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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Hässliche Lügen

von Chloe S.

Okay dieses Mal hab ich mich mit der Wartezeit selbst übertroffen. Ich schäme mich auch ganz dolle dafür, aber ich hatte eine echt miese Schreibblockade. Es kam einfach nichts ;) Umso erleichterter bin ich nun dass ich das Chap endlich fertig habe. Zufrieden mit ich nicht wirklich damit aber hauptsache erstmal fertig.
Ich hoffe euch gefällts!
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59 Kapitel

Chloe kam aus dem Grinsen kaum noch heraus, als sie mit Akira zurück zum Schloss ging. Gerade hatten sie die beste Stunde Pflege magischer Geschöpfe gehabt, die Chloe je erlebt hatte. Auch wenn es ihren Freunden nicht gefiel wie sie dachte, sie wusste genau dass dies an der Abwesenheit Hagrids lag. Es war nun bereits einige Tage her als Kimmkorns Artikel im Tagesphroften erschienen war und seitdem hatte sich der Halbriese in seiner Hütte eingeschlossen und weigerte sich herauszukommen. Auch wenn Chloe wusste dass es vermutlich gemein war, aber es fühlte sich gut an ihn eine Weile los zu sein, zumal Professor Raue Pritsche, die Hagrids Vertretung war, den Unterricht sehr viel besser gestaltete. Endlich waren sie diese grässlichen Kröter los, heute hatten sie sich mit Einhörnern beschäftigt. Und Chloe hatte endlich wieder gewusst wieso Pflege magischer Geschöpfe eigentlich zu ihren Lieblingsfächern zählte. „Es ist ja okay dass du seinen Unterricht nicht magst aber musst du dich darüber freuen wenn es ihm schlecht geht?“ Akiras Frage klang vorwurfsvoll und Chloe zuckte zuerst nur schweigend mit den Schultern. Manche Aspekte aus Kimmkorns Artikel fand sie gar nicht so falsch, besonders den Teil dass er seine Schüler mit seinem Unterricht in Gefahr brachte. Aber das verkniff sie sich, denn sie wollte sich nicht mit Akira streiten. „Ich freu mich nicht dass es ihm schlecht geht“, widersprach sie schließlich tonlos. „Ich genieße einfach dass jemand unterrichtet, der Ahnung hat und auch in der Lage ist dieses Wissen zu vermitteln. Wollen wir direkt zum Mittagessen?“, fragte sie dann um vom Thema abzulenken. Denn sie wollte nicht länger über Hagrid nachdenken.

Der nächste Hogsmeadeausflug stand an und für Chloe stand direkt fest, dass sie mit Neville hingehen würde. Der Gryffindor hatte sie ein paar Tage zuvor gefragt ob sie bereits mit irgendwem verabredet war und sie hatte fröhlich verneint. Sie würde die Stunden die sie alleine mit ihrem Freund verbringen konnte genießen, denn im Alltag war die meiste Zeit jemand von den anderen dabei. Akira würde wohl selbst mit ihrem Freund Eliyah ins Dorf gehen und inzwischen gelang es Chloe sich sogar für die beiden zu freuen. In den ersten Tagen nach dem Weihnachtsball war sie natürlich misstrauisch gewesen. Sie wollte auf keinen Fall dass der Slytherin Akira wehtat. Doch dann hatte sie ihn bei einem zwanglosen Treffen kennengelernt und festgestellt dass Eliyah, Akira wirklich glücklich machte. Er war ziemlich verschlossen gewesen und sein manchmal recht kühler Blick, schaffte es durchaus Chloe einen Schauer über den Rücken zu jagen. Doch ansonsten schien er ganz in Ordnung zu sein, zumindestens zeigte er keine richtige Abneigung gegen sie. Neville hatte sie nicht direkt nach einem Date gefragt, doch sie beide wussten dass der Begriff durchaus in der Luft gelegen hatte und so stand Chloe am Samstagmorgen verzweifelt vor dem Spiegel und überlegte was sie bloß anziehen sollte. Doch kurze Zeit gab sie es auf und zog einfach das erste an was ihr in die Finger kam. Neville war nicht der Typ der sich viel aus ihren Klamotten machte und dafür war die Hufflepuff ihm sehr dankbar. Es war ein ziemlich kalter Tag und Chloe kuschelte sich tief in ihren Wintermantel, während sie sich mit ihrem Freund auf den Weg ins Dorf machte. Vor ihnen lief eine Gruppe Slytherins zu der auch Malfoy und seine Freunde zählten und so ließen sie sich ein wenig zurückfallen um Auseinandersetzungen und blöde Kommentare zu vermeiden. Sie wollten den Tag genießen und sich das nicht durch irgendwelche idiotischen Mitschüler zerstören lassen.

Die beiden bummelten ein wenig durch die Geschäfte und Chloe wurde leicht rot als Neville ihr im Honigtopf eine Packung feinster Schokolade spendierte. „Wofür ist das denn?“, fragte sie überrascht, während sie sich vorbeugte um ihn als Dankeschön zu küssen. Neville schien einen Moment zu überlegen, dann legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen und er küsste sie ebenfalls zärtlich bevor er antwortete, „Weil es dich gibt. Und weil ich das Glück habe mit dem wundervollsten Mädchen überhaupt nach Hogsmeade gehen zu dürfen.“ Chloes rote Gesichtsfarbe wurde dunkler nach diesem Kompliment, doch sie freute sich auch darüber. Noch nie zuvor hatte jemand so etwas schönes zu ihr gesagt. Nachdem sie sich mit genügend Süßigkeiten ausgestattet hatten gingen sie weiter zu Zonkos Scherzartikelladen, wo sie sich allerdings eher aufs gucken beschränkten, weil weder Neville noch Chloe selbst sonderlich viel von solchen Scherzen hielten, es sei denn es beschränkte sich aufs zugucken. Natürlich trafen sie die Zwillinge, die sich mit vollbeladenen Händen an der Kasse angestellt hatten. Chloe winkte ihnen zu, doch sie hatten keine Hand frei um zurückzuwinken, stattdessen grinsten sie nur. „Die beiden haben wirklich nichts anderes mehr im Kopf“, meinte Chloe amüsiert, als sie den Laden verlassen hatten und gemütlich durch die Straßen schlenderten. „Ich habe Ron sagen hören, dass seine Mutter stinksauer auf die beiden ist, weil sie nur eine handvoll ZAGs geschafft haben und sie dies nicht einmal sonderlich aufregt. Im Gegenteil sie beschäftigen sich nur mit dem Herstellen von Scherzartikeln. Sie wollen nämlich einen eigenen Laden aufmachen“, erzählte Neville. Chloe nahm die Informationen schweigend auf und steckte ihre Hände in die Tasche ihres Mantels. Sie konnte sich vorstellen, dass Mrs. Weasley nicht sonderlich begeistert von den Plänen ihrer Söhne war, jedoch passten Fred und George einfach hervorragend in genau solch einen Laden. Es schien einfach ihre Berufung zu sein.

Chloe bemerkte selbst gar nicht so genau wann sie anfing zu zittern, doch irgendwann legte Neville einen Arm um sie und zog sie in Richtung der drei Besen. Die Hufflepuff war mehr als einverstanden damit, sich reinzusetzen und ein Butterbier zu genießen. Aber vor allem wurde er wieder deutlich bewusst wie nah sie Neville war. Allein dieser Gedanke ließ eine angenehme Wärme durch ihren Körper schießen. Wie sie bereits erwartet hatte, war es sehr voll im Inneren des sehr beliebten Aufenthaltsortes. Zu ihrem Glück sah Chloe Akira, die mit Eliyah an einem Tisch saß und sie sofort zu sich winkte, als sie sie erkannte. Die beiden rückten noch etwas enger zusammen, sodass der Tisch auch für vier Personen reichte und Chloe und Neville nahmen ihr Angebot dankbar an und ließen sich nehmen ihnen nieder. „Hallo ihr beiden. Habt ihr einen schönen Tag gehabt?“, begann Akira und man sah der Gryffindor einfach an dass sie überglücklich war. Chloe nickte sowohl ihrer Freundin als auch deren Freund dankbar zu. Denn ihr war inzwischen ziemlich kalt und die Füße schmerzten auch ein wenig. Da war die Aussicht eingequetscht an der Theke stehen zu müssen eine Option, die weder Chloe selbst noch Neville als angenehm empfanden. „Ja danke, es war sehr schön. Nur etwas frisch“, antwortete die Hufflepuff und fröstelte richtig. Akira lachte. „Du bist doch beinahe immer am frieren Chloe.“ Die Hufflepuff grinste nur widersprach aber nicht. Hauptsächlich deshalb weil Akira recht hatte. Sie bestellten sich ein Butterbier und quatschten über alle belanglosen Themen die ihnen einfielen.

Erst als weiter vorne die Stimmen lauter wurden, sahen sich die vier neugierig um und kurze Zeit später erkannte Chloe dass es sich um Hermine handelte, die niemand anderen als Rita kimmkorn anschrie. Akira stand auf, vermutlich um ihren Freunden beistehen zu können und auch Eliyah, Neville und Chloe näherten sich dem Geschehen, welches zum Mittelpunkt im drei Besen geworden war. „Wie konnten sie es wagen solche unverschämten Lügen zu verbreiten?“, schrie Hermine und man konnte der Gryffindor anhören, dass sie sehr aufgebracht war. „Haben sie überhaupt eine Ahnung was sie damit angerichtet haben? Wie konnten sie nur?“ Hermine redete sich immer weiter in Rage und Chloe bemerkte, dass sie bei der blonden Reporterin dabei nicht viel erreichen konnte. Kimmkorn stand immer noch seelenruhig dort und hatte ein schmieriges Lächeln im Gesicht. „Sie treibt es echt zu weit“, brummte Akira und ihre Hände ballten sich zu Fäusten, bei der Gryffindor ein Anzeichen dafür, dass sie wütend war und man vorsichtig sein sollte. Harry schien Hermine zurückhalten zu wollen, doch Chloe hielt dieses mal zu der klugen Gryffindor, auch wenn sie sonst nicht viel von herumschreien hielt. Auch wenn es um Hagrid ging war Kimmkorn zu weit gegangen und wie sie jetzt seelenruhig lächeln konnte, war einfach nur eine Unverschämtheit. „Und sie sind Miss Granger? Passen sie lieber auf dass sie nicht zu eine meiner Schlagzeilen werden“, entgegnete die Reporterin frech. Ihre bescheuerte Feder die von selbst schrieb hatte sie bereits gezückt, ebenso wie einen Notizblock. Zwei Idioten mit Kamera begleiteten Kimmkorn und hatten sich, wahrscheinlich extra so positioniert, dass niemand direkt an die blonde herankam.

Doch sie hatten nicht damit gerechnet, dass Akira sich von soetwas nicht aufhalten lassen würde. Sie schubste zwei Hufflepuff Mädchen ziemlich unsanft zur Seite, weil diese noch zwischen ihr und ihrem Ziel standen. „Akira NEIN“, konnte Harry nur noch sagen. Aber es war bereits zu spät. Die temperamentvolle Gryffindor hatte einen der Kameramänner mit einem kräftigen Faustschlag niedergestreckt und hielt nun ihren Zauberstab auf die provozierende Reporterin. Diese schien unangenehm überrascht von Akiras plötzlichem Ausbruch zu sein und sah die Viertklässlerin leicht verunsichert an. „Jetzt haben sie wohl nicht mehr den Mut die Schnauze aufzureißen, was?“, fauchte Akira sie an und ihr Gesichtsausdruck war unheimlich wütend. „Ich warne sie, hören sie gefälligst auf Lügen über andere Leute zu verbreiten, denn sie widern mich an. Und es ist nicht gerade geschickt sich mit den Leuten anzulegen, wenn man sich nicht einmal gegen eine Viertklässlerin wehren kann.“ Provokant zielte Akira weiterhin auf Kimmkorn Kehle, deren Gesichtsausdruck nun auch unheimlich wütend wirkte. „Das wirst du bereuen“, zischte sie, doch Akira zuckte nur gelangweilt mit den Schultern. Sie hatte die Reporterin bloßgestellt und war zufrieden mit ihrem Auftritt. Alle in den drei Besen hatten nun mitbekommen was für eine abscheuliche Person sie war. Kimmkorn samt ihren Anhängseln verließen den Pub und Akira kehrte zu Eliyah, Neville und Chloe zurück, die sie nur fassungslos ansahen.

„Ich weiß nicht ob dass eine so gute Idee war Akira“, meinte Harry, der gerade gemeinsam mit Ron und Hermine zu den vieren getreten war. „Sie wird dich mit Sicherheit dich als nächstes vornehmen mit einem ihrer grässlichen Artikel. Sie wird irgendetwas über dich finden. Das schafft sie doch bei jedem.“ Doch Akira grinste nur und zuckte mit den schultern. „Das war es mir wert, außerdem kann sie nichts über mich herausfinden was mich sonderlich stören würde, wenn es an die Öffentlichkeit gelangt. Vielleicht wird sie meine Beziehung mit Eliyah breittreten. Na und? Ich stehe zu meinen Gefühlen. Und im Gegensatz zu Hagrid werde ich mich garantiert nicht tagelang verkriechen, nur weil Kimmkorn keine anderen Hobbies im Leben hat als Lügen zu verbreiten.“ Chloe sah ihre Freundin nur bewundernd an. Sie schien immer alles so leicht zu nehmen und manchmal wünschte die Hufflepuff dies ebenfalls zu können. Stattdessen stand sie nur daneben und schwieg bis Akira schließlich vorschlug zurück zum Schloss zu gehen. Es wurde höchste Zeit, denn draußen wurde es dunkel und es würde nicht mehr lange dauern bis das Abendessen begann. Zu sechst machten sie sich auf den Weg und gingen durch die Hauptstraße Hogsmeades, zurück nach Hogwarts. „Wisst ihr was. Akira hat Recht. Hagrid hat keinen Grund sich zu verstecken. Er sollte einfach darüberstehen und dieser scheußlichen Kimmkorn nicht genau das geben was sie will.“ Ron und Hermine nickten sofort und das Trio beschloss das Abendessen sausen zu lassen und stattdessen Hagrid dazu zu überreden endlich aus seiner Hütte herauszukommen. Etwas wehmütig dachte Chloe daran, dass sie dann den Unterricht bei Professor Raue Pritsche vergessen konnte. Doch sie versuchte nicht weiter daran zu denken.

Akira begleitete sie zurück zum Schloss, trotzdem das Trio sie sicherlich hätte gebrauchen können. Doch sie wollte sich noch nicht von Eliyah trennen und so begaben sich die beiden Pärchen in die große Halle, wo sie sich schwermütig alle von einander verabschieden mussten. „Drei Häuser vertreten. Fehlt nur noch ein Ravenclaw“, meinte Akira grinsend um die Stimmung ein wenig aufzulockern. Und tatsächlich grinste auch Chloe während, sie Neville einen kurzen Kuss gab und dann in Richtung Hufflepufftisch verschwand. Als sie einige Stunden später im Bett lag dachte sie voller Wohlwollen an den gelungen Tag zurück. Sie wuchs immer enger mit Neville zusammen, eine Beziehung voller Vertrauen und Zärtlichkeit hatte sich gebildet und Chloe war so unheimlich glücklich, einen solch wundervollen Menschen gefunden zu haben. Wenn Akira auch nur einen Hauch ihres eigenen Glücks fühlte musste sie sich keine Sorgen, um die Beziehung ihrer Freundin machen. Kurz bevor sie einschlief wurde ihr mit einem mal bewusst, wie nah die zweite Aufgabe inzwischen bevorstand und ein wenig Sorge dran an die Oberfläche. Ob Harry die Aufgabe auch dieses mal so gut meistern würde?


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