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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Die unverzeihlichen Flüche

von Chloe S.

Hey :)
Sorry ich weiß es hat wieder einmal etwas gedauert, aber ich war im RL beschäftigt. Hoffe es gefällt euch ;)
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52 Kapitel

„Dieser Moody muss echt was auf dem Kasten haben. Was die Zwillinge gestern erzählt haben war der Wahnsinn. Dieser Mann weiß was draußen in der Welt abgeht. Er kennt die Realität, sicher wird er uns gut darauf vorbereiten können“, meinte Akira während sie Blackthunders Gefieder kraulte und ausgelassen mit dem jungen Hippogreif herumtollte, den sie schon die gesamten Ferien über sehr vermisst hatte. Chloe lag eng an Chesnut gekuschelt und genoss die Nähe zu dem Hippogreif. Neville hatte eigentlich mitkommen wollen, um Dorcas wiederzusehen, doch der Gryffindor hatte es durch seine Talentlosigkeit in Zaubertränke, wieder einmal geschafft sich nachsitzen einzufangen. Die Hufflepuff grummelte auf Akiras Worte hin, sie selbst würde den neuen Verteidigungslehrer am nächsten Tag kennenlernen, während Akia noch bis Donnerstag warten musste. Doch wenn sie ehrlich war, war Chloe gar nicht so wild darauf, noch mehr Zeit mit dem äußerst angsteinflössendem Mann zu verbringen. Sie fühlte sich immer noch extrem unwohl in seiner Nähe und konnte gar nicht verstehen, dass die anderen so begeistert von ihm schienen. „Ich wünschte ich müsste nicht zu seinen Stunden“, meinte die Hufflepuff leise und mit solch schwacher Stimme dass ihre beste Freundin sofort an ihrer Seite war um sie zu trösten. „Komm du packst das schon. Dumbledore hätte ihn schon nicht eingestellt wenn er gefährlich für uns sein würde“, versuchte Akira sie zu beruhigen doch die Hufflepuff schnaubte nur. „Du glaubst wirklich Dumbledore würde sowas interessieren? Falls du es noch nicht bemerkt hast Akira, dieser Mann steht anscheinend auf gefahren, ansonsten hätte er längst Hagrid gefeuert oder nicht diesem Trimagischen Turnier zugestimmt. Also glaube ich nicht, dass meine Angst wegen Moody so unbegründet ist.“

Akira murmelte etwas von, „Sie würde übertreiben“, sagte jedoch sonst nichts, vermutlich weil sie genau wusste, dass sie in diesem Punkt sowieso nicht einer Meinung waren. Chloe hielt Dumbledore für einen schlechten Schulleiter, weil er einfach nie irgendetwas tat. Akira fand ihn gerade deswegen gut, was Chloe zwar nicht so ganz verstand, aber wohl oder übel akzeptieren musste. Leicht lächelnd sah sie mit an wie Akira mit Blackthunder in die Lüfte stieg und wie die Gryffindor einen kurzen Begeisterungsschrei von sich gab. Sie konnte sich vorstellen, dass es hart für Akira gewesen war, so lange nicht mehr mit ihrem Hippogreifen fliegen zu können. Für sie war es ja bereits hart gewesen Chesnut ganze zwei Monate nicht sehen zu können. Die Hufflepuff seufzte leise als sie daran dachte, dass sie in drei Jahren die schule würde verlassen müssen. Doch sie zwang sich nicht weiter darüber nachzudenken. Es würde ihr nur unnötig Schmerzen bereiten. Es begann langsam frisch zu werden und Chloe begann bereits zu zittern, als Akira mit Blackthunder wiederkam und dann vorschlug zurück ins Schloss zu gehen, es war nicht mehr lange bis zum Abendessen, außerdem hatten sie ziemlich viele Hausaufgaben auf. „Und das obwohl das noch gar nicht unser ZAG Jahr ist“, dachte Chloe und wollte sich gar nicht erst vorstellen wie es im nächsten Jahr werden würde.

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte wie sie mit Akira die große Halle erreichte, bis sie mit voller Wucht gegen jemanden stieß. Sie öffnete den Mund bereits zu einer Entschuldigung, doch ihr Gegenüber fauchte bereits mit wütender Stimme, „Kannst du nicht aufpassen Sullivan, oder bist du sogar noch dazu zu blöd? Longbottom und du ihr passt echt hervorragend zusammen“, zischte Miranda Kendal, die Slytherin die erst im letzten Jahr neu an die Schule gekommen war. Gereizt erwiderte Chloe ihren Blick. Schön und gut wenn man sich über sie selbst lustig machte, aber wenn man Neville beleidigte traf man bei der Hufflepuff einen sehr wunden Punkt. „Danke für das Kompliment. Ich verbringe auch lieber Zeit mit ihm als mit einer lästigen eingebildeten Zicke, die meint alles besser wissen zu müssen“, gab sie zu ihrem eigenen Erstaunen zurück, bevor sie einfach weiter ging und die Slytherin stehen lies. „Wow der war gut Chloe“, meinte Akira und sah sie beinahe fassungslos an. „Soll schon mal vorkommen“, meinte die Hufflepuff grinsend, bevor sie sich auf den Weg zu ihrem Haustisch machte. Erst Malfoy, jetzt Kendal, es sah so aus als würde sie sich dieses Jahr tatsächlich besser wehren können als vorher.

Am nächsten Tag bekam Chloe vor Aufregung kaum etwas beim Mittagessen herunter. Stattdessen ging sie bereits ziemlich früh los um auf keinen Fall zu spät zu kommen. Schon jetzt vermisste sie Professor Lupin, der ihr zumindestens nicht so unheimlich gewesen war. Sie lehnte sich an die Wand vor dem Klassenzimmer, in dem Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet wurde und wartete bis auch die anderen nach und nach eintrudelten. „Ich bin echt furchtbar gespannt“, meinte Phillis nachdem sie gekommen war und sich neben Chloe gestellt hatte. Diese zuckte nur mit den Schultern. Sie hätte es lieber, die stunde wäre bereits vorbei gewesen. Schließlich kam Professor Moody, mit seinem üblichen ernsten Gesichtsausdruck. Chloe huschte ins Klassenzimmer und versuchte einen Platz möglichst weit hinten zu ergattern. Phillis hingegen war direkt in die zweite Reihe gestürmt. Professor Moddy eröffnete die Stunde damit, dass er ihnen verkündete dass er nur für ein Jahr bleiben würde und auch dies nur weil Professor Dumbledore ihn darum gebeten habe. „Zumindestens erklärt dass die bösen Blick“, dachte Chloe bitter, die es hasste Lehrer zu haben, die eigentlich keine Lust zum unterrichten hatten. Davon hatte sie bei Snape echt genug. Er begann damit die Namen aufzurufen, wobei er jeden Schüler genau mit seinem unechten Auge zu fixieren schien. Chloe erschauderte als sie an der Reihe war und war froh als der Professor wieder weg schaute.

Erschrocken zuckte die Hufflepuff zusammen, als sie gefragt wurden wie viele und welche unverzeihlichen Flüche es gäbe. Natürlich hatte Chloe davon gehört und sie wusste sogar welche Wirkung sie hatten, jedoch hatte sie die Namen erfolgreich verdrängt und hatte sie eigentlich auch nicht so schnell wieder rausholen müssen. Sie war erschrocken wie leichtfertig Moody damit umging. Immerhin waren sie doch erst in der vierten Klasse. War es richtig da schon solche Flüche zu lehren? Es meldeten nicht viele und Chloe wurde total aus ihren Gedanken gerissen, als sie plötzlich einfach so angesprochen wurde. „Wissen sie vielleicht einen Fluch, Sullivan?“ Hastig dachte die Hufflepuff nach bevor sie antwortete. „Es gibt einen Folterfluch, der solche Schmerzen bereitet, dass man sich nach dem Tod sehnt“, meinte sie emotionslos und versuchte nicht zu zeigen wie nah ihr dies ging. Ihr Herz schlug schneller und sie hasste es dass genau in diesem Moment die Aufmerksamkeit der gesamten klasse auf ihr lag. „Sehr gut Sullivan, dies ist der Crutiatus Fluch und bei den Anhängern des dunklen Lords natürlich besonders beliebt“, meinte Moody und Chloe war heilfroh, dass er mit ihrer Antwort einigermaßen zufrieden war.

Chloe war jedoch nicht glücklich als Moody eine Spinne aus einem Glas holte, diese vergrößerte und dann den Zauberstab auf das Tier richtete, um den Crutiatusfluch daran zu demonstrieren. War er jetzt total verrückt geworden? Chloe schloss die Augen um das nicht mit ansehen zu müssen, doch von den Schreien die die Spinne von sich gab blieb die Hufflepuff nicht verschont. Auch die beiden anderen unverzeihlichen Flüche zeigte Professor Moody anhand dieser Spinne, ohne auch nur ein Fünkchen Mitgefühl zu zeigen. „Wer so mit einem anderen Lebewesen umgeht, ist einfach abscheulich, egal ob auf der richtigen Seite oder nicht“, dachte Chloe traurig. Zum Glück war der praktische Teil der Stunde nun endlich vorbei und die Schüler sollten sich Notizen zu den drei Flüchen machen. Chloe fiel das recht schwer, denn sie wollte nicht weiter mit solch schrecklichen Flüchen beschäftigen. Moody meinte sie müssten darauf vorbereitet sein, doch die Hufflepuff wollte diese Vorbereitung nicht! Sie sehnte sich das Ende der Stunde herbei und als es endlich kam, war sie eine der ersten die das Klassenzimmer verliesen.

„Es war absolut schrecklich. Wie er die Spinne gegen die Scheibe schleudern lies unter dem Imperio Fluch oder wie er sie schließlich ohne auch nur mit der Wimper zu zucken getötet hat. Ich mag diesen Mann nicht. Wer so mit Lebewesen umgeht, der ist mir absolut unsympathisch“, meinte Chloe später zu Akira und Neville, die beide unbedingt wissen wollten wie die erste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste gelaufen ist. Gerade waren auch noch Harry, Ron und Hermine dazugekommen, die ebenfalls interessiert stehen blieben. „Naja er will uns eben praktisches Wissen vermitteln“, versuchte Ron den Professor zu schützen, doch Hermine neben ihm schüttelte den Kopf. „Ich finde Chloe hat Recht. So ein verhalten ist vor einer vierten Klasse nicht angemessen. Ich weiß auch nicht wieso dumbledore da nichts unternimmt“, meinte die schlaue Hexe. Chloe verkniff sich den Kommentar darauf, immerhin hatte sie Hermine auf ihrer Seite. Harry und Akira schienen es nämlich eher wie Ron zu sehen und Neville konnte sie nicht genau einschätzen, irgendetwas schien mit ihm nicht zu stimmen, als sie dieses Thema anschnitten.

Was genau mit ihm nicht stimmte, erfuhr die Hufflepuff zwei Tage später als ein völlig aufgelöster Neville in sie herein lief, kurz nachdem sie beide ihre letzte Stunde gehabt hatten. Chloe kam gerade von Zaubertränke und hatte entsprechend schlechte Laune, doch als sie ihren Freund sah, der von Verteidigung gegen die dunklen Künste kam, schlug ihre schlechte Laune in große Besorgnis um und sie schloss ihn in die Arme, sobald er auf sie zugelaufen kam. Chloe merkte richtig wie er sich an sie klammerte und der Hufflepuff war mehr als bewusst, dass sie ihn in diesem Zustand nicht in die große Halle zum essen bringen konnte. „Komm Nev, wir gehen ein wenig spazieren“, versuchte sie den Gryffindor zu ermutigen. Dieser reagierte zwar nicht darauf, lies sich aber bereitwillig von seiner besten Freundin, aus der Eingangshalle, bis zum Tor ziehen. Kurz erkannte Chloe die ebenfalls besorgten Blicke des Trios die ihnen nachsahen, doch sie hatte jetzt keine Zeit sich weiter darum zu kümmern. Irgendetwas bedrückte Neville extrem und es war ihre Aufgabe ihm genau das zu geben was er in diesem Zustand brauchte. In den ersten Minuten sprachen die beiden nicht, sondern gingen nebeneinander und liesen den späten Nachmittag auf sich wirken. Chloe hätte sich gerne an den See gesetzt, wo in wenigen Stunden der Sonnenuntergang zu beobachten wäre, doch Neville schien einen ausgeprägten Bewegungsdrang zu haben momentan und das konnte sie gut verstehen.

Die Hufflepuff überlegte mehrfach ob sie ihn ansprechen sollte, entschied sich jedoch jedes mal dagegen. Wenn er reden wollte würde er es tun, er wusste immerhin dass sie immer für ihn da war und wenn er nicht reden wollte, dann war das auch in Ordnung. Sie wusste wenn sie ihn drängen würde, würde er erst recht nicht reden wollen. Und tatsächlich nachdem sie einige Zeit geschwiegen hatten, suchte der Gryffindor ihren Blick und seine Lippen zitterten leicht als er versuchte etwas zu sagen. „Er hat.....“, begann er stotternd brach aber ab weil er es anscheinend noch nicht schaffte. Chloes Blick verfinsterte sich sofort. Bei „Er“, konnte es sich nur im Professor Moody handeln. „Was ist passiert Neville? Du siehst total fertig aus“, meinte sie ernst. Seine Gesichtsfarbe war unnatürlich weiß und Seine Hände waren zu Fäusten geballt. „Der Crutiatusfluch“, flüsterte er schließlich und Chloe schlug sich gedanklich die Hand vor die Stirn. Jetzt wusste sie auch was den Gryffindor so fertig machte. Seine Eltern waren bis zum Wahnsinn hin mit dem Fluch gefoltert worden, dies hatte Neville ihr vor einer Zeit als großen Vertrauensbeweis erzählt. Natürlich hatte Moodys Vorstellung einige Erinnerungen in dem Gryffindor wachgerüttelt. Chloe zog ihren besten Freund in eine sanfte Umarmung und strich ihm liebevoll über den Rücken. „Es ist grausam was mit den Spinnen passiert ist. Es tut mir so leid Neville. Wie kann man nur so dermaßen taktlos sein. Er hätte sich denken können, dass unter den Schülern welche gibt, dessen Eltern soetwas durchmachen mussten. Es dauerte lange bis die Hufflepuff Neville dazu überzeugt hatte, wieder zurück ins Schloss zu kommen. Sie brachte ihn bis vor den Gryffindorturm, bevor sie sich verabschiedeten. Kopfschüttelnd machte sich die Hufflepuff schließlich auf den weg zu ihrem eigenen Schlafsaal. Moody war ihr in den letzten Tagen jedenfalls nicht sypmatischer geworden.


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