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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Das Ende der DA

von Chloe S.

Hallo *vorsichtig um die Ecke schiel*
Ich weiß ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen und das tut mir auch leid. Ich hatte ein paar Probleme im RL und zwischendurch auch eine ziemliche Schreibblockade. Trotzdem geht es mit der FF wie versprochen weiter ;)
Viel spaß mit dem neuen Chap!
____________________________________________

71 Kapitel

Chloe sah aus dem Fenster und dachte darüber nach, was der glücklichste Moment ihres Lebens war. Dass die Fenster des Raum der Wünsche nicht wirklich waren, störten sie nicht beim nachdenken. Im Gegenteil, die Bäume bogen sich leicht im Wind und ein Vogel flog beinahe direkt an dem künstlichen Fenster vorbei. Die Hufflepuff seufzte. Die meisten hatten es zumindestens geschafft einen Nebel zustande zu bringen. Sie natürlich nicht! Wie sehr sie es hasste mit beinahe allen Zaubern die letzte zu sein. Natürlich die DA brachte auch ihr eine ganze Menge und in den letzten Monaten war sie sehr viel besser geworden. Aber es war eben immer noch nicht gut genug. Besonders wenn sie ihre Freunde ansah. Besonders wenn sie Neville ansah, der neben ihr mit verbissenem Gesicht kämpfte, um aus dem bereits dichten Nebel endlich eine Gestalt zu formen. Ihr Freund ermunterte sie immer weiter, sah nie auf sie herab und gab ihr immer das Gefühl etwas besonderes zu sein. Es war Chloe selbst die sich nicht gut genug war. Sie hatte immer das Gefühl das schwächste Glied der DA zu sein. Beinahe alles hätte sie dafür gegeben um dies endlich zu ändern. „Weißt du woran ich denke wenn ich mich an dem Zauber versuche?“, unterbrach Neville sie in ihren Gedanken. Die Hufflepuff schüttelte mit dem Kopf und wandte sich fragend ihrem Freund zu, der sie sanft anlächelte. „Daran dass das bezaubernste Mädchen im ganzen Schloss mit mir zusammen sein möchte. Denn das macht mich momentan am glücklichsten.“ Chloe strahlte. Es machte sie unheimlich glücklich, dass Neville so über sie dachte. „Komm versuch es noch einmal“, meinte der Gryffidor und wartete. „Neville liebt mich so sehr. Er traut mir das zu“, dachte Chloe und hob dieses mal entschlossener als sonst ihren Zauberstab. Sie dachte an die Worte die ihr Freund gerade zu ihr gesagt hatte und sprach die entsprechende Formel. „Expecto Patronum.“ Es war ein schwacher und undeutlicher Nebel, der aus ihrem Zauberstab kam, aber es war die erste Reaktion die sie überhaupt hervorgebracht hatte. „Super“, lobte Neville sie und auch Chloe musste ein bisschen lächeln. Sie hatte es tatsächlich geschafft endlich ein bisschen Nebel hervorzubringen.

Doch genau in diesem Moment brach das Chaos aus. Ein Hauself erschien. Chloe war sich ziemlich sicher, dass es sich um Harrys Freund Dobby handelte. „Sie...Sie“, quiekte Dobby verzweifelt, so als hätte man ihm den Mund verboten und er versuchte sich zu widersetzen. „Was meinst du mit sie, Dobby?“, fragte Harry. „Ist es Umbridge?“ Dobby nickte erleichtert und setzte erneut an um zu sprechen. „...auf dem Weg hierher.“, quiekte er weiter und dann sank er erschöpft zu Boden. Die Hufflepuff verspürte sofort Mitleid mit dem kleinen Kerl. Sie glaubte sich entsinnen zu können, dass Hauselfen ihren Besitzern auf jeden Fall Gefolge leisten mussten. Vielleicht hatte Umbride ihnen verboten irgendwen zu warnen und Dobby hatte sich dem trotzdem widersetzt. Die Schüler schienen alle ziemlich geschockt zu sein und sahen Harry an, in der Hoffnung dieser würde als Anführer etwas sagen. „Worauf wartet ihr denn noch? Ihr habt ihn doch gehört. LAUFT!“, rief Harry und endlich stürmten die Schüler aus dem Raum. Es gab ein ziemliches Gedrängel an der Tür, weil jeder von ihnen der erste sein wollen. Chloe stand immer noch geschockt an ihrem alten Platz und beobachtete die Situation. Ihre Beine fühlten sich wie Blei an und wollten sich nicht bewegen. Doch schließlich war Neville an ihrer Seite, packte sie am Arm und zog sie mit sich. „Komm Chloe wir müssen schnellstens hier verschwinden.“ Sie waren die letzten die den Raum verließen. Nur Ron, Hermine, Akira und Harry waren noch hinter ihnen. Harry musste noch den Raum verschwinden lassen. Chloe wollte sich nach ihren Freunden umsehen, doch Neville zog sie ein bisschen kräftiger am Arm. „Nicht nach hinten sehen Chloe, stolpern wäre gerade ziemlich unpraktisch.“

Chloe wusste nicht wie lange sie gerannt waren. Sie hatte nicht einmal darauf geachtet welchen Weg sie genommen hatten. Neville führte sie immer weiter, mal die Treppe hinauf, dann wieder hinunter. Sie wusste nur dass er nicht auf direktem Weg in den Gemeinschaftsraum waren. Ob er versuchte ihre Feinde abzuschütteln? Das bereitete der Hufflepuff Herzklopfen und sie drehte sie doch nach hinten um, beinahe darauf wartend das fiese Gesicht Umbridge zu sehen. Doch hinter ihnen war niemand. Vermutlich war Neville einfach über vorsichtig gewesen und irgendwie fand Chloe das ziemlich süß von ihm. „Wo sind die anderen?“, fragte die Hufflepuff und klang ziemlich besorgt. „Ich nehme mal an in ihren Gemeinschaftsräumen“, versuchte Neville sie zu beruhigen, was ihm allerdings nicht gelang, da er selbst ziemlich aufgeregt klang. „Wo sind wir hier eigentlich?“, fragte Chloe und sah sich suchend nach irgendetwas um was ihr bekannt vorkam. „Ich glaube im zweiten Stock“, antwortete Neville. „Irgendwo in der Nähe müsste sich das Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei befinden. Wir sollten wohl auch schleunigst in unsere Gemeinschaftsraumräume verschwinden.“ Chloe nickte und ergriff Nevilles Hand, welche er ihr hin gehalten hatte. Wenige Augenblicke später zog er sie in eine Nische und presste den Finger auf die Lippen. Chloe lauschte und nun hörte sie auch die Schritte die sich näherten. Ihr Herz schien verräterisch laut zu schlagen und sie malte sich die schlimmsten Situationen aus, was wohl passieren würde wenn Umbridge sie doch noch fand. Schließlich konnten sie Stimmen vernehmen. Chloe kamen sie nicht bekannt vor, doch man konnte ziemlich schnell erahnen dass es sich um Slytherins handelte.

„Schade dass wir nicht noch mehr von denen schnappen konnten. Halb Gryffidor fliegt, das wäre doch was“, meinte eine dunkle Stimme. „Aber wenigstens hat Draco es geschafft Potter zu schnappen. So hat Professor Umbridge wenigstens den Beweis, dass es wirklich Potter war der mal wieder in illegale Machenschaften verwickelt war“, meinte der andere. „Zu schade dass wir Draco nicht begleiten durften. Ich hätte gerne gehört wie Dumbledore Potter aus dieser Sache wieder herausreden will.“ „Dieses mal MUSS er einfach zur Rechenschaft gezogen werden. Was der sich in den letzten Wochen alles erlaubt hat.“ „Ich glaube wir sollten von hier verschwinden, auch wenn Umbridge sich bei uns nachsichtiger zeigt, wird sie wohl kaum begeistert sein, wenn wir mitten in der Nacht hier herum streifen.“ Der andere schien nur zustimmend zu nicken, denn die Stimmen verstummten und die Schritte entfernten sich. Chloe konnte nur geschockt zu ihrem Freund blicken, der nicht minder erschrocken schien. Wenn sie Harry wirklich erwischt hatten dann war ihre DA gelaufen. „Scheiße“, fluchte Neville und Chloe bemerkte dass er Mühe hatte die ersten Tränen zu unterdrücken. Die Hufflepuff wusste dass die DA Neville sehr viel bedeutet hatte. Noch viel mehr als ihr selbst. In der DA konnte er endlich zeigen was wirklich in ihm steckte, konnte in seinem Tempo lernen und nicht in dem der Lehrer. Der Gedanke dass nun alles vorbei sein sollte tat auch Chloe ziemlich weh. „Hoffentlich geht es Harry gut. Ich will mir gar nicht ausmalen was Umbridge ihm für eine Strafe auf brummt.“ „Viel schlimmer können die Narben auf seiner Hand wohl kaum werden“, knurrte Neville wütend. „Wir müssen trotzdem von hier verschwinden, jetzt erst recht.“ Chloe wusste dass er Recht hatte auch wenn der Gedanke sich ausgerechnet jetzt von ihrem Freund trennen zu müssen nicht gerade angenehm war.

Neville begleitete Chloe noch bis zu ihrem Gemeinschaftsraum, dann küsste er sie sanft zum Abschied und wartete bis sie verschwunden war. Die Hufflepuff schlüpfte sofort in ihren Schlafsaal und obwohl sie eigentlich damit gerechnet hatte die ganze Nacht wachzuliegen, schlief sie ziemlich schnell ein. Viel zu schnell nahte ein neuer Morgen und als Chloe aufwachte, schlugen ihr die Ereignisse vom letzten Abend voll auf den Magen. Sie überlegte in den Krankenflügel zu gehen um sich von Madam Pomfrey etwas geben zu lassen, doch als sie am schwarzen Brett vorbei kam, erwartete sie bereits der nächste Schock. „Das ist doch wohl hoffentlich ein Scherz“, meinte Phillis und sah erwartungsvoll in die Runde anwesender Hufflepuff, so als würde sie erwarten, dass irgendjemand „April April“, schreit. Doch niemand sagte etwas, alle schienen Probleme damit zu haben die Neuigkeit zu verdauen. „Umbridge als Schulleiterin? Jetzt ist Hogwarts völlig verloren. Ich kann es kaum glauben das Dumbledore das zulässt“, meinte nach eine Weile der Stille schließlich Ernie McMillan. „Ich glaube kaum dass er eine Wahl hat“, meinte Chloe leise.



Akiras Sicht



Akira stocherte lustlos in ihren Cornflakes herum und betrachtete ihr Frühstück so finster, als wäre es schuld an ihrer blöden Situation. Natürlich war sie erleichtert, dass Harry dank Dumbledore ziemlich locker aus der Situation herausgekommen war. Umso schlimmer war es, dass Dumbledore aus der Schule verschwinden musste und jetzt Umbridge selbst die Schulleiterin war. Heute morgen hatte sich die „freudige Botschaft“, wie ein Lauffeuer verbreitet und Akira hatte das Gefühl einfach nur kotzen zu können. Das pinke Monster hatte ihnen Hogwarts endgültig kaputt gemacht und Akira freute sich ernsthaft jetzt schon auf die Sommerferien, die sie größtenteils mit ihrem Freund Elijah verbringen würde. „Es tut mir so leid Leute. Wäre ich nur ein wenig schneller gewesen...“, begann Harry, doch er wurde von Hermine unterbrochen. „Hör auf dir daran die Schuld zu geben Harry. Du hast getan was du konntest und es war eben Pech dass Malfoy dich erwischt hat. Es war Schuld von dieser dämlichen Marietta. Ich konnte sie nie ausstehen! Ansonsten gib lieber uns die Schuld. Immerhin waren wir es, die dich überhaupt dazu gebracht haben die Gruppe zu gründen.“ Harry seufzte. „Ich bereue es trotzdem nicht. Die DA hat eine Menge erreicht. Die Schüler haben gelernt, dass die reale Welt da draußen gefährlicher ist und das sie kämpfen müssen um zu bestehen. Trotzdem...das Dumbledore weg ist...ist einfach nur schrecklich.“ Da musste Akira ihm recht geben. Auch wenn sie den Schulleiter in den letzten Wochen oft nicht verstanden hatte, so war er doch einfach immer ein Teil von Hogwarts gewesen. Dass das jetzt alles einfach vorbei sein sollte war unfassbar für die Gryffidor. Sie war gestern nur knapp daran vorbei gekommen ebenfalls erwischt zu werden. Doch das war auch alles unnütz gewesen, denn Umbridge hatte die Liste der Mitglieder in die Hände bekommen. Sie würde es nicht wundern wenn sie alle noch eine saftige Strafe rein gedrückt bekämen.

„Wir sollten langsam mal zum Unterricht gehen“, riss Hermine sie aus ihren Gedanken. Ein Blick auf die Uhr zeigte dass sie sich beeilen mussten. Vor allem weil sie Zaubertränke bei Snape hatten. „Super eine Stunde mit Malfoy genau das was wir gerade gebrauchen können“, seufzte sie genervt und packte wütend ihre Tasche. Es wunderte sie kein bisschen dass dieses Stück Schleim nichts besseres zu tun hatte als mit Umbrige zu arbeiten. Als sie im Kerker ankamen war noch nichts von den Slytherins zu sehen. Sie konnten es sich auch eher leisten mal ein paar Minuten zu spät zu erscheinen, ohne direkt zu riskieren fünfzig punkte von Snape abgezogen zu bekommen. Akira lehnte sich gegen die nächstbeste Wand und sagte dann zu ihren Freunden, „Einfach widerlich dass die Slytherins mit dem pinkem Scheusal zusammenarbeiten. Ich will gar nicht wissen was sie ihnen dafür versprochen hat.“ Ron hatte gerade den Mund geöffnet um etwas darauf zu erwidern, als eine ihnen sehr bekannte Stimme sie unterbrach. „50 Punkte Abzug für Gryffidor Takumi, ich an deiner Stelle würde deine Zunge hüten, wenn Vertrauensschüler in der Nähe sind“, meinte Malfoy und grinste überheblich. Akira zog nur genervt eine Augenbraue hoch. „Halt einfach deinen Mund Malfoy“, fauchte Ron wütend. „Auch für dich 50 Punkte Abzug für dich Weasley.“ „Vertrauensschüler sind nicht dazu berechtigt anderen Vertrauensschülern Punkte abzuziehen“, meinte Hermine wichtigtuerisch. „Das mag sein. Aber Mitglieder des Inquisitionskomando sind dies“, höhnte der Slytherin und deutete auf ein weiteres Abzeichen, welches neben seinem Vertrauenschülerabzeichens hing.

Harry ballte die Hände zu Fäusten und wollte vermutlich etwas ziemlich heftiges sagen, doch er lies es sein als Akira ihm in die Seite stieß. Sie wollte verhindern dass Harry noch mehr Ärger bekam als er sowieso schon hatte. Fast war sie froh als in diesem Moment Snape kam und die Konfrontation damit beendete. Die Gryffidors setzten sich soweit wie nur möglich weg von Malfoy und seinen Freunden. Trotzdem war auch Akira so wütend, dass sie sich kaum auf den Unterricht konzentrieren konnte. Das Ergebnis war ein Trank, der fast so falsch war wie der von Harry, was bei der Gryffidor eigentlich nicht so oft vorkam. Nun durfte sie sich auch noch einen höhnischen Kommentar von Snape anhören. Die Schlechte Laune an diesem Tag hielt definitiv an und so ging Akira früh in ihren Schlafsaal um sich hinzulegen. Vielleicht, so überlegte sie kurz bevor sie einschlief, würde sich der ganze Tag ja als mieser Alptraum herausstellen.


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