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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Gefühlswelten

von Chloe S.

55 Kapitel

Nachdem das Fieber abgeklungen war, langweilte sich Chloe fürchterlich im krankenflügel, doch Madam Pomfrey wollte sie vor dem morgigen Tag nicht entlassen und diese Entscheidung würde sie auch nicht zurücknehmen. Chloe seufzte. Sogar den Unterricht hätte sie vorgezogen, denn dadurch dass die anderen welchen hatten, hatte sie Hufflepuff heute noch keinen Besuch gehabt. Murrend griff sie nach ihrem Buch, welches auf ihrem Nachtisch lag, doch richtig darauf konzentrieren konnte sie sich nicht. Sie las trotzdem ein paar Seiten als es auf einmal klopfte und niemand anderes als Andrew den Krankenflügel betrat. Chloe betrachtete den Beauxbatons mit offenem Mund. Sie war es nicht gewohnt, dass mit einem mal so viele Leute ihr Aufmerksamkeit schenkten. Erst Harry und jetzt auch noch Andrew? Trotzdem konnte sie nicht abstreiten, dass sie sich über seinen Besuch freute, es war nur merkwürdig, dass er anscheinend keinen Unterricht hatte. Sie hatte immer selbstverständlich angenommen, dass die Beauxbatons in ihrer Kutsche unterrichtet wurden. „Hallo Chloe. Gehts dir besser? Ich habe gehört, dass du nach dem Halloweenfest in den Krankenflügel musstest und dachte ich schaue mal vorbei“, begann er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Chloe lächelte zurück und versuchte sich etwas aufzusetzen. Andrew stand neben ihrem Bett und schien sich unsicher zu sein, ob er sich setzen sollte oder nicht. „Ja es geht mir besser. Ich langweile mich sogar ziemlich. Danke dass du gekommen bist“, antwortete sie und machte eine einladende Bewegung auf den Stuhl, der neben dem Bett stand.

Andrew setzte sich und für einige Sekunden herrschte ein Schweigen zwischen ihnen. Chloe wusste nicht wie sie am besten ein Gespräch anfangen sollte und Andrew schien es ebenso zu gehen. Schließlich schnitt er das einzige Thema an, welches ihm einfiel, das Trimagische Turnier. „Schade dass ich nicht gewählt wurde. Ich hätte gerne teilgenommen.“ Chloe zog scharf die Luft ein und versuchte ihre Antwort nicht ganz so pampig klingen zu lassen. „Du solltest froh sein, dass du nicht gezogen wurdest. Es ist gefährlich und außerdem...sieh dir an was passiert ist, nun muss ein Minderjähriger an einem Turnier teilnehmen, wofür er kaum gewappnet ist. Wirklich tolles Turnier!“ Andrew sah nicht verärgert aus, im Gegenteil er musterte sie nur nachdenklich. „Klar dass mit dem vierten Teilnehmer ist blöd. Und ich glaube dir auch, dass dein Freund das nicht beabsichtigt hatte. Aber ich bin nunmal hergekommen mit dem Wunsch daran teilzunehmen. Naja was solls zugucken wird bestimmt auch nicht schlecht.“ „Mal schauen“, murmelte Chloe ein wenig abwesend. „Hast du eigentlich keinen Unterricht?“, fragte die Hufflepuff dann und sah ihren Besucher neugierig an. „Freistunde“, antwortete dieser grinsend. Chloe beneidete ihn etwas, erst nach den ZAGs würde sie soetwas wie Freistunden haben und diese musste sie ja ersteinmal schaffen im nächsten Jahr. „Wie gefällt es dir eigentlich in Hogwarts? Vermisst du deine Heimat?“, fragte sie weiter und schalt sich selbst dafür, dass sie ihn so ausfragte. Doch Andrew schien das nicht weiter zu störten. Er antwortete weiterhin geduldig auf ihre Fragen.

„Es gefällt mir sehr gut hier. Viel besser als Beauxbatons. Ich komme ursprünglich aus England, deswegen habe ich auch keinen Dialekt, wie die meisten anderen meiner Mitschüler. Inzwischen habe ich mich zwar in Frankreich eingelebt, aber im Herzen bleib ich wohl Engländer. Außerdem gefällt mir das Häusersystem hier recht gut. Auch wenn es bestimmt manchmal zu Streitigkeiten kommt“, meinte Andrew. Chloe war nicht sonderlich erstaunt. Sie hatte sich sowieso schon gefragt wieso Andrew so gutes Englisch sprach. „Naja mit Hufflepuff kann man nicht sonderlich angeben“, murmelte sie leise, doch Andrew schüttelte heftig mit dem Kopf. „Ich finde Loyalität und Freundschaft sind sowieso die wichtigsten Eigenschaften. Man muss nicht immer angeben können. Und ich mag dich Chloe.“ Die Hufflepuff schluckte. Zwar fühlte sie sich geehrt über dieses Kompliment, andererseits wusste sie nicht so ganz ob Andrew nicht irgendeine Antwort von ihr erwartete. Sie begann sich unbehaglich zu fühlen und obwohl sie sich nett unterhalten hatten, war sie fast froh als Andrew sich schließlich von ihr verabschiedete und sie wieder allein im Krankenflügel zurücklies.

Tatsächlich durfte sie den krankenflügel am nächsten Tag verlassen und traf genau zum Mittagessen auf ihre Freunde. Neville hatte sie abgeholt und strahlte sie ununterbrochen an. Auch sie war froh wieder gesund zu sein. Die Zeit mit ihren Freunden hatte sie schon ziemlich vermisst. Sie hätte an diesem Tag nicht direkt zum Nachmittagsunterricht gehen müssen, Madam Pomfrey hatte ihr gesagt, sie könne diesen Tag ruhig noch frei machen, doch da Chloe Kräuterkunde zusammen mit den Gryffindors hatte, ging sie freiwillig hin. Sie mochte Kräuterkunde sehr gern und auch ihre Hauslehrerin war einfach spitze. Zwar mochte sie auch die strenge Professor McGonnagal, doch Professor Sprout zog sie definitiv vor. „Hey Chloe, wurde sie von Harry und Hermine begrüßt als sie gemeinsam mit Neville und Akira die Gewächshäuser erreichte. Ron stand mit Seamus auf der anderen Seite und warf missmutige Blicke in ihre Richtung. Chloe versuchte sie zu ignorieren, doch es fiel er sehr schwer, obwohl sie eigentlich wusste, dass sie nicht persönlich gemeint war. Die Hufflepuff versuchte sich nicht davon runterziehen zu lassen, doch es fiel ihr erstaunlich schwer und sie fragte sich, woher dieser plötzliche Stimmungswandel kam. „Snape hat tatsächlich vor mich zu vergiften um mein Gegengift zu testen. Er sucht aber auch immer nach neuen Wegen, wie er mich demütigen kann. Ich wünschte ich könnte die letzten Stunden heute ausfallen lassen“, meinte Harry und Chloe hatte mitleid mit ihm. Sie war schon stinkwütend gewesen als Snape, Trevor Nevilles Trank geben wollte. Der Zaubertankmeister schien echt nicht zu verstehen wann er eine Grenze übertrat.

Chloe warf ihren Hauskameraden immer wieder wütende Blicke zu. Denn egal wo sie hinkam, überall wurde über Harry abgelästert, dass dieser nichts anderes als Aufmerksamkeit wollen würde und ihr Haus war daran am meisten beteiligt. Chloe schämte sich schon für ihre Hauskameraden, vor allem weil Phills, Hannah, Susan und Ernie McMillan zu denen gehörten, die sich lautstark für Cedric und gegen Harry aussprachen. Chloe widerte ihr verhalten an und dieser Ekel stieg noch mehr an, als sie Phills das erste mal mit diesem grauenhaften „Potter stinkt“ Anstecker sah, die die Slytherins erfunden hatten. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass jemand sich auf so ein niedriges Niveau herablies. „Du solltest dich schämen dass du damit rumläufst“, sagte sie angewidert zu Phillis. „Leute die nichts weiter tun können als andere zu beleidigen sind einfach nur peinlich.“ Das ihrer Manchmalfreundin daraufhin mit ziemlich wütendem Gesichtsausdruck aus dem Zimmer stürmte und tagelang kein Wort mit ihr sprach war ihr egal, im Gegenteil es kam ihr sogar entgegen. Chloe hatte ziemliches Mitleid mit Harry, der kaum noch Ruhe fand, weil überall wütende Blicke auf ihm lagen. Das Harry dann auch noch mitten im Zaubertrankunterricht zu einem Fototermin rausgeholt wurde, machte die Situation nicht gerade besser. Noch schlimmer wurde es, als Rita Kimmkorns unverschämter Artikel im Tagespropheten erschien, was Harry zu einer allgemeinen Lachnummer werden lies. Chloe die die Reaktionen ihrer Mitschüler kaum noch ertragen konnte, verzog sich häufig mit Neville und Akira zu den Hippogreifen. Ab und zu traf sie sich auch mit Andrew und ging mit ihm auf den Ländereien spazieren.

Doch es gab noch etwas was sie irgendwie beunruhigte. Das eine war, dass sie sich immer total komisch fühlte wenn sie Zeit mit ihrem besten Freund verbrachte. Inzwischen legte sie jedes Wort auf die Goldwaage, um ja nichts falsches zu sagen, was sie schlecht dastehen lassen würde. Dabei wusste sie eigentlich, dass sie mit dem Gryffindor über alles reden konnte. Aber in letzter Zeit wusste sie einfach nicht mehr wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, sie fühlte sich so unheimlich wohl und geborgen in seiner Nähe, konnte dies aber nicht in Worte fassen. Neville hingegen schien sie andauernd zu beobachten und lächelte sie beinahe ununterbrochen an. Nur ihre Spaziergänge mit Andrew schienen ihn irgendwie zu stören und zuerst hatte Chloe gar keine Erklärung dafür. Doch als sie eines Abends mal wieder mit Akira alleine war, was in letzter Zeit irgendwie viel zu selten vorkam, begann diese mit einem breiten Grinsen ein Gespräch was für Chloe ein wenig Licht ins dunkel brachte. „Was läuft da eigentlich inzwischen zwischen dir und Neville?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. Chloe sah sie verwirrt an, doch langsam begann sie zu begreifen was Akira damit sagen wollte und wurde rot. „Ich weiß nicht genau“, gab sie schließlich zu und blickte unsicher zu Boden. Sie wusste nur dass ihre Beziehung nicht mehr die selbe war wie am Anfang, als sie sich kennengelernt hatten. Sie waren schon seid dem ersten Schuljahr gute Freunde gewesen. Doch inzwischen schien ihre Verbindung tiefer zu gehen und da war mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen. „Ach komm schon jeder Blinde sieht doch, dass ihr volle kanne ineinander verschossen seid“, meinte Akira lachend und sprach damit genau das aus, was sie schon die ganze Zeit beobachtet hatte. Chloe kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum. Natürlich hatte auch sie die Veränderungen zwischen ihnen bemerkt, doch ein Teil von ihr hatte auch immer Angst gehabt. Angst was passieren würde wenn sie Neville nicht mehr nur als bloßen Freund sah.

„Es ist kompliziert“, versuchte sie sich herauszureden, doch Akira schüttelte nur amüsiert den Kopf. „Er liebt dich und du liebst ihn, da ist nichts dran kompliziert. Du musst es dir nur eingestehen.“ Chloe wusste dass ihre beste Freundin recht hatte. Natürlich hatte sie Recht. Nur war es gar nicht so einfach zu begreifen und sich dann auch noch einzugestehen, dass sie verliebt in ihn war. Doch ihr war klar, dass sie mit Neville darüber reden sollte. Und vor allem musste sie ihm bewusst machen, dass Andrew nichts zwischen ihnen ändern würde. Inzwischen hatte nämlich auch sie geschnallt, dass es sich um Eifersucht gehandelt hatte. Doch es war gar nicht so leicht ein solches Gespräch zu beginnen, vor allem weil Chloe keine Ahnung hatte wie sie es anfangen sollte. Dies war immerhin das erste mal in ihrem Leben wo sie verliebt war. Was sollte sie tun? Sie lud Neville nach dem Abendessen zu einem Spaziergang ein, welcher freudig darauf einging. So trafen sie sich nach dem Essen in der Eingangshalle und Chloe lächelte über die Begeisterung, die allein Nevilles Augen ausstrahlten. Trotzdem war sie unheimlich nervös und ein Teil von ihr, hätte sich gerne davor gedrückt, doch sie wusste dass dieses Gespräch unvermeidbar war. Sie führte Neville weg vom See, dorthin wo sich um diese Uhrzeit nur noch wenige Schüler aufhielten. Dann räusperte sie sich und setzte dazu an etwas zu sagen, doch aus ihrem Mund kam einfach nichts. „Ist alles okay mit dir?“, fragte Neville verwundert als sie die Luft anhielt und versuchte sich einigermaßen wieder zu beruhigen. „Ja, ähm Nein..ähm keine Ahnung“, brachte sie heraus, was den Gryffindor zum Lachen brachte. „Ich fürchte das musst du mir genauer erklären Chloe“, meinte er und legte ihr einen Arm um die Schulter.

Chloe beruhigte die vertraute Nähe und schließlich fasste sie sich ein Herz und begann einfach zu reden. „Ich glaube wir sollten reden. Über uns“, meinte sie leise und ihr Herz schlug schneller als sie bemerkte dass Neville sich neben ihr versteifte. Hatte sie etwas etwas falsches gesagt? „Oh“, war seine kreative Antwort und die Hufflepuff musste sich auf die Lippen beißen, um die Tränen zurückzuhalten. Dies war nicht der richtige Moment um zu weinen. Dies war der Moment zum reden. Heulen konnte sie auch später noch! „Ich meine, wenn ich dich ansehe wird mir warm, du fehlst mir wenn ich mal ein paar Stunden von dir getrennt bin. Ich weiß nicht mal mehr wie ich mich verhalten soll wenn du in der Nähe bist, weil ich Angst habe etwas falsch zu machen. Machen wir uns nichts vor Nev, unsere Beziehung verändert sich.“ Chloes Stimme war leise und eine gewisse Angst schwang in ihren Worten mit. Angst vor Ablehnung. Angst davor ausgelacht zu werden. Von einem Menschen von dem sie eigentlich wusste, dass dieser das nicht tun würde. Doch die Angst blieb. Neville hob ruckartig den Kopf und sah sie unglaubend an. Dann breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus und er schloss Chloe liebevoll in die Arme. „Oh Chloe ich hatte solche Angst du würdest anders empfinden. Ich habe befürchtet du würdest sagen, dass wir nur Freunde sind und es niemals mehr sein kann. Denn es wäre schrecklich für mich mit so eine Lüge zu leben“, erwiderte er und bevor die Hufflepuff irgendetwas erwidern konnte, näherten sich seine Lippen den ihren und als ihre Lippen sich berührten, konnte Chloe keinen Gedanken fassen. Es fühlte sich einfach unglaublich an und sie wünschte sich, dieser Moment würde niemals enden. Dies war ihr erster Kuss und sie hatte sich nicht im gerinsten vorstellen können, dass dieser auch nur im entferntesten so wundervoll sein würde. Doch Neville war wundervoll und sie würde alles dafür tun ihn halten zu können.


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