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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Lange Ferien

von Chloe S.

64 Kapitel

Wütend warf Chloe das Papier auf einen Haufen anderer Papiere, die beinahe identisch aussahen. Es waren Briefe von Chloes Freundin Akira, jedoch hatte die Sullivan inzwischen schon wenig Lust sie überhaupt noch zu beantworten. Denn wieder mal hatte sie das Gefühl aus etwas ausgeschlossen zu werden. Alle Weasleys, Akira und Harry schienen daran beteiligt zu sein, doch ihr mal irgendein Wort zu sagen, kam wieder einmal nicht in Frage.

Liebe Chloe,
Leider kann ich dr meinen Aufenthaltsort immer noch nicht verraten. Aber es sei gesagt, sei froh dass du die Ferien bei deiner Familie verbringen kannst. Die meisten hier sind schlechter Laune und hauptsächlich verbringen Ron, Hermine und ich die Zeit mit putzen. Sei froh dass dir das erspart bleibt. Ich kann dir leider nicht viel mehr schreiben was meine Ferien angeht, denn es handelt sich um eine geheime Sache. Vielleicht kann ich dir mehr davon berichten, wenn wir uns wiedersehen, noch musst du dich jedoch noch eine Weile gedulden. Wegen der Sicherheit schreib ich dir auch mit wechselnden Eulen, aber das dürfte kein Problem für dich sein, hoffe ich. Es tut mir leid dass wir uns im Laufe der Ferien vermutlich nicht mehr sehen werden, aber Kopf hoch Chloe! Es sind ja nur noch 4 ½ Wochen. Und denke nicht wieder so einen Blödsinn, dass ich nichts mehr von dir wissen will. Du weißt dass ich dich lieb habe, nur momentan ist es wichtiger hier zu sein. Bitte versuche wenigstens mich ein wenig zu verstehen und grüße Neville, wenn du ihn siehst. Du fehlst mir. Wir sehen uns am 1 September.
Deine Akira

Chloe krallte ihre Fingernägel in die Holzplatte ihres Schreibtisches fest. Und ob sie wütend war! Wie immer war sie aus etwas ausgeschlossen worden, an dem anscheinend alle ihre Freunde, außer Neville beteiligt waren. Anscheinend hatte Akira immer noch nicht kapiert, dass sie es leid war, die Hupfflepuff zu sein, mit der man sich nicht großartig abgeben musste, weil sie eh zu blöd war es zu kapieren. Wieso erzählte Akira ihr nicht von dieser Geheimaktion? Wieso war sie nicht ebenfalls ein Teil davon und putzte mit den anderen? Wieso waren sie und Neville immer die ausgestoßenen, nur weil sie eben ein kleines bisschen schlechter zaubern konnten, was sich übrigens nicht mal auf alle Fächer bezog. Ja, Chloe war sehr wütend, vor allem weil drei weitere Briefe dieser Art gefolgt waren. Mit Entschuldigungen, dass sie sich in den Ferien nicht sehen würden. Mit Anschuldigungen, dass sie das alles mal wieder viel zu hart sehen würde. Chloe war es nun mal leid sich verarschen zu lassen! Und deshalb hatte sie sich entschlossen Akira überhaupt nicht mehr zu antworten. Sollte diese doch Spaß daran haben dieses Geheimquartier zu putzen. Sie würde sich auch ohne sie beschäftigen. Und das tat die Hufflepuff wirklich. Sie ordnete sämtliche ihrer Unterlagen von den letzten vier Schuljahren neu und sortierte aus, was sie für die ZAG Prüfungen brauchen würden und was nicht. Chloe versuchte möglichst selten daran zu denken dass diese grausamen Prüfungen bereits in einem Jahr schreiben musste. Es schien einfach so wahnsinnig viel Stoff zu sein, den niemand, außer vielleicht Hermine behalten konnte.

Auch ihre Eltern bemerkte dass Chloe wütend und bedrückt wirkten und sprachen sie schließlich eines Tages darauf an. „Was ist los mit der, Chloe? So kennen wir dich gar nicht. Du sprichst kaum und ziehst dich fast nur zurück. Hast du dich mit Neville gestritten?“, fragte ihre Mutter sie bei einem gemeinsamen Frühstück doch Chloe schüttelte nur den Kopf. Am liebsten würde sie überhaupt nicht darüber reden, doch sie wusste ihre Mutter würde nicht lockerlassen. „Es geht nur mal wieder darum, dass man mir, der blöden Hufflepuff nie etwas sagen muss“, murrte Chloe und schmiss ihren Toast mehr oder weniger auf ihren Teller zurück. Sie hatte wirklich schlechte Laune, vor allem weil Akira nicht einmal vorhatte sie in den Ferien zu sehen, so wie es aussah. Es wurde wirklich immer besser! „Hör auf so schlecht über dich selbst zu reden, du weißt dass das nicht stimmt“, mahnte Chloes Vater sie und zog die Augenbraue hoch, während er auf den Toast starrte, der nun angebissen auf Chloes Teller lag. „So fühlt es sich aber an“, meinte die Hufflepuff und mit einem Mal nahm ihre Stimme einen traurigen Ton an. Es stimmte doch. Ihre angeblichen Freunde waren zusammen an einem Ort, egal ob sie gerade Spaß hatten oder nicht. „Der einzige der immer genau so außen vor ist wie ich ist Neville“, meinte sie nachdenklich. „Vielleicht zeigt genau das wie sehr ihr zusammengehört“, meinte Chloes Mutter vorsichtig. „Wie wäre es wenn ihr heute einfach was zusammen macht?. Dann kommst du auf andere Gedanken.“

Direkt nach dem Frühstück warf Chloe ein wenig Flohpulver in den Kamin und nannte den Namen vom Anwesen der Longbottom. Sie hasste diese Art des Reisens, aber dieses mal drehte sich nur ihr Kopf, während sie mit dem restlichem Körper auf dem Wohnzimmerteppich blieb. Als sie ankam war gerade niemand im Zimmer, weshalb die Hufflepuff laut den Namen ihres Freundes rief. „Hoffentlich ist er wenigstens zu Hause“, dachte sie. Ein kleiner Teil von ihr hatte sogar Angst, dass der Gryffindor inzwischen bei den anderen war. Doch ihre Angst war unbegründet. Seine Oma Augusta begrüßte Chloe sehr herzlich und holte dann Neville, der anscheinend gerade über einem Aufsatz für die Schule gesessen hatte. Umso mehr schien er sich zu freuen, dass seine Freundin den Tag mit ihm verbringen wollte. Augusta lud die Hufflepuff sofort zum Mittagessen ein und wenige Minuten später flohte Chloe bereits mit ihrem ganzen Körper in das Zaubererdorf, indem Neville mit seiner Oma wohnte. Diese war eigentlich ganz nett, vor allem dass Chloe und ihr Enkelsohn inzwischen eine Beziehung führten, schien der alten Frau zu gefallen. Chloe folgte Neville in sein Zimmer, indem sie inzwischen schon öfter gewesen war und lies sich auf einem Sessel fallen. Neville blickte besorgt zu seiner Freundin herüber. „Ist alles Okay? Du wirkst zu trübsinnig“, meinte er und beobachtete sie aufmerksam. Chloe huschte ein leichtes Lächeln über ihre Lippen, bei seinem Verhalten. Es war zu süß zu beobachten wie sehr er sich um sie bemühte.

„Ach es sind wieder mal die anderen, die sich zusammen an einem Ort befinden und uns ausschließen“, meinte Chloe und schließlich erzählte sie Neville von den Briefen die sie von ihrer besten Freundin erhalten hatte. Sie musste feststellen, dass ihr Freund ebenfalls einen Brief bekommen hatte, allerdings war dieser mit noch weniger Inhalt gefüllt gewesen. Allerdings schien Neville weniger Probleme damit zu haben, nicht dabei zu sein. „Wir müssen Dumbledore und Harry einfach vertrauen“, meinte der Gryffindor voller Überzeugung. „Es wird schon einen Grund haben warum die anderen in einer Art „Geheimversteck“ sind und wir nicht. Vielleicht ist es nicht einmal etwas persönliches, sondern es sollen nur möglichst wenige davon mitbekommen“, überlegte er nachdenklich und Chloe musste zugeben, dass er recht haben könnte. Doch es war leichter gewesen wütend auf ihre Freunde zu sein und im Nachhinein schämte sie sich sogar ein wenig für ihr Verhalten. „Du brauchst dich nicht zu schämen“, meinte Neville jedoch, als Chloe ihm ehrlich davon erzählte. „Es ist doch normal dass du dir wünscht, dass deine beste Freundin alle Geheimnisse mit dir teilt. Aber manchmal geht es eben nicht. Hast du nicht die ganzen Hetzparaden gelesen, die im Tagesprofhen stehen? Ich kann es kaum glauben wie das Ministerium so einen Müll verbreiten kann. Wie können sie ausgerechnet Harry als einen Lügner darstellen?“ Inzwischen hatte sich der Gryffindor neben Chloe gesetzt, welche die Gelegenheit sofort ergriffen hatte und sich an ihren Freund lehnte.

„Meine Eltern meinen Fudge habe Angst vor einer Massenpanik. Es wäre ja soviel bequemer Harry als labil und Dumbledore als „zu alt“ dazustellen. Allerdings verstehe ich nicht so ganz was er damit bezwecken will. Ich meine irgendwann wird du weißt schon wer sich zeigen und dann wird es eh alle Welt wissen“, meinte Chloe. „Da hast du allerdings Recht Chloe“, ertönte in diesem Moment die Stimme von Nevilles Oma, die in der Tür stand und die beiden zum Essen holen wollte. „Ich hoffe nur der Junge lässt sich von dem ganzen Schwachsinn nicht entmutigen. Ich jedenfalls habe den Tagesprofeten abbestellt. Er ist es der im Bach untergeht und nicht der Junge und auch nicht Dumbledore.“ Chloe grinste. Auch wenn Neville es bestimmt nicht immer einfach mit seiner Oma hatte, so war sie doch in Ordnung und Kochen konnte sie nebenbei auch ganz hervorragend. Chloe fühlte sich beinahe an das Essen in Hogwarts erinnert. „Ich bin gespannt wer dieses Jahr Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten wird“, meinte Neville als sie eine Weile schweigend gegessen hatte. „Naja noch schlimmer als der Todesser kann es hoffentlich nicht kommen“, erwiderte Chloe, klang allerdings nicht sonderlich überzeugt von ihrer eigenen Aussage.

Nach dem Essen schlug Nevilles Oma vor, dass sie einen Spaziergang machen sollten, bei dem schönen Wetter. Tatsächlich strahlte die Sonne, doch trotzdem es Sommer war, war es nicht übermäßig heiß, sodass man es gut draußen aushalten konnte. Neville legte einen Arm um die Schulter seiner Freundin und Chloe hatte ihre schlechte Laune vom Vormittag beinahe vergessen.



Akiras Sicht


„Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, Akira“, versuchte Harry der Gryffindor zu sagen, diese jedoch lies sich nur schwer davon abbringen. „Es ist trotzdem ätzend wenn man seiner besten Freundin nicht mal sagen darf, wo man sich gerade befindet. Du hast es doch auch ätzend gefunden nicht bescheid zu wissen.“ Harry gab ihr Zähneknirschend recht, er war extrem wütend auf seine Freunde gewesen, doch jetzt wusste er dass sie keine andere Wahl gehabt hatten. Akira seufzte und fegte dann weiter den Schrank aus, den sie gerade leer geräumt hatten. Sie war noch vor Harry in den Grimauldplace gekommen. Auch wenn sie versucht hatte es zu verheimlichen, so war doch irgendwie durchgeklungen, dass sie im Grunde niemanden mehr hatte. Was einer der Gründe war weshalb sie sich im Hauptquatier des Ordens befand. Und darüber war Akira auch mehr als froh. Sie wollte mit anpacken, aktiv etwas gegen den Zauberer tun, der ihr leben zerstören wollte. Deshalb war sie auch nicht sehr erfreut darüber, dass die erwachsenen alles dafür taten, damit sie kein bisschen mitbekamen. Und auch die Langziehohren von Fred und George hatten nicht lange geholfen. „Na auch so gut drauf?“, erklang Sirius Stimme, welcher sich grinsend zu ihr gesellte und ihr bei der Arbeit zusah anstatt zu helfen. Die Gryffindor zog nur eine Augenbraue hoch. Sirius war wirklich sehr kindisch manchmal, auch wenn sie ihn eigentlich mochte.

Sie war froh als Mrs. Weasley zum Mittagessen rief und sie endlich mit der Putzerrei aufhören konnten. Sie bezweifelte sowieso dass sie dieses Haus jemals sauber bekamen. Es war einfach nur scheußlich, dummerweise aber perfekt für den Orden geeignet. Nach dem Essen wollte die Gryffindor sich etwas hinlegen, als sie jedoch Dumbledores Stimme im Saloon vernahm, schlich sie sich leise zurück, verwundert darüber, dass niemand einen Zauber auf die Tür gelegt hatte. „Du solltest Harry mehr zutrauen. Ich kann verstehen wie viel Wut in ihm ist. Die selbe Wut die mich überfällt weil du mich hier einsperrst wie ein Tier.“ Dies war eindeutig Sirius Stimme, in der sehr viel Wut mit schwang und Akira wartete gespannt was der Schulleiter wohl antworten würde. „Harry darf nur soviel wissen wie er eben wissen muss, Sirius.“ Seine Stimme klang fest und entscheidend. „Und du hast das zu entscheiden? Vergiss nicht wer sein Pate ist, Albus.“ Sirius Stimme zischte fast und Dumbledore seufzte. „Sei mir nicht böse Sirius, aber ich glaube dass du nicht in der Lage bist eine Entscheidung zu treffen, dir ist ja sogar deine eigene Sicherheit unwichtig.“ Nach den Worten sprang der Black von seinem Stuhl auf und verlies das Zimmer so hastig, dass Akira einen Seitensprung machen musste, um nicht erschlagen zu werden. „Ich würde da nicht reingehen“, fauchte er sie an, was sie mit einem erneuten Augenbrauen hochziehen kommentierte.

Dann schlich sie sich so schnell wie nötig in ihr Zimmer, welches sie sich mit Hermine und Ginny teilen musste, denn sie hatte wenig Lust Dumbledore zu begegnen und ihm zu beichten, dass sie gelauscht hatte. Die beiden Mädchen sahen sie fragend an als sie das Zimmer betrat, vermutlich wollten sie wissen wo Akira gewesen war, doch die Gryffindor zuckte nur mit den Schultern und machte somit deutlich, dass sie momentan nicht darüber reden wollte. Stattdessen schaute sie aus dem Fenster und sah in den leuchtend blauen Himmel. Sie freute sich bereits riesig wenn sie endlich wieder nach Hogwarts konnte und sich frei bewegen durfte. Dieses eingesperrt sein bekam auch ihr nicht sonderlich gut, außerdem vermisste sie Chloe. Inzwischen antwortete die Hufflepuff nicht einmal mehr auf ihre Briefe und wenn Akira ehrlich war konnte sie das nur zu gut verstehen.


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