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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Der Weihnachtsball

von Chloe S.

Huhu :)
Ja ich lasse auch mal wieder etwas von mir hören! Leider ist es immer noch etwas stressig in meinem RL, aber ich hoffe die Updatezeiten nicht noch länger werden zu lassen ;)
Übrigens habe ich mit diesem Chap die 200 Wordseiten gecknackt :D Somit ist dies die längste FF die ich jemals geschrieben habe :)
Einen ganz lieben gruß an Haru Potter die Chloes Geschichte treu mitverfolgt und regelmäßig ein Review hinterlässt.
Da es dieses Kapitel um den Weihnachtsball geht, wollte ich euch wenigstens einen Eindruck hinterlassen, was die Mädels so tragen ^^
Chloe: http://img.brautkleiderbrautmode.de/4/4e/4ef/m/b18490b4e3d55e4f2aa2257a361f6ee1.jpg
Akira: http://tinypic.com/r/mt2tmw/5
Phillis: http://tinypic.com/r/2eupsgj/5
Verena: http://tinypic.com/r/kxfue/5
Und jetzt wünsche ich noch viel spaß beim chap ;)
___________________________________________________________________

58 Kapitel

Chloe stand vor dem großen Spiegel in ihrem Schlafsaal und fühlte sich total fremd und irgendwie auch unwohl. Normalerweise vermied sie das tragen von Kleidern, einfach weil sie zu tollpatschig dafür war und weil es bei ihr einfach nicht wirkte. Doch dieses Jahr war es Pflicht gewesen, sich zum Weihnachtsball ein Kleid zu besorgen und Chloe hatte nachgegeben mit dem Gedanken, dass sie daran vermutlich sowieso nicht teilnehmen würde. Jetzt wo Neville sie gefragt hatte, sah die Situation schon wieder ganz anders aus und die Hufflepuff seufzte noch einmal auf, während sie versuchte, das Stück Stoff an ihrem Körper so gut wie möglich zu richten. Zumindestens hatte sie sich damals beim Kauf für ein schlichtes, gelbes Kleid entschieden, dass möglichst wenig Haut zeigte, denn Chloe empfand sich keinesfalls als sehenswert. Der einzige Nachteil bei dem Kleid, war dass es trägerlos war, was die Hufflepuff sonst überhaupt nicht gewöhnt war. Doch sie würde wohl keine andere Wahl haben, als dies einen Abend lang zu ertragen. Sie wollte Neville auf keinen Fall enttäuschen. Seitdem sie abgemacht hatten, dass sie gemeinsam den Weihnachtsball besuchen würden, freute sich Neville bereits darauf, auch wenn Chloe nicht so ganz verstand wieso, immerhin würden sie sich beim Tanzen bestimmt furchtbar blamieren. Phillis, die in einem leicht übertrieben wirkendem, roten Kleid steckte, trat neben sie und fragte sie mit welcher Begleitung sie zum Ball gehen würde. Als sie Nevilles Namen nannte, trat ein abschätziges Lächeln auf die Züge der anderen Hufflepuff und Chloe bemerkte wieder einmal, wieso sie sich immer weiter von ihrer anfänglichen Freundin entfernte.

Auch ihre Schlafsaalgenossinen waren hektisch damit beschäftigt sich für den Ball fertigzumachen, der in wenigen Minuten beginnen würde. Hannah Abbott prallte bereits seid einigen Wochen damit, dass Ernie McMillan sie zum Ball begleiten würde, Phillis hatte sich irgendeinen aus Ravenclaw angeschleppt. Nur Susan hatte soweit Chloe es wusste keine Begleitung, was sie in Chloes Augen direkt sypmatischer machte. Die meisten Paare trafen sich soweit die Hufflepuff es wusste in der Eingangshalle, doch Neville hatte zum Glück versprochen sie bereits hier abzuholen, da sie ansonsten vermutlich vor Nervosität platzen würde. Besonders gespannt war sie darauf ob und wenn mit wem, Akira wohl kommen würde. Sie hatte in den letzten Tagen einige geheimnisvolle Andeutungen gemacht, jedoch nicht direkt mit der Sprache herausrücken wollen. Vielleicht würde sich das Geheimnis jetzt endlich lösen. Chloe hatte lange überlegt ob sie sich eine passende Frisur für ihr Ballkleid überlegen sollte, doch sie war zum Schluss gekommen, dass sie es alleine nicht hinbekommen würde und jemand von ihren Schlafsaalgenossinen wollte sie nicht unbedingt fragen. Deswegen hatte sie sich die Haare einfach zusammengebunden und hoffte darauf, dass Neville sie als hübsch genug empfand. Sie lächelte als sie an die gemeinsamen Stunden dachte, die sie bereits vorhin verbracht hatten. Immerhin war Weihnachten, sie hatten draußen im Schnee die Hippogreife besucht und gegenseitig Geschenke ausgetauscht. Noch immer was Chloe ganz verzaubert von der Hippogreifkette, dessen Anhänger bei Wind die Flügel ausbreitete.

„Chloe?“ Eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Susan stand an der Tür und teilte ihr mit, dass Neville vor dem Gemeinschaftsraum wartete. Schnell ordnete sie ihre Gedanken, bedankte sich bei Susan und flitzte die Schlafsaaltreppe herunter. So blöd dass sie sich auch noch auf Schuhe mit Absatz eingelassen hatte war sie nun doch nicht. „Chloe du siehst wunderschön aus“, meinte Neville strahlend als sie aus dem Gemeinschaftsraum kam und sich unsicher umsah. Sie sah ihn erst ungläubig an, doch als er nur bestätigend nickte wich ein leichtes Lächeln der Skepsis. „Danke du aber auch“, gab sie das Kompliment zurück und betrachtete liebevoll ihren Freund, der in seinem Festumhang wirklich sehr gut aussah. Nicht dass das entscheidend gewesen wäre. „Wollen wir gehen?“, meinte Neville und obwohl Chloe den ganzen Morgen Angst vor diesem Moment gehabt hatte, nickte sie denn sie wusste solange Nev dabei war, würde ihr nichts passieren. In der Eingangshalle war es ziemlich voll, denn hier standen noch viele Einzelpersonen die auf ihre Partner aus anderen Häusern warteten. Chloe sah Ginny mit Seamus gerade in die große Halle gehen. Ron und Harry, die in letzter Minute doch noch zwei Mädchen gefunden hatten, kamen soeben auf sie zu. Doch es war Akira nach der Chloe wirklich Ausschau hielt, denn sie war neugierig, ob sich ihre Freundin wirklich an ihr Versprechen, auf keinen Fall ein Kleid anzuziehen, halten würde. Ob sie wohl wirklich in Hose kommen würde? Und dann war da ja immer noch das ungelöste Rätsel ihres Partners. Doch zuerst wurde Hermines geheimnisvolle Date gelöst, sie hing nämlich an Viktor Krums Arm, was Ron direkt zu Weißglut brachte. Keiner wusste was eigentlich sein Problem war, doch irgendwann hörte Chloe auf zuzuhören, hauptsächlich deswegen weil Akira gerade kam.

Die hufflepuff wusste nicht was sie mehr schockte, Der Slytherin an ihrer Seite oder die Kleidung die ihre beste Freundin trug. Es war keinesfalls so dass es schlecht aussah, es war nur ziemlich gewöhnungsbedürftig. Allerdings hatte Chloe ja gewusst dass die Gryffindor nicht im Kleid kommen würde! Stattdessen trug sie etwas was von weitem wie ein besserer Bademantel aussah, von nahem wirkte es allerdings sehr hübsch. Die bunten Farben verschmolzen an den richtigen Stellen und Chloe erinnerte sich daran, dass Akira vor einiger Zeit mal von solchen Kleidungsstücken gesprochen hatte. Kimono hießen sie, soweit sie sich richtig erinnern konnte. Chloe blickte zu Neville rüber und konnte durchaus verstehen, dass dem Gryffindor der Mund vor staunen offen stand. Doch auch viele der anderen Schüler in der Eingangshalle sahen zu der Situation herüber. Diese schien das alles ganz gelassen zu nehmen und schaute stattdessen zu ihrem Begleiter, der nicht so begeistert schaute, was vielleicht allerdings nur an den Mitschülern lag. Denn als er Akiras Blick traf, bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Ein lächeln welches Chloe ihm gar nicht zugetraut hatte. Sie kannte ihn nur flüchtig. Genau wie Harry mit Malfoy seine Probleme hatte, so war Akira immer mit Eliyah aneinandergeraten. Der Gedanke dass sie nun gemeinsam auf den Weihnachtsball gingen schien absolut absurd.

„Seid ihr jetzt alle komplett abgedreht? Hermine trifft sich mit Krum, du triffst dich mit einem beschissenen Slytherin, was ist nur los mit euch? Seid ihr auf den Kopf gefallen. Das ist echt nicht mehr normal.“ Ron schien wirklich wütend zu sein, so wütend dass er seine Begleiterin Padma Patil überhaupt nicht beachtete, was diese jedoch nicht so witzig zu finden schien. „Ron.“ Harry legte eine Hand auf die Schulter seines besten Freundes und schaffte es ihn in die große Halle zu ziehen, was auch besser so war, denn Akira hatte bereits die Hände zu Fäusten geballt. „Du siehst nett aus, wirklich Akira. Das steht dir sehr gut“, meinte Chloe lächelnd und versuchte das Gespräch wieder auf freundlichere Themen zu lenken. Sie verstand zwar auch nicht wieso ihre Freundin mit Eliyah gekommen war, doch wenn es sie glücklich machte mit ihm hier zu sein, würde sie ihr bestimmt nicht im Weg stehen. „Danke dass kann ich nur zurückgeben“, meinte die Gryffindor amüsiert und schlug dann vor sich ebenfalls in die große Halle zu begeben. Inzwischen waren sie beinahe die letzten, das Festmahl würde jede Sekunde beginnen, welches vor dem eigentlichen Ball stattfinden sollte. Chloe und Neville setzten sich in die Nähe von Akira und Eliyah, jedoch ließen sie sich genug Freiraum um sich unterhalten zu können. „Hattest du eine Ahnung davon dass Akira mit Eliyah befreundet ist?“, fragte Neville sie leise, während er sich ein Stück Fleisch in den Mund schob. „Nein, ich meine sie haben sich nur geärgert. Das ist zwar in der letzten Zeit weniger geworden aber dass sie sich tatsächlich so nahe stehen habe ich nicht gewusst.“ Chloe war noch immer verwirrt aber als sie sich umschaute und ihre Freundin betrachtete, die gerade über irgendetwas gelacht hatte, was Eliyah gesagt hatte, schob sie die Verwirrung beiseite. Wenn der Slytherin Akira glücklich machen konnte, dann würde Chloe ihnen bestimmt nicht im Weg stehen. Außerdem hatte er sich, entgegen ihrer Erwartungen bis jetzt richtig ordentlich benommen und keinen von Akiras Freunden beleidigt.

Nun war der Zeitpunkt erreicht an dem Der Weihnachtsball eröffnet wurde. Die Champions und ihre Begleiter hatten die Halle bereits verlassen, ohne dass Chloe etwas davon bemerkt hatte. Zu sehr war sie damit beschäftigt gewesen, Neville zuzuhören der gerade von einem Erlebnis aus seiner Kindheit erzählte und ab und an warf sie auch Akira und Eliyah verblüffte Blicke zu. Einmal trafen ihre Blicke auf die des Slytherins und Chloe zuckte zusammen bevor sie schnell wegsah. Danach blieb ihre Aufmerksamkeit ausschließlich bei Neville und schließlich glitt ihr Blick auf den Eingang, durch welchen gerade, Krum, Hermine, Fleur und Roger Davis, Cedric und Cho, sowie zum Schluss Harry und Parvati traten. Sie alle sahen ziemlich gut aus, während sie zur Tanzfläche traten. Ihre Schritte wirkten sicher und geübt und Chloe wurde flau im Magen wenn sie daran dachte, dass sie dort auch mit Neville würde tanzen müssen. Sie würde ihn doch sowieso nur enttäuschen, weil sie einfach zu blöd war sich so elegant zu bewegen, ohne sich oder den Menschen in ihrem Umfeld wehzutun. Viel zu schnell hatten die Champions den Eröffnungstanz hinter sich gelassen und als die ersten Schüler Hogwarts auf die Tanzfläche traten, stand auch Neville auf und schenkte Chloe ein reizendes Lächeln. „Darf ich dich um diesen Tanz bitten, Chloe?“ Er hielt ihr einen Arm hin und die Hufflepuff brachte es nicht übers Herz ihm eine negative Antwort zu geben, egal wie gerne sie das tanzen meiden würde. Also nickte sie nur, stand auf und ließ sich von ihrem Freund zur Tanzfläche ziehen. Nur wenige Augenblicke später wirbelte sie bereits über die Tanzfläche und fühlte sich gar nicht in der Lage etwas falsch zu machen, so gut wie Neville sie führte. Sie strahlte, denn dies war definitiv nicht das was sie erwartet hatte. Sie hatte ganz selbstverständlich angenommen, dass Neville ebenfalls nicht tanzen konnte, doch dabei hatte sie ihn offensichtlich unterschätzt.

Erst als ihr die Füße wehtaten, gönnten sie sich eine Pause und hielten stattdessen Ausschau nach ihren Freunden. Kopfschüttelnd schaute sie zu Ron, der auf Padmas Frage hin, ob sie heute nochmal aufgefordert werden würde, einfach verneinte. Beleidigt ging die Ravenclaw davon. Chloe fragte sich ob es sich der Trampel heute mit jedem verderben wollte. Harry der neben ihm saß sah jedenfalls ziemlich hilflos aus und nur kurze Zeit später, hatte auch er seine Partnerin verloren. „Woran denkst du?“, wollte Neville wissen und riss sie damit aus ihren Gedanken. Sie überlegte kurz während sie ihn liebevoll ansah und jedes Merkmal seines Gesichts in sich einzusaugen schien. „Wie viel Glück wir eigentlich haben, weil wir uns gefunden haben. Und wie viel du mir bedeutest. Daran denk ich“, erwiderte sie glücklich und erwiderte den sanften Kuss den der Gryffindor daraufhin begann. Erst als sie wieder Luft zum atmen brauchte löste sie sich von ihrem Freund. „Sieh mal, wir scheinen nicht die einzigen zu sein die heute Abend glücklich sind“, meinte Neville und deutete auf Akira und Eliyah, die beide herzhaft miteinander lachten und von dem sonst so kühlen Slytherin war überhaupt nichts mehr zu merken. Anscheinend hatte auch ihre beste Freundin jemandem gefunden den sie liebte und Chloe würde versuchen keine Vorurteile zu haben. Immerhin schienen sie glücklich miteinander zu sein und dies war doch das wichtigste.

Kurze Zeit später gesellte sich jemand zu ihnen den Chloe im ersten Moment gar nicht erkannte. Erst auf den zweiten Blick erkannte sie, dass es sich um Verena Scientia handelte, die in ein wunderschönes dunkelblaues Kleid gehüllt war. An ihrer Seite war Terry Boot, ein Mitschüler aus ihrem Jahrgang, ebenfalls aus Ravenclaw. Verena sah einfach nur fantastisch aus und ihr Gesicht strahlte eine solche Freude aus. „Hey Chloe“, meinte sie glücklich. Beide verdrängten die Tatsache, dass sie in den letzten Wochen kaum miteinander gesprochen hatten. Chloe wusste, dass Verena genau wie sie einfach viel zu tun und ihre eigenen Freunde hatte. Trotzdem spürte sie die Verbundenheit zwischen ihnen, immerhin hatten sie sich im Hogwartsexpress im ersten Schuljahr kennengelernt und waren beide von Belinda heraus gepickt worden. Auch von letzteren hatte Chloe jetzt länger nichts mehr gehört, sie wusste nur dass sie noch immer in der Apotheke arbeitete, in der sie auch schon ihre Ausbildung gemacht hatte. Heute Morgen hatte sie auch eine Weihnachtskarte von Belinda erhalten und trotzdem war Chloe manchmal traurig darüber wie wenig sie von der älteren hörte. Doch sie würde nicht anderes machen können als dies einfach zu akzeptieren. Sie wechselte an diesem Abend noch einige Worte mit Verena, während ihre Partner ihnen etwas zu trinken besorgten. Auch getanzt wurde noch mehrfach und es war bereits weit nach Mitternacht und die meisten Schüler waren bereits gegangen, als Neville vorschlug Chloe zu ihrem Gemeinschaftsraum zu bringen. Und dies auch nur weil die Hufflepuff so aussah als würde sie jeden Moment vor Müdigkeit umkippen.


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