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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Das Ende vom Lied

von Chloe S.

Tut mir leid dass es so lange gedauert hat. War ein wenig im Stress....Aber jetzt ist das vierte schuljahr endlich zu ende!
______________________________________________________

63 Kapitel

Chloe krallte sich so feste an Nevilles Arm, dass es diesem sicherlich wehtun musste, doch der Gryffindor lies sich nichts anmerken und sah stattdessen seine Freundin regelmäßig besorgt an. Erst heute morgen hatte sie den Krankenflügel verlassen können und Madam Pomfrey hätte sie eigentlich gerne noch ein paar Stunden dortbehalten. Jedoch hatte Chloe darauf bestanden an Cedrics Trauerfeier teilzunehmen, die kurz in der großen Halle abgehalten wurde. Auch wenn sie ihn nie gemocht hatte, so war sie doch geschockt von dem was passiert war und wollte die Abschiedsrede auf keinen Fall verpassen. Sie hatte in den letzten zwei Tagen, die sie im Krankenflügel verbringen musste, schon genug verpasst, auch wenn Neville ihr inzwischen alle Neuigkeiten erzählt hatte. Harry war auch noch nicht lange draußen aus dem Krankenflügel, immerhin hatte er eine ziemlich üble Verletzung an seinem Bein gehabt. Chloe fand es schon ziemlich bedenklich, dass sich ihr Verteidigungslehrer tatsächlich als Todesser heraus gestellt hatte. Auch Harrys Erzählungen hatten sie ziemlich geschockt und sie war sich ziemlich sicher, dass sich bei diesen Neuigkeiten so einiges verändern würde. Sie bewunderte wie so oft Harrys Mut, dass er es tatsächlich geschafft hatte, erneut zu entkommen, kurz nachdem der unnennbare wieder auferstanden war. Er hatte wieder mal eine unglaubliche Stärke gezeigt. Umso schlimmer fand Chloe es, dass der Minister dem Gryffindor nicht zu glauben schien, als wäre er irgendein Kind, welches dumme Lügen verbreitete. Cedrics Tod war ja wohl Beweis genug dafür, dass Harry die Wahrheit sagte. Wie sonst sollte der Hufflepuff bitte ums leben gekommen sein?

„Wir alle betrauern Cedric Diggory, der ein großer Verlust in unseren Reihen darstellt. Es ist schrecklich, dass er gerade auf diesem Wege von uns gehen musste. Lasst uns seinen Tod gedenken und ihn als Warnung dafür nehmen, was passieren wird, wenn wir den Unnennbaren und seine Anhänger unterschätzen und in unsere Herzen lassen.“ Dumbledore verstummte und es fand eine Schweigeminute statt, in welcher sie Diggory gedenken sollten. Chloes Griff hatte sich inzwischen etwas gelockert, nachdem sie bemerkt hatte, dass sie ihrem Freund beinahe den Arm zerquetschte. Hinter sich hörte sie ein paar Mädchen die ganz eindeutig schluchzten und sich gegenseitig in die Arme nahmen. Auch wenn Chloe Diggorys Tod als schlimm empfand, es kamen ihr keine Tränen, vielleicht weil sie einfach nichts mit ihm zu tun gehabt hatte. Sie sah wie Harry, einige Stühle von ihr entfernt die Hände zu Fäusten geballt hatte. Sie wollte gar nicht wissen, wie schlecht es dem Gryffindor gehen musste, immerhin hatte er den Tod des Hufflepuffs höchstpersönlich mit ansehen müssen und dann hatte Minister Fudge ihn auch noch als Lügner dargestellt. Chloe konnte sich vorstellen, dass er nicht gerade glücklich darüber war. Zudem kamen auch noch die bevorstehenden Sommerferien, die er zumindestens zeitweise wieder bei seinen Verwandten verbringen musste.

Als die Trauerfeier beendet war, leerte sich die große Halle rasch wieder, niemand schien in der Stimmung zu sein, noch großartig zu reden oder gar an Abendessen zu denken. Chloe verabschiedete sich erst mal von ihren Freunden, da sie noch ihren Koffer packen musste. In der Aufregung der letzten Tage, hatte sie dies komplett vergessen und am nächsten Tag würde der Hogwartsexpress, sie bereits zurück nach London bringen. Chloe freute sich auch nicht besonders auf die Ferien. Immerhin würde der Tod ihrer Oma zuhause sehr viel präsenter sein als hier in Hogwarts. Außerdem würde sie sich ziemlich viel langweilen, auch wenn sie sowohl Akira, als auch Neville für einige Tage eingeladen hatte. Seufzend packte sie ihre letzten Sachen in den Koffer und kontrollierte die Schränke, ob sie auch nichts vergessen hatte. Sie würde das Schloss sehr vermissen, wenn auch nicht gerade das trimagische Turnier. An diesem Abend ging sie ziemlich früh schlafen, weil sie einfach nicht viel mit sich anzufangen wusste. Der Gemeinschaftsraum war ziemlich überfüllt, doch sie hatte keine Lust sich dazu zu gesellen. Manchmal war es wirklich ätzend, dass sich ihre Freunde alle nicht in ihrem Haus befanden. Phillis fragte sie warum sie so böse gucken würde, doch Chloe grummelte nur irgendetwas unverständliches. Es war nicht gerade ein schöner Tag gewesen und so war die Hufflepuff ziemlich froh, als sie endlich müde genug war um einzuschlafen.

Am nächsten Morgen begann die typische Aufbruchshektik in Hogwarts. Die letzten begannen endlich damit ihre Koffer zu packen und Chloe half Neville dabei seine Kröte zu finden, die sich wieder einmal selbstständig gemacht hatte. Bei der Suche traf sie auf Luna, mit der sie sich schon länger nicht mehr unterhalten hatte. Sofort bekam Chloe ein schlechtes gewissen, weil sie sie einfach so vergessen hatte, obwohl sie sich vorgenommen hatte, Luna eine Freundin zu sein. Immerhin hatte es das verträumte Mädchen nicht gerade leicht in ihrem Haus. Was man gerade mal wieder daran bemerkte, dass sämtliche ihrer Sachen versteckt worden waren, die sie nun ziemlich verzweifelt suchte. „Hey Luna, suchst du etwas bestimmtes?“, fragte Chloe freundlich. „Ach, nur meine Schuhe und meine Socken. Meine Hauskameraden fanden es wohl witzig meine Sachen zu verstecken.“ Chloe sah an der Ravenclaw herunter und bemerkte, dass sie weder Schuhe noch Socken trug. Sofort verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck. So etwas war kein Spaß mehr sondern einfach nur fies, auch wenn Luna es ziemlich gelassen zu nehmen schien. „Ich helfe dir beim suchen“, meinte die Hufflepuff schließlich. „Wie geht es dir denn sonst so? Kommst du in deinem Haus zurecht? Es tut mir leid, dass ich dich in letzter Zeit so vernachlässigt habe. Irgendwie ist immer etwas dazwischengekommen.“ Chloe wusste selbst dass dies keine Entschuldigung war, doch Luna winkte nur ab und meinte, dass sie ihr das nicht übel nehmen würde. „Mir geht es gut. Die meisten meiner Hauskameraden übersehen mich einfach. Aber Verena ist ganz nett zu mir“, erzählte die Blonde und Chloe war froh, dass zumindestens Verena nicht versuchte Luna zu ärgern.

Eine dreiviertel Stunde später, hatten sie sowohl Trevor als auch Lunas Sachen gefunden und nun mussten sie sich ziemlich beeilen, um noch pünktlich die Kutschen zu erreichen. Zusammen mit der Ravenclaw rauschte Chloe durch die Eingangshalle, wo sie auf Akira trafen, die erleichtert zu sein schien als sie sie sah. „Chloe da bist du ja endlich, ich hab mir schon Sorgen gemacht“, meinte die Gryffindor leicht vorwurfsvoll. „Tut mir leid, ich habe Luna noch geholfen ihre Sachen zu finden“, keuchte die Hufflepuff, die ziemlich außer Atem war. Sie sprangen in eine Kutsche, in der Neville bereits auf sie wartete und fuhren schließlich los in Richtung Hogsmeade. Chloe sah sich noch einmal um, um ihr zuhause zu betrachten. „Acht Wochen bis wir wiederkommen. Eine lange Zeit“, seufzte Akira. Chloe wusste dass es für ihre beste Freundin besonders hart war, in den Sommerferien das Schloss verlassen zu müssen. Doch sie lehnte es kategorisch ab, die gesamte Zeit bei Chloe zu verbringen. Vermutlich hatte sie Sorge, dass Chloes Eltern etwas dagegen haben würden. Chloe wusste, dass sie eine kleine Bleibe in der Winkelgasse hatte, die sie wohl geerbt hatte und in welcher sie, trotzdem sie noch minderjährig war bereits alleine lebte. Die Hufflepuff fand es ebenfalls schwer, sich so lange von ihrer besten Freundin verabschieden zu müssen, doch sie schrieben sich regelmäßig und sie würden sich wohl auch besuchen kommen. Luna blickte verträumt aus der Kutsche und beteiligte sich nicht an den Gesprächen der anderen. Trotzdem wirkte sie glücklich einfach nur dabei sitzen zu können und Chloe nahm sich vor, dass sie sich im nächsten Schuljahr wieder intensiver um die Ravenclaw kümmern würde.

Sie saßen in einer der letzten Kutschen die in Hogsmeade ankamen, sodass sie ziemlich lange suchen mussten, um im Hogwartsexpress ein leeres Abteil zu finden. Schließlich quetschten sich Chloe, Akira, Luna und Neville zu Harry, Ron und Hermine, die nichts dagegen hatte ein wenig zusammenzurücken. Harry war sehr wortkarg und sah hauptsächlich aus dem Fenster. Chloe konnte verstehen, dass er nach der Situation auf dem Friedhof nicht gerade bester Laune war. Ron meckerte wie üblich darüber, dass er Hunger hatte, was Akira zum Grinsen brachte. Hermine hatte ihre Nase in ein Buch gesteckt, in welches sie ziemlich vertieft zu sein schien. Luna verbrachte ihre Zeit damit, Akira über komische Tierwesen zu informieren, die sie gemeinsam mit ihrem Vater in den Sommerferien suchen wollte und Chloe und Neville saßen einfach beisammen und genossen die letzten gemeinsamen Minuten, die sie noch hatten. Die Fahrt zurück nach London kam ihnen immer viel kürzer vor, als die Hinfahrt. Chloe lehnte sich an Nevilles Schulter und während sie genießerisch seinen Duft einatmete, wurde sie ziemlich schläfrig und wäre beinahe eingeschlafen, hätte nicht im nächsten Moment jemand ziemlich brutal die Abteiltür aufgezogen. Es handelte sich um niemand anderen als Draco Malfoy und seine zwei Gorillas, die noch dümmer aussahen als sie waren.

Harry sprang sofort auf und zielte mit gezogenem Zauberstab auf Malfoy. Auch Ron, Hermine und Akira hatten ihre Zauberstäbe gezogen, denn es war deutlich sichtbar, dass der Slytherin ziemlich wütend war. Chloe hatte sich zwar deutlich angespannt, als die Abteiltür aufgerissen wurde, jedoch hatte sie zu spät geschaltet und sie war nicht gerade in der Stimmung zu kämpfen, weshalb sie froh war, dass ihre Freunde dass zu übernehmen schienen. „Na Potter, Hast es wohl dieses mal nicht geschafft allerwelts Liebling zu sein. Wie fühlt sich das an?“, höhnte Malfoy und sah Harry abwertend an. „Ich habe deinen Vater als Todesser auf dem Friedhof erkannt. Wie fühlt sich das an, dass die ganze Schule sich nun sicher sein kann, dass deine Familie für Voldemort arbeitet“, zischte Harry zurück, und duckte sich genau im richtigen Moment, sodass Malfoys Schockzauber an ihm vorbei flog. „Verschwinde besser Malfoy, wenn du weißt was gut für dich ist.“ Akiras Stimme klang sehr bedrohlich und sie zeigte nicht die geringste Spur von Angst, als sie auf den Slytherin zukam und ihren Zauberstab auf seine Brust gerichtet hielt. Amüsiert bemerkte sie, dass Malfoy deutlich nervös wurde. Schon ein paar Mal hatte er sich an der Gryffindor die Zähne ausgebissen und er schien sich ungern noch einmal blamieren zu wollen, denn er zischte noch einmal und sah besonders Harry und Akira wütend an, bevor er seine fetten Leibwächter ansah und zusammen mit diesen wieder aus dem Abteil verschwand.

Harry schien vor Wut zu kochen, denn seine Hände waren zu Fäusten geballt und aus seinem Zauberstab kamen sogar ein paar rote Funken. „Beruhige dich Harry, das ist Malfoy doch gar nicht wert“, meinte Hermine sanft und blickte ihren Freund an. „Ich hasse ihn einfach! Ihn und seinen blöden Todesservater.“ „Er kennt es nicht anders als so zu denken“, meinte Akira und Chloe sah sie überrascht an. War sie gerade wirklich dabei Draco Malfoy zu verteidigen? „Natürlich ist er eigentlich alt genug um sich eine eigene Meinung zu bilden. Aber er ist mit diesen Ansichten aufgewachsen und es gehört eine besondere Stärke dazu, anders als seine ganze Familie zu denken. Auch wenn das sein Verhalten natürlich nicht entschuldigt“, fügte Akira schnell hinzu, als sie Harrys Gesichtsausdruck sah, der ziemlich mörderisch war. Der Gryffindor schien nicht mehr weiter darüber reden zu wollen, denn er sah weiter aus dem Fenster, wobei er seinen finsteren Gesichtsausdruck allerdings nicht ablegte. Chloe seufzte. Irgendwie schien momentan alles schief zu gehen. So sehr, dass sie es beinahe gar nicht so schlimm fand, als sie endlich London erreichten und Neville ihr den schweren Koffer aus dem Gepäcknetz hiefte. „Am liebsten würde ich sitzen bleiben“, maulte Akira, die als letztes aufstand und auch als letztes das Abteil verlies. Sie hatte ja sowieso niemanden der auf dem Bahnsteig auf sie wartete. Ron war der erste der seine Eltern gefunden hatte und Ginny stand bereits bei ihnen und winkte den anderen zu. „Hallo Mr und Mrs. Weasley“, begrüßte Hermine sie freundlich, doch kurze Zeit später hatte auch sie ihre Eltern entdeckt und verabschiedete sich von den anderen. Luna war die nächste die sich verabschiede und mit ihrem Vater verschwand.

„Ich wünsche euch allen schöne Ferien“, meinte Molly Weasley lächelnd und lies es sich nicht nehmen auch Harry in den Arm zu nehmen, den sie schon lange als eine Art Ziehsohn betrachtete. „Kommst du jetzt endlich Junge?“ Wieder verfinsterte sich Harys Blick als er sich umdrehte und sein Onkel hinter ihm stand. Chloe hatte ziemliches Mitleid mit ihm. „Bis dann Harry“, meinte sie noch, doch dann standen ihre eigenen Eltern hinter ihr und ihre Mutter schloss sie sofort in die Arme. „Chloe, schön dass du endlich da bist“, meinte sie sanft und kaum hatte sie sie los gelassen, lag sie in den Armen ihres Vaters. Sie blickte sich nach Neville und Akira um, die zum Glück noch beide hinter ihr standen. Zuerst umarmte sie Akira, dann Neville und nahm beiden das Versprechen ab ihr regelmäßig zu schreiben. „Wir treffen uns auch, Chloe. Versprochen“, meinte Neville und gab ihr einen Kuss, was Chloe erröten lies. „Ihr beiden seid echt süß zusammen“, meinte Chloes Mutter. Chloe wurde noch roter und ihre Mutter begann zu lachen. „Komm“, meinte sie schließlich. „Lass uns nach Hause gehen.“ Chloe nickte abwesend und folgte ihren Eltern, obwohl sie viel lieber bei ihren Freunden geblieben wäre.


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