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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Erschreckende Neuigkeiten

von Chloe S.

Hey *sich schäm* Sorry für die ätzend lange wartezeit. Ich hatte ein wenig streß im RL und eine schreibblockade. hoffe es läuft jetzt wieder besser ;)
LG Sevchen
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53 Kapitel

„Sullivan.“ Fassungslos starrte die Hufflepuff auf Ernie McMillan, der so eben eine scheußliche Opernnummer gesungen hatte und sich nun mit hochrotem Kopf zurück auf seinen Platz setzte. Chloe hatte es am Anfang für einen schlechten Scherz gehalten, als Professor Moody ihnen verkündet hatte sie mit einem Imperius Fluch zu belegen. Soetwas konnte Dumbledore doch unmöglich zulassen oder? Doch während sie mechanisch aufstand und sich zu ihrem durchgeknallten Professor begab, wurde ihr klar, dass dies tatsächlich sein Ernst war. Und Dumbledore der Idiot griff anscheinend nicht einmal ein, wenn es um die unverzeihlichen Flüche ging. Sie warf Moody einen eingeschüchterten, ängstlichen Blick zu, den er nur mit seinem üblichen Grinsen erwiderte. Dann richtete er seinen Zauberstab auf sie, „Imperio.“ Chloe kam es vor. als hätten sich all ihre Gedanken verflüchtigt und übrig blieb nur ein Gefühl der Leere. Starr stand sie fort und wartete, wobei sie nicht sagen konnte worauf. Erst nach einigen Sekunden schlich sich seine Stimme ihr den Kopf der Hufflepuff. „Tanze durch die Stuhlreihen wie eine Ballerina.“ Gehorsam setzte Chloe sich in Bewegung. während sie sich über das dumpfe Gefühl ganz hinten in ihrem Kopf wunderte, welches sie irgendwie zurückhalten wollte. Doch Chloe achtete nicht weiter darauf sondern führte den Befehl aus. Nach einer Weile befahl Moody ihr stehen zu bleiben und er nahm den Fluch von ihr. Doch nicht nur das, auch ein wenig ihres sowieso schon schwachen Selbstvertrauens nahm der Verteidigungslehrer an sich. Chloe schämte sich in Grund und Boden, während sie sich zurück auf ihren Platz setzte, auch wenn keiner ihrer Mitschüler gelacht hatte, da es ihnen ja selbst nicht besser erging, fühlte sie sich als hätte man ein Stück ihrer Würde genommen.

Am Nachmittag lief Chloe gemeinsam mit Akira über die Ländereien und sie unterhielten sich, unter anderem auch über die letzte Verteidigungsstunde. „Ich kann es kaum glauben wie gut Harry sich Moody widersetzen konnte. Er muss einen unheimlich starken Willen haben“, meinte die Gryffindor bewundernswert. Sie selbst hatte zwar auch mit Erfolg gegen den unverzeihlichen Fluch angekämpft, war damit aber lange nicht so erfolgreich gewesen wie Harry, der es bereits nach wenigen Versuchen geschafft hatte ihn ganz abzuschütteln. „Ich finde Moody geht zu weit“, fauchte die Hufflepuff, die auf die Unterrichtsstunde nicht wirklich gut zu sprechen war. „Es ist einfach entwürdigend.“ „Das mag ja sein Chloe“, versuchte Akira sie zu beschwichtigen. „Aber die Welt die uns da draußen erwartet IST entwürdigend. Deshalb halte ich es nicht für falsch darauf vorbereitet zu werden“, erwiderte die Gryffindor mit ernster stimme. Chloe biss sich auf die Lippen. Sie wollte nicht mit ihrer besten Freundin streiten. Stattdessen schwieg sie und lies ihre Gedanken zu Neville schweifen der wieder einmal bei Snape nachsitzen musste. „Ich hoffe der nächste Kessel von Neville hält ein wenig länger“, meinte Chloe seufzend, hauptsächlich um vom Thema abzulenken. Nun musste die Gryffindor grinsen. „Das glaube ich kaum. Snapes Blick war dafür aber wieder einmal genial“, meinte sie. Trotzdem vermisste Chloe jede Minute die sie nicht mit ihrem besten Freund verbringen konnte. Und nicht mal das Wochenende konnten sie genießen, es war nämlich groß angekündigt worden, dass Freitag die Teilnehmer der anderen Schulen eintreffen würden. Chloe war alles andere von begeistert, noch mehr fremde Gesichter. Doch irgendwie würde sie es ertragen müssen.

Am Tag bevor die Gäste eintreffen sollten, war Chloe ziemlich erschöpft von der Woche und zog sich deswegen bereits recht früh in ihren Schlafsaal zurück. Sie ging extra ausgiebig duschen und wollte sich dann hinlegen, um vor dem Schlafen gehen noch ein wenig zu lesen. Doch als sie sich gerade hinlegen wollte, wurde sie von einem Klopfen gegen die Fensterscheibe aufgehalten. Überrascht und etwas erschrocken schaute die Hufflepuff Richtung Fenster und sah eine Eule, die ungeduldig gegen das Fenster pochte. Chloe öffnete das Fenster und stellte fest, dass sie den Uhu, welcher ihr sofort sein Bein hinhielt noch nie zuvor gesehen hatte. Also musste es entweder eine Schuleule oder eine Posteule sein. Bei dem Absender tippte die Hufflepuff eher auf zweiteres, denn der Brief stammte von ihren Eltern. Chloe wurde direkt beim Erhalt des Briefes mulmig im Magen, ansonsten kam die Post von Zuhause immer am Morgen an. Das Gefühl das irgendetwas nicht stimmte machte sich in der Hufflepuff breit und nur sehr langsam faltete sie das Papier auseinander und begann zu lesen.

Liebe Chloe,

Wir, das heißt dein Vater und ich haben lange an diesen Zeilen gesessen und sind noch nicht damit zufrieden. Doch es wird Zeit dass du die Wahrheit erfährst, auch wenn sie dir nicht gefallen wird. Dein Vater und ich haben uns entschieden sich scheiden zu lassen. Die Gründe dafür sind vielfältig, hauptsächlich haben wir uns in der letzten Zeit immer weiter auseinandergelebt und außerdem hat dein Vater einen anderen Menschen gefunden mit dem er sein Leben verbringen....

Das Papier flog zu Boden ohne das Chloe etwas davon mitbekommen hätte, dass sie es losgelassen hatte. Starr und die Augen auf den Boden gerichtet versuchte sie das zu verarbeiten was sie da gerade eben gelesen hatte, doch es schien ihr Gehirn kaum erreichen zu können. Sie wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, in der sie einfach nur so das saß, doch irgendwann kam Phillis in den Schlafsaal und bemerkte, dass mit ihrer Mitschülerin irgendetwas überhaupt nicht stimmte. „Chloe was ist denn mit dir los?“, fragte sie neugierig und nun zeigte die Hufflepuff die erste Regung indem sie zu Phillis hoch starrte und sie nichtssagend anschaute. Phillis war mit der Situation restlos überfordert, zuckte einmal mit den schultern und wandte sich dann von ihrer Mitschülerin ab. Chloe brauchte ziemlich lange bis sie sich ein wenig von ihrem Schock erholt hatte und sie sich schließlich in ihrem Bett zusammenrollte. Bilder von alten Zeiten überrollten sie, Familienausflüge, das Zusammensein mit ihren Eltern und es dauerte nicht lange, bis Tränen lautlos über die Wangen der Hufflepuff rannen. Sie verstand es nicht und sie wollte es auch nicht verstehen. Sie hatte ihre Eltern bislang immer als eine Einheit betrachtet und der Gedanke es nicht mehr zu tun, war völlig unmöglich! Sie hatten sich doch geschworen sich immer zu lieben, wie konnte liebe so einfach aufhören? Chloe stellte sich vor, sie würde plötzlich nichts mehr für Neville empfinden und allein bei diesem Gedanken schmerzte ihre Brust. In der letzten Zeit hatte sich die Hufflepuff immer wieder Zweifel, ob sie wirklich rein freundschaftliche Gefühle für den Gryffindor hegte.

Am Nächsten Nachmittag mussten die Schüler aller vier Häuser die Gäste aus Beuxbatons und Durmstrang begrüßen. Chloe ging mit hängenden Schultern und leerem Blick hinter den anderen Viertklässlern ihres Hauses her und bemerkte nicht mal die sehr besorgten Blicke die Neville und Akira ihr abwechselnd zuwarfen. Die beiden Gryffindors waren sehr einfühlsam und behutsam mit ihr umgegangen seid sie erfahren hatten, dass Chloes Eltern sich trennen würden und Chloe war sehr froh darüber. Doch momentan würde sie lieber im Unterricht sitzen anstatt sich diesen Zirkus hier antun zu müssen. Die meisten Schüler hatten sich für dieses „besondere Ereignis“ herausgeputzt, doch Chloe hatte kaum darauf geachtet was sie angezogen hatte und war froh, dass Professor Sprout nicht ganz so kleinkariert war, wie beispielsweise Professor McGonnagal, die mehrere Schüler dazu aufforderte noch Kleinigkeiten zu ändern. So musste Parvarti Patil ihre Schmetterlingsspange aus dem Haar nehmen, weil ihre Hauslehrerin diese für lächerlich hielt. Die Hufflepuff war so in Gedanken, dass sie die Kutsche der französischen Schule erst bemerkte, als sie landete und als sie den Kopf hob, auch nur um die außergewöhnlichen Pferde zu betrachten, die die Kutsche gezogen hatten. Chloe hasste alles was mit der französischen Sprache zu tun hatte! Deswegen konnte sie sich nicht vorstellen, dass sie irgendwen der Schüler sonderlich gut leiden konnte. Als eine Frau ausstieg die Hagrid erstaunlich ähnlich sah, wurde es Chloe zu viel und ohne auf die anderen zu achten ging zurück zum schloss und atmete erleichtert auf, dass sie niemand zurückhielt.

Ohne besonderes Ziel ging die Hufflepuff durch die Gänge, sie achtete kaum darauf wohin sie ging und blieb erst stehen, als sie mit voller Wucht mit jemandem zusammenstieß. „Tschul...digung“, stotterte sie erschrocken und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen als sie erkannte, dass ihr gegenüber einen hellblauen Umhang trug, also einer der Schüler aus Beuxbatons war. Was machte er nur hier und vorallem allein? Eigentlich hatten sich die französischen Gastschüler nur in der großen Halle aufwärmen wollen. „Schon Okay, war ja auch meine Schuld. Könntest du mir helfen? Ich war auf der Toilette und habe mich dann verlaufen.“ Chloe blickte ihn einige Sekunden verwirrt an. Er sprach außergewöhnlich gut englisch und hatte auch nicht den geringsten französischen Dialekt, was ihn in Chloes Augen sofort sypmatisch machte. Schließlich gelang es ihr zu nicken und sie bedeutete dem Gastschüler ihr zu folgen. „Ich bin übrigens Andrew“, stellte er sich auf dem Rückweg zur großen Halle vor und lächelte die Hufflepuff freundlich an. „Das Schloss scheint wirklich sehr schön zu sein. Hier ist alles sehr viel größer als Beuxbatons“, fügte er hinzu. Andrew schien sich nicht wirklich daran zu stören, dass Chloe nichts auf seine Worte antwortete. Erst als sie an der großen Halle angekommen waren und die Hufflepuff sich bereits umgedreht hatte um zu gehen, hielt er sie zurück. „Hey darf ich wenigstens noch deinen Namen erfahren?“, fragte er mit einem breiten Grinsen. Chloe lächelte schwach zurück. „Chloe“, murmelte sie dann bevor sie den sichtlich verwirrten Beauxbotons einfach stehen ließ. Erst sehr viel später fiel ihr auf, dass sie sich sehr unverschämt verhalten hatte, doch ihr war einfach anderes im Kopf umher gegangen. Sie beschloss sich bei Andrew zu entschuldigen, sobald sie ihn das nächste mal traf. Immerhin war er ziemlich nett gewesen.

Beim abendlichen Festmahl war es deutlich voller in der großen Halle als sonst, obwohl Chloe sehr froh darüber war, dass die Beauxbotons sich zu Ravenclaw gesellt hatten und die Durmstrangs zu Slytherin, sodass an ihrem Tisch nur ihre gewöhnlichen Hauskameraden saßen. Chloe hatte kaum Hunger und aß an dem Abend nur sehr wenig. Nebenbei hörte sie Dumbledores Stimme, der verkündete dass ab heute abend der Feuerkelch bereit stehen würde, sodass sie dich Schüler der drei verschiedenen Zauberschulen für das trimagische Tunier bewerben konnte. „Außerdem möchte ich nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Teilnahme ausschließlich volljährigen Hexen und Zauberern vorbehalten ist“, meinte der Schulleiter mit strenger Stimme und blickte dabei hauptsächlich zu den Gryffindors, wo die Weasley Zwillinge hastig miteinander tuschelten. Chloe dachte nicht im Traum daran sich zu bewerben, weshalb ihr diese ganze Zeremonie völlig egal war. Der Abend endete damit dass Dumbledore verkündete, dass an Haloween die Teilnehmer verkündet werden würde und die Hufflepuff war froh, als sie das endlich hinter sich hatte und ins Bett gehen konnte. Andrew hatte sie an diesem Abend leider nur von weitem gesehen, sodass sie noch nicht die Gelegenheit gefunden sich bei ihm zu entschuldigen.


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