterdrückt durch das Lachen der Weasley Zwillinge, die mit ihrem selbst entwickelten Feuerwerk um sich herum schmissen und die neue Schulleiterin zusätzlich verhöhnten. „Ich kann einfach nicht glauben, dass Harry wirklich noch einmal in Umbridges Büro einbricht. Nach allem was Dumbledore für ihm getan hat.“ Hermine war ziemlich angespannt und ihr Gesichtsausdruck zeigte, dass sie sich ziemliche Sorgen um ihren Freund machte. „Es schien ziemlich wichtig für Harry zu sein“, erwiderte Neville. „Außerdem glaube ich nicht, dass die Zwillinge ihren Aufstand extra für diese Situation geplant hatten. Sie hatten sowieso vor Hogwarts mal wieder aufzumischen.“ Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht des Gryffindor. Erst vor einigen Tagen hatten sie ein beeindruckendes Feuerwerk geleistet. Doch da hatten sie sich noch im Hintergrund gehalten. Dies schien nun vorbei zu sein. „Mom bringt mich sowas von um“, stöhnte Ron, auch wenn er an sonst ziemlich beeindruckt von seinen Zwillingsbrüdern schien. „Wieso sollte sie? Du wusstest doch nichts von ihre Aktionen“, meinte Chloe doch auch das schien den Weasley nicht wirklich zu beruhigen. Anscheinend rechnete er damit, dass seine Mom trotzdem dachte, dass er davon gewusst hatte. „Wo bleiben sie nur?“, fragte Hermine ungeduldig die immer wieder auf ihre Uhr sah und sich ungeduldig umsah. Auch Chloe war ein bisschen mulmig zu mute. Immerhin war ihre beste Freundin Akira mit Harry gegangen um ihm so weit sie konnte zu helfen. Inzwischen schien Umbridge total auszurasten. Sie faselte irgendetwas davon gewisse Schüler auspeitschen zu lassen und suchte ziemlich offensichtlich nach Filch, dem einzigen der eine solche Aussage unterstützen würde.

„Jetzt ist sie komplett durchgeknallt“, meinte Phillis die hinter ihnen stand und Chloe nickte zustimmend. Neville hatte einen Arm beruhigend um seine Freundin gelegt, doch so ganz behagte ihm die Situation auch nicht mehr. Umbridge schien auf dem besten Weg dazu größenwahnsinnig zu werden. Doch Fred und George sahen nicht so aus als würden sie sich großartig vor dieser Kröte fürchten. Ganz im Gegenteil, sie schienen eher belustigt zu sein. Mit einem Aufrufezauber holten sie ihre Besen aus dem Kerker, wo Umbridge sie gelagert hatte, seid sie kein Quidditsch mehr spielen durften. Dann wandten sie sich noch einmal grinsend an die Schüler, die voller Erstaunen zu den beiden Siebtklässlern herunter starrten. „Wir besitzen ab sofort einen Laden in den Winkelgasse“, verkündeten sie voller Stolz. „Er nennt sich Weasleys Zauberhafte Zauberscherze und für alle die unsere Produkte gegen diese alte Fledermaus einsetzen gebt es Spezialrabbatt.“ Umbridge schrie vor Wut auf und befahl ausgerechnet Filch etwas zu unternehmen, der in der einen Hand einen Besen und in der anderen Hand ein Blatt Papier hielt, welches vermutlich den nächsten Ausbildungserlass enthielt. Doch Fred und George waren bereits auf ihre Besen gestiegen und waren in der Luft. Ein letztes Feuerwerk wurde durch die große Halle geschleudert dann verschwanden die Weasley Zwillinge mit einem letzten Winken. „Wow das war echt cool“, meinte Neville und auch Chloe musste grinsen. „Ich hoffe nur dass Harry und Akira wohl auf sind“, meinte sie besorgt. „Die können schon auf sich aufpassen“, erwiderte Neville ernsthaft.

Tatsächlich fanden sie die beiden nur wenige Minuten ebenfalls grinsend vor. Denn das letzte Spektakel hatten Akira und Harry wohl noch miterleben können. „Ich glaube nicht dass Umbridge die nächste Zeit besonders genießen wird. Fred und George haben de Ideale Vorlage gegeben wie man am besten gegen diese Kröte vorgehen kann“, meinte Akira und schien ziemlich zufrieden darüber zu sein. Und sie sollte mit ihren Worten Recht behalten. Die Nächsten Tage herrschte ständig irgendwo Chaos. Den Sumpf den Fred und George hinterlassen hatten schien keiner verschwinden lassen zu können, obwohl Chloe sich ziemlich sicher war dass Professor Flittwick es gekonnt hatte, wenn er sich die Mühe gegeben hätte. Doch auch die anderen Professoren machten sich nicht die Mühe, Umbridge auf irgendeiner Form zu helfen. Wenn man von Filch absah, der allerdings auch nicht die beste Hilfe war. Im Unterricht bekamen die Schüler plötzlich Nasenbluten oder mussten brechen, ohne dass irgendeine Ursache festgestellt werden konnte. Umbridge zog ordentlich punkte ab und brummte nachsitzen auf doch es nützte ihr nichts weiter. Die Schüler behaupteten ernsthaft an Umbridgitis zu leiden. Chloe traute sich soetwas nicht. Sie fand die Idee der Weasley Zwillinge zwar mehr als genial und sie lachte auch viel über die Sachen die im Unterricht passierten, aber selbst bewusst etwas gegen die Schulleiterin zu unternehmen? Nein soweit war die Hufflepuff immer noch nicht, auch wenn man meinen würde dass sie dies nach der DA endlich packen würde. Chloe seufzte und verfluchte ihr noch immer schwaches Selbstvertrauen, doch Neville schärfte ihr ein nicht so hart zu sich selbst zu sein und das sie einfach noch Zeit brauchen würde. „Wir können nicht alle Helden sein, wie Harry es ist“, hatte er zu Chloe gesagt. „Und ich liebe dich genau wie du bist. Mit all deiner Unsicherheit und Angst.“ Mit diesen Worten war das Lächeln auf die Lippen der Hufflepuff zurückgekehrt.

Wenige Tage nachdem Fred und George die Schule verlassen hatten gab es erneut Neuigkeiten für die Fünftklässler. In den nächsten Tagen würde für jeden Schüler eine Berufsberatung beim jeweiligen Hauslehrer stattfinden. Chloe wurde direkt nervös als sie feststellte dass sie bereits für diesen Nachmittag eingeteilt war. Nicht dass sie mit Professor Sprout Probleme hatte, aber sie hatte sich noch nicht so genau Vorstellungen über ihre Zukunft gemacht und es kam ihr komisch vor, jetzt ausgerechnet mit einer der Professoren darüber sprechen zu müssen. Trotzdem kamen die ZAGS unaufhaltsam näher und der ein oder andere Schüler war sogar bereits mit einem Nervenzusammenbruch im Krankenflügel gelandet. Dies hatte Chloe bislang zum Glück vermeiden können doch auch sie machte sich große Sorgen um ihre Prüfungen. Was war wenn sie durch alle hindurch fiel? Nie wieder würde sie ihren Eltern ins Gesicht sehen können. Oder Akira, die bestimmt alles mit Bestleistungen bestehen würde. Sogar Neville würde bestimmt viel weniger Schwierigkeiten haben als sie. Und schon wieder überkam sie das Gefühl in allem die Schlechteste zu sein. Sie versuchte zwar viel für ihre ZAGs zu lernen, immerhin ging es um ihr weiteres leben, aber trotzdem hatte sie das Gefühl nicht wirklich weiterzukommen. Außerdem hatte ihre Beziehung mit Neville so darunter gelitten dass sie schließlich beschlossen hatten gemeinsam zu lernen. Komischerweise fiel es Chloe so erstaunlich leichter und vieles konnten sie sich gegenseitig erklären, wenn es sich nicht gerade um Zaubertränke handelte.

Trotzdem gab es Momente wo Chloe einfach alles zu viel wurde, wo sie einfach nur Panik bekam über all hindurchzufallen und an dem Morgen vor der Berufsberatung fühlte sie sich genau so. Momentan hatten sie ziemlich viele Freistunden und Chloe nutzte die momentane dazu aus dem Schloss zu fliehen und zu dem einzigen Ort zu fliehen, der ihr bei einer solchen Verzweiflung helfen konnte. Die Hippogreifwiese. Auch Chesnut hatte sie in den letzten Monaten stark vernachlässigt, so stark dass der dunkelbraune ihr zur Begrüßung ziemlich hart in die Seite pickte, so als wäre er schwer beleidigt. „Autsch du hast ja Recht Chesnut. Es tut mir Leid. Ich bin viel zu lange nicht mehr hier gewesen“, versuchte Chloe den Hippogreifen zu beschwichtigen. „Ich würde viel lieber meine Zeit hier verbringen aber momentan ist so viel los im Schloss.“ Auch wenn Chesnut ihre genauen Worte natürlich nicht verstehen konnte, so hatte die Hufflepuff schon das Gefühl dass er verstand was in ihr vorging, er stieß nämlich ein krächzendes Geräusch aus und kuschelte sich dann mit seinem Gefieder an ihre Seite. Chloe lächelte glücklich über den liebesbeweis und lies sich an ihrer gemeinsamen Lieblingsstelle nieder. Sie sah in die Wolken und dachte über dieses und jenes nach, doch lange blieb sie nicht allein. Als sie wieder aufsah, sah sie Akira wie sie gemeinsam mit Blackthunder, ihrem Schwarzen Liebling auf sie zukam. „Hey anscheinend können wir Gedanken lesen“, meinte die Gryffindor amüsiert und streichelte kurz Chesnut zur Begrüßung, der sich allerdings immer noch leicht versteifte. Der eigenwillige Hippogreif würde wohl immer nur Chloe ganz akzeptieren. Akira flog ein paar Runden mit Blackthunder bevor sie sich zu ihnen setzte und die Stille genoss. Sie blieben bis zur Mittagszeit bevor sie ins Schloss zurückkehrten. „Ich habe ein wenig Schiss vor meiner Berufsberatung gleich“, gestand Chloe ihrer besten Freundin. „Das wird schon“, meinte Akrira ermutigend.

Um 15 Uhr stand Chloe mit klopfendem Herzen vor der Tür von Professor Sprouts Büro. Sie versuchte sich zu beruhigen und gleichmäßig zu atmen. Jetzt in totale Panik zu verfallen würde ihr auch nichts bringen. Was sie noch mehr beunruhigte war dass Professor Umbridge einige Berufsberatungen begleitete und wie sie bei Harry bemerkt hatte, war das nicht gerade gut verlaufen. Am liebsten wäre sie schreiend davon gerannt oder hätte wenigstens Neville an ihrer Seite gehabt. Doch dies hier musste sie wohl alleine schaffen. Schließlich fasste sie sich ein Herz, klopfte und trat wenige Sekunden später ein. Sie musste zugeben dass sie erst ein oder zwei mal im Büro ihrer Hauslehrerin gewesen war. Immerhin stellte sie selten etwas an, deswegen musste sie auch nicht nachsitzen oder unangenehme Gespräche mit Professor Sprout führen. Unsicher sah Chloe die Professorin an, welche ihr ein verständnisvolles Lächeln schenkte. Anscheinend konnte sie sich denken wie aufgeregt die Hufflepuff war. „Setzen sie sich Mrs. Sullivan“, meinte sie freundlich und deutete auf einen Stuhl der direkt ihr gegenüber stand. Chloes Beine fühlten sich wackelig an und es brauchte einen Moment bis sie ihr schließlich gehorchten und sie sich setzen konnte. „Also“, begann Professor Sprout. „Haben sie sich schon irgendwelche Gedanken über ihre Zukunft gemacht? Vielleicht irgendwelchen Träume als was sie später einmal arbeiten möchten?“, fragte die Professorin freundlich. Erst jetzt fiel Chloe auf das Umbridge nicht anwesend war, was die Hufflepuff sehr erleichterte. Sie schüttelte stumm mit dem Kopf. Tatsächlich hatte sie sich noch nie mit Gedanken in solche Richtung befasst. Sie hatte immer nur fest gestellt dass sie sowieso für nichts geeignet zu sein schien.

„Dann fangen sie doch mal damit an wo ihre Stärken liegen“, meinte Professor Sprout und lächelte Chloe sanft an. Ihr schien ihre Unsicherheit nicht besonders viel auszumachen. Doch für Chloe war das genau die Frage vor der sie sich gefürchtet hatte. Denn sie hatte einfach keine Stärken. „Ich habe keine, Professor“, meinte sie schließlich leise. Nun wirkte die Professorin für Kräuterkunde eher belustigt. „Unsinn Mrs. Sullivan. Jeder Mensch hat sowohl Schwächen als auch Stärken. Und das gilt auch für sie. Sie sind nur noch nicht in der Lage zu erkennen wo ihre Stärken liegen. Aber auch das wird sich hoffentlich irgendwann ändern“, erwiderte sie. Ihr Ton wirkte nicht streng, sondern klang beinahe liebevoll, so als hätte sie die unsichere Hufflepuff längst ins Herz geschlossen. „Schauen wir uns mal ihre Noten an“, fuhr Professor Sprout unbeirrt fort. „In Kräuterkunde sind sie sehr vielversprechend. Noch reicht es nicht ganz für ein Ohnegleichen, aber mit ein wenig Arbeit würden sie das hinbekommen. Außerdem habe ich von ihrem Händchen für magische Geschöpfe gehört. Professor Raue Pritsche hat mir erzählt, dass sie als sie Vertretung für Professor Hagrid gemacht hat, einfach nur beeindruckend waren. Außerdem können sie seid dem ersten Schuljahr ohne Probleme mit Hippogreifen umgehen. Also wenn das keine Stärke ist dann weiß ich auch nicht.“ Chloe wurde rot von dem ganzen Lob welches ihre Professorin ihr gerade aussprach. So hatte sie das noch nie gesehen. Allerdings hatte sie auch keine Ahnung welche Berufsrichtungen man ausgerechnet in den Fächern ergreifen könnte. „Aber was soll man schon groß damit anfangen? In den wirklich wichtigen Fächern wie Zaubertränke, Verteidigung oder Verwandlung bin ich ein wandelnder Misserfolg.“

Professor Sprout zog die Augenbrauen hoch. „Sie sind kein wandelnder Misserfolg Mrs. Sullivan. Nicht jeder kann in den selben Fächern gut sein. Sie vergleichen sich andauernd mit ihren Freunden, dabei müssen sie das nicht. Auch Pflege magischer Geschöpfe ist ein Studienfach, nur mal so als Beispiel. Ich gebe ihnen noch eine Broschüre mit mit ein paar Möglichkeiten die für sie interessant sein könnten. Und was ihr Selbstbewusstsein angeht.“ Sie senkte die Stimme fast so als könnten sie belauscht werden. „So habe ich gehört dass sie ziemlich bemerkenswerte Fortschritte in einer illegalen Schülergruppe gemacht haben.“ Sie zwinkerte ihr verschwörerisch zu und gab ihr die Broschüre. Chloe bedankte sich überrascht und wusste dass sie entlassen war. Während sie sich auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum machte, musste sie zugeben dass Professor Sprout ziemlich cool war. Und dass sie selbst vielleicht doch kein hoffnungsloser Fall war.


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