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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Geheime Pläne

von Chloe S.

67 Kapitel

Fassungslos blickte die Hufflepuff auf den Aushang, der am schwarzem Brett in ihrem Gemeinschaftsraum hing. Jetzt schien es nicht mehr genug zu sein, dass Umbridge ihnen jeglichen Spaß am Verteidigung gegen die dunklen Künste Unterricht versaute und es ihnen gleichzeitig erschweren würde, die ZAG Prüfungen in diesen Fach zu bestehen. Nein jetzt war sie auch noch Großinquisitorin von Hogwarts. Nicht das Chloe genau wusste was dies eigentlich bedeutete, sie wusste nur, dass Umbridge jetzt noch mehr Macht über Hogwarts hatte und dass ihr das ganz und gar nicht gefiel. Unter dem Erlass stand ein weiterer darüber, dass sie nun dazu befugt war den Unterricht zu prüfen und eventuelle Veränderungen im Lehrpersonal durchzuführen, sollte sie bei einem Lehrer nicht zufrieden zu sein. „Jetzt dreht das Ministerium vollends durch. Umbrigde spinnt doch total. Wie kann man die rosa Knalltüte erst auf die Schüler und jetzt auch noch auf die Lehrer loslassen?“ Chloe stimmte ihrer Hauskameradin Phillis nicht gerade oft zu, doch dies war einer dieser Momente wo sie definitiv ihrer Meinung war. „Naja vielleicht ist es doch sinnvoll Wahrsagen zu bewerten. Diese Trewlaney spinnt doch total und die Schule wäre besser ohne sie dran“, meinte Ernie McMillan, der gerade hinter ihnen aufgetaucht war. „Auch wenn sie spinnt, Umbridge hat sie bestimmt nicht verdient. Sie wird nicht gerade freundlich sein, wenn sie etwas zu bemängeln hat“, erwiderte Hannah Abbott. Die Diskussion ging noch weiter, doch dies bekam Chloe nicht mehr mit. Denn sie hatte sich auf den Weg zur großen Halle gemacht um zu schauen was ihre Freunde von der „frohen Botschaft“ hielten.

Wie sie bereits vermutet hatte wurde am Gryffindortisch eifrig getuschelt, als sie von hinten heran trat und Neville umarmte. Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. „Guten Morgen“, meinte sie liebevoll zu ihrem Freund. „Guten Morgen Chloe“, erwiderte dieser. „Ich nehme an du hast die neue Nachricht auch schon erfahren. Ich fasse es einfach nicht, dass Dumbledore das zugelassen hat.“ „Wie ich schon sagte, ich glaube nicht dass er viel dagegen tun kann, Neville“, meinte Hermine mit wichtigtuerischer Stimme. „Aber er hatte doch immer so viel Einfluss im Ministerium.“ „Nicht mehr seid diesem Sommer“, widersprach Hermine. „Fudge hat Harry und Dumbledore als Lügner dargestellt und wie du weißt glauben die meisten dem Tagesphrofeten. Dies war die beste Zeit dafür irgendwelche Veränderungen an Hogwarts durchführen zu wollen. Leider.“ „Aber diese Umbridge macht alles kaputt“, meinte Ron protestierend. „Wir müssen irgendetwas gegen sie unternehmen!“ Er blickte Harry an doch sein bester Freund blickte abwesend auf sein Frühstück und schien bei dem Gespräch irgendwie nicht anwesend zu sein. Chloe bemerkte in der letzten Zeit ständig dass es Harry augenscheinlich nicht gut ging. Er fühlte sich unwohl. Die Hufflepuff vermutete, dass es einfach durch die ganzen Leute war, die ihm das Gefühl gaben ein Lügner zu sein. Da halfen die Bekundungen von Luna und Ernie, dass sie zu ihm und Dumbledore stehen würden auch nicht mehr weiter. Hogwarts war einfach nicht mehr das, was sie gewohnt waren, auch Chloe spürte das und sie hatte in den letzten Wochen öfter Heimweh gehabt als sie es gewohnt war.

Schließlich ging sie zum Hufflepufftisch. Sie wäre am liebsten bei ihren Freunden geblieben, doch Umbridge hatte vom Lehrertisch aus, erstaunlich oft zu ihr herübergesehen und Chloe wollte nicht mehr Ärger provozieren als nötig war. Sie hatte sowieso schon genug Angst vor dieser Frau. Hunger hatte sie nach dieser morgendlichen Nachricht jedenfalls keinen. So lies sie ihren Teller unberührt und wartete nur mehr oder weniger geduldig darauf, dass es Zeit wurde zum Unterricht zu gehen. Als erstes hatte sie erste Runen, wo sie sich nicht vorstellen konnte, dass Umbridge wirklich etwas zu meckern finden würde. Professor Babbeling war eine gute Lehrerin, auch wenn Chloe etwas Schwierigkeiten in diesem Fach hatte, was einfach daran lag dass es echt schwer war. Doch ihre Sorge war sowieso unbegründet, denn Umbrige tauchte zu ihrem Glück die ganze Stunde über nicht auf, sodass es eine normale Unterrichtsstunde wurde. „Meinst du Harry, Ron und Hermine haben uns was zu erzählen, was Wahrsagen angeht?“, fragte Chloe ihre beste Freundin Akira, die ebenfalls Runen gewählt hatte. „Wir werden sehen. Aber ich habe so das unangenehme Gefühl, dass sie dort angefangen haben könnte. Immerhin ist Trewlaney allgemein als Witz bekannt. Trotzdem glaube ich nicht dass sie Umbridge verdient hat“, meinte die Gryffindor, während sie ihre Taschen zusammenpackten um zum Mittagessen zu gehen.

Tatsächlich gab es unerfreuliche Neuigkeiten als Chloe und Akira zum Gryffindortisch in der großen Halle kamen. Harry, Ron und Hermine sahen mehr als missmutig aus. „Sie hat die alte Fledermaus richtig fertig gemacht“, meinte Ron ohne dass sie fragen mussten. „Auch wenn ich sie eigentlich nicht leiden kann, aber das hatte sie nicht verdient. Vermutlich wird Umbridge versuchen sie herauszuwerfen“, meinte Hermine und Chloe seufzte. Irgendwie lief das mit Umbridge immer weiter aus dem Ruder und man konnte deutlich spüren, dass dies kaum einem Schüler gefiel. Auch die Schüler die eigentlich gegen Harry waren, hassten diese Kröte einfach nur. Sie und ihre pinken Strickjäckchen waren in kürzester Zeit in der ganzen Schuler verhasst und Chloe konnte sich nicht erinnern, dass sich je einer der Lehrer so unbeliebt gemacht hatte und immerhin hatten sie Lockhart erlebt.

In den nächsten Tagen führte Umbridge noch so einige Unterrichtskontrollen durch, doch keine endete in so einem Desaster wie es in Wahrsagen der Fall gewesen war. In Zaubertränke musste sogar Snape sich beherrschen die Ministeriumshexe nicht zusammenzuhexen, zumindestens war dies Chloes Vermutung, was seinen Gesichtsausdruck anging und sie wusste nicht wen sie mehr hasste, Umbridge oder Snape. „Umbrigde“, sagte Akira entschieden, als Chloe diese Tatsache offen heraus sagte. „Egal wie unfair Snape auch manchmal sein kann, er würde niemals einen Schüler so quälen“, meinte die Gryffindor und schien sich dann über sich selbst zu ärgern, ganz so als hätte sie zu viel gesagt. „Wie meinst du das?“, fragte Chloe argwöhnisch nach, die wieder einmal das Gefühl hatte, dass ihre beste Freundin ihr nicht alles gesagt hatte. Akira seufzte. „Nicht ausrasten. Harry hat es gestern Abend erst gebeichtet. Er muss doch jeden Tag nachsitzen bei dieser miesen Kröte. Naja sie foltert ihn mit so einer Feder, wo er mit seinem eigenen Blut schreiben muss.“ Chloe sah die Gryffindor mit offenem Mund an. „Das ist krank! Er soll zu McGonagall gehen. Das kann die doch nicht bringen.“ Chloe erinnerte sich an die Inspektion von dem Verwandlungsunterricht. Professor McGonagall hatte es sich sogar getraut Umbridge Contra zu geben und sie war damit durchgekommen, vermutlich weil es in ihrem Unterricht einfach nichts zu beanstanden gab. „Glaubst du das hätten wir ihm nicht gesagt? Aber er ist zu stur dafür. Er will sie da nicht weiter reinziehen.“ „Das ist typisch Harry“, meinte Chloe. „Aber so kann es doch nicht weitergehen.“

„Deshalb planen Ron, Hermine, Neville und ich auch etwas. Davon wollte ich dir heute sowieso noch erzählen. Aber lass uns lieber irgendwo hingehen wo uns niemand belauschen kann. Das ist wirklich nichts für falschen Ohren. Wollen wir zu den Hippogreifen gehen?“ Chloe nickte und Schweigen breitete sich zwischen den beiden Freundinnen aus, während sie sich auf den Weg über die Länderreien machte. Chloe dachte darüber nach wann sie das letzte mal mit Akira alleine dort war, doch sie konnte sich nicht daran erinnern. Blacktunder und Chesnut freuten sich jedenfalls riesig über ihr kommen und die Gryffindor ging zuerst eine Runde fliegen, während Chloe sich mit dem Braunen unter ihren Lieblingsbaum verzog. Sie wartete geduldig, denn sie wusste wie sehr Akira es liebte mit Blacktunder unterwegs zu sein. Doch schließlich kam ihre Freundin mit dem schwarzen Hippogreif wieder und setzte sich zu ihr und Chloe wartete gespannt auf die Neuigkeiten, die Akira ihr vor den anderen nicht hatte erzählen wollen. „Also pass auf“, begann die Gryffindor ernsthaft. „Da wir bei Umbridge ja sowieso nichts sinnvolles lernen und Hermine, Ron, Neville und ich der Meinung sind, dass es sehr wichtig ist dass wir uns gegen Voldemort verteidigen können, wollen wir selbst eine Gruppe gründen, in der Harry uns das wichtigste beibringt. Natürlich wissen wir dass es ein Risiko ist und wenn die Kröte das raus bekommt sind wir dran, aber es ist wichtig und ich denke es würde uns allen helfen, wenn wir endlich etwas gegen das pinke Scheusal unternehmen.“ Chloe kraulte Chesnuts Gefieder während sie über die Worte ihrer Freundin nachdachte. Doch im Grunde wusste sie dass diese der Wahrheit entsprachen und vielleicht wurde es auch endlich einmal Zeit dass die Hufflepuff bewies dass sie doch nicht der Feigling war, für den alle sie immer hielten.

*****

Chloe saß auf einem staubigen Stuhl im Eberkopf und versuchte mühevoll Hermine zuzuhören. Doch während diese von einer Verteidigungsgruppe sprach, die sie gründen wollte, hatte die Hufflepuff Zweifel. Sie war nie eine große Kämpferin gewesen. Jeder der sie kannte konnte dies bestätigen. Sie hatte Angst vor Voldemort, sie hatte Angst sich beweisen zu müssen, ja verdammt sie hatte doch sogar Angst vor Snape! Chloe wusste sie würde nicht zu den anderen passen, doch dies war eine Stelle wo sie sich entscheiden musste, ob sie den Weg ihrer Freunde gehen wollte oder nicht. Sie wusste dass Neville sich ähnliche Gedanken gemacht hatte, doch er hatte sich dafür entschieden zu kämpfen. Jetzt saß er hier neben ihr und hatte gespielt gelassen einen Arm um sie gelegt. Sie wusste dass es auch ihm schwer fiel hier zu sein. Doch wenn sie jetzt nicht lernten stark zu sein so wie die anderen, wann sollten sie es dann lernen? Jetzt war der beste Zeitpunkt dafür und im Grunde wusste Chloe dass sie sich nicht drücken durfte. Akira stand vorne. Sie hielt sich zwar im Hintergrund, doch trotzdem stand sie beim Trio um im Zweifelsfall einspringen zu können, wenn es nötig war. Elijah stand ganz hinten und hatte sich an eine Wand gelehnt. Er schien nicht so ganz zu wissen wo sein Platz war und Chloe glaubte es ihm nachfühlen zu können. Genau so ging es ihr auch.

„Es wird wirklich Zeit dass wir etwas gegen Umbridge unternehmen. Nicht nur weil wir die ZAGs bestehen wollen, sondern weil es wahr ist was Harry bereits seid Sommer versucht allen zu sagen. Voldemort ist zurückgekehrt und wir können jetzt nicht einfach herumsitzen und unser blödes Schulbuch lesen. Wir müssen lernen uns zu verteidigen. Und wer könnte es uns besser lehren als Harry selbst? Der schon einige Male gegen Voldemort antreten musste“, meinte Hermine und Chloe bemerkte, dass sie mit ihren Worten viele der Leute erreichte die gekommen waren. Es waren sowieso erstaunlich viele gekommen. So um die dreißig mussten es sein, schätzte die Hufflepuff. Harry versuchte seine Heldenhaften Taten herunterzuspielen und am Ende wurde er sogar zornig. „Niemand von euch weiß wie es ist gegen Voldemort zu kämpfen, niemand weiß wie es aussieht wenn der Schutz der Schule wegfällt, in der echten Welt zu kämpfen, wo niemand euch zur Hilfe eilen wird.“ „Aber Harry. Genau weil wir dies nicht wissen brauchen wir ja deine Hilfe.“ Hermine blickte ihn bittend an und endlich nickte der Gryffindor und schien zu begreifen was Hermine von ihm wollte. Die Gryffindor hatte alles genaustens vorbereitet. „Es gibt eine Liste wo alle die Interesse haben sich eintragen. Wir brauchen einen Ort der absolut sicher ist. Da wir noch nicht wissen wo, werden wir euch eine Nachricht zukommen lassen. Überlegt euch gut ob ihr mitmachen wollt und wagt es nicht zu petzen, das werdet ihr bereuen, glaubt es mir.“ Chloe glaubte Hermine aufs Wort. Sie wollte gar nicht genau wissen welcher Fluch auf der Liste lag.

Trotzdem trug sie sich ein und Neville lächelte sie an. Allein dieses Lächeln war es ihr Wert gewesen den Schritt zu wagen. „Wir schaffen das schon irgendwie, zusammen“, meinte Neville liebevoll zu seiner Freundin und als einer der letzten verliesen sie den Eberkopf und überlegten was sie mit dem restlichen Tag noch anfangen wollten. Harry, Ron und Hermine wollten sich bereits auf den Rückweg in Richtung Hogwarts machen. Akira und Elijah wollten noch zum Honigtopf. „Lass uns einfach noch ein wenig spazieren gehen“, schlug Chloe schließlich vor und der Gryffindor nickte zustimmend. „Okay.“ Eine Weile herrschte Ruhe zwischen den beiden, während sie durch die Straßen von Hogwarts gingen. „Glaubst du wir werden jemals mit den anderen mithalten können?“, fragte Chloe zögerlich und sah Neville fragend an. Dieser überlegte kurz und schüttelte dann mit dem Kopf. „Wahrscheinlich nicht. Aber wen interessiert das schon, Chloe. Ich liebe dich genau wie du bist. Und wenn du alle Zaubersprüche versaust, die Harry versuchen wird uns beizubringen. Ich werde dich genau so lieben wie in diesem Moment.“ Ein Lächeln breitete sich auf Chloes Gesicht aus und sie kuschelte sich enger an ihren Freund. Dies war einer der Momente in denen einfach alles perfekt war.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz