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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Die erste Aufgabe

von Chloe S.

Hey :)
Endlich gibt es mal wieder was von Chloe zu lesen!
Ich muss leider sagen, dass die Updatezeiten vermutlich so unregelmäßig bleiben werden, da sich einiges in meinem RL geändert hat, woran ich mich erstmal gewöhnen muss. Naja ich bleib auf jeden Fall dran ;)
Viel spaß mit dem neuen Chap!
lg Sevchen
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56 Kapitel

Am Morgen an dem die erste Aufgabe stattfinden sollte, hatte Chloe ein ziemlich unwohles Gefühl im Magen. Genau wie Harry schob sie ihren Toast beim Frühstück nur hin und her und warf dem Gryffindor die ganze Zeit beunruhigende Blicke zu. Phillis die ihr gegenüber saß. tuschelte die ganze Zeit mit Ernie McMillan, wobei sie immer wieder abfällige Blicke zum Gryffindortisch warfen. Chloe warf ihrer Schlafsaalgenossin einen wütenden Blick zu. Konnte sie denn nicht verstehen, dass es hier um eine lebensgefährliche Aufgabe ging und nicht nur um ein bisschen Ruhm? Vor allem verstand Chloe nicht wieso immer alle dachten, dass Harry den Ruhm genießen würde. Jeder der nur ein bisschen hinschaute musste sehen, dass dies dem Gryffindor unendlich unangenehm und peinlich war, andauernd so im Rampenlicht zu stehen. Dies war mit ein Grund wieso Chloe ihn so schätzte. Und es ätzte, dass Ron ihm genau das vorwarf, obwohl er es eigentlich besser wissen müsste. Akira hatte ihr gestern versichert, dass Harry zumindestens einen Plan hatte, was die erste Aufgabe betraf. Doch worum es genau ging hatte sie nicht sagen wollen, vielleicht auch um Chloes Nerven zu schonen. Das Frühstück näherte sich dem Ende und Chloe wurde immer nervöser. Denn direkt danach sollten sich die Zuschauer zu den Tribühnen begeben, die wohl extra für diese Aufgabe aufgebaut worden waren. Als es soweit war blickte die Hufflepuff sich hilflos nach Neville und Akira um, doch es drängelten alle nach draußen und von ihren beiden besten Freunden war nichts zu sehen.

In der Eingangshalle traf sie dann Neville, der auf sie gewartet hatte und ihr nun einen Arm um die Schulter legte. Er bemerkte auch sofort dass sie zitterte und sehr nervös war. „Es wird schon gutgehen, Chloe. Ich meine wir sprechen hier nicht von irgendwem. Wir sprechen von Harry! Er hat schon so viel geschafft dann wird er das hier auch schaffen. Außerdem bin ich die ganze Zeit bei dir.“ Die letzten Worte zauberten Chloe tatsächlich ein Lächeln auf die Lippen und sie hoffte, dass Neville Recht behielt mit seinen Worten. Er führte sie durch die Menge nach draußen und achtete dabei darauf, dass sie mit möglichst wenigen Körperkontakt hatte, denn er wusste wie sehr sie das hasste. Die Tribüne war schon gut gefüllt als sie ankamen, trotzdem ergatterten sie einen Recht guten Platz bei Fred und George. An Ron ging Chloe ohne ihn eines Blickes zu würdigen vorbei. Dieser Mistkerl würde hoffentlich nach der Aufgabe endlich begreifen, wie verdammt gefährlich die Sache war. Neville hielt nach Hermine und Akira Ausschau, doch sie waren weder bei Ron noch sonst wo zu finden. „Wo bleiben sie nur? Sie werden doch nicht Harrys Aufgabe verpassen wollen!“, murmelte der Gryffindor. „Sie werden schon kommen“, meinte Chloe zuversichtlich. „Wir sprechen von Akira und Hermine, wahrscheinlich tun sie bis zur letzten Sekunde alles um ihm so gut es geht zu helfen.“

Genau in diesem Moment begann Ludo Bagman, der Stadionsprecher die erste Aufgabe zu eröffnen und sofort wurde es still bei den Schülern. Man spürte deutlich die Anspannung die in der Luft lag. Bis jetzt war die Arena leer gewesen, was Chloe ein wenig gewundert hatte. Doch in der Mitte lag so etwas wie ein Nest mit etwas goldenem drin, was man aus der großen Entfernung jedoch nicht wirklich erkennen konnte. Doch als ein sich ein ziemlich großes Steintor auftat und ein ein entsetzliches Brüllen zu hören war, hatte Chloe eine Ahnung und diese wurde nur Sekunden später bestätigt. Die Hufflepuff hatte Gänsehaut. War das wirklich ernstgemeint? Das die Champions gegen Drachen kämpfen mussten? Die Menschen die den ersten Drachen hereinbrachten, schienen ihn wenigstens einigermaßen unter Kontrolle zu haben, aber es schien sich auch noch um Muttertiere zu handeln, die ihrer Eier bewachen würden. Während dieser Szene erklärte Ludo Bagmann, dass die Champions nacheinander versuchen mussten, an das goldene Ei zu gelangen, indem sie an verschiedenen Drachenarten vorbei mussten, die vorher ausgelost worden waren. Chloe wurde kalt. Sie hatte gewusst, dass die Aufgabe nicht einfach werden würde, doch jetzt wo sie damit konfrontiert wurde, klang sie unmöglich. Neville drückte ihre Hand und die Hufflepuff erwiderte fest seinen Druck. Ein wenig Erleichterung empfand sie, als der erste aufgerufene Name nicht Harrys war sondern Cedrics. Auch wenn sie ihn nicht leiden konnte, wünschte sie ihm in Gedanken viel Glück und hoffte, dass er nicht allzu schwer verletzt wurde. Doch er hatte sich wenigstens freiwillig für das Tunier gemeldet.

Doch Cedric Diggory stellte sich nicht gerade blöd an und schien halbwegs zu wissen was er tat. Er versteckte sich hinter einem Felsen und richtete seinen Zauberstab auf einen weiteren, der sich sofort in einen Hund verwandelte. Zuerst schien es als hätte Cedric mit seinem Plan Erfolg, denn während der Schwedische Kurzschnäutzler den Hund angriff, versuchte der Hufflepuff sich zum goldenen Ei zu schleichen. Er war auch beinahe bei dem Nest angekommen, als das Drachenweibchen Cedric entdeckte und sich entschloss, lieber ihn anzugreifen als den steinernen Hund. Die Schnauze schoss zu dem Hufflepuff und eher dieser es verhindern konnte, stand ein Teil seines Umhangs in Flammen. Das Publikum schrie entsetzt auf, doch Diggory schien nicht ernsthaft verletzt zu sein, denn er löschte den Umhang mit seinem Zauberstab, überwand in wenigen Sekunden den letzten Abstand zwischen ihm und dem goldenen Ei und hielt es in die Höhe, während er den zweiten Feuerstoß abbekam, der dieses Mal auch seine Haare ansenkte. Doch er hatte es geschafft, das Drachenweibchen wurde fortgebracht und kurze Zeit später wurden seine Punkte verkündet. Chloe hörte nicht wirklich zu, erstens war ihr bewusst dass außer Crouch vermutlich niemand fair abstimmen würde und zweitens machte sie sich nun nur noch mehr sorgen um Harry. Cedric der zwar ziemlich zerzaust aber zufrieden aussah, wurde ins Krankenzelt geschickt und dann wurde der nächste Kandidat aufgerufen. Fleur Delacour.

Was genau Fleur mit ihrem gemeinen Walisischem Grünling anstellte, verstand Chloe zuerst nicht so richtig. Sie erhob ihren Zauberstab gegen das riesige Geschöpf und kurze Zeit später, schien es irgendwie zu taumeln und die Augen kaum offen halten zu können. „Anscheinend versucht sie ihn in Trance zu setzten“, murmelte Neville und beantwortete damit die Frage in Chloes Gedanken. Es schien zu funktionieren und Fleur kam ohne weitere Probleme zu dem Nest mit den Eiern. Chloe wunderte sich bereits über diese ziemlich einfache Lösung, doch genau in diesem Moment begann das Drachenweibchen zu schnarchen und Fleur Rock fing Feuer. Auch sie löschte ihre Kleidung rechtzeitig, doch sie humpelte leicht, sodass das Feuer wohl auch ihre Haut gestreift hatte. Als auch Fleur ihre Punkte erhalten hatte, wurde Chloe immer nervöser. Nun war unaufhaltbar, dass Harry in den nächsten Minuten drankommen würde. Doch der jüngste Teilnehmer war wohl auch der letzte, den als nächstes wurde der Teilnehmer Durmstrangs aufgerufen, Victor Krum. Auch Krum stellte sich nicht gerade doof an. Er schoss seinem Chinesischen Feuerball direkt einen Fluch ins Auge, der diesen vor Schmerz aufheulen ließ. Nur blöderweise begann er dadurch vor Schmerzen auf dem Boden herumzutrampeln und machte die Hälfte der Eier und beinahe auch Krum kaputt. Der Durmstrang schaffte es gerade noch so sich hinter einem Felsen zu verbergen und ergatterte das goldene Ei, auch wenn die anderen alle zerstört waren.

Nun war nur noch Harry dran und nicht nur die Hogwartsschüler begannen zu tuscheln. Die einen wünschten ihm alles gute, die anderen hofften er würde direkt ausscheiden. Chloe drückte Nevilles Hand so fest dass es weh tat, als der Gryffindor aus dem Zelt kam und sich blöderweise auch noch dem gefährlichsten der vier Drachen stellen musste. Dem ungarischem Hornschwanz. Sein ganzer Schwanz war voller stacheln und mindestens so gefährlich wie der Kopf des Drachenweibchens. Chloe sah wie auch Neville schluckte. Hatte er überhaupt eine Chance da lebend wieder rauszukommen? Andererseits hatte Dumbledore gesagt, dieses Jahr wären sie auf alles vorbereitet und es würde nicht zu Todesfällen kommen. Also hoffte Chloe dass sie Harry irgendwie daraus holen würden wenn klar war, dass er die Aufgabe nicht meistern konnte. Zu Chloes großer Überraschung jedoch schien Harry den Drachen nicht angreifen zu wollen. Stattdessen hob er seinen Zauberstab und sagte irgendetwas, was Chloe jedoch auf die Entfernung nicht hören konnte. Dann wartete er darauf, dass scheinbar etwas passierte und ein Teil der Hufflepuff fragte sich ob Harry jetzt volkommen verrückt geworden war. Erst ein paar Augenblicke später als sein Feuerblitz aus Richtung Schloss geflogen kam, wusste sie dass er absolut genial war! Denn sobald Harry auf seinen Feuerblitz gesprungen war, bemerkte man absolut überhaupt nichts von Nervosität oder überhaupt davon, dass es ihm schwer fiel so unglaublich zu fliegen.

Er wich jedem noch so geschicktem Feuerstrahl der Hornschwanzweibchen aus, der gezackte Schwanz stellte auch kein Problem für den Gryffindor da. Er flog als hätte er nie etwas anderes getan und war wie eine lästige Fliege für den Drachen. Immer wieder kreiste er direkt vor dessen Nase und stieg immer ein wenig höher, um den Drachen weiter zu reizen. Einmal konnte Chloe nicht anders als laut aufzuschreien, doch sie war nicht die einzige gewesen. Harrys Arm hatte Bekanntschaft mit den Stacheln gemacht und Chloe war sich sicher, dass dies ziemlich schmerzhaft sein musste. Doch Harry achtete in diesem Moment nicht weiter auf seine verletzte Schulter, sondern konzentrierte sich weiter auf den Drachen. Schließlich erhob sich der Drachen von seinem Nest um Harry endlich auszuschalten, aber genau darauf hatte Harry nur gewartet. Direkt als sich das Hornschwanzweibchen bewegte, schoss der Gryffindor in einem Sturzflug nach unten auf das goldene Ei zu, was er nur wenige Sekunden später in der Hand hielt. Das Jubelgeschrei was darauf folgte. war kaum zu beschreiben und dieses mal. waren es nicht nur die Gryffindors die auf Harrys Seite standen. Schüler aus allen drei Häusern, Chloe bezweifelte dass die Slytherins es taten, hatten mitgefiebert und am Ende war es egal ob Harry sich nun in das Tunier geschmuggelt hatte oder nicht. Denn seine Leistung war absolut unglaublich gewesen. Chloe ließ sich erschöpft in die Arme ihres Freundes fallen. Es hatte sehr an ihren Nerven gezerrt und einige Tränen rollten über ihre Wange.

„Ich hatte solche Angst, was wenn...“, murmelte sie und Neville strich ihr beruhigend über den Rücken. „Shhht alles ist gut Chloe. Harry hat es geschafft. Er hat das getan was er immer tut. Alle überrascht und es allen gezeigt die ihm Verletzungen oder schlimmeres gewünscht haben.“ Genau in diesem Moment kam Akira auf die beiden zu und Chloe wechselte von nevilles in ihre Arme. „Wo warst du? Ich hab mir sorgen gemacht“, schimpfte die Hufflepuff mit ihrer besten Freundin, war aber wirklich erleichtert sie zu sehen. „Ich war bei Hermine, Harry viel Glück wünschen und danach konnte ich euch in dem Gedrängel nicht finden“, erklärte Akira. „Aber ich glaube Ron hat sich endlich wieder reingekriegt und schnallt jetzt, dass Harry nicht auf Aufmerksamkeit aus ist“, fügte sie zufrieden hinzu. „Hat ja auch gedauert“, war Chloes Antwort darauf. „Wo ist denn unser Superheld jetzt?“ „Im Krankenzelt wo seine Schulter behandelt wird“, meinte Akira. „Hermine ist bei ihm aber ich denke sie werden bald fertig sein. Wollen wir nicht schonmal in die Richtung gehen?“ Chloe und Neville nickten und machten sich mit Akira auf den Weg in Richtung Krankenzelt. Harry kam gerade raus und traf mit Ron aufeinander, der anscheinend auf ihn gewartet hatte und nun betrübt und unsicher zu Boden starrte. Er war Hermine einen hilflosen Blick zu, doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Diesen Streit musste er alleine wieder hin biegen.

„Du hättest völlig verrückt sein müssen deinen Namen freiwillig in den Feuerkelch zu werfen“, meinte Ron schließlich und blickte seinen eigentlichen besten Freund unsicher an. „Ach auch schon kapiert“, meinte dieser schnaubend, jedoch nicht komplett ablehnend. „Weißt du Ron, ich hab mich wirklich scheiße genug gefühlt. Es ist kein schönes Gefühl wenn dann einem nicht mal der beste Freund zur Seite steht.“ Chloe konnte dem Rothaarrigen ansehen, dass diese Aussage gesessen hatte, doch sie fand es gut und wichtig dass Harry sie ausgesprochen hatte. „Es tut mir leid Harry, ich war ein blöder eifersüchtiger Idiot. Dabei gibt es hier wirklich nichts worauf ich eifersüchtig sein müsste“, murmelte Ron schließlich. Er war nicht besonders gut darin sich zu entschuldigen. doch Harrys Miene hellte sich auf und Chloe wusste dass nun zwischen den beiden wieder alles in Ordnung war. Zu Sechst machten sie sich schließlich auf den Rückweg in Richtung Schloss. Chloe wusste ihre fünf Freunde mussten bald in den Gryffindorturm zurückkehren, immerhin gab es etwas zu feiern. Chloe seufzte. Manchmal war es nicht leicht für sie die einzige zu sein, die in einem anderen Haus war. Wie immer schien Neville zu erraten woran sie gerade dachte. „Es ist blöd dass du nicht mitkommen kannst Chloe“, brummte er und schien selbst richtig verärgert über diesen Umstand. Doch Chloe schüttelte mit dem Kopf und zwang sich zu einem lächeln. „Schon in Ordnung, ich bin müde nach diesem ereignisreichen Tag und werde mich wohl gleich hinlegen.“
So verabschiedete sich die Hufflepuff von ihren Freunden und sie wusste dass die Sorge leider noch nicht vorbei war. Immerhin hatte Harry noch zwei Aufgaben zu meistern, bis er das blöde Turnier endlich überstanden hatte.


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