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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - zermürbender Streit

von Chloe S.

Dieses Mal musstest ihr nicht ganz so lange warten, ich hatte heute einen ziemlichen Schreibflash :D Schade dass dieser vermutlich nicht dauerhaft anhält!
Ich wünsche viel spaß mit dem Chap ;)
lg Chloe
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61 Kapitel

„Ich versteh nicht wo dein verdammtes Problem liegt.“ Chloe ballte ihre Hände zu Fäusten bei diesen Worten, während sie wütend das Schloss betrat und nicht einmal wirklich darauf achtete wohin sie lief. „Du weißt also immer noch nicht was mein Problem ist?“, fauchte die Hufflepuff ihre beste Freundin an, die ebenfalls ziemlich verärgert wirkte. „Das solltest du langsam echt mal kennen. Hör endlich auf mich andauernd beschützen zu wollen. Es nervt!“ Ihre Schritte wurden schneller, doch Akira packte sie am Ärmel und riss sie herum. „Oh sorry dass ich das beste für dich will. Ich wusste gar nicht dass das neuerdings in einer Freundschaft verboten ist“, meinte sie ironisch und machte die Hufflepuff damit nur noch wütender. Akira zeigte wieder einmal überhaupt kein Verständnis für ihre Wut, dabei hatten sie dieses Thema eigentlich schon x mal durchgekaut und Chloe hatte auch überhaupt keine Lust, sich deshalb mit Akira zu streiten. Doch es kotzte sie an, dass Akira ihr wieder nichts erzählte und sie wie eine blöde dastehen lies, eine die nicht mit Problemen fertig wurde. Sie riss sich los und verschränkte die Arme. „Weißt du Akira, ich bin nicht mehr das arme schwache Ding, als das du mich anscheinend immer noch siehst. Ich habe dazugelernt in den Jahren, ja auch ich habe mich weiter entwickelt. Und ich habe eigentlich gedacht du würdest davon mal irgendetwas merken.“ Ihre Stimme klang nicht mehr ganz so wütend, stattdessen klang ein wenig Trauer hindurch. „Willst du wirklich wissen was los ist?“, schnaubte Akira gereizt. „Crouch taucht schwer geschädigt auf den Gelände auf, schafft es allerdings noch Krum anzugreifen und ist dann wie von Erdboden verschluckt, Sirius bringt sich andauernd in Gefahr und zu guter Letzt, muss sich Harry auch noch auf die verdammte dritte Aufgabe vorbereiten, wobei ich ihn selbstverständlich unterstütze! Ich habe genug um die Ohren und keine Kraft mich jetzt auch noch zu streiten, ausgerechnet mit jemandem, der sich meine Freundin nennt.“

Akiras Worte waren ziemlich heftig und verletzend für die Hufflepuff, doch sie versuchte sich den Schmerz nicht ansehen zu lassen. „Wenn du so viel zu tun hast, dass du keine Zeit für mich hast, dann verschwinde doch, Akira. Dann brauchst du auch der dummen Hufflepuff nicht mehr deine Probleme erklären. Ich habe es verstanden.“ Chloe lies die Gryffindor stehen und lief weiter. Sie hatte die Schnauze voll, wie ein kleines Kind behandelt zu werden. Stattdessen machte sie sich auf die Suche nach ihrem Freund, bei dem sie sich hoffentlich ausheulen konnte. Neville würde sie nie zu behandeln, als wäre sie zurückgeblieben und nicht in der Lage sich mit ernsteren Problemen auseinanderzusetzen. Akira hatte sich wirklich nicht verändert. Schon im ersten Schuljahr hatte sie gemeint, Chloe andauernd durch Unwissen beschützen zu müssen, aber inzwischen war Chloe immerhin vierzehn und kein kleines Kind mehr. Doch solange Akira sich keine Schuld eingestehen wollte, würde Chloe ihr aus dem Weg gehen. Sie hatte nicht vor sich weiter so behandeln zu lassen. Trotzdem traten ihr die blöden Tränen in die Augen, die sie eigentlich hatte verhindern wollen. Doch es machte sie jedes mal wieder fertig, sich mit ihrer eigentlich besten Freundin zu streiten und so hatte sie ziemlich verheulte Augen, als sie plötzlich eine Person traf, mit der sie überhaupt nicht gerechnet hatte. Verena! Diese bemerkte sofort dass irgendetwas mit Chloe nicht stimmte und blieb stehen, um auf die Hufflepuff zu warten. „Hallo Verena“, murmelte Chloe immer noch traurig und schaffte es der Ravenclaw ein schwaches Lächeln zu schenken. Die Tatsache dass Akira ihr nicht weiter hinterhergelaufen war, zeigte dass sie ihre Worte anscheinend ernst genommen hatte und sie tatsächlich „verpissst“ hatte, was Chloe eigentlich nicht hatte erreichen wollen. Doch jetzt war es wohl zu spät daran noch etwas zu ändern.

„Hey Chloe, was ist denn mit dir passiert?“, fragte Verena besorgt und reichte der Hufflepuff erst einmal ein Taschentuch. Chloe blickte sich um, doch es liefen ihr zu viele Schüler durch die Gänge. „Lass uns einen ruhigeren Ort suchen, dann erzähl ich es dir“, meinte Chloe und Verena stimmte nickend zu. Zehn Minuten später hatten sie es sich in einem leeren Klassenzimmer einigermaßen gemütlich gemacht und Chloe begann zu erzählen was sie belastete. „Akira behandelt mich immer noch als wäre ich ein kleines Kind, welches beschützt werden muss. Sie erzählt mir keine wichtigen Dinge und meinte zu mir, sie hat so viel um die Ohren, dass sie sich meine Vorwürfe nicht auf noch anhören will. Da hab ich ihr gesagt, dass sie verschwinden kann und das hat sie auch getan.“ Chloe war ziemlich niedergeschlagen, vor allem weil sie sich nicht daran erinnern konnte so etwas schon einmal zu Akira gesagt zu haben. Aber sie war einfach unheimlich wütend gewesen, weil die Gryffindor einfach nicht akzeptieren konnte, dass Chloe nicht beschützt werden wollte. Schon gar nicht vor Informationen, die ihr sowieso nicht sonderlich wehtaten. Sie kannte Sirius nicht sonderlich gut, von daher war es ihr egal ob er sich in Gefahr brachte und von Crouch hatte sie auch nicht sonderlich viel mitbekommen. Aber hier ging es ums Prinzip und der Tatsache dass ihre beste Freundin ihr anscheinend nicht vertraute. „Mmhh das ist wirklich mies, aber ich glaube einfach nicht dass Akira dich wirklich verletzen will. Ich glaube sie ist eher ein Mensch, der solche Dinge gern mit sich selbst ausmacht und dich nicht damit belasten will. Und nicht weil sie dich für schwach oder unterbelichtet hält, sondern weil sie es einfach nicht anders kennt“, versuchte Verena mit sanfter Stimme zu erklären. Chloe dachte einige Sekunden über ihre Worte nach und musste zugeben dass Verena vermutlich recht hatte. Sie hatte überreagiert, auch wenn Akira Fehler gemacht hatte, sie hätte vielleicht nicht so ausrasten müssen.

„Ich sollte mich bei ihr entschuldigen, oder?“, fragte die Hufflepuff und lies traurig den Kopf hängen. Verena schüttelte mit dem Kopf. „Nicht unbedingt entschuldigen. Erkläre ihr noch mal in aller Ruhe wie du dich dabei fühlst, wenn sie dir nichts erzählt. Ohne ihr Vorwürfe zu machen. Sie wird es schon verstehen. Sie ist immerhin deine Freundin. Ich glaube kaum dass sie will, dass es dir schlecht geht.“ Chloe nickte, denn Verenas Vorschlag hörte sich ziemlich logisch an. Doch sie war so verbittert gewesen, dass sie Verenas Erklärung einfach nicht hatte sehen können. Wenn man Akiras Vergangenheit betrachtete, war es gar nicht so unlogisch, dass sie fast alles mit sich selbst ausmachte. Immerhin hatte sie keine Eltern gehabt mit denen sie mal eben reden konnte. Chloe wusste nicht viel über die Vergangenheit der Gryffindor, da diese nur äußerst ungern darüber redete. Doch Chloe wusste, dass diese nicht schön gewesen sein konnte und sie nahm sich zumindestens vor, demnächst ein weniger geduldiger mit ihrer Freundin zu sein. Ob es sie es tatsächlich umsetzten konnte war die andere Frage. Sie entschloss, dass sie genug über sie gesprochen hatten und fragte nun endlich nach Verenas befinden. Immerhin hatten sie sich eine ganze Zeit lang nicht gesprochen. Eigentlich nach dem Weihnachtsball nicht mehr, was Chloe jetzt wo sie drüber nach dachte sehr schade fand. Denn sie mochte die Ravenclaw wirklich, die im ersten Schuljahr auch ziemliche Anfangsschwierigkeiten durch ihre schüchterne Art hatte. Doch dies schien sich inzwischen gelegt zu haben, denn sie erzählte fröhlich von ihrer besten Freundin in Ravenclaw und dass sie inzwischen mit Terry Boot, mit dem sie auch beim Weihnachtsball war zusammen war. Chloe freute sich riesig für Verena dass auch sie ihr Glück gefunden zu haben schien.

„Sind Akira und Eliyah eigentlich immer noch zusammen?“, fragte die Ravenclaw neugierig und Chloe nickte. „Anfangs war es echt ungewohnt, den Slytherin andauernd in der Nähe zu haben und ich hab mich teilweise auch echt unwohl gefühlt, aber inzwischen ist es okay so. Eliyah ist gar nicht so ätzend wie ich immer gedacht habe, eigentlich finde ich ihn inzwischen nett. Und so lange er Akira glücklich macht...“ Sie schluckte schwer als sie sich wieder an ihren Streit vorhin erinnerte und beschloss das so schnell wie möglich zu klären. Niemand würde Akira jemals ersetzen können und wenn sie daran dachte, wie viel sie gemeinsam bereits erlebt hatten, wurde ihr ganz anders bei dem Gedanken sie zu verlieren. „Hast du eigentlich mal wieder etwas von Belinda gehört?“ Verenas Frage war wie ein Schlag in den Magen für die Hufflepuff. Die Vertrauensschülerin die sich anfangs so rührend um Chloe gekümmert hatte, lies immer weniger von sich hören, obwohl sie der Hufflepuff eigentlich etwas anderes versprochen hatte. „Ich weiß nur dass sie in der magischen Apotheke in der Winkelgasse arbeitet. Seid Weihnachten habe ich nichts mehr von ihr gehört.“ Chloe wurde traurig, als sie sich an die sehr formell gehaltene Weihnachtskarte erinnerte, die Belinda ihr geschickt hatte. Kurz hatte sie überlegt ihr mit einem Brief zu antworten indem sie alles erzählte, was neu für die ältere Schülerin war. Doch dann hatte sie sich dagegen entschieden. Sie wollte sich auf keinen Fall aufdrängen und Belinda schien sie wohl vergessen zu wollen. Chloe konnte kaum in Worte fassen wie weh ihr dieses Verhalten tat. Sie war ziemlich sensibel und sie hasste es, wenn Bezugspersonen sie einfach ohne Erklärung fallen liesen. „Leider scheint alles vergänglich zu sein. Aber wir können sie wohl nicht zwingen.“ Auch Verenas Worte klangen leicht traurig und Chloe erinnerte sich daran, dass auch die Ravenclaw ein recht enges Verhältnis zu Belinda gehabt hatte. Immerhin hatten sie auch bei ihrer ersten Fahrt im Hogwartsexpress zusammen ein Abteil geteilt.

Die beiden Mädchen unterhielten sich bis zum Mittagessen und Chloe bemerkte, wie gut ihr das getan hatte, mit ihrer alten Freundin zu sprechen. Sie verabschiedeten sich mit dem Versprechen nun öfter etwas gemeinsam zu unternehmen und Chloe hoffte dass sie dieses auch einhielten. Vielleicht war es keine schlechte Idee nicht nur auf Akira fixiert zu sein, sondern auch noch andere Freundschaften zu führen. Beim Mittagessen wollte Chloe eigentlich auf Akira zugehen und den ersten Schritt tun, um sich auszusprechen. Doch die Gryffindor war nicht da und da auch Elijah fehlte, würde sie wohl kaum auftauchen. Chloe seufzte und lies sich am Hufflepufftisch neben Phillis nieder, die sie nur komisch von der Seite ansah. Die Hufflepuff beachtete ihre Hauskameradin nicht weiter. Wenn sie mit jemandem sprechen wollte, würde sie kaum Phillis wählen, die sie mit ihrer Oberflächlichkeit immer noch ziemlich nervte. Stattdessen schaufelte sie ihr Mittagessen in sich herein, ohne viel davon zu schmecken und machte sich dann auf den Weg zum Gryffindortisch, um Neville zu fragen, was er von einem gemeinsamen Spaziergang über das Gelände hielt. Immerhin mussten sie das schöne Wetter genießen, denn langsam wurde es wärmer draußen. Und für Chloe es gab kaum etwas schöneres als einen Wochenendspaziergang mit ihrem Freund.

„Ich hab vorhin Akira gesehen, sie sah ziemlich wütend aus. Habt ihr euch mal wieder gestritten?“, fragte Neville, jedoch ohne Wertung und legte eine Hand um Chloe, um sie näher an sich heranzuziehen. Chloe nickte nur stumm und blickte Neville traurig an. „Ihr werdet euch bestimmt bald wieder vertragen, ihr haltet es doch selten wirklich länger ohne einander aus“, beruhigte der Gryffindor sie und Chloe musste sich eingestehen, dass er recht hatte. „Sobald ich Akira das nächste mal sehe, werde ich versuchen mich mit ihr auszusprechen“, meinte die Hufflepuff. „Ich habe übrigens vorhin Verena mal wieder getroffen. Hat richtig gut getan mich mal wieder mit ihr zu unterhalten“, erzählte die Hufflepuff und lächelte leicht. Neville erwiderte das lächeln und umfasste ihr Gesicht vorsichtig mit beiden Händen. „Das freut mich für dich mein Schatz“, murmelte er und gab Chloe ein kurzen Kuss auf den Mund, welcher diese sofort erröten lies. „Ich kann gar nicht oft genug betonen wie wundervoll du bist, Neville“, sagte Chloe schwärmend und umarmte ihren Freund liebevoll. „Das kommt daher wenn man das tollste Mädchen in ganz Hogwarts abbekommt“, entgegnete Chloe augenzwinkernd. „Das tollste Mädchen Hogwarts? Das bezweifle ich Neville. Was habe ich schon zu bieten. Sieh dir Akira an, die hat wenigstens den Mut gegen das Böse zu kämpfen, oder Hermine, die mit ihrer Intelligenz jedes Rätsel gelöst bekommt. Was kann ich hingegen? Ich habe weder Bestnoten, noch irgendein Talent. Ich bin nichts besonders“, meinte die Hufflepuff überzeugt, was den Gryffindor aufseufzen lief. „Chloe, ich liebe dich, weil du etwas besonderes bist. Ich liebe dich, mit all deinen Fehlern, mit deiner Angst und mit deinem schwachen Selbstwertgefühl. Was habe ich schon für Talente, Chloe? Ich möchte keine Heldin als Freundin haben, sondern jemand der mir das Gefühl gibt wichtig zu sein. Und genau das tust du. Für mich bist du perfekt“, sagte Neville mit so ernster Stimme, dass man ihm einfach glauben musste. Tränen der Rührung traten der Hufflepuff in die Augen, während sie seinen Blick suchte. „Für mich bist du auch perfekt, Neville. Danke für deine wundervollen Worte. Du ahnst nicht wie viel mir das bedeutet.“ Nun beugte sie sich vor um ihren Freund zu küssen.

So endete Chloes Abend doch noch mit einem Lächeln auf ihren Lippen, auch wenn er noch so beschissen angefangen hatte. Sie beschloss am nächsten Tag sofort mit Akira zu sprechen, um diesen dämlichen Streit zu beenden. Doch ihr letzter Gedanke, bevor sie ins Land der Träume sank, gehörte Neville und am liebsten hätte sie sich an ihn gekuschelt, während sie schlief.


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