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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - beunruhigende Weihnachten

von Chloe S.

69 Kapitel

„Stupor!“ Chloe bemerkte gerade noch wie sie nach hinten auf die Kissen kippte. Kurze Zeit später rappelte sie sich lächelnd wieder auf. „Super gemacht Nev“, meinte sie und war ziemlich stolz auf ihren Freund. Dieser hatte in den letzten Wochen wirklich riesen Fortschritte gemacht und war inzwischen um einiges besser als sie selbst. Zwar war auch sie besser geworden, doch es mangelte ihr noch immer an dem nötigen Selbstbewusstsein, auch wenn Harry wirklich geduldiger mit ihr um ging, als jeder andere Lehrer in Hogwarts. Heute war die letzte DA Stunde vor den Weihnachtsferien und Chloe wusste dass sie die Stunden vermissen würde, auch wenn sie sich auf ihre Eltern freute und froh war, dass sie mal für ein paar Tage aus dem Schloss heraus kam. Weg vor dem ganzen Stress und vor allem weg von Umbridge. Dieses Jahr war die Liste der Schüler die freiwillig über Weihnachten im Schloss bleiben wollten wirklich extrem kurz. Sogar Harry, Ron und Akira planten in den Grimauldplace zurückzukehren, um wenigstens mit Sirius feiern zu können. „Worauf wartest du Chloe, von alleine spricht sich der Zauberspruch nicht“, meinte Neville klang jedoch eher amüsiert dabei. Die Hufflepuff seufzte, immerhin war sie sich ziemlich sicher es sowieso nicht hinzubekommen. Nachdem sie den Entwaffnungszauber nach sehr viel Übung endlich sicher beherrschte, quälte sie sich mit dem Schockzauber wieder einmal einige Stunden herum. Trotzdem richtete sie ihren Zauberstab auf ihren Freund, versuchte sich zu konzentrieren und sich einzuschärfen, dass sie nicht niemand war, sondern dass sie es schaffen konnte! „Stupor!“, sagte sie deutlich und zu ihrer großen Überraschung funktionierte es einwandfrei.

Neville strahlte als er wieder auf die Beine kam und kam auf sie zu um sie an sich zu ziehen. „Siehst du du kannst es wohl. Sag nicht immer dass du so schlecht wärst, Chloe. Harry hat Recht du hast viel zu wenig Selbstbewusstsein.“ Chloe wollte gerade etwas dagegen, doch Neville legte sanft einen Finger auf ihren Mund und brachte sie damit zum Schweigen. Ihre Blicke trafen sich und schon spürte die Hufflepuff ein angenehmes Kribbeln in der Bauchgegend. Auch wenn sie jetzt bereits seid Ende des dritten Schuljahrs zusammen waren, war sie immer noch so glücklich wie am ersten Tag. Neville war einfach ein Teil von ihr, alleine der Gedanke ohne ihn zurecht kommen zu müssen war beunruhigend. Es überraschte sie trotzdem, dass sie abgesehen von Akira, die immer noch glücklich mit Elijah war, die erste war die in einer festen Beziehung steckte. Ron war noch immer der alte Kindskopf, Hermine wirkte eher so als würde sie bald eines ihrer Bücher heiraten und Harry war definitiv in Cho verschossen. Chloe hatte ein eher schlechtes Gefühl was diese Tatsache anging. Sie hatte die Ravenclaw noch nie gemocht und sie war sich ziemlich sicher, dass sie nur an Harry interessiert war um sich über Cedric auszuheulen. Doch dies konnte sie Harry natürlich nicht sagen.

Chloe wurde aus ihren Gedanken gerissen als Harry die Stunde beendete. Dies dauerte in der letzten Stunde vor den Ferien natürlich etwas länger als sonst. „Erstmal möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr mir so viel Vertrauen entgegen bringt“, begann Harry und schenkte seiner Gruppe ein warmes Lächeln. Nicht einmal Smith hatte es nach der ersten Stunde noch einmal gewagt Harrys Unterricht anzuzweifeln. „Ich finde ihr macht das alle absolut großartig und alle haben schon große Fortschritte erzielt. Macht in den Ferien einfach alleine weiter, so gut wie es geht. Ich wünsche euch auf jeden Fall schöne Ferien und vor allem frohe Weihnachten. Unsere nächste Stunde wird erst im neuen Jahr sein. Wann genau werdet ihr über den üblichen Weg erfahren.“ Der übliche Weg war von Hermine erfunden worden und war unheimlich praktisch. Sie hatte es geschafft Galleonen so zu verzaubern, dass sie das Datum fürs nächste Treffen anzeigten und anfingen heiß zu werden, wenn sich das Datum änderte. Jedes Mitglied der DA hatte so eine Münze bekommen und Umbridge konnte diesem Trick kaum auf die Schliche kommen. Inzwischen leerte sich der Raum langsam und wenige Sekunden später zog Neville sie am Arm ebenfalls in Richtung Türe. „Komm Chloe, die wollen alleine sein“, flüsterte er und warf einen kurzen Blick zurück auf Harry und Cho.

*************

Chloe warf einen Blick aus dem Fenster. Die Landschaft war eingeschneit und es herrschte eine Weihnachtliche Stimmung. Eigentlich hätte alles perfekt sein können. Doch vor dem offiziellen Ferienbeginn war etwas passiert war ihre große Sorgen bereitete. Neville hatte vor Ort mit bekommen, wie Harry einen fürchterlichen „Traum“ hatte in dem Rons Vater von Nagini angegriffen wurde. Harry beharrte darauf dass es nicht nur ein einfacher Traum war und konnte Dumbledore davon überzeugen. Dieser hatte es vor Umbridge Nase geschafft Harry und die Weasleys in der selben Nacht in den Grimauldplace zu schleusen. Umbridge war natürlich stocksauer gewesen und hatte getobt, aber sonst konnte sie nicht viel dagegen unternehmen. Trotzdem machte Chloe sich Sorgen, sie hatte noch keinen Brief über den neusten Stand der Dinge bekommen. In ihrem Hinterkopf machte sich schon wieder der Gedanke breit einfach nicht wichtig genug dafür zu sein, dass man ihr so etwas mitteilte, doch dann unterdrückte sie diesen so gut wie es ging. Ihre Freunde hatten ihr schon lange nichts wichtiges mehr verschwiegen. Und es gab keinen Grund ihnen auf einmal so zu misstrauen. Vielleicht wussten sie einfach noch nichts genaues, oder wollten ihr erst schreiben wenn es wirklich sicher war wie es um Arthur Weasley stand.

Natürlich bemerkten ihre Eltern ihre betrübte Stimmung und wollten wissen was los ist. „Vermisst du Hogwarts bereits?“, fragte ihr Vater scherzhaft. „Oder ist es Neville? So lange musst du es doch gar nicht ohne ihn ertragen.“ Chloe seufzte. Sie wusste nicht so genau ob sie mit ihren Eltern über dieses Thema reden wollte oder nicht. Es war schwierig wenn man nur so selten zu hause war. Man lernte irgendwie selbst zurecht zu kommen. Ohne Eltern. Und wenn sie dann wieder um einen herum waren, musste man entscheiden wie viel von seinen Problemen man eigentlich noch mit ihnen besprechen wollte. „Seid Umbridge dort ist, ist Hogwarts sowieso nicht mehr das was es einmal war. Ich glaube ich habe schon lange nicht mehr so viel Heimweh gehabt wie in diesem Schuljahr“, meinte die Hufflepuff schließlich seufzend. „Natürlich vermiss ich auch Neville, aber die paar Tage werde ich wohl überleben. Es ist etwas anderes was mir Sorgen bereitet.“ Dann begann sie von Harrys Vision zu erzählen und das sie Angst vor Umbridges Reaktion hatte, wenn ihre Freunde von den Ferien zurück kamen. „Es ist einfach zu viel was mich beunruhigt, so kann ich die Ferien gar nicht genießen“, schloss Chloe schließlich. Zum Glück schienen ihre Eltern sie verstehen zu können.

„Wir wollen aber trotz allem versuchen es uns gemütlich zu machen, oder nicht? Vielleicht kann dich das ein wenig ablenken, von all dem Stress“, meinte ihr Vater und Chloe nickte zustimmend. Es war der erste Weihnachtsfeiertag und sie hatten es traditioneller weise immer so gehalten, dass es erst das Essen und dann die Geschenke gab. Chloe störte sich nicht sonderlich daran, sie erwartete sowieso nichts besonderes. Neville hatte sie Samen einer sehr seltenen Planze besorgt, die heilende Kräfte besaß, sobald sie ausgewachsen war. Das würde zwar noch eine Weile dauern, doch Chloe war sich sicher das Neville sich trotzdem freuen würde. Er liebte Pflanzen sehr und Kräuterkunde war sein absolutes Lieblingsfach, ebenso wie Chloes. Eigentlich wäre Pflege magischer Geschöpfe ihr Lieblingsfach gewesen, doch leider war Hargrid nach all den Monaten Abwesenheit nun doch zurück gekehrt und hatte seine Arbeit als Professor wieder aufgenommen, was weder Chloe noch Umbridge passte. Als ihre Mutter das Essen auftischte wurde Chloe zurück in die Realität gerissen. Sie fragte sich was ihre Freunde jetzt gerade taten. Ob sie auch Weihnachten feierten? Oder mussten sie um das Leben Arthur Weasleys bangen? Trotz ihren Sorgen schmeckte das Essen hervorragend und als sie fertig war fühlte sich Chloe so voll wie schon lange nicht mehr.

„Bescherung!“, meinte Chloes Vater kurz danach mit begeisterter Stimme. Chloe musste grinsen. Manchmal war ihr Vater kindischer als sie. Trotzdem nickte sie brav und nahm das Paket entgegen, welches er ihr hin hielt. Es war ziemlich groß und auch ziemlich schwer und die Hufflepuff war begeistert als sie schließlich eine ganze Reihe über magische Geschöpfe enthielt, die sie im Unterricht noch nicht behandelt hatten. „Wow, vielen Dank, dann habe ich in den nächsten Tagen wohl genug Lesestoff.“ Doch auch die Geschenke von den anderen waren nicht übel. Neville und Akira wollten ihr ihre Geschenke lieber persönlich übergeben, womit Chloe einverstanden gewesen war. Diese Geschenke würde sie also erst nach den Ferien erhalten. Doch Harry, Ron und Hermine hatten ihr Eulen gesandt, die alle am heutigen Tage eintrudelten. Chloe wartete immer noch auf den Brief, in welchem die neusten Informationen erhalten waren, doch noch war nichts dabei gewesen. Von Harry bekam sie ein nützliches Buch darüber wie man Selbstbewusstsein entwickelte, von Hermine bekam sie eine neue Feder und von Ron eine Tüte voll Leckereien. Erst am Abend als Chloe die Hoffnung schon beinahe aufgegeben hatte erschien endlich eine weitere Eule am Fenster. Vorsichtig nahm Chloe dieser den Brief ab, öffnete diesen und begann zu lesen.

Liebe Chloe,

Erstmal wünsche ich sowohl dir als auch deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest. Wahrscheinlich hast du bereits auf diese Zeilen gewartet, doch ich wollte sicher sein, dass ich dir auch wirklich die Entwarnung geben kann, Arthur Weasley wird wohl noch eine Weile im St. Mungo bleiben müssen, ist jedoch wohlauf und wird den Angriff überleben. Somit ist wohl bewiesen, dass Harrys „Traum“ kein normaler Traum war sondern eine Art Vision. Wir alle wissen noch nicht so genau wie wir damit umgehen sollen. Vor allem von Dumbledore hätte Harry sich mehr Hilfe und Erklärungen gewünscht, doch dieser lässt sich kaum noch im Orden blicken und wenn, dann redet er so wenig mit uns wie nur irgendwie möglich. Ich persönlich kann jedenfalls gut nachvollziehen dass Harry ganz schön angepisst von unserem Schulleiter ist. Wie du wahrscheinlich bereits vermutest bin ich den anderen gemeinsam mit Hermine in den Grimauldplace gefolgt, sobald der offizielle Ferienbeginn war. Umbridge tobt bestimmt immer noch vor Wut. Jedenfalls ist die Freude auf die Rückkehr nach Hogwarts nur begrenzt, auch wenn ich dich und Elijah natürlich sehr vermisse. Ich soll die von allen schöne Grüße bestellen, auch von Sirius.
Bis Bald
Akira

Chloe atmete erleichtert aus. Rons Vater würde sich erholen, dies war vorerst das wichtigste. Was Dumbledores Verhalten anging konnte Chloe die anderen durchaus verstehen, dass sie verärgert waren. Die Hufflepuff war noch nie so begeistert von dem Schulleiter gewesen wie ihre Freunde es waren. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr dass es durchaus spät genug war um ins Bett zu gehen. Immerhin würden morgen noch ihre Großeltern anreisen und da sollte sie wohl einigermaßen fit sein.


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