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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Ein Fatales Festessen

von Chloe S.

Hey
Jap ich weiß ist lange her ^^ Ich brauchte irgendwie mal Pause vom Schreiben. Dementsprechend finde ich das nächste Chap auch ziemlich schlecht. Aber egal ^^
Hauptsache erstmal fertig!
Viel spaß!
..................................................................................................................

54 Kapitel

Chloe saß mit hängendem Kopf an ihrem Platz und sehnte sich nur das Ende dieses Abends herbei. Die Hufflepuff fühlte sich gar nicht gut, doch in den Krankenflügel hatte sie auch nicht gehen wollen, stattdessen saß sie nun beim Halloweenfest und starrte auf ihren noch vollen Teller, von dem sie kaum einen bissen angerührt hatte. Sie hatte keinen Appetit, abgesehen davon dass es das dritte Festmahl innerhalb weniger Tage wahr, was es irgendwie zu etwas alltäglichem werden lies. Chloe bekam nichts mit über die Gespräche die an ihrem Tisch geführt wurden und die hauptsächlich um die möglichen drei Kandidaten des Trimagischen Tuniers gingen. „Dieses blöde Tunier“, dachte Chloe mit brummendem Schädel. Erleichtert stellte sie fest, dass die Reste von ihrem Essen soeben verschwunden waren, nur um kurze Zeit später feststellen zu müssen, dass die Tische sich unter dem Nachtisch bogen. Die Hufflepuff konnte nicht mehr, sie wollte sich hinlegen und einfach nur schlafen! Ihre Konzentration ließ zu wünschen übrig und sogar ihre Sehkraft hatte irgendwie nachgelassen, doch bis jetzt hatte noch keiner ihrer Mitschüler bemerkt, dass etwas nicht mit ihr stimmte, eine Tatsache die ihr jedoch sehr recht war. Sie wollte kein Mitleid und sie wollte ungern in den krankenflügel. Am liebsten wollte sie einfach ihre Ruhe haben. Die letzten Tage waren wirklich die reinste Hölle für sie gewesen. Abgesehen davon dass sie einen Test in Zaubertränke mal wieder gnadenlos verhauen hatte, lag ihr noch immer der Brief ihrer Eltern schwer im Magen. Nicht mal Akira und Neville hatten sie wirklich aufmuntern können. Andrew hatte sie nach ihrem Zusammentreffen auch nur zweimal von weitem gesehen.

Chloe seufzte erleichtert auf, als endlich auch der Nachtisch verschwand und Dumbledore sich erhob, vermutlich um eine Rede zu halten. Die Hufflepuff hoffte dass er sich kurzfassen würde und dann einfach die blöden Namen aus dem Feuerkelch holte! Sie hasste diese ganze Spannung die darum gemacht worden war in den letzten Wochen sowieso schon! Da brauchte sie nicht noch irgendwelche Spekulationen. Dumbledore sagte tatsächlich nicht viel, jedoch schien der Feuerkelch noch wenige Minuten zu brauchen. Dumbledore erklärte, dass er sich rot färben würde wenn er einen Namen ausspuckte, doch momentan waren seine Flammen noch leuchtend blau. Also konnten sie nicht viel anderes machen als zu warten. Chloe hob mühselig den Blick und erkannte dass Nevilles Blick auf ihr lag und er sehr besorgt schien. Die Hufflepuff versuchte leicht zu lächeln um ihm seine Sorge zu nehmen, doch vermutlich würde das sowieso nicht funktionieren. Akira war gerade in ein Gespräch mit Harry vertieft, vermutlich ging es ebenfalls um die drei Teilnehmer. Gegen ihren Willen war Chloe ein kleines bisschen gespannt wer wohl Hogwarts vertreten würden. Doch die Kälte die sie verspürte war alles andere als angenehm. War es wirklich so eisig kalt in der großen Halle oder war ihr Wahrnehmungsvermögen vollkommen gestört?

Endlich, Chloe kam es vor als wären bereits stunden vergangen, färbten sich die Flammen des Feuerkelchs zum ersten mal rot und eine Totenstille herrschte mit einem mal in der großen halle. Alle starrten gebannt auf dumbledore, welcher den Zettel auffing der herausflog. Alle außer Chloe, die den Blick immer noch gesenkt hatte und versuchte ihren Kopf möglichst wenig zu bewegen. „Champion für Beauxbotons ist FLEUR DELACOUR“, verkündete Dumbledore. Die Schüler der Beuxbatons Akademie klatschten besonders laut, obwohl natürlich auch die anderen Schulen höflich beifall spendeten. Chloe klatschte lautlos und schwach. Sie fragte sich wo die Erleichterung herkam. Sie war wahnsinnig froh, dass Andrew nicht gezogen worden war. Chloe mochte ihn irgendwie und sie hätte es nicht ertragen sich andauernd um ihn sorgen zu müssen. „Schneller“, dachte die Hufflepuff und legte nun Kopf auf die Tischplatte. Sie konnte ihn nicht mehr oben halten, wahrscheinlich hatte sie ziemliches Fieber. Es kam ihr so vor als wäre Dumbledores Stimme ziemlich weit weg, als er den Namen des Champions für Durmstrang vorlas, Victor Krum. Nun musste nur noch der Name des Hogwartschampions verkündet werden. „Nur noch einer, dann kann ich endlich ins Bett“, dachte Chloe. Phillis die neben ihr saß war so voller Begeisterung bei der Verkündung beteiligt, dass sie gar nicht mitbekam, dass Chloe sich inzwischen auf den Tisch gelegt hatte. „Und der Teilnehmer für Hogwarts ist CEDRIC DIGGORY.“

Chloes Kopf schoss nach oben und es dauerte einige Sekunden bis sich der darauffolgende Schwindel wieder etwas legte. Doch die Hufflepuffs hämmerten teilweise so intensiv vor freude auf den Tisch, dass sie ihren Kopf schnell in Sicherheit bringen musste. Cedric...der von allen geliebte schönling ihres Hauses. Chloe konnte ihn nicht ausstehen, vielleicht sollte sie sich genau deswegen freuen, dass er der Kanidat des trimagischen Tuniers war. Immerhin würde es doch gefährlich werden oder nicht? In Gedanken fragte sich die Hufflepuff seid wann sie so finstere und abartige Gedankengänge hatte, doch eigentlich wusste sie die Antwort auf diese Frage schon. Seid sie von der Trennung ihrer Eltern gehört hatte, hatte sie sich verändert. Ihr gefielen diese Veränderungen selbst nicht, jedoch wusste sie nicht wie sie sie aufhalten sollte. Am liebsten hätte sie sich nur noch zurückgezogen und niemanden mehr an sich herangelassen, gäbe es dort nicht zwei Menschen die sie unmöglich so sehr verletzen wollte, Neville und natürlich Akira. Langsam hörte der wahnsinnige Applaus für Cedric ab und Chloe wartete schon erleichtert darauf, dass Dumbledore das Fest endlich beenden würde. Mit Mühe und Not würde sie sich vielleicht noch ins Bett gehieft bekommen und nach ein paar Stunden schlaf sah die Welt bestimmt wieder ganz anders aus.

Aber Dumbledore beendete den Abend nicht! Der Schulleiter sah genau wie die meisten anderen schüler fassungslos in die Flammen die sich abermals rot gefärbt hatten und die erneut einen Zettel ausspuckten, den Dumbledore geschickt auffing. Chloe hatte gar nicht begriffen was da vorne vor sich ging und erst als der Schulleiter den Namen verlas, wurde ihr es ansatzweise bewusst. „Harry Potter“, ertönte die erstaunte Stimme durch die große halle, genau in dem Moment in dem Chloes Welt vor ihren Augen verschwamm und ihr schwarz vor Augen wurde.

Als sie das nächste Mal zu Bewusstsein kam, lag sie in einem Bett und es roch nach Desinfektionsmittel. Chloe brauchte nicht sonderlich lange um festzustellen, dass sie im Krankenflügel lag. Nicht einmal die Augen brauchte sie dafür zu öffnen. Neben sich konnte sie gleichmäßige Atemzüge hören, aber da nichts klirrte und auch sonst kein Geräusch ertönte, handelte es sich wahrscheinlich nicht um Madam Pomfrey, sondern um ihre Freunde. Nun entschloss sie sich dazu endlich die Augen zu öffnen, schon allein um dem gerade anwesendem etwas die Sorge zu nehmen. Sie hatte genug angerichtet, außerdem hatte sie einen totalen Filmriss. Sie konnte sich nicht erinnern wie sie hier her gelangt war, nur dass sie sich beim Halloween fest schon ziemlich scheiße gefühlt hatte. Sie öffnete die Augen und blinzelte noch ein paar Mal um sicher zu gehen, dass sie nicht träumte oder noch nicht ganz bei Verstand war. Doch die Person vor ihr verschwand nicht, stattdessen breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. „Endlich bist du wach, Chloe. Wir haben uns solche Sorgen gemacht“, meinte Harry. „Was ist denn passiert?“, krächzte die Hufflepuff und stellte fest, dass sie einen sehr trockenen Hals hatte. Sie brauchte Harry nicht nach einem Glas Wasser zu fragen, er hatte ihr von selbst das Wasserglas gereicht und sie versuchte sich mühsam zu erheben, um ein paar Schlucke zu trinken. Du bist während des Festes zusammengebrochen, du hattest hohes Fieber.“ Ein leichter Ärger schwang in seiner Stimme mit. „Wieso hast du denn niemandem bescheid gegeben, dass dir nicht gut ist?“

Chloe zuckte nur mit den Schultern. Sie wusste es ja selbst nicht so genau und die Sache mit ihren Eltern wollte sie nicht nochmal erklären müssen. Außerdem fühlte sie sich bereits viel besser, auch wenn sie sich gegen den Krankenflügel gesträubt hatte. Zwar war sie selten als Patient hier doch Akira andauernd hier besuchen zu müssen, hatte ihr eine Abneigung gegen diesen Ort gegeben. „Wieso bist du hier? Was ist mit den anderen?“, fragte sie anstatt auf seine Frage zu antworten. Sicher sie mochte Harry, aber in all den Jahren hatten sie nie viel zu zweit miteinander zutun gehabt, weshalb es Chloe zwar freute, jedoch wunderte dass Harry an ihrem Bett saß. „Die anderen sind draußen und genießen das einigermaßen schöne Wetter. Sie dachten du würdest noch etwas länger schlafen. Ich wollte sicher gehen dass es dir gut geht. Irgendwie fühl ich mich mitschuldig, dass du zusammengebrochen bist. Immerhin ist genau zur selben Zeit der Zettel mit meinem namen aus dem Feuerkelch gekommen.“ Doch Chloe schüttelte den Kopf, jedenfalls solange bis sie bemerkte das ihr davon schwindelig wurde. „Nein, es war nicht deine Schuld. Ich hab mich auch vorher schon nicht gut gefühlt.“ Wenige Sekunden lang herrschte ein Schweigen zwischen den beiden, bis die Hufflepuff sich schließlich ein Herz packte und Harry einfach das fragte was sie fragen wollte. „Wie kann es sein dass dein Name im feuerkelch war? Du hast doch nicht ernsthaft mitmachen wollen oder?“, fragte sie und hoffte dass Harry nicht wütend werden würde. Doch dieser schien eher erleichtert zu sein als er auf ihre Frage hin den Kopf schüttelte. „Nein wollte ich natürlich nicht. Ich kann nicht sagen wie mein Name dort hineingelangt ist. Ich weiß nur dass mich plötzlich die halbe Schule für etwas hasst was ich nicht gewollt habe. Und das schlimmste ist, dass ich auch noch bei dem blöden Tunier mitmachen muss. Mein Name wurde nämlich für eine vierte Schule gezogen und meine Teilnahme ist somit unumgänglich.“ Harry seufzte laut während ungläubig schnaubte. Ein Viertklässler der bei so einem gefährlichen Tunier mitmachen sollte? Wieso konnte Dumbledore nicht einmal eine vernünftige Entscheidung treffen? „Und Ron ist stocksauer auf mich weil er tatsächlich denkt ich hätte meinen Namen absichtlich darein geworfen.“ Wütend trat der Gryffindor gegen Chloes Bettkante.

Chloe wusste nicht wieso Harry ihr das alles erzählte, doch sie freute sich riesig darüber. Noch nie war der Gryffindor so offen zu ihr gewesen und noch nie hatten sie sich so lange unterhalten. „Es tut mir leid Chloe, ich weiß dass ich dich damit nicht belasten sollte, schon gar nicht wenn du krank bist“, fügte er entschuldigend hinzu. „Nein das ist okay“, meinte Chloe schnell. „Mir macht es nichts aus dass du mir das erzählt hast. Wenn Ron das wirklich denkt ist er mies! Er kann doch nicht ernsthaft denken, dass du sowas machen und ihm dann auch noch ins Gesicht lügen würdest.“ Harry seufzte erneut. „Er ist mein bester Freund. Und ich verstehe auch seine Eifersucht ein wenig, weil er immer nur am Rand steht. Aber dass er denkt dass ich ihn so hintergehen würde, das ist es was mir wirklich wehtut.“ Chloe blickte ihn verständnisvoll an. Sie hatte Harry noch nie für eine Person gehalten die sich die Aufmerksamkeit wünschte. Ganz im Gegenteil er schien es eher zu hassen! „Aber Hermine, Neville und Akira denken doch nicht so oder?“, meinte sie plötzlich erschrocken. Ob die drei deswegen nicht mit Harry hier waren? Sie konnte es sich kaum vorstellen. „Nein tun sie nicht“, bestätigte Harry rasch. „Nur für Hermine ist es nicht leicht in der Mitte zu stehen. Akira hingegen hat kein Problem ihre Meinung zu sagen, wie du weißt ist sie da sehr ehrlich“, meinte er amüsiert. Chloe nickte zustimmend. Genau in diesem Moment ging die Tür auf und Akira kam herein. „Chloe du bist schon wach!“, stellte sie fest und stürmte an ihr Bett um ihr liebevoll über die Stirn zu streichen. „Wenn ich das geahnt hätte wäre ich natürlich schon eher gekommen.“ Doch Chloe winkte ab, immerhin hatte sie sich mit Harry nett unterhalten.


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