Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Trewlaneys Demütigung

von Chloe S.

Kapitel

Chloe war beinahe froh als am 14 Februar das Hogsmeadewochenende anstand und sie endlich mal wieder etwas aus dem Schloss herauskamen. In den letzten Tagen, hatte sich die Laune nicht wirklich verbessert. Vor allem seid im tagesproheten der Artikel über den Massenausbruch in Askaban drin stand. Einfach lächerlich, dass sie immer noch Sirius Black dafür beschuldigen wollten. Doch noch ein anderer Artikel bereitete ihr und ihren Freunden leichte Sorgen. Ein gewisser Boderik Bode war im St Mungo von einer Teufelsschlinge erdrosselt worden. Chloe seufzte. Nachdem sie nach Weihnachten nach Hogwarts zurückgekehrt war, fühlte sie sich wieder nicht wirklich wohl hier. Vor allem Harry war andauernd schlecht gelaunt, was man auch verstehen konnte, immerhin musste er diese gruseligen Einzelstunden bei Snape nehmen, von denen Chloe zwar nicht viel verstand aber sie stellte sich die Stunden schon allein wegen dem Lehrer nicht gerade angenehm vor. Nicht mal Pflege magischer Geschöpfe, bereitete der Hufflepuff noch Freude. Als wäre Hagrid alleine nicht schlimm genug, war nun auch Umbridge zu jeder Stunde anwesend und kritzelte irgendetwas auf ihr Klemmbrett. Chloe war schon froh, dass sie nicht wahrsagen gewählt hatte, nach Erzählungen von Harry, Ron und Hermine war es dort nämlich genau so. Chloe sah lustlos auf ihr Frühstück. In letzter Zeit passierte es immer öfter, dass ihr der Appetit fehlte. Es wurde Zeit dass Umbridge aus Hogwarts verschwand, denn es war kaum zu ertragen was sie aus ihrem eigentlichen Zuhause gemacht hatte. Chloe hatte die Hoffnung dass Umbridge im Sommer verschwand, immerhin hatte es noch nie jemand geschafft in diesem Fach länger als ein Jahr durchzuhalten.

Auch wenn heute Valentinstag war, Chloe und Neville hatten eigentlich nichts besonderes vor. Sie gingen sowieso jedes Hogsmeadewochenende gemeinsam ins Dorf, also würde es sich nicht großartig von jedem anderen Tag unterscheiden. Chloe hatte ein Würgen unterdrücken müssen, als sie von Akira erfahren hatte, dass Harry ausgerechnet mit Cho ausging. Die hufflepuff fragte sich wann er endlich schnallte, dass Cho eigentlich nur mit ihm sprach um sich über Cedric auszuheulen, was nicht gerade die feine Art war. So gegen halb 11 machten sich Chloe und Neville gemeinsam mit Akira und Elijah auf den Weg. Ron und Ginny mussten zum Quidditschtraining und konnten deswegen nicht ins Dorf, Hermine hatte irgendwelche geheimnisvolle Pläne von denen keiner wirklich Ahnung hatte. Es war ein schöner Zeit wenn auch recht kühl, sodass die Hufflepuff sich in ihre Jacke kuschelte. Neville hatte einen Arm um sie gelegt. Nachdem sie ein wenig durchs Dorf gebummelt waren und sich beim Honigtopf neu eingedeckt hatten, trennten sich die beiden Pärchen. Elijah murmelte irgendetwas davon dass er eine Überraschung für Akira hatte und zog sie in die andere Richtung. Chloe grinste und winkte ihrer besten Freundin zu, bevor sie um eine Ecke verschwanden. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie an den Gryffidor gewandt der sie nachdenklich anblickte bevor er meinte, „Wollen wir einen Kaffee trinken gehen? Keine Sorge nicht bei Madam Puddifoot“, ergänzte er grinsend. Chloe lachte leise. Diesen Laden würde sie auch im Leben nicht betreten.

Sie gingen in ein gemütliches kleines Kaffee, welches sie schon öfter besucht hatten und welches auch zum Valentinstag nicht so hässlich geschmückt war. Nachdem der Kaffee und Kuchen gekommen war, zog Neville ein kleines Kästchen aus seiner Tasche und reichte es mit einem lächeln seiner Freundin. „Alles gute zum Valentinstag Chloe“, meinte er liebevoll. Chloe öffnete das Kästchen, in welchem ein wunderschönes Armband lag, welches bestimmt nicht billig gewesen war. Sie hielt Neville den Arm hin, damit er ihr half es umzulegen. Dann beugte sie sich rüber um ihren Freund zu küssen. „Das ist wundervoll, vielen dank“, meinte sie mit einem schiefen Lächeln. „Genau so wundervoll wie du“, erwiderte er lächelnd, bevor er die Rechnung bezahlte. Als sie sich auf den Rückweg machten, trafen sie eine strahlende Hermine und einen ziemlich misstrauisch aussehenden Harry, allerdings ohne Cho. Chloe war so taktvoll nicht nachzufragen was schiefgelaufen war, allerdings wandte sie sich an Hermine. „Was strahlst du denn so?“ „Das wirst du morgen in der Zeitung nachlesen können“, antwortete die Hexe selbstzufrieden.

Als Chloe am nächsten Morgen in die große Halle kam, war ein allgemeines Getuschel zu hören. Außerdem flogen die Blicke alle in Richtung Gryffindortisch, genauer gesagt in Richtung Harry. Chloe ging zu ihren Freunden um nachzusehen was die ganze Aufregung sollte. Hermine grinste immer noch zufrieden, auch Harry sah heute besser gelaunt aus als gestern. Die einzige die stinkwütend zu sein schien war Umbridge und wenige Sekunden später wusste die Hufflepuff auch warum. Vor Hermine lag der Klitterer ausgebreitet und direkt auf der Titelseite war ein riesiger Artikel, bei dem schon die Überschrift versprach, endlich mal die Wahrheit zu erfahren. Nachdem Chloe ihn gelesen hatte wusste sie warum Umbridge so wütend war. Anscheinend hatte Hermine einen Reporter gefunden, der bereit war die wahre Geschichte aufzuschreiben, anstatt zu verbreiten wie geisteskrank Harry doch war und das man sich ja von ihm fernhalten sollte. Überall in der großen Halle schienen die Schüler über dieses Interview zu sprechen. Als Umbridge aufstand und auf sie zukam, verabschiedete sie sich schnell und ging zum Hufflepufftisch. Erstens um keinen Ärger zu bekommen, dass sie am falschen Tisch herumstand und zweitens weil sie, auch wenn es ihr ein wenig peinlich war, doch ziemlichen Schiss vor Umbridge hatte. Sie seufzte leise weil es sie selbst nervte solch ein Feigling zu sein. Später bekam sie mit, dass Harry eine weitere Woche nachsitzen musste und das Hogsmeade nun für ihn gestrichen war. Es wurde wirklich immer schlimmer für den Gryffidor. Chloe hatte ziemliches Mitleid mit ihm.

Allerdings hatte das Interview auch positive Seiten. Immerhin bekam Harry jede Menge Leserbriefe, die nun davon überzeugt schienen, dass er die Wahrheit erzählte. „Hat ja auch lange genug gedauert“, murrte Ron schlecht gelaunt, vermutlich immer noch frustriert über seine letzte Quidditschniederlage. Ohne Harry und die Weasleyzwillinge schien das Team einfach nicht komplett zu sein, außerdem hatte Ron immer noch großes Problem mit seinem Selbstbewusstsein. Ginny hatte zwar den Schnatz gefangen aber verloren hatte sie trotzdem, was dem Weasley ziemlich tief saß. Nur wenige Stunden nach dem Interview kam allerdings der nächste Schachzug vom pinken Ungeheuer. Ein weiterer Ausbildungserlass, dass jeder der Schule verwiesen wurde, der den Artikel bei sich hatte. Doch glücklicherweise schien das eher das Gegenteil zu bewirken. Nun kannten ausnahmslos alle den Artikel, getarnt als Schulbücher konnte Umrbidge auch nicht wirklich etwas dagegen unternehmen. Chloe musste ziemlich grinsen als Professor Sprout in Kräuterkunde Harry 20 Punkte gab, als er ihr eine Gießkanne reichte. Auch wenn die Lehrer nicht mehr mit den Schülern über so etwas reden konnten, so machte es sich trotzdem bemerkbar dass sie den Artikel toll fanden.

Am nächsten Tag geschah allerdings etwas was Chloe und auch die meisten anderen Schüler ziemlich erschütterte. So sehr sie Wahrsagen auch belächelte und auch Trewlaney nicht für voll nahm, eine solche Behandlung hatte sie definitiv nicht verdient. Die Hufflepuff war gerade auf den Weg zum Zauberkunstunterricht gewesen, als aus der Eingangshalle laute Geräusche zu hören waren. Viele ihrer Mitschüler hatten sich dort bereits versammelt und sahen mehr oder weniger schockiert die Situation mit an. Trewlaney saß in Tränen aufgelöst auf mehreren Koffern und schien wieder einmal ziemlich betrunken zu sein. Bei einer solchen Situation allerdings ziemlich verständlich. „Ich bestehe darauf, dass sie dieses Schloss sofort verlassen“, meinte Umbridge, die ihr gegenüber stand mit zuckersüßer Stimme. „Bitte nicht.....“, wimmerte Trewlaney. „Hogwarts ist mein Zuhause.“ Chloe blickte sich nach ihren Freunden um und war froh, als sie sowohl Akira als auch Nevillle direkt hinter sich erblickte. Sie sah Akira traurig an und lehnte sich gegen ihren Freund. Was für eine grauenvolle Demütigung. „Wenn sie sie schon feuern muss, wieso macht sie es dann nicht wenigstens so, dass es nicht alle mitbekommen?“, flüsterte sie wütend ihren Freunden zu. „Das macht dieses Miststück doch extra! Sie genießt es, wenn Trewlaney leidet. Egal wie unfähig sie auch ist ein solches Verhalten hat niemand verdient“, gab Akira zurück und schien nicht minder wütend auf Umbridge zu sein als die Hufflepuff.

„Es war ihr zuhause“, erwiderte Umbridge kalt. „Das hätten sie ja wohl selbst sie voraussehen können. Sie sind total unfähig und eine Schande für diese Schule. Ich werde sie nicht länger in diesem Gebäude dulden.“ Dabei klang sie so selbstzufrieden, dass Chloe hätte kotzen können. „Wofür hält die sich eigentlich für die Schulleitung?“, zischte sie ungehalten. „Wenn das weiter so geht wird sie es bald sein“, seufzte Akira. „Jetzt könnte Dumbledore echt mal kommen. Auch wenn er sonst nichts tut“, meinte Chloe. Wenn Dumbledore jetzt nichts unternahm war er echt mies. Doch zu ihrer Überraschung öffnete sich genau in diesem Moment die Eingangstür und niemand anderes als Dumbledore trat ein. Chloe fragte sich wo er herkam. Dumbledore ging auf die völlig aufgelöste Trewlaney zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine Sorge Sybill. Sie werden Hogwarts nicht verlassen müssen“, meinte er mit seiner üblichen ruhigen Stimme zu ihr. „Chrm Chrm“, machte Umbridge. „Laut Ausbildungserlass 23 bin ich durchaus befugt Lehrer zu entlassen und neue einzustellen, wenn sie nicht den Anforderungen entsprechen“, meinte Umbridge und sah Dumbledore hochmütig an. Dieser lies sich davon allerdings nicht wirklich beeindrucken. „Das ist vollkommen Korrekt Professor Umbridge. Allerdings liegt es nicht in ihrer Macht sie des Schlosses zu verweisen. Diese Entscheidung obliegt allein dem Schulleiter.“ Chloe war überrascht. Was brachte es wenn er Sybill hier behielt? Oder bot er dies aus reiner Freundlichkeit an. Das konnte sich die Hufflepuff kaum vorstellen. Und wo würde der Nachfolgelehrer unterrichten? Doch diese Fragen sollten sich innerhalb der nächsten Sekunden beantworten.

„Und welche Räumlichkeiten soll der nächste Professor beziehen?“, fragte Umbridge spitz und damit genau Chloes Gedanken aus. „ Das Problem wird es nicht geben, da der neue Kandidat Räumlichkeiten im Untergeschoss bevorzugen wird“, erwiderte der Schulleiter gelassen. „Der neue Kandidat?“, wiederholte Umbridge. „Sie sind vielleicht in der Lage meine Lehrkräfte zu entlassen, aber neue einstellen dürfen sie nur wenn, ich wiederhole wenn der Schulleiter nicht in der Lage ist selbst einen zu finden. Und ich bin froh sagen zu können dass mir dies gelungen ist. Darf ich vorstellen das ist Firenze. Ich bin mir sicher dass sie ihn für einen geeigneten Kandidaten halten werden.“ Hinter Dumbledore erschien jetzt ein Zentaur. Umbridge Miene war einfach zum schießen. Sie wusste dass sie verloren hatte und man sah ihr an, wie sehr sie dieses wissen hasste. „Fürs erste“, zischte sie wütend bevor sie sich mit einem letzten wütenden Blick abwandte und die Eingangshalle verlies. Chloe war sich fast sicher, dass sie mit dem Minister über einen neuen Ausbildungserlass sprechen würde. Professor Flittwick hatte Trewlaney bereits dabei geholfen ihr Gepäck wieder nach oben zu schaffen. Sybill wollte dumbledores Angebot erst nicht annehmen, verständlich dass sie nicht mit dieser Kröte unter einem Dach leben wollte, doch der Schulleiter bestand merkwürdigerweise darauf.

Schließlich gab es in der Eingangshalle nichts mehr zu sehen und die Schüler machten sich endlich auf den Weg zu ihrem Unterricht. „Ich habe das Gefühl die Kröte wird nicht damit aufhören uns Schwierigkeiten zu bereiten, schon gar nicht nach dieser Niederlage“, murmelte Akira und Chloe musste ihr leider recht geben. Umbridge würde sich schon irgendetwas fieses einfallen lassen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint