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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Die zweite Aufgabe

von Chloe S.

Wie immer, sorry für die Wartezeit ;)
Ansonsten viel spaß mit dem neuen Chap :D
_______________________________________

60 Kapitel

Am Tag der zweiten Aufgabe bekam Chloe wieder einmal kaum etwas herunter, beim Frühstück. Sie war fast noch nervöser als bei der ersten Aufgabe, konnte aber nicht so genau sagen woran das lag. Vielleicht weil sie am Abend zuvor Harry, Ron und Hermine dabei beobachtet hatte, wie sie ziemlich panisch nach etwas suchten. Nun machte sich die Hufflepuff große Sorgen ob Harry vielleicht nicht ausreichend vorbereitet war. Doch sie konnte nichts weiter tun als zu abzuwarten. Akira half ihr nicht gerade dabei ruhiger zu werden, denn die Gryffindor sah sich immer wieder nach dem Trio um, was eigentlich längst hätte zum Frühstück erscheinen müssen. Doch weder Harry noch seine besten Freunde waren irgendwo zu sehen. Und das kam den beiden Freundinnen doch mehr als verdächtig vor. Neville versuchte Chloe zu beruhigen, schaffte dies jedoch nicht wirklich, was nicht zuletzt daran lag dass er sich selbst unheimliche Sorgen um die drei machte. Das Frühstück wurde zur Geduldsprobe und als die Zuschauer dazu aufgefordert wurden sich zum See zu begeben, hatten sie keine andere Wahl als dieser Aufforderung nachzukommen und zu hoffen, dass Harry einfach früher mit den anderen Champions vorgegangen war. Doch ganz geheuer kam Chloe die Situation nicht vor, denn Ron und Hermine hätten doch wenigstens auftauchen müssen. Von den beiden fehlte jedoch immer noch jede Spur. Recht schweigsam und in ihren jeweiligen Gedanken versunken gingen Chloe, Neville, Akira und Eliyah zum schwarzen See und rätselten darüber wie die Aufgabe wohl aussehen würde. „Mist ich hätte in den letzten Tagen echt mehr Zeit mit Harry verbringen müssen“, meinte Akira schuldbewusst. „Er ist immerhin einer meiner besten Freunde und ich habe ihn im Stich gelassen, als er dringend Hilfe brauchte und das nur weil ich Hals über Kopf verliebt bin.“ Akira klang so als würde sie sich wirklich über sich selbst ärgern.

„Wir hätten alle mehr helfen sollen“, meinte Neville um Akira von ihrem „Ich bin schuld“, Trip herunterzuholen. Chloe nickte sofort zustimmend. „Aber jetzt ist es zu spät und wir können nur noch hoffen, dass wenigstens Ron und Hermine ihm ausreichend geholfen haben und er mit der zweiten Aufgabe zurecht kommt“, meinte sie seufzend. „Ach komm wir reden von Harry Potter. Bislang hat der doch noch alle schwierigen Prüfungen gemeistert“, versuchte Neville die Gruppe aufzumuntern, doch die Sorge konnte ihnen das auch nicht mehr nehmen. Sie stiegen in Schiffe, die sie zu einer Zuschauertribüne brachten, die mitten im See angebracht worden war. Chloe wurde immer misstrauischer. Was sollten die Champions bitte mitten im Wasser? Abgesehen davon dass es hieß dass darin gefährliche Seeungeheuer hausen sollten. Als sie auf der stabil wirkenden Bühne ankamen und ihre Plätze eingenommen hatten, erschienen endlich die Champions. Alle außer Harry! Beinahe panisch sah Chloe zu ihren Freunden, die jedoch auch nur verwirrt in Richtung schloss starrten. Wo blieb der Gryffindor nur? Und warum traten Ron und Hermine ihnen nicht in den Hintern, damit er pünktlich zu Aufgabe erschien. „Wann habt ihr die drei denn gestern das letzte mal gesehen?“, fragte Chloe, Neville und Akira. Doch Neville gab an früh ins Bett gegangen zu sein, während Akira erst tief in der Nacht wiedergekommen war, weil sie sich verbotenerweise noch mit Eliyah getroffen hatte. Und als sie in den Schlafsaal gekommen war, war sie zu müde um sich noch groß nach den anderen umzusehen.

Die Freunde verstummten, als Ludo Bagmann um Ruhe bat und mit seiner Eröffnungsrede begann. Er selbst schien ebenfalls auf Harry zu warten, doch Chloe traute dem Mann nicht, der schon öfter angeboten hatte Harry zu helfen. Irgendetwas war falsch an dem ehemaligen Quidditschstar. Sie konnte ihn nicht einschätzen und so beobachtete sie ihn mit misstrauischem Blick. „Herzlich Willkommen zur zweiten Aufgabe. In dieser müssen die Champions nicht nur ihren Mut beweisen, sondern auch ihren Verstand. Im Vorfeld hat jeder der vier Champions ein Rätsel bekommen, was es zu lösen galt, um erfolgreich an der heutigen Aufgabe teilnehmen zu können. Ich bin sehr gespannt welche Lösungen wir dabei zu sehen bekommen.“ Bagman schien sich extra viel Zeit zu lassen und redete sehr langsam, vermutlich hoffte er genau wie Chloe, dass Harry sich in letzter Sekunde doch noch blicken lies. „Die vier Champions haben genau eine Stunde Zeit um am Grund des Sees nach dem zu suchen, was sie am meisten vermissen würden.“ Als es wirklich verdammt eng wurde und Bagmann immer unruhiger, kam vom Schloss aus eine Person her gerannt, die völlig außer Atem neben den anderen Tunierteilnehmern, am Rande des Sees stehen blieb.

„Und hiermit begrüßen wir auch den letzten Teilnehmer“, meinte Bagmann und seine Stimme klang deutlich erleichtert. Chloe beobachte wie er schon wieder leise mit Harry sprach, vermutlich wollte er sicher sein, dass dieser das Rätsel auch wirklich gelöst hatte. Welches Rätsel es war, war nun nicht mehr schwer zu erraten. Es schien einfach unmöglich zu sein eine Stunde lang unter Wasser atmen zu können, zumindestens für einen Viertklässler, der solche Zauber noch nicht gelernt hatte. Doch keiner der Champions sah so aus als hätte er überhaupt keine Ahnung wie er die Aufgabe bewältigen sollte, auch wenn alle sichtlich nervös war. Vermutlich war die Hufflepuff nervöser als alle Champions zusammen. Neville hatte ihr einen Arm um die Hüfte gelegt und zog sie sanft an sich, um sie so gut es ging zu beruhigen. Chloe wusste, dass sie echt froh sein würde, wenn das Turnier endlich vorbei wäre, doch leider war ihr diese Erleichterung erst in ein paar Monaten gegönnt. Als der Gong ertönte, verschwanden Fleur, Krum und Diggory direkt in den Fluten des Sees. Harry als Nachzügler, fing sich zuerst einige Lacher der Slytherins ein, doch er kümmerte sich nicht weiter darum, sondern zog erst seine Schuhe aus, was Chloe sehr vernünftig erschien. Mit etwas Verspätung verschwand auch er unter Wasser, sodass die eigentlichen Zuschauer nichts anderes tun konnten als die folgende Stunde abzuwarten. „Ich frage mich echt wo Ron und Hermine sind, es ist nicht nett dass sie ihrem besten Freund nicht mal die Daumen drücken“, meinte Neville leicht angesäuert. Akira zog nachdenklich die Augenbrauen hoch. „Mmhh Bagmann meinte doch, dass sie nach dem suchen müssen was sie am meisten vermissen“, murmelte die Gryffindor. „Vielleicht sind damit auch Menschen gemeint.“

Chloe wurde nach dieser Aussage nur noch unruhiger. „Und was ist wenn er es nicht innerhalb der Stunde schafft?“, meinte die Hufflepuff. „Die können doch nicht einfach das Leben seiner Freunde aufs Spiel setzen.“ Akira schüttelte den Kopf und lächelte ihrer Freundin beruhigend zu. „Ich glaube kaum dass ihr Leben in Gefahr ist. Dumbledore würde dass nicht zulassen. Wenn Harry es nicht schafft, dann schafft er es eben nicht. Dann werden Ron und Hermine trotzdem wieder auftauchen. Auch wenn dumbledore nicht immer einfach zu verstehen ist, würde er nie seine Schüler in Gefahr bringen“, stellte die Gryffindor fest und Chloe musste ihr recht geben. Die nächste Stunde war einfach nur nervenaufreibend. Einerseits wollte sie unbedingt dass die Champions sich beeilten, denn obwohl Neville ihr bereits seine Jacke geliehen hatte, war der Hufflepuff ziemlich kalt. Andererseits wollte sie gar nicht so genau wissen was am Grunde des Sees alles passiert war. Die Stunde kam ihr unendlich lang vor und als dann endlich ein Kopf auftauchte, waren es nicht Harrys unordentliche Haare, die man zuerst sehen konnte. Stattdessen war es Cedric diggory, der eine Ravenclaw Schülerin an seiner Seite hatte, die Chloe nicht sonderlich kannte. „Diggory und Chang, das bestätigt meine Vermutung“, meinte Akira und schien erleichtert zu sein, dass Ron und Hermine nicht einfach verschwunden waren. Doch trotzdem dauerte es schrecklich lange bis der nächste aus dem Wasser auftauchte und die Stunde war auch schon ziemlich überschritten.

Doch auch auch bei dem nächsten Kandidaten handelte es sich nicht um Harry, stattdessen schwamm der Durstrang Kandidat Krum zum Ufer und Neville zischte überrascht. als er erkannte von wem Krum begleitet wurde. „Hermine?“, meinte er verwundert und sah Chloe, Akira und Elijah fragend an. Chloe zuckte nur mit den Schultern doch Akira antwortete ihm. „Ist doch nicht so verwunderlich, immerhin waren sie gemeinsam beim Weihnachtsball. Jedoch habe ich das Gefühl, dass krum sich da mehr rein interpretiert als Hermine.“ Chloe gab ihrer besten Freundin recht, denn kaum war Hermine aus dem Wasser geklettert und hatte von Bagmann ihr Handtuch entgegen genommen, stürmte sie auf sie zu um sie über Harry auszufragen. „Wo ist er? Hat er noch eine Lösung gefunden? Ist er schon aus dem Wasser gekommen? Oh gott ich hoffe nur er schafft es“, sprudelte es nur so aus Hermine raus. Sie war sichtlich besorgt und ihre Sorge übertrug sich auf Chloe, als ihr klar wurde, dass Hermine wohl nicht rechtzeitig eine Lösung gefunden hatte, wie Harry unter Wasser eine stunde lang atmen konnte. Und wenn es Hermine nicht konnte, wer dann? Doch anscheinend hatten Diggory und Krum es ja auch geschafft, auch wenn krums Haiverwandlung, die sie noch kurz gesehen hatte, bevor er sich zurückverwandelt hatte, etwas merkwürdig war. Akira versuchte Hermine zu beruhigen, doch immer mehr Zeit verging ohne dass Harry zurückkam. Die Beauxbatons Kandidatin kam total fertig ohne ihre „Beute“ zurück. Chloe biss auf ihren Lippen herum und bemerkte gar nicht, dass sie inzwischen sogar blutete, so aufgeregt war sie. Als endlich mehrere Körper an der Seeoberfläche auftauchten seufzte sie erleichtert auf. Dieses mal konnte sie auch Harry erkennen, der zwar erschöpft aber sonst nicht weiter verletzt aussah.

Bei den anderen beiden, handelte es sich um Ron und komischerweise auch ein blondes Mädchen, was dieser Fleur ziemlich ähnlich sah und vermutlich ihre Schwester war. Die drei kletterten aus dem Wasser und Hermine und Akira drängelten sich nach vorne um sie in Empfang zu nehmen. Harry keuchte immer noch, während Ron seinen besten Freund ansah als wäre dieser verrückt geworden. „Bist du komplett irre man? Wieso hast du die mitgenommen? Hast du wirklich geglaubt Dumbledore hätte sie sterben lassen?“ Man sah Harry deutlich an, dass er dies tatsächlich geglaubt hatte und sich jetzt etwas blöd vorkam. Im Gegensatz zu Ron fand Chloe Harrys Tat eher bewundernswert. Immerhin war er der einzige gewesen, der alle mitgenommen hatte, die anderen hatten nur an sich selbst und den Sieg gedacht. Natürlich hatte Harry dadurch viel Zeit verloren, aber trotzdem war es einfach moralisch das richtige gewesen. Inzwischen hatte Bagman wieder begonnen zu quatschen, doch Chloe hörte ihm kaum zu. Sie war müde und erschöpft. Das ganze Bangen um ihre Freunde war anstrengend gewesen und sie wünschte sich, es sich mit einem Buch, in einem Sessel ihres Gemeinschaftsraums gemütlich machen zu können. Nur nebenbei bekam sie mit, dass es Harry mit seiner moralischen Leistung tatsächlich auf den zweiten Platz schaffte, was hieß, dass er mit diesem Diggory gemeinsam führte. Chloe konnte den anderen Hogwarts Champion nicht ausstehen, obwohl er aus ihrem Haus kam.

Endlich konnten sie erneut in die Boote und den Rückweg zum Schloss antreten. „Weißt du was ich jetzt gut gebrauchen könnte?“, meinte Chloe zu Neville. „Eine große Tasse heißen Kakau.“ Sie seufzte weil sie wusste, dass sie diesen Wunsch wohl nicht erfüllt kriegen würde. Der Gryffindor musterte sie einen Moment lang nachdenklich, dann breitete sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus. „Tut mir leid, ich weiß nicht wo sich die Küche befindet, aber ich versuche es herauszufinden, damit wir beim nächsten mal die Möglichkeit haben dir Kakau zu beschaffen.“ Chloe lächelte ebenfalls und griff nach seiner Hand. Es war süß wie fürsorglich der Gryffindor sein konnte wenn es um ihr Wohlbefinden ging. „Bist du mir böse wenn ich mich für heute zurückziehe?“, fragte die Hufflepuff vorsichtig, denn sie wollte ihren Freund auf keinen Fall verletzten. Dieser jedoch sah verständnisvoll aus und nickte. „Na klar ich bring dich noch zu deinem Gemeinschaftsraum und dann werde ich mich wohl mal an meine Hausaufgaben wagen. Zaubertränke. Egal was ich schreibe, Snape wird es sowieso herunter machen“, meinte Neville seufzend. „Ich weiß, mir ergeht es auch nicht viel besser. Akira meint wir sollen es nicht an uns heran lassen, dass ist nämlich genau das was Snape erreichen will. Uns zu demütigen. Wir sollten ihn nicht gewinnen lassen.“ Sie war selbst überrascht über ihre Worte, wenn sie daran dachte wie viel Angst sie die letzten Jahre vor Snape gehabt hatte. Doch es hatte sich wirklich gebessert und sie war auf dem besten Weg dahin, dass ihr der Zaubertrankprofessor ganz einfach egal war.


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