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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Ein schrecklicher erster Schultag

von Chloe S.

51 Kapitel

Am nächsten Morgen kam Chloe nur schwer in die Gänge, sowie es eigentlich an jedem ersten Schultag nach den Ferien war. Doch nicht nur Chloe hatte Probleme mit dem wachwerden, in ihrem Schlafsaal herrschte eine morgenmufflige Stimmung und Phillis fauchte herum um ihre schlechte Laune herauszulassen. So versuchte Chloe sich möglichst schnell fertigzumachen und dann aus dem Schlafsaal zu verschwinden. Trotzdem wurde es ein wenig hastig mit dem Frühstück, denn obwohl sie unter Zeitdruck stand, hatte sie natürlich auf Neville gewartet, der noch ein wenig später erschienen war als sie selbst. Sie hatte ihren Toast beinahe herunter schlingen müssen, wenn sie noch pünktlich zu Kräuterkunde erscheinen wollte. Und das wollte sie auf jeden Fall. Die Hufflepuff liebte Kräuterkunde, besonders deswegen da es das einzige Fach war, in welchem sie mit den Gryffindors unterrichtet wurde. Als Chloe zuende gegessen hatte warf sie einen nervösen Blick zu Neville, dieser schien jedoch ihre Unruhe bemerkt zu haben, denn bereits wenige Sekunden später stand er neben ihr und lächelte sie leicht an. „Komm lass uns gehen. Ich bin gespannt was uns Professor Sprout in diesem Jahr alles beibringen wird“, meinte er und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den Gewächshäusern. Sie waren zum Glück gerade noch rechtzeitig und grüßten Professor Sprout freundlich, bevor sie sich auf ihren gewohnten Platz, neben Harry, Ron, Akira und Hermine stellten.

Nicht wenige Schüler sahen ziemlich angewidert aus als sie die schwarzen schneckenartigen Pflanzen vor sich hatten, dessen Stengel mit eklig aussehenden eitrigen Beulen überseht war. Ernie McMillan rümpfte angewidert die Nase und trat mehrere Schritte zurück, was Chloe ein wenig zum lachen brachte. Sie konnte den arroganten Hufflepuff eh nie besonders gut leiden. „Wer kann mir sagen worum es sich hier bei handelt?“, fragte Madam Sprout um die Stunde zu eröffnen. Chloes Arm war eine Sekunde nach Nevilles in die Luft geflogen, was dem Gryffindor 10 Punkte einbrachte. Die Begeisterung der Schüler sank auf den Nullpunkt als sie erfuhren, dass sie die Eiterbeulen ausdrücken und dann den Eiter auffangen sollten. Es sollten immer 4 Schüler an einer Pflanze arbeiten. Zu Chloe und Neville kamen noch Phillis und Hannah. Das Trio hingegen hatte das Pech mit Ernie McMillian arbeiten zu müssen. Akira war in einer ganz anderen Gruppe gelandet. Die nächste halbe Stunde war Chloe damit beschäftigt den Eiter aus den Beulen zu pressen, welche Neville und Hannah so gut es ging festhielten. Es war eine mühselige und vor allem stinkende Arbeit, doch am Ende hatte Chloes Gruppe am meisten Eiter gesammelt, was ihnen erneut Hauspunkte einbrachte.

Während Neville sich gemeinsam mit Akira, Harry, Ron und Hermine auf den Weg zu Hagrid machten, ging Chloe zurück zum Schloss in ihren Zauberkunstunterricht. Erst am Nachmittag würde auch sie das zweifelhafte vergnügen haben in Hagrids Unterricht zu müssen. Sie hasste es dass ihr ihre Leidenschaft durch den falschen und vor allem inkompetenten Lehrer kaputt gemacht wurde. Nicht zum ersten Mal fragte sich die Hufflepuff wie Dumbledore so blind sein konnte, was den Wildhüter an ging und als sie Neville zum Mittagessen wieder traf, wurde ihr ihr Urteil nur weiter bestätigt. „Ich weiß nicht was genau die Kreaturen sind, aber ich würde mich von ihnen fernhalten“, meinte Neville und zeigte Chloe eine Blase an seinem Finger. „Sie explodieren plötzlich und verbrennen deine Haut. Außerdem beißen sie und Hagrid meinte sie seien noch nicht ausgewachsen. Ich will ehrlich nicht wissen, wie groß sie sind wenn sie ausgewachsen sind. Auf so eine Idee kann echt nur Hagrid kommen. Er will ein Projekt aus ihnen machen“, meinte Neville seufzend. Wut kochte in Chloe hoch als sie die Brandblase auf Nevilles Finger sah. „So ein unfähiger Idiot“, fauchte sie und lies kurzerhand ihr Mittagessen ausfallen. Hagrid hatte ihr mit seiner Aktion ziemlich den Appetit verdorben, vor allem wenn sie daran dachte, dass sie die Viecher in wenigen Minuten selbst zu Gesicht bekommen würde. „Du schaffst dass schon Chloe. Geh einfach nicht so nah dran wenn es möglich ist“, meinte Neville und zog die Hufflepuff in eine leichte Umarmung. Dann war es Zeit loszugehen, auch wenn Chloe zu dieser Stunde definitiv gerne zu spät gekommen wären.

Vorsichtig näherte Chloe sich der Schülergruppe, die bereits um die Kisten versammelt war und ziemlich misstrauisch auf die Wesen starrten, die sich dort drin befanden. „Was ist das denn, Professor Hagrid?“, fragte Phillis in die Runde und sprach damit aus, was alle anderen ebenfalls dachten. „Das sind Knallrümpfige Kröter“, erklärte dieser stolz. „Ich dachte wir machen daraus ein Projekt, wäre doch interessant sie aufwachsen zu sehen, meint ihr nicht?“ Der Wildhüter schien sich nicht einmal dadurch verunsichern zu lassen, dass ihm niemand auf die Frage antwortete. Stattdessen sprangen einige erschrocken zurück als ein Stachel zu explodieren schien. „Ja auf ihre Stachel muss man ein wenig achtgeben. Ich glaube dass sind die Weibchen die so was haben. Aber keine Angst. Heute versuchen wir nur herauszufinden was sie gerne essen.“ Das klang für Chloe nicht sonderlich beruhigend. Sie packte ein Stück Fleisch ganz am Ende und versuchte so möglichst viel Abstand zwischen sich und das Vieh zu bringen. Als sie das Stück Fleisch in die Kiste gleiten lassen wollte, warf sich der Knallrümpfige kröter nicht etwas darauf, sondern auf ihre Hand, die sie gerade noch im richtigen Moment zurückziehen konnte. „Das ist nicht sein Ernst“, brummte sie verärgert und schaute sich nach dem angeblichen Professor um, der versuchte gerade eine Mitschülerin Chloes zu trösten, welche eine ziemlich fette Brandblase am Finger hatte. „Ihr dürft es ihnen nicht übel nehmen, sie sind noch sehr jung“, versuchte der Halbriese seine Schützlinge auch noch in den Schutz zu nehmen. Chloe war wahnsinnig froh als die Stunde endlich zu Ende war und sie gemeinsam mit Phillis zurück zum Schloss gehen konnte. „Das war ja mal der megahammer“, schimpfte die wie immer sehr gesprächige Hufflepuff. „Ich glaube kaum dass die Viecher überhaupt legal sind. Dass Dumbledore nichts tut um das zu verhindern ist wirklich bescheuert!“ Chloe nickte zustimmend, ausnahmsweise war sie mal der selben meinung mit Phillis. „Aber Dumbledore tut selten etwas wenn es ihm nicht in den Kram passt. Solange es Hagrid ist wird es sich alles erlauben können“, sagte sie und ihre Hände ballten sich zu Fäusten.

Erst als Neville sie bereits am Tor erwartete begann sich die Hufflepuff wieder etwas zu entspannen. „Wars so schlimm wie wir befürchtet hatten?“, begrüßte der Gryffindor seine beste Freundin. „Schlimmer“, antwortete diese. „Eins von den Dingern hat versucht mir den Finger abzubeißen, anstatt das angebotene Fleisch zu nehmen“, meinte Chloe düster. „Aber jetzt ist es vorbei, lass uns vorerst nicht daran denken. Was meinst du sollen wir in die Bibliothek gehen und uns schon mal an die Hausaufgaben setzten? Es kommt mir wahnsinnig viel vor, wenn man bedenkt dass heute erst der erste Schultag ist“, fügte die Hufflepuff hinzu, während sie Neville bereits leicht am Arm in Richtung Bibliothek führte. Neville seufzte aber folgte ihr ohne zu meckern. Dabei erzählte er ihr von der schrecklichen Stunde Wahrsagen die er heute Nachtmittag hatte. „Ich weiß echt nicht wieso ich dieses dämliche Fach überhaupt gewählt habe. Dieses Mal geht es um Sternendeutung. So ein Schwachsinn. Und wir haben wahnsinnig viele Hausaufgaben auf weil Harry beinahe eingeschlafen ist und Ron einen Witz auf ihre Kosten gemacht hat“, beschwerte sich der Gryffindor. Chloe strich ihm tröstend über den Rücken. „Das hört sich echt schrecklich an, ich bin wirklich froh darüber, dass ich dieses bescheuerte Fach nicht gewählt habe. Nicht dass ich in Alte Runen sonderlich gut wäre“, seufzte die Hufflepuff und am Ende wurde ihre Stimme leiser. Nun war es an Neville sie zu trösten. „Das packst du auch noch, ganz bestimmt“, meine Neville und zog sie in der Bibliothek zu ihren Lieblingssesseln. Dort liesen sich die beiden Fallen und schafften es tatsächlich sich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren. Als Chloe wieder von ihren Aufgaben hoch sah, war es bereits höchste Zeit für Abendessen. Da die Hufflepuff ja schon beim Mittagessen nichts gegessen hatte, zog es sie nun um so mehr in die große Halle.

Am Eingang zur großen Halle trafen sie auf Harry, Ron, Hermine und Akira. „Na wie war euer erster Tag? Unserer war absolut schrecklich“, begrüßte sie Akira. Chloe nickte sofort zustimmend. „Besonders diese schrecklichen Kröter“, stimmte sie zu. Sie wollte gerade ansetzten um noch etwas weiteres zu sagen, doch sie wurden von Malfoy unterbrochen, der zusammen mit seinen Anhängseln Crabbe und Goyle geradewegs auf sie zu trat. „Was willst du hier Malfoy? Hast du dich verlaufen?“, fauchte Akira direkt los. Auch Chloe hatte ihre letzte Begegnung mit dem Slytherin nicht vergessen und hätte auf seine Anwesenheit sehr gut verzichten können. Doch der Blonde setzte nur einen spöttischen Gesichtsausdruck auf und deutete auf die heutige Ausgabe des Tagespropheten. „Na was ist Weasley, bist du stolz darauf, dass dein Dad sich jetzt mit Muggeln prügelt nur um einem verwirrten Ex Auror zu helfen?“, höhnte Malfoy und Chloe sah unruhig mit an wie Harry und Hermine damit beschäftigt waren Ron davon abzuhalten sich auf den Slytherin zu stürzen. „Halt einfach dein schleimiges Maul Malfoy, kommt sowieso nur scheiße raus“, meinte Akira wütend und es war nicht zu übersehen, dass sich ihre Hand bereits an ihrem Zauberstab befand. Doch Malfoy dachte nicht daran aufzuhören, nicht wenn er Ron damit so gut zur Weißglut bringen konnte. „Ich wusste ja dass dein Dad Billig ist aber dass sie nicht mal seinen Namen richtig schreiben....“ Malfoy und seine Anhängsel lachten laut auf doch ihr Lachen verschwand in genau dem Moment, als Akira vorsprang und Malfoy ihren Zauberstab direkt ins Gesicht hielt. „Pass auf was du über meine Freunde sagst, du widerwärtiges Frettchen. Oder du wirst es bereuen!“ Akira wusste nicht wie sie auf Frettchen gekommen war aber irgendwie fand sie dass diese Bezeichnung hervorragend zu Malfoy passte. Dann wandte sie sich ab und hakte sich bei Chloe ein die wieder einmal die Stille Beobachterin dieser Situation wurde.

Auch das Trio wandte sich einfach von dem Slytherin ab, wobei sie Ron immer noch fest hielten. Chloe hatte ein bisschen Sorge ob Malfoy sie einfach so gehen lassen würde, doch vermutlich hatte Akira recht und es war wirklich das Beste, diesen Idioten einfach zu ignorieren. Kaum hatte sie diesen Gedanken gedacht, schoss ein gelber Lichtstrahl extrem knapp an ihnen vorbei. doch als Akira umherwirbelte um dem Übeltäter ordentlich die Meinung zu geigen, wie feige ein solches Verhalten doch war, sahen sie gerade noch den neuen Professor Moody, der seinen Zauberstab auf ein Frettchen gerichtet hielt, welches genau an der Stelle saß, an der gerade eben noch höchstwahrscheinlich Malfoy gestanden hatte. Professor Moody ließ das Frettchen immer wieder in die Luft schleudern und dann bestimmt recht schmerzhaft auf den Steinboden aufschlagen. „Du....widerwärtiges.....feiges.....Frettchen“, zischte er angewidert. „Wie unglaublich feige ist es jemanden von hinten anzugreifen.“ Chloe und die anderen konnten nicht anders als zu lachen. Malfoy als ein Frettchen, die Vorstellung war einfach mehr als genial. Abgesehen davon war Malfoys Aktion wirklich extrem feige gewesen. Moody guckte in ihre Richtung und zwinkerte ihnen zu, doch Chloe lies schnell den Blick sinken und zuckte so zusammen dass Neville ihr tröstend einen Arm um die Schulter legte. Chloe verstand ihre Reaktion selbst nicht so genau, sie wusste nur dass der neue Professor ihr irgendwie überhaupt nicht geheuer war und urplötzlich wünschte sie sich das Ende der Vorstellung, einfach deswegen damit sie hier verschwinden konnten.

Zu ihrer großer Erleichterung kam nur wenige Sekunden später Professor McGonnagall den Gang entlang und sah mit großem Entsetzen auf das umherschleudernde Frettechen und dann auf Moody. „Professor Moody“, quietschte sie schon fast mit sehr hoher Stimme. „Ist das etwa ein Schüler?“, fragte sie entrüstet. Umso mehr wunderte Chloe sich. dass der neue Professor sich gar nichts aus ihrer Hysterie machte. „Jap“, meinte er nur. Nun zog McGonnagal ihren eigenen Zauberstab und richtete ihn auf das Frettchen, welches sich sofort wieder in Draco Malfoy verwandelte. „Wir benutzen NIEMALS Verwandlungen als Bestrafung. Merken sie sich das. Entweder sie sprechen mit dem Hauslehrer oder sie verteilen Strafarbeiten oder ziehen Punkte ab. Ich bin mir sicher Professor Dumbledore hat ihnen gesagt, dass Verwandlungen nicht gestattet sind“, meinte Mcgonnagal ernst bevor sie sich umdrehte und wieder verschwand. „Das wird ihnen noch leidtun...Mein Vater“, murmelte Malfoy der sich soeben den Staub von den Klamotten klopfte. „Willst du mich etwas bedrohen?“, fragte Moody mit so gefährlicher Stimme, dass Chloe sich nicht mal mehr wagte zu atmen. „Ich kenne deinen Vater besser als du denkst, Malfoy und du kannst ihm gerne ausrichten, dass ich dich im Auge behalte. Dein Hauslehrer ist sicher Snape, mit dem werde ich auch noch ein Schwätzchen halten. Und nun verschwinde!“ Malfoy war unter seinen Worten zusammengeschrumpft und ließ sich die Aufforderung nicht zweimal sagen. Chloe zitterte am ganzen Leib und wusste schon jetzt dass Verteidigung gegen die dunklen Künste nicht zu ihren Lieblingsfächern gehören würde. „Wow das war echt genial. Moody ist super cool“, meinte Ron und sowohl Harry als auch Akira nickten. Chloe hingegen blieb stumm. Sie fürchtete sich vor ihm ohne dass sie genau benennen konnte voran das lag.


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