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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Die dritte Aufgabe

von Chloe S.

62 Kapitel

Chloe hatte den Kopf an Chesnuts Gefieder gelegt und weinte. Sie war viel zu lange nicht auf der Hippogreifwiese gewesen und jetzt, wo sie die tiefe wärme und Zuneigung ihres Lieblings spürte bereute die Hufflepuff dies. Akira hatte versucht Chloe zu trösten aber diese hatte es vorgezogen eine Weile allein zu sein. Dann war ihr die Idee gekommen, endlich mal wieder Chesnut zu besuchen und sie hatte schon befürchtet der Hippogreif wäre wütend auf sie, weil sie sich so lange nicht hatte blicken lassen. Doch der Schulstress und der Alltag hatte sie in Beschlag genommen, jedoch beschloss sie dies wieder zu ändern, denn sie brauchte die Ruhe und die Gesellschaft, die ihr nur ihr gefiederter Freund geben konnte. „Ach Chesnut, Wer könnte mich besser verstehen als du?“, hauchte sie dem Hippogreif zu und sie musste lächeln, als sie sah, wie entspannt der braune neben ihr lag, was am Anfang alles andere als verständlich gewesen war. Trotzdem kamen ihr direkt wieder die Tränen, die sich einfach nicht aufhalten liesen, seid sie am heutigen Morgen eine sehr unangenehme Nachricht erhalten hatte. Ihre Eltern hatten sich dafür entschuldigt dass sie ihr eine solche Botschaft nur per Eule schicken konnten, doch die Sommerferien waren noch einige Tage entfernt und sie wollten ehrlich zu ihrer Tochter sein. Diese hatte es gerade noch aus der großen Halle geschafft, bevor sie innerlich zusammenbrach, denn der Tod ihrer Großmutter nahm sie ziemlich mit. Bevor sie nach Hogwarts ging, hatte sie einen ziemlich engen Kontakt zu ihr gehabt und auch in ihrer Schulzeit, hatten sie sich häufig Briefe geschrieben. Das all das mit einem Mal vorbei sein sollte war für Chloe beinahe unbegreiflich. Sowohl Neville als auch Akira hatten ihr beistehen wollen, doch sie hatte die beiden darum gebeten sie für einige Stunden allein zu sein. Sie musste nachdenken und vor allem begreifen, dass sie ihre Oma nie wieder sehen würde.

Sie bemerkte nicht einmal groß als es anfing zu regnen, sie kuschelte sich einfach weiterhin an Chesnut und lies ihre Gedanken schweifen. Chloe wusste nicht ob sie bereits eine halbe Ewigkeit oder erst wenige Minuten hier war, jedoch spürte sie wie sich irgendwann ein Arm um sie legte und ihr eine Regenjacke um die Schultern gelegt wurde. „Komm Chloe, du musst ins warme. Du holst dir sonst noch was weg.“ Es war Akiras sanfte aber bestimmende Stimme, doch sie schüttelte mit dem Kopf. Sie wollte nicht zurück zum Schloss und so tun als wäre alles normal. Jedoch schien Akira nicht mit sich verhandeln lassen zu wollen. Sie packte Chloe bestimmt und schleifte sie halb zum Schloss. Die Hufflepuff hörte irgendwann auf sich dagegen zu wehren, es hätte sowieso keinen Sinn gehabt, da Akira eine ganze Ecke stärker als sie selbst war. „Wie spät ist es?“, brachte sie irgendwann mit schwacher Stimme heraus. „Das Abendessen hast du jedenfalls verpasst“, meinte ihre beste Freundin als Antwort. „Am besten du legst dich jetzt schlafen, Chloe. Ich weiß dass alles ist nicht einfach für dich, aber morgen ist Harrys dritte Aufgabe. Vermutlich hast du genug eigene Probleme momentan, aber wir sollten Harry trotzdem unterstützen. Wenn er dies geschafft hat, dann ist das blöde Tunier endlich geschafft und derjenige der Harry tot sehen wollte, hat versagt“, meinte die Gryffindor und sie klang guter Hoffnung, dass Harry es schaffen würde diese Aufgabe zu überleben. Immerhin hatten Hermine, Ron und sie selbst in den letzten Wochen viel mit Harry geübt und so fühlte dieser sich besser vorbereitet, als vor den anderen Aufgaben.

Chloe nickte nur, ihr war es recht eine Ausrede zu haben, wieso sie früh schlafen gehen konnte. Natürlich würde sie morgen dabei sein, wenn Harry seine dritte Aufgabe hatte, vielleicht würde sie die Sorge um Harry ein wenig von ihrer Trauer ablenken, auch wenn sie wusste dass dies ein ziemlich gemeiner Gedanke war. Akira begleitete sie noch bis zu ihrem Gemeinschaftsraum und sah ihr besorgt nach, nachdem sie sie noch einmal fest in den Arm genommen hatte. Die Hufflepuff wusste, dass Akira für diese Nacht gerne in ihrer Nähe geblieben wäre, einen Wunsch den Chloe ebenfalls hatte. Manchmal war diese Häusersache wirklich nervig. Sie versuchte Phillis aus dem Weg zu gehen und verkroch sich so schnell wie es ging im Schlafsaal, wo sie sich auch sofort hinlegte. Chloe hatte bereits befürchtet dass sie erbärmlich schlecht einschlafen würde. Andauernd quälten sie Gedanken an ihre Oma und daran was passieren würde, wenn Harry die letzte Aufgabe nicht überleben würde. Es war erst weit nach Mitternacht als es ihr gelang endlich einzuschlafen.

Auch wenn Chloe sehr nervös war, wie eigentlich vor jeder Turnieraufgabe, huschte ihr ein kleines Lächeln übers Gesicht, als sie sah wie Harry Mrs Weasley und Bill begrüßte und sie begeistert durchs Schloss führte. Sie freute sich für den Gryffindor, der bestimmt nicht mit irgendwelchem Besuch gerechnet hatte. Doch die Weasleys hatten ihn schon so weit in die Familie mit aufgenommen, dass sie es wohl für angebracht hielten, Harry bei seiner letzten Aufgabe zu unterstützen. Der Hufflepuff war etwas flau im Magen, einerseits weil sie die Nachricht vom gestrigen Tag noch nicht verkraftet hatte, auch wenn sie dies momentan niemandem zeigte, andererseits weil sie wieder einmal kaum etwas runter bekommen hatte. Die Aufgabe sollte erst am Nachmittag stattfinden, am Vormittag hatten sie tatsächlich noch Unterricht gehabt, doch kaum jemand konnte sich richtig darauf konzentrieren. Nach dem Mittagessen ging sie mit Neville noch einmal kurz zu den Hippogreifen. Sie hatte ihrem Freund von ihrer Sehnsucht gezeigt und dieser hatte sofort einem Besuch zugestimmt. Dorcas brauchte eine Weile bis er sich Neville näherte, vermutlich war der Hippogreif nicht sonderlich begeistert, von seiner langen Abwesenheit. Doch nach einiger Weile konnte der Gryffindor Dorcas davon überzeugen, dass es ihm leid tat. Chloe hatte sich bereits an Chesnut gekuschelt und kraulte nebenbei Blackthunder, der etwas traurig zu sein schien, dass Akira nicht mitgekommen war. Doch sie hatten die Gryffindor auf die schnelle nicht finden können, was vermutlich hieß, dass sie mit Harry, Ron und Hermine beschäftigt war. Neville spielte liebevoll mit dem Haar seiner Freundin, die ihn leicht traurig anlächelte. Sie wusste dass Neville gut verstehen konnte wie sie sich fühlte. Auch wenn seine Eltern nicht tot waren, so hatte er diese doch auf eine gewisse Art und Weise verloren. Sie wusste wie schwer es ihm gefallen war, mit ihr darüber zu sprechen. Umso mehr freute sie sich darüber, denn es zeigte wie sehr sie sich gegenseitig vertrauten.

Am späten Nachmittag war es wieder mal Zeit für die Zuschauer sich auf die Tribüne zu begeben. Chloe, Akira und Neville setzten sich zu Ron, Hermine, Fred, George, Seamus und Dean. Die Hufflepuff war mal wieder aufgeregter als vermutlich die Kandidaten selbst. Harry war im Vergleich zu den letzten Aufgaben erstaunlich ruhig geblieben, weil er dieses mal gut vorbereitet war. Chloe hoffte nur dass dies auch stimmte und ihn nicht irgendwelche unangenehmen Überraschungen erwarteten. Die Zuschauertribünen füllten sich, Malfoy zeigte jedem an dem er vorbei lief seinen „Potter stinkt!“ Anhänger. Akira rollte nur mit den Augen und meinte, „Wirklich sehr erwachsen Malfoy. Und es interessiert uns einen scheiß was du denkst.“ Der blonde Slytherin sah ziemlich wütend aus, nach dieser Bemerkung, doch irgendetwas schien ihn davon abzuhalten auf Akira loszugehen, vielleicht deshalb weil die Gryffindor ihn schon einige Male platt gemacht hatte. Er wollte jedoch noch etwas sagen, aber genau in diesem Moment, erhob sich Bagmann um mit magisch lauter gestellter Stimme noch einige Worte zu sagen. „Herzlich willkommen zu dritten und somit letzten Aufgabe dieses Turniers. An alle Quiddischspieler, ihr werdet euer Feld selbstverständlich unbeschadet wieder bekommen“, meinte er augenzwinkernd. „Die Regeln dieser Aufgabe sind recht einfach zu erklären. Die Champions werden in der Reihenfolge ihres momentanes Punktestandes nacheinander in dieser Labyrinth geschickt. In der Mitte dieses Labyrints steht der Pokal. Wer diesen als erstes erreicht gewinnt, für Hindernisse ist selbstverständlich gesorgt.“ Bagmanns Stimme klang so locker und fröhlich, als wäre dies nichts weiter als ein Wettrennen. Chloe konnte den ehemaligen Quiddischspieler nicht wirklich ausstehen und war froh als dieser verstummte. Wenige Minuten später erklang zum ersten mal ein Ton, was bedeutete dass Harry und Diggory das Labyrinth betreten hatten. Kurze zeit später befanden sich alle Champions im inneren und waren auf sich allein gestellt.

Für Chloe und ihre Freunde war wieder einmal warten angesagt, welches Chloe so hasste. Man fühlte sich so machtlos und konnte nichts anderes tun als zu hoffen dass Harry es irgendwie schaffte. Dieses mal gab es keine genaue Zeitangabe, wann die Champions es geschafft haben mussten, was es nicht gerade leichter machte. Die Hufflepuff kuschelte sich an Neville und war froh dass es zumindestens nicht mehr kalt war. In einer Woche würden die Sommerferien beginnen, aber Chloe wusste nicht ob sie sich darauf freuen sollte. Immerhin war dieses Jahr das erste indem sie ihre Oma nicht lebend würde besuchen können. Andererseits hatte sie ihre Eltern Ewigkeiten nicht mehr gesehen, denn Weihnachten hatte sie hauptsächlich wegen dem Ball in Hogwarts verbracht. Sie bemerkte dass Akira zunehmend grummelig wurde, sobald das Thema Ferien fiel. Am liebsten hätte sie ihre beste Freundin für die ganzen Ferien eingeladen, doch sie wusste dass Akiras Stolz sie davon abhalten würde, das Angebot anzunehmen. Vielleicht würde sie es wenigstens schaffen, dass sie ein paar Tage bei ihr verbringen würde. Sie seufzte laut was ihr fragende Blicke sowohl von Neville als auch von Akira einbrachte. Doch sie schüttelte mit dem Kopf, sie wollte jetzt nicht über ihren Kummer reden, sie wollte heute Abend fröhlich mit Harry feiern, dass er es endlich hinter sich hatte. Wenn denn alles gut ging, doch sie wollte nicht daran denken, was war wenn er in diesem Labyrinth verletzt oder gar getötet wurde. Die Vorstellung war zu schrecklich, außerdem hatten sich außen herum Lehrer positioniert die dies eigentlich verhindern sollten. Trotzdem hatte sie ein schlechtes Gefühl, was Akira allerdings ihrer Sorge zuschrieb. „Harry packt das! Er ist gut vorbereitet, außerdem hat er doch Training darin mit irgendwelchen Kreaturen zu kämpfen.“ Die Stimme der Gryffindor klang recht zuversichtlich, so versuchte Chloe ihr zu glauben.

„Was dauert das denn so lange?“, stöhnte Ron irgendwann, der nicht dafür bekannt war besonders geduldig war, was warten anging. „Vermutlich muss sich dein bester Freund erst den Weg freikämpfen“, wies Hermine den rothaarigen zurecht. Doch auch Chloe hatte die Schnauze vom warten gestrichen voll. Sie warteten jetzt schon 1 ½ Stunden auf die Rückkehr der Champions. Egal wer gewinnen würde, irgendwann musste doch einer den Pokal erreichen! Sie versuchte sich mit ihren Freunden zu unterhalten, um sich selbst vom Sorgen machen abzuhalten, jedoch funktionierte das nur halb so gut wie sie gehofft hatte. Umso erleichterter war die Hufflepuff, als Harry nach über zwei Stunden endlich auftauchte, anscheinend hatte er irgendeinen Portschlüssel dafür benutzt, was ihr im ersten Moment jedoch nicht mal komisch vorkam. Sie war einfach nur froh, dass es endlich vorbei war. Sie wollte schon aufstehen und jubeln und klatschen, so wie es bereits einige andere gemacht hatten, doch dann blickte sie Akira an und sah das entsetzen in ihren Augen. „Irgendwas stimmt da nicht. Das ist doch Diggory“, murmelte sie vor sich hin und erst jetzt als Chloe genauer hinsah bemerkte sie, dass unter Harry noch ein weiterer Körper lag, der tatsächlich zu dem Hufflepuff Champion gehörte. Und dieser Körper bewegte sich nicht! Erst nach und nach schienen die Leute zu begreifen, was sie sahen. Manche Schülerinnen schrien erschrocken auf, doch Chloe hatte eher das Gefühl unter Schock zu stehen und keinen Ton mehr herauszubekommen. Ihr war schwindelig, jetzt machte sich das flaue Gefühl im Magen mehr als zuvor bemerkbar. Neville sah sie besorgt an und legte einen Arm um sie. „Du siehst so aus als würdest du jeden Moment umkippen“, meinte der Gryffindor, doch Chloe konnte nichts weiter tun als ihn anzustarren. Sie konnte nicht fassen dass Diggory tatsächlich tot war. Natürlich hatte sie sich gewünscht dass der egoistische Schönling auf keinen Fall gewann, aber mit so etwas hatte sie nicht gerechnet.

Dumbledore war nach vorne gestürmt und kümmerte sich um Harry, der ebenfalls unter Schock zu stehen stand, denn er wollte Diggorys Leiche nicht loslassen. Dies war das letzte was Chloe noch halbwegs mitbekam. Dann wurde sie von Neville in den Krankenflügel gebracht. Dort mussten sie einige Minuten auf Madam Pomfrey warten, dann wurde Chloe angewiesen sich hinzulegen. „Wie kommen sie darauf an einem solch sowieso schon anstrengenden Tag nichts zu essen?“, schimpfte die Krankenschwester, aber die Hufflepuff achtete nicht mehr darauf. Sie wurde innerhalb von zwei Tagen mit zwei Todesopfern konfrontiert und wollte einfach nur schlafen. Dieser Wunsch wurde ihr erfüllt, denn Madam Pomfrey gab ihr einen Schlaftrank. Sie drückte Nevilles Hand und als ihr Kopf das Kissen berührte, war sie auch schon eingeschlafen.


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