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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Ein leicht unterkühltes Wiedersehen

von Chloe S.

65 Kapitel

Chloe schob ihren Gepäckwagen vor sich hin und lächelte aufrichtig als Luna ihr entgegenkam. Von ihren Eltern hatte die Hufflepuff sich bereits verabschiedet, da diese einen wichtigen Termin hatten. „Hallo Luna, geht es dir gut? Hattest du schöne Ferien?“ Die Ravenclaw nickte und erzählte, dass sie mit ihrem Vater zusammen nach einem magischen Geschöpf gesucht hatte, von welchem Chloe noch nie zuvor gehört hatte und welches es vermutlich auch nicht gab. Doch sie nickte nur und versuchte nicht Luna darüber aufzuklären. Sie hatte sie längst an die Merkwürdigkeiten der Blonden gewöhnt und empfand diese eher als liebenswert. „Hast du Neville gesehen?“, war ihre nächste Frage und Luna schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich war auch gerade auf die Suche nach ihm, eigentlich müsste er schon da sein. Er und seine Oma sind eigentlich immer recht pünktlich.“ Chloe hatte durchaus bemerkt dass Akira, Harry, Hermine und die Weasleys ebenfalls noch nicht anwesend zu sein schienen, doch sie hatte keine Lust sich weiterhin damit zu befassen. Auch wenn sie versuchte ihren Ärger darüber, dass sie ausgeschlossen wurde zu unterdrücken, so würde sie Akira nicht direkt wieder am Arsch kleben, nur weil sie plötzlich meinte sie wieder in ihr leben mit einzubeziehen. Dieses mal konnte sich die Gryffindor schon ein wenig Mühe geben, so fand Chloe. Schließlich fanden sie Neville und Chloe starrte grinsend auf die neue Transportbox, in der sich seine Kröte Trevor befand, die somit keine Möglichkeit mehr hatte abzuhauen. „Hallo Neville“, meinte sie glücklich und schloss ihn in ihre Arme. „Eine sehr gute Anschaffung“, fügte sie dann grinsend hinzu und deutete auf die Box. Neville grinste ebenfalls und schlug dann vor, dass sie sich ein Abteil suchen sollten. Die Uhr zeigte bereits zehn vor elf an und von den anderen war immer noch nichts zu sehen.

Wenige Minuten später hatten sie ein Abteil für sich gefunden und machten es sich gemütlich. „Ich bin gespannt wen wir in Verteidigung gegen die dunklen Künste bekommen“, meinte nun auch Luna und Chloe konnte nicht verhindern, dass sie ein merkwürdiges Gefühl bei der Sache hatte. „Naja, ich habe in das Buch geschaut, welches wir für VGDK besorgen sollten. Es sieht eher aus wie ein Kinderbuch und enthält nur theoretische Angaben. Die Praxis fehlt total. Irgendwie hat mir das nicht gerade Mut gemacht“, meinte sie zweifelnd. „Vielleicht will der oder diejenige die Praxis auch einfach selbst unterrichten“, erwiderte Luna mit neutraler Stimme. Neville wollte gerade ebenfalls etwas dazu sagen, als die Abteiltür aufging und Akira herein schlüpfte. „Hallo ihr drei“, meinte sie und grinste vorsichtig. „Ich hoffe ihr hattet schönere Ferien als ich. Das sollte eigentlich leicht machbar gewesen sein.“ Chloe ging die geheimnisvolle Art schon wieder auf die Nerven und sie unterdrückte ein Zischen. Jedoch hatte sie sich vorgenommen sich nicht direkt wieder mit ihrer besten Freundin zu streiten und so sagte sie einfach gar nichts. „Ist hier noch ein Platz frei für mich? Ich glaube Harry, Ron und Hermine wollen mal wieder ein wenig für sich sein.“ Neville und Luna nickten, so verstaute Akira ihr Gepäck in dem dafür vorgesehenen Netz und lies sich auf den freien Platz gegenüber von Chloe fallen. „Was hast du schönes gemacht, Chloe?“, fragte sie vorsichtig und Chloe seufzte. „Das ist geheim“, erwiderte sie spitz und blickte Akira kurz kühl an, bevor sie wieder aus dem Fenster schaute. Nun seufzte auch die Gryffindor. „Hör mal Chloe, ich kann verstehen, dass du sauer bist. Ich wäre es auch. Aber Dumbledore hat uns verboten irgendwen einzuweihen, der es nicht unbedingt wissen musste. Ich fand es auch schrecklich, die nur diese aussagelosen Briefe schreiben zu können, das musst du mir glauben. Aber du hättest auch nicht dort sein wollen, Chloe. Es war langweilig und nicht sonderlich schön dort. Ich bin froh, dass es jetzt endlich zurück nach Hogwarts geht.“

„Mal schauen in wie weit die Schüler dem Tagesphrofeten ernst nehmen. Wenn sie es tun, dann wird es Harry in der nächsten Zeit ganz schön schwer haben“, erwiderte Chloe. Damit ging sie zwar nicht wirklich auf die Worte ihrer besten Freundin ein, wollte ihr aber somit zeigen, dass sie nicht wirklich auf Streit aus war. Akira lächelte sie erleichtert an. „Ja, das befürchte ich auch. Aber Harry schafft das schon. Er ist bereits mit sehr viel schlimmeren Sachen fertig geworden. Habt ihr eigentlich schon gehört, dass Ron und Hermine Vetrauensschüler geworden sind?“, wechselte sie dann das Thema. Chloe, Luna und Neville schüttelten mit den Köpfen. Chloe wunderte sich etwas darüber, dass Dumbledores ausgerechnet Ron ausgewählt hatte anstatt Harry, behielt diesen Einwand allerdings für sich. Vermutlich hatten sie die anderen das sowieso selbst gefragt. „Ich muss euch übrigens was zeigen“, meinte Neville auf einmal mit eifriger Stimme und zog einen Blumentopf mit einer ziemlich hässlichen Pflanze aus seiner Tasche. „Was ist das denn?“, fragte Luna interessiert. „Das ist ein Mimbelus Mimbeltonia, ein Geburtstagsgeschenk meines Onkels. Ich will es Professor Sprout zeigen. Die Dinger sind wirklich selten und haben einen irren Verteidigungsmechanismus.“ Nevilles Stimme klang ganz aufgeregt und Chloe musste lächeln. Sie wusste wie sehr ihr Freund Kräuterkunde liebte, fast noch mehr als sie selbst. Sie wollte sich gerade wieder von der Pflanze abwenden, als diese plötzlich eine ordentliche Ladung stinksaft abgab, die sich im gesamten Abteil verteilte. „Oh verdammt das tut mir wirklich leid Leute“, meinte Neville ehrlich, doch Akira winkte ab. Sie sprach einen Reinigungszauber und kurze Zeit später war der Schaden behoben.

„Ich frage mich wo Harry eigentlich ist. Ron und Hermine mussten doch bestimmt ins Vertrauensschülerabteil“, meinte Akira schließlich, doch die anderen hatten auch keine Ahnung wo sich der Gryffindor befand. „Vielleicht will er einfach mal eine Weile alleine sein“, mutmaßte Chloe, die sich vorstellen konnte, dass Harry die ganze Aufmerksamkeit irgendwann einfach mal zu viel wurde. Luna hatte inzwischen die neuste Ausgabe des Klitteres herausgeholt und begann darin zu lesen. Akira und Chloe mussten lachen als sie den Artikel fanden, indem Sirius als harmloser Popstar da gestellt wurde, doch sie behielten ihre Meinung dazu für sich. Sie wussten dass Lunas Vater der Herausgeber des Klitteres waren und sie mochten die schräge Ravenclaw zu gerne, um sie mit einer solch blöden Bemerkung verletzen zu wollen. Die Zeit verging ungewöhnlich schnell und Akira verabschiedete sich kurz, um sich auf der Toilette ihren Umhang anzuziehen. Die anderen trugen diese bereits und Chloe, freute sich riesig gleich endlich wieder in Hogwarts zu sein. Abgesehen davon dass sie einen riesigen Hunger hatte, freute sie sich darauf endlich mal wieder in ihrem Bett zu schlafen. Außerdem hatte sie sich vorgenommen, dieses Jahr mehr Kontakt mit Verena zu haben und sich auch öfter mit Luna zu beschäftigen. Die Aussicht, dass dieses Jahr kein trimagisches Turnier stattfinden würde, worum sie sich andauernd sorgen musste, verbesserte ihre Laune nur noch.

Als der Zug endlich in Hogmeade anhielt, waren Chloe, Neville, Luna und Akira einer der ersten die ausstiegen und zu den Kutschen gingen. Fast direkt hinter ihnen befanden sich Harry, Ron und Hermine, die sich besorgt darüber unterhielten, dass nicht Hagrid die Erstklässler über den See brachte, sondern Proffessor Raue Pritsche. „Vielleicht ist er krank?“, meinte Ron. „Oder er ist von seiner Aufgabe noch nicht wieder zurück gehkehrt“, meinte Harry ganz leise. Trotzdem hatte Chloe es verstanden. Doch es interessierte sie nicht wirklich, wo Hagrid war, alleine die Tatsache dass er nicht da war, versetzte die Hufflepuff in Hochstimmung. Dann würden sie endlich mal wieder vernünftigen Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe erhalten. Als sie die Kutschen erreichten war Harry deutlich verwirrt weil er auf einmal die Wesen sehen konnte, von denen sie gezogen wurden. Chloe hätte es ihm erklären können. Die Hufflepuff liebte alles was mit magischen Geschöpfen zu tun hatte und wusste, dass in Hogwarts die einzige zahme Herde Thestrale wohnte. Sie konnte sie zwar selbst nicht sehen, wusste aber dass sie sichtbar wurden, wenn man jemanden hatte sterben sehen. Doch sie wollte dem Gryffindor keine Angst machen und sie war auch nicht die richtige um ihm das zu erklären. Stattdessen setzten sie sich endlich in eine Kutsche und ließen sich zum Schloss bringen. Erstaunt bekam die Hufflepuff mit, dass auch Luna die Thestrale sehen konnte.

Als sie die große Halle erreichten, verabschiedete Chloe sich schweren Herzens von ihren Freunden. Sie würde es immer hassen, dass sie nie mit ihnen gemeinsam essen konnte, stattdessen wurde sie wieder einmal von ihrer nervigen Hauskamerdin Philis zugelabbert. Deshalb war sie auch ziemlich froh als die Auswahl begann und die Schüler endlich alle verstummten. Es verwirrte sie, dass der sprechende Hut ein Lied sang, was einen anderen Inhalt hatte als die in den Jahren davor. Er ermahnte sie eine Einheit zu sein. Chloe blickte kurz rüber zu den Schlangen und wusste sofort, dass es vermutlich niemals gelingen würde. Ein Blick zum Lehrertisch genügte um herauszufindenm dass die neue Verteidigungslehrerin eine kleine Frau war, die anscheinend total auf pink abfuhr. Alleine diese Tatsache machte sie Chloe sofort unsympathisch. Aber auch ihr aufgesetztes Lächeln wirkte einfach nur falsch. Die Hufflepuff seufzte. Würden sie überhaupt mal wieder Glück in diesem Fach haben? Sie vermisste wie vermutlich die meisten anderen auch Professor Lupin, den einzigen Lehrer in diesem Fach bei dem sie wirklich etwas lernen konnten, ohne direkt Angst zu bekommen, wie es beim falschen Moody der Fall war. Chloe versuchte sich das Festmahl trotzdem schmecken zu lassen. Es lohnte sich nicht sich jetzt schon Sorgen um den Unterricht zu machen. Sie würde es so oder so auf sich zukommen lassen müssen.

Trotzdem verschlechterte sich Chloes Meinung nur, als Professor Umbridge, wie sie hieß, nach Dumbledores Vorstellung eine Rede hielt, die nicht nur extrem langweilig war, sondern auch noch deutlich zeigte, dass sich das Ministerium in Hogwarts einmischen wollte. „Das kann ja was werden“, dachte die Hufflepuff unglücklich. Hogwarts war inzwischen zu ihrem zweiten Zuhause geworden und sie hatte keine Lust, sich das durch ein pink liebendes Ministeriumsmonster kaputt machen zu lassen. Trotzdem hatte sie das Gefühl das genau das passieren würde. Als die Rede immer länger wurde schaltete die Hufflepuff schließlich ab, so wie es die meisten Schüler in der großen Halle längst gemacht zu haben schienen. Die einzige die Umbridge noch aufmerksam zuhörte war Hermine, doch das wunderte die Hufflepuff auch nicht sonderlich. Sie war froh als Umbridge endlich verstummte, Dumbledore ihnen eine gute Nacht wünschte und sich die ersten Schüler erhoben. Sie sah wie Philis, die tatsächlich Vertrauensschülerin in ihrem Haus geworden war sich den Erstklässlern annahm. Sie verstand nicht wirklich wie man diese Nervensäge zur Vertrauenschülerin erklären konnte, allerdings musste sie zugeben dass sie den Schulleiter momentan sowieso nicht so wirklich verstand. So wie sie inzwischen mitbekommen hatte, musste er sich Harry gegenüber ziemlich ätzend verhalten.

Chloe beeilte sich ziemlich um zur Tür zu gelangen, denn sie wollte ihren Freunden noch Gute nacht sagen, bevor diese in ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume verschwanden. Als erstes fand sie Luna, die zu ihrem Ärger mal wieder ziemlich einsam herüberkam. Chloe wusste das Luna in ihrem eigenem Haus nicht wirklich Freunde hatte. Das selbe traf zwar auch auf sie selbst zu, trotzdem hatte sie das Gefühl dass es bei der Ravenclaw noch offensichtlicher war. „Hey Luna, ich wollte dir noch eine Gute Nacht wünschen. Falls du nach diesem ätzendem Gesabbel denn noch gut schlafen kannst“, meinte sie grinsend und die Blonde erwiderte dieses. „Naja ich denke schon. Auch wenn ich gerne zuhause bei meinem Vater bin, so habe ich Hogwarts trotzdem vermisst. Bis morgen Chloe.“ Mit einem letzten Winken verschwand die Ravenclaw hinter einigen Hauskameraden, die sie jedoch nicht weiter beachteten. Chloe musste nicht weiter nach ihren anderen Freunden suchen, denn diese hatten sie bereits von sich aus gefunden. Neville nahm sie in den Arm und verführte sie zu einem Kuss, dem sie unmöglich widerstehen konnte. „Ich liebe dich“, murmelte die Gryffindor leise in den Kuss hinein und Chloe bekam sofort ein warmes Gefühl in der Magengegend. „Genau wie ich dich liebe“, erwiderte sie liebevoll. „Wisst ihr eigentlich wie süß ihr beiden seid?“, störte Akira sie grinsend. Neben der Gryffindor stand ihr Freund Elijah. Die hufflepuff wunderte sich zwar darüber, dass die Beziehung zwischen der Gryffindor und dem Slytherin bereits solange gehalten hatte, doch sie freute sich auch für ihre beste Freundin, die unbestreitbar glücklich mit ihm war.

Kurze Zeit später, lag Chloe ziemlich erschöpft von dem Tag in ihrem Bett und beteiligte sich nicht an den Gesprächen, die ihre Schlafsaalkameradinen, noch bis tief in die Nacht führten. Stattdessen hoffte sie dass sie bereits morgen die Zeit haben würde Chesnut zu besuchen und es dauerte nicht mehr lange, bis die Hufflepuff schließlich ins Land der Träume sank.


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