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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Das erste DA Treffen

von Chloe S.

68 Kapitel

„Das kann einfach nicht wahr sein. Wieso legt diese Kröte uns eigentlich immer wieder Steine in den Weg.“ Chloe wunderte sich nicht darüber, dass dies das Gesprächsthema war als sie an den Gryffindortisch kam, um ihre Freunde zu begrüßen. Auch sie hatte bereits den Aushang am schwarzen Brett gesehen, der verkündete dass alle Gruppen mit sofortiger Wirkung aufgelöst waren und dass man bei Umbridge die Erlaubnis für eine Neugründung holen musste. „Ich glaube kaum dass dies ein Zufall ist“, meinte Akira bitter. „Irgendeiner muss Umbridge von unseren Plänen unterrichtet haben.“ „Und was machen wir jetzt?“, fragte Neville. „Die Sache einfach abblasen?“ „Nein das kommt gar nicht in Frage. Wir machen es trotzdem. Wir müssen nur äußerst vorsichtig vorgehen“, meinte Harry, was seine Freunde mehr als zufrieden stellte. Sie würden sich von dem pinken scheusal nicht alles kaputt machen lassen. Trotzdem war die Aufregung natürlich groß. Das Wissen, dass Umrbridge von ihrem Vorhaben bescheid wusste und sie vermutlich einen Spion unter sich hatten, war nicht gerade aufbauend. „Sirius ist jedenfalls der Meinung wir tun das richtige“, erzählte Ron. „Ja und genau das ist der Grund wieso Hermine sich plötzlich wieder unsicher ist.“ Harry warf seiner eigentlichen Freundin einen leicht verärgerten Blick zu. „Sirius ist eben genau der Typ der auch Dummheiten durchziehen würde“, verteidigte sich die schlaue Hexe. „Aber ihr habt gewonnen. Sobald wir einen Ort gefunden haben der uns sicher genug erscheint, werden wir eine Nachricht verbreiten.“

Nachdem die Hufflepuff das Gespräch soweit mitbekommen hatte, ging sie an ihren eigenen Tisch um in den Tag zu starten. Phillis warf ihr bereits wieder misstrauische Blicke zu. Chloe hatte den anderen davon abgeraten ihre eigensinnige Hauskameradin von dem Vorhaben zu unterrichten und diese hatten Chloe ernst genommen. Ihre Neugierigkeit, doch vor allem die Eigenschaft nicht den Mund halten zu können, waren einfach zu gefährlich. Chloe frühstückte schweigend und dachte nach wie lange es wohl dauern würde bis das erste Treffen stattfinden würde. Am Wochenende würde zunächst ein Quidditschspiel anstehen, zumindestens wenn die Gryffidors es schafften sich die Erlaubnis von Umbridge zurückzuholen. Immerhin machte zumindestens Harry sich regelmäßig unbeliebt und war öfter beim Nachsitzen, als bei sich im Gemeinschaftsraum. Sogar von Professor McGonnagall hatte er deswegen bereits einen auf den Deckel bekommen, jedoch nur solange bis Umbridge ihren Unterricht kontrolliert hatte und die strenge Professorin sich genau so wenig beherrschen konnte. Chloe war es relativ gleichgültig ob ihre Quidditschmanschaft die Erlaubnis erhielt. Sie saß sowieso mit auf der Gryffindortribüne weil es keinen wirklich interessierte und meistens hielt sie auch zu den Löwen.

Chloe war immer noch in ihren Gedanken versunken, als sie plötzlich eine Situation bemerkte, die sie dazu veranlasste, von ihrem Platz aufzuspringen und schnurstracks durch die große Halle zum Ausgang zu stürmen. Harry, Ron, Hermine und Akira waren wohl gerade aus dem Weg hinaus gewesen, als sie Draco und ein paar seiner bescheuerten Freunden begegnet waren. Irgendetwas schien passiert zu sein, denn Harry und Akira hielten einen völlig aufgebrachten Neville davon ab sich auf Malfoy zu stürzen. Ihre beste Freundin schien erleichtert zu sein Chloe zu sehen und war ihr hilfesuchend einen Blick zu. Chloe versuchte die Slytherins nicht weiter zu beachten und legte ihrem Freund eine Hand auf die Schulter. „Neville, beruhige dich bitte“, meinte sie leise zu ihm. „Sie sind es nicht wert dass du Ärger bekommst.“ Er faselte irgendetwas vom „St. Mungo“ und „dass er es ihm zeigen wollte“, doch Akira hatte inzwischen die Chance genutzt und Neville an der anderen Schulter gegriffen. Gemeinsam mit Chloe schaffte sie es etwas Abstand zwischen den Gryffidor und den immer noch grölenden Slytherins zu schaffen. „Was ist passiert?“, fragte Chloe Neville, doch es war Akira die stattdessen auf ihre Frage antwortete. „Ach im Tagesphrofet stand mal wieder so ein scheiß Artikel über Harry. Voller Lügen und so. Einer war der Meinung dass Harry im St. Mungo besser aufgehoben wäre. Darüber haben Draco und Co. Witze gerissen und plötzlich wollte Neville auf sie losgehen.“ Akira schien nicht zu verstehen was los war, Chloe verstand es allerdings sofort.

Sie nahm ihren Freund vorsichtig in den Arm und strich ihm behutsam über den Rücken. „Die haben echt keine Ahnung vom St. Mungo. Vergiss sie einfach, Nev. Diese Arschlöcher sind es nicht wert, dass es einen so fertig macht.“ Akira schien immer noch verwirrt zu sein, doch als die anderen schließlich auf sie zukamen, schien zu verstehen dass Neville es nicht gebrauchen konnte sich noch mehr Fragen zu dem Thema anhören zu müssen und ging auf sie zu um sie davon abzubringen näher zu kommen. Der Gryffidor beruhigte sich langsam in der Gegenwart seiner Freundin, trotzdem war er immer noch wütend auf Malfoy, was Chloe gut verstehen konnte. Immerhin lagen seine Eltern, von Todessern wahnsinnig gefoltert im St. Mungo. Darüber sollte man keine Witze reißen. Chloe hatte sich sehr geehrt gefühlt als Neville ihr davon erzählt hatte, denn sie wusste dass es keinem anderen anvertraut hatte. Natürlich war sein Geheimnis bei ihr gut aufgehoben.

Trotzdem schienen die Gryffidors allgemein eine Pechphase zu haben. Nach dem eigentlich gewonnenen Quidditschspiel, provozierte Malfoy nicht nur Harry sondern auch die Weasley Zwillinge so extrem, dass diese sich selbst vergaßen und auf den blonden Slytherin losgingen. Parteiisch wie Umbridge war, nahm sie sich nicht die Zeit irgendwelche Erklärungen der Gyrffindors anzuhören, sondern verbot ihnen direkt das Quiddisch spielen. Chloe seufzte. Je länger Umbridge in Hogwarts war, desto mehr schien alles im Chaos zu versinken. Hoffentlich würde auch die Kröte nicht länger als ein Jahr in Hogwarts bleiben, immerhin waren ihre letzten Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer ja auch nicht länger geblieben. „Ich kann es einfach nicht fassen“, meinte Harry als sie nach dem Spiel frustriert zusammen saßen. „Es kommt mir so vor als würde Umbridge uns alles weg nehmen, was mir hier in Hogwarts etwas bedeutet hat. Am liebsten würde ich wieder zu Sirius in den Grimauldplace ziehen. Ich habe mich in den ganzen Jahren noch nie so unwohl in Hogwarts gefühlt.“ Chloe konnte ihn gut verstehen. Auch sie hatte öfter Heimweh als in den Jahren zu vor und das obwohl sie nicht so viele Probleme hatte wie Harry und von Umbrige außer im Unterricht in Ruhe gelassen wurde. „Es wird Zeit dass unsere Treffen beginnen. Damit wir das Gefühl kriegen etwas gegen die Kröte zu unternehmen. Vermutlich wird es uns dann auch besser gehen“, meinte Akira und ihre Freunde mussten ihr Recht geben. „Wenn wir nur einen Ort finden würden...“, gab Hermine zu Bedenken.

Doch zu ihrer großen Überraschung taten sie dies einige Tage später. Chloe hatte zwar keine Ahnung wie ihre Freunde das gemacht hatten, aber plötzlich überbrachte ihr Neville die Nachricht, dass sie sich am heutigen Abend im siebten Stock vor einem bestimmten Portrait einfinden sollte. Die Hufflepuff war aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Sie wusste nicht wovor sie mehr Angst haben sollte. Dass sie erwischt werden würden oder dass sie sich komplett blamieren würde. Als sie Neville von ihren Sorgen erzählte, legte dieser einen Arm um ihre Schulter und lächelte sie liebevoll an. „Als könntest du dich noch mehr blamieren als ich. Wir sind beide nicht sonderlich weit was diesen Verteidigungskram angeht. Aber genau deswegen gehen wir doch hin. Um das zu lernen und um endlich besser zu werden. Ich kann mir kaum vorstellen dass Harry uns anschnauzen wird wenn wir etwas nicht können. Außerdem sind viele nette Leute dabei. Luna zum Beispiel.“ Chloe freute sich dass auch die Ravenclaw dabei sein würde. Sie hatte sich sowieso vorgenommen mal wieder mehr Zeit mit ihr zu verbringen, nur irgendwie war das in den letzten Wochen mal wieder untergegangen. „Verena kommt bestimmt auch“, meinte Chloe zufrieden. Auch wenn Neville es geschafft hatte ihr die größten Zweifel ein wenig zu nehmen, war sie mehr als nervös als es schließlich Zeit wurde, aus dem Gemeinschaftsraum zu schlüpfen und sich in den siebten Stock zu begeben. Zwar war noch lange keine Ausgangssperre, doch trotzdem hatte sie das Gefühl hinter jeder Ecke könnte Umbridge lauern und ihr Vorhaben zerstören.

Chloe war des weiteren sehr gespannt um welchen Raum es sich eigentlich handeln sollte, doch das hatte ihr auch Neville nicht sagen können. Tatsache war dass er sich quasi an ihre Bedürfnisse anzupassen schien. Er bot genug Platz, sodass sie Übungen machen konnten, ohne sich gegenseitig um Weg zu stehen, es gab Sitzkissen, jede Menge Bücher und eine Tafel an der Harry noch einmal schriftlich etwas verdeutlichen konnte. Chloe war eine der ersten die anwesend waren, deswegen hatte sie noch ziemlich viel Zeit sich gründlich umzusehen und sich dann neben Neville und Luna auf ein Sitzkissen fallen zu lassen. Sie setzten sich ziemlich weit nach vorne, was für die Hufflepuff eher ungewohnt war. Doch sie wusste dass es wichtig war, möglichst viel mitzubekommen immerhin wollte sie ihre Freunde auch nicht mit ihrer schlechten Leistung enttäuschen. Als endlich alle da war und sich setzten übernahm zuerst Hermine das Wort, was Harry aber nicht weiter zu stören schien. „Hallo, ich freue mich dass doch so viele erschienen sind und Interesse gezeigt haben. Um das ganze noch ein wenig offizieller wirken zu lassen, habe ich überlegt, dass es doch nett wäre wenn wir uns einen Namen geben“, meinte Hermine was sofort auf Begeisterung stieß. Es vielen so einige Namensvorschläge, wie zum Beispiel „Anti Umbridge Liga.“ Doch schließlich konnten sie sich auf einen Namen einigen der allen gefiel, nämlich DA was für „Dumbledores Armee“ stehen sollte.

Schließlich übergab Hermine das Wort an Harry, der sich in seiner neuen Rolle als Lehrer noch ziemlich unwohl zu fühlen schien. „Ich habe überlegt dass wir heute mit der korrekten Ausführung des Entwaffnungszaubers anfangen. Ich weiß die meisten von euch, werden den Zauber bereits im Unterricht gelernt haben, allerdings kann es bestimmt nicht schaden dies noch einmal zu wiederholen“, meinte Harry und Chloe seufzte innerlich auf. Sie war schon mit diesem einfachen zauber ziemlich überfordert. Zwar wusste sie theoretisch wie dieser ging, praktisch allerdings hatte ihn erst ein oder zwei mal hinbekommen. Doch Harry wurde in seiner Anrede unterbrochen von jemandem aus Chloes Haus, den sie überhaupt nicht leiden konnte, Zacharias Smith. „Wegen so etwas leichtem bin ich hier nicht beigetreten. Abgesehen davon. Was soll der Entwaffnungszauber schon im Krieg bringen?“ Harry blickte den Störenfried kühl an. „Mir hat genau dieser Zauber im Sommer das Leben gerettet, Smith. Und wenn du ein Problem damit hast den Zauber zu wiederholen, da hinten ist die Tür.“ Doch Smith hielt schlauerweise seine Klappe und Harry bat nun alle anwesenden sich zu zweit zusammen zu tun, um den Zauber zu üben. Neville und Chloe bildeten ein Paar, neben ihnen übten Luna und Verena sowieso Hermine und Akira. Ron hatte sich mit seiner jüngeren Schwester Ginny zusammen getan, die ihm jedoch eher über anstatt unterlegen zu sein schien.

Neville und Chloe gaben sich alle Mühe, hatten jedoch beide große Mühe dass überhaupt etwas passierte. Einmal schaffte die Hufflepuff es zumindestens dass dem Gryffidor der Zauberstab aus der Hand geschleudert wurde. „Na immerhin“, meinte dieser grinsend bevor er seinen Stab wieder aufhob. Chloe wurde noch nervöser als Harry zu ihnen rüber kam um zu schauen was man verbessern konnte. „Expelliarmus“, stotterte Chloe mehr als sie redete und natürlich passierte absolut nichts. „Das ist der Zuschauereffekt“, verteidigte Neville seine Freundin. „Das auch“, meinte Harry und grinste. Dann ging er zu Chloe herüber. „Doch du hältst deinen Zauberstab auch ein wenig schief. Er muss gerade auf deinen Gegner zeigen. Und dann kannst du ruhig ein wenig mehr Selbstbewusstsein in deine Stimme bringen. Du bist nicht niemand! Du bist Chloe Sullivan. Und du lässt dich von niemandem angreifen.“ Er demonstrierte noch einmal was er mit der Haltung meinte und entwaffnete Neville ohne größere Probleme. Dann lies er es sie noch einmal probieren. „Expelliarmus“, sagte sie, dieses mal mit etwas kräftigerer Stimme. Wieder blieb Nevilles Stab dort wo er war, trotzdem lobte Harry sie. „Das war schon deutlich besser. Ihr braucht einfach noch ein wenig Übung.“ Damit lies er sie allein und ging zu Luna und Verena hinüber.

So verging die erste DA stunde viel schneller als Chloe gedacht hatte. Harry beendete diese mit einer freundlichen Rede, wie gut sie das alles gemacht hatten, auch wenn Chloe bezweifelte dass sich das wirklich auf sie bezog. Dann schickte er sie in mehreren Grüppchen zurück in ihren Gemeinschaftsraum. Chloe verabschiedete sich noch schnell von ihren Freunden, dann ging sie mit einem finsteren Blick Zacharias Smith hinterher.


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