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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Professor Umbridge

von Chloe S.

Huhu :)
Ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Chap.
Hat mal wieder recht lange gedauert, das tut mir Leid.
Jetzt gehts endlich weiter mit Chloe und leider auch mit Umbridge ^^
Viel spaß beim lesen.
______________________________________________

66 Kapitel

Die nächsten Tage wurden für sämtliche Fünftklässler alles andere als ein Zuckerschlecken und nicht nur einmal, dachte Chloe daran einfach aufzugeben. Sämtliche Lehrer erinnerten sie an die ZAG Prüfungen, die am Ende des Jahres fällig sein würden und alleine die Hausaufgaben, die sie in den ersten Tagen auf bekamen, reichten für einen ganzen Monat. Am schlimmsten für die Hufflepuff war, dass absolut jeder Lehrer das neuer Schuljahr mit einer Rede begann, in der es darum ging, dass sie sich dieses Jahr anstrengen mussten und nichts geschenkt bekommen würden. In Zaubertränke senkte sie still den Kopf zu Boden und wartete sehnsüchtig darauf, dass Snape ein Ende fand und die Stunde endlich zuende sein würde. Chloe hatte keinen Plan, wie sie all den Lehrstoff in nur einem Schuljahr in ihren Kopf bekommen würde. Zumindestens schien es den meisten ihrer Mitschüler genau so zu gehen. Schon mit den Hausaufgaben kam sie kaum nach, dabei war sie eigentlich jemand, der lieber früh ins Bett ging, anstatt noch irgendwelche Nachtschichten zu schieben. Übermüdet im Unterricht zu sitzen, konnte sie einfach nicht. Am schlimmsten war jedoch für die Hufflepuff, dass unter all dem Druck ihre Beziehung mit Neville litt. Sie konnte es kaum ertragen, ihn einen kompletten Tag nicht sehen zu können, schließlich hatten sie vorher beinahe jeden Tag gemeinsam verbracht. Doch auch mit Akira verbrachte sie weniger Zeit als vorher, bis sie es schließlich überhaupt nicht mehr aushielt und die beiden plus Elijah am ersten Mittwoch des Schuljahres mit zu den Hippogreifen schleifte.

„Dabei wollte ich eigentlich schon am Montag herkommen um Chesnut zu begrüßen. Die ZAG Prüfungen machen mich noch wahnsinnig“, beschwerte sich Chloe bei ihren Freunden, während sie ihrem geliebten Hippogreif, der zum Glück nicht nachtragend zu sein schien, liebevoll kraulte. Auch Akira und Neville begrüßten Blackthunder und Dorcas und schließlich liesen sie sich unter einem Baum sinken, welcher sich längst zu ihrem Lieblingsplatz entwickelt hatte. Chloe hatte sich an Neville gelehnt und genoss dessen Nähe, während sie mit der anderen Hand durch Chesnuts Gefieder strich. „Ja du hast Recht, das Jahr scheint ziemlich hart zu werden. Ziemlich gemein dass einem das noch jeder einzelner Lehrer auf die Nase binden muss“, erwiderte Neville. „Ich kann euch versichern, dass ihr viel lernen müsst. Und so manches mal werdet ihr kurz vorm verzweifeln sein“, erklärte Elijah ihnen, der bereits ein Schuljahr über ihnen war und die ZAG Prüfungen somit schon hinter sich hatte. „Aber es ist zu schaffen. Es wird nichts unmögliches von euch verlangt werden.“ „Da bin ich mir nicht so sicher“, meinte Chloe bitter, die an ihr nicht vorhandenes Talent in Zaubertränke dachte. Wie sollte sie diese Prüfung nur jemals meistern? „Es wird leichter sein wenn Snape nicht hinter dir steht und dich verrückt macht“, meinte Akira beruhigend zu ihrer Freundin. „Hey kannst du Gedanken lesen?“, fragte Chloe überrascht. Akira schüttelte grinsend mit dem Kopf. „Ich kenne dich eben gut genug.“

Eine Weile herrschte Stille zwischen den vier Freunden, bis Neville schließlich meinte, „Ich bin ja gespannt wie der Unterricht bei dieser Umbridge sein wird. Wenn ich mich so an die Anfangsrede erinnere, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir sie sonderlich gut leiden können.“ Chloe gab ihm stillschweigend recht. Die kleine Frau, trug ausnahmslos pinke Kleidung und lief durch Hogwarts, als würde es ihr alleine gehören. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass ihr Unterricht irgendwie besser ablaufen würde. „Sie ist schrecklich“, lies Eliyah verlauten, der der einzige der Gruppe war, der sie bereits gehabt hatte. Akira, und Neville würden Morgen Vormittag und Chloe Morgen Nachmittag das Vergnügen haben. „Ihr Unterricht scheint ausnahmslos theoretisch zu sein und sie behandelt uns, als wären wir kleine Kinder und keine Sechstklässler.“ Akira stöhnte leise auf, obwohl Elijah ihr dies bereits erzählt hatte, konnte sie es einfach nicht fassen. „Ich frage mich wie Dumbledore das zulassen konnte, ausgerechnet in unserem ZAG Jahr“, meinte Neville und wieder gab Chloe ihm stillschweigend recht. „Ich bezweifle dass er eine Wahl hatte Neville“, erwiderte Akira. „Wie Hermine schon sagte, so wie es aussieht, versucht das Ministerium sich in Hogwarts einzumischen.“ „Ätzend ist das“, fauchte Chloe ziemlich wütend. „Als wäre dieser beschissene Artikel im Tagesphroften nicht genug.“

Neville legte beruhigend einen Arm um seine Freundin, konnte ihre Wut allerdings nur zu deutlich verstehen. „Ja es ist echt ätzend, vor allem weil es sogar in Gryffindor genug Leute gibt, die diesen Schwachsinn auch noch glauben. Und ich sehe es Harry an, wie er unter der ganzen Situation leidet. Ich glaube er war noch nie so unglücklich in Hogwarts, wie in den letzten Tagen“, sagte Akira leise und ziemlich betroffen. Chloe wünschte sie dass sie und die anderen einen Weg wüssten, wie sie ihrem Freund besser helfen konnten, doch mehr als für ihn da zu sein konnten sie nicht wirklich tun. Und der Gryffindor schien momentan so ziemlich allen aus dem Weg zu gehen und durchgehend schlechte Laune zu haben. Nicht einmal seine besten Freunde, Ron und Hermine kamen an ihn heran. Chloe, Neville, Akira und Eliyah blieben an diesem Tag noch bis zum Abendessen bei den Hippogreifen und genossen es, einfach mal wieder Zeit mit einander zu verbringen. Chloe bemerkte wie ihr Elijah immer mehr ans Herz wuchs und wie sie begann ihn zu ihren Freunden zu zählen. Am Anfang war er unheimlich zurückhaltend gewesen, doch so langsam begann er in ihrer Gruppe aufzublühen und sowohl Chloe als auch Akira waren dankbar dafür, weil sie dadurch nicht noch öfter getrennt als nötig sein mussten.

Als Chloe gemeinsam mit Phillis am nächsten Tag vom Zauberkunstunterricht in die große Halle kam, steckten ihre Freunde am Gryffindortisch die Köpfe zusammen und aus ihren Mienen zu schließen, schienen sie über irgendetwas sehr wütend zu sein. Chloe lies ihre Mitschülerin einfach stehen und ging zum Tisch der Löwen, um herauszufinden was denn passiert war. Obwohl sie sich durchaus denken konnte, dass es etwas mit der Verteidigungsstunde zu tun hatte, die die Gryffindors soeben gehabt hatten. „Ich fasse es einfach nicht, diese miese Kröte“, waren die ersten Worte die Chloe, gesprochen von Ron vernehmen konnte. „Darf ich wissen was passiert ist? Ich würde es gerne wissen, bevor ich mich gleich mit Umbridge herumschlagen muss“, meinte die Hufflepuff emotionslos und sah Harry, Ron, Hermine, Akira und Neville an. Harry schnaubte nur. Er schien so wütend und gefrustet zu sein, dass er kein Wort herausbekam. Deswegen übernahm Akira das reden. „Unsere erste Stunde bei Umbridge war die reinste Katastrophe. Wie Elijah uns schon gewarnt hat, wird der Unterricht rein theoretisch sein, keine Ahnung wie wir die ZAG Prüfungen so bestehen sollen. Außerdem hat sie uns die ganze Stunde nur im Schulbuch lesen lassen und Harry als miesen Lügner hingestellt als dieser etwas gesagt hat. Er musste zu Professor McGonagll und muss eine Woche lang nachsitzen.“

Chloe konnte nichts anderes tun als ungläubig zurückstarren. Sie hatte sich ja schon gedacht, dass der Unterricht nicht besonders toll werden würde, aber was sie nun erzählt bekommen hatte, sprengte wirklich all ihre Vorstellungskraft. Und sie spürte wie ihr die Tränen kamen, wenn sie daran dachte, dass sie gleich selbst eine Doppelstunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste haben würde. Wütend unterdrückte sie diese, es brauchte keiner zu wissen dass sie jetzt schon Angst vor dieser Umbridge hatte. Harry, Ron und Hermine waren mit sich selbst beschäftigt, aber Neville und Akira bemerkten ihre Reaktion und Sekunden später hatte der Gryffindor seine Freundin in die Arme geschlossen. „Solange du den Mund hält wird sie dir nix tun“, meinte er zärtlich zu ihr und Akira nickte bestätigend. „Du darfst ihr bloß nicht widersprechen. Les einfach in diesem dämlichen Buch und sitze die Zeit aus.“ Chloe nickte und verabschiedete sich dann von ihren Freunden. Denn wenn sie sich nicht bald an ihren eigenen Tisch setzte, würde sie gar nichts mehr essen können. Chloe seufzte und nicht zu ersten Mal verfluchte sie die Tischordnung. Manchmal wünschte sie sich sogar mit Neville in einem Haus zu sein. Es würde so viele Dinge vereinfachen. Es würde so viel schöner sein, sie würden so viel Zeit miteinander verbringen können. Das sie nicht mutig genug für Gryffindor war, war ihr längst bewusst und trotzdem war es manchmal hart für sie in einem Haus zurecht kommen zu müssen, indem sie eigentlich keine Freunde hatte.

„Was war denn da los am Gryffindortisch?“, plapperte Phillis neugierig drauf los, kaum als sich Chloe neben sie gesetzt hatte. „Nichts besonderes“, murmelte diese nur. „Wir haben uns nur unterhalten.“ Phillis schien mit dieser Antwort nicht sonderlich zufrieden zu sein und musterte ihre Mitschülerin argwöhnisch. Doch dies war Chloe mehr als egal, sie versuchte sich auf ihr Essen zu konzentrieren und als sie fertig war, schnappte sie sich ihre Tasche und lies Phillis ein weiteres mal einfach stehen. Sie wollte möglichst nicht zu spät zu ihrem jetzt schon verhassten Unterricht kommen, denn sie konnte sich nicht vorstellen dass Umbridge auf Unpünktlichkeit stehen würde. Sie war eine der ersten die vor dem Klassenzimmer standen und auf die Ankunft der neuen Professorin warteten. Seufzend stellte sie ihre Tasche auf den Boden und wünschte sich irgendwo anders zu sein, am besten mit Neville und ohne den ZAGS als Druckmittel. Sie wollte sich gar nicht an den gewaltigen Berg Hausaufgaben erinnern, der sie spätestens am Wochenende erwarten würde. Jeweils ein Aufsatz für Verwandlung, Geschichte der Zauberei und Zaubertränke, für Zauberkunst musste sie einen Zauber üben, den sie in der Stunde nicht hinbekommen hatte und Chloe war sich sicher, auch in Verteidigung gegen die dunklen Künste, falls man es denn noch so nennen konnte, würden sie noch etwas aufbekommen.

Umbridge kam wenige Minuten bevor die Stunde begann und die meisten Schüler waren bereits anwesend. Chloe beeilte sich um einen Platz möglichst in der Mitte zu bekommen, denn in ihrer Schullaufbahn hatte sie gelernt, dass sowohl die hinteren als auch die vorderen Plätze Aufmerksamkeit erregten. Denn die Schüler hinten wollten meisten Blödsinn machen oder passten nicht wirklich auf und die Schüler vorne waren Streber, bei denen bei jeder Frage die Hand nach oben schoss. So setzte sich Chloe auf einen Platz in der Mitte, neben Hannah Abbott und Susan Bones, denen sie ein schwaches Lächeln schenkte. Die Stunde begann damit dass Professor Umbridge ihre Anwesenheit kontrollierte. „Die Zauberstäbe können sie wegpacken, die werden wir nicht brauchen“, sagte sie mit ihrer süßlichen Stimme. Chloe hatte ihren Zauberstab gar nicht erst ausgepackt, da sie ja bereits mit den anderen gesprochen hatte, doch die meisten anderen wirkten enttäuscht, als sie ihr Stück Holz in ihre Taschen sinken liesen. Stattdessen lagen jetzt nur noch ihre Bücher auf den Tischen und Umbridge wirkte einigermaßen zufrieden. Dann legte sie los ihnen zu erklären, worauf es ihr in ihrem Fach ankam und die Schüler bemerkten schon ziemlich bald dass sie die Praxis komplett auslies.

Schließlich meldete sich Ernie McMillan und obwohl Umbridge sichtlich genervt wirkte, dass sie in ihrem unheimlich wichtigen Vortrag gestört wurde, lächelte sie ihn mit einem falschen Lächeln an und nickte ihm zu. „Ja Mr..?“ „McMillan“, sagte dieser. „Ich habe eine Frage und zwar wie sollen wir denn unsere Prüfungen am Ende des Jahres bestehen, wenn wir nicht einen der Sprüche praktisch geübt haben?“ Abwartend sah er die kleine Professorin an, die mit so einer Frage bereits gerechnet zu haben schien. „Es sehe da keinerlei Probleme, Mr. McMillan. Solange sie die Theorie gründlich genug studieren, werden sie sie wohl auch praktisch verwenden können.“ Ernie sah nicht so aus, als würde ihn diese Antwort zufrieden stellen, doch Umbridge hatte sich bereits wieder von ihm abgewandt. Doch nun schienen auch die anderen Schüler Diskussionsbedarf zu haben, denn nun flog auch Justin Finch – Fletchleys Hand nach oben und Chloe bemerkte, wie sich langsam ein Gewitter ausbreitete. Sie hoffte inständig, dass es nicht so ausartete wie bei den Gryffindors, denn sie hatte auch so schon das Gefühl, am liebsten aus diesem Raum fliehen zu wollen. „Was gibt es noch Mr?“ „Finch – Fletchley“, erwiderte dieser. „Aber was bringt es uns nur die Theorie zu können? Weder bei den ZAGs noch im richtigen Leben kommen wir damit weiter.“ Chloe spürte dass sie gerade knapp davor waren eine Grenze bei Umbridge zu überschreiten.

Diese lächelte zuckersüß. „Anscheinend meinen auch in dieser Klasse die Schüler wissen zu müssen was am besten für sie ist“, meinte sie mit ihrer widerlich, falschen Stimme. „Das Ministerium ist zu der Ansicht gekommen, dass es in Hogwarts Veränderungen geben muss, weil es so wie es bis jetzt gewesen ist eben nicht weitergeht. Jeder der sich mit mir anlegt, legt sich mit dem Ministerium an und könnte sich somit auch für die Zukunft Wege verbauen, die man sich lieber offen lässt.“ Sie guckte durch die Klasse und schien zufrieden zu sein, dass ihre deutliche Drohung angekommen war. Die meisten Schüler sahen auf den Tisch, keiner wagte erneut zu widersprechen und das hielt auch den Rest der Stunde an.


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