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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Konflikte im Zug

von Chloe S.

Hey *schäm*
Ich melde mich auch mal wieder mit einer recht laschen entschuldigung.
Erstens war mein Inetstick für eine weile kaputt und zweitens hatte ich zwischendurch wieder einmal eine üble Schreibblockkade was diese FF betrifft.
Doch nun geht es endlich weiter ^^ und Chloe und die anderen treten mal wieder die Reise nach Hogwarts an ;)
Viel spaß
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49 Kapitel

„Ich werde bestimmt schrecklich darin aussehen. Wieso müssen wir auch unbedingt ein Kleid mitnehmen“, maulte Akira und schlug ihren Koffer zu. Sie hasste Kleider! Chloe war auch nicht unbedingt glücklich, als sie ihr beiges Kleid ganz oben in den Koffer legte, damit es nicht komplett verknüddelt war, wenn sie in Hogwarts ankamen. „Vielleicht können wir uns ja irgendwie drücken“, meinte die Hufflepuff doch sie klang selbst nicht von ihren Worten überzeugt. Akira seufzte, wandte sich dann jedoch ihrer Eule zu, die bereits startbereit in ihrem Käfig saß und wartete. Seid der Quidditschweltmeisterschaft hatten sie nichts weiter von den Todessern gehört und Akira war wie geplant zu Chloe gekommen, damit sie sich von da aus gemeinsam auf den Weg nach Hogwarts machen konnten. Trotzdem waren die beiden Mädchen beunruhigt, irgendetwas stimmte nicht. Das dunkle Mal war bestimmt nicht ohne Grund aufgetaucht und dies bereitete Chloe schon beim bloßen denken daran Gänsehaut. „Chloe, Akira? Wenn ihr nicht wollt dass der Zug ohne euch fährt dann kommt ihr jetzt besser runter“, rief Chloes Vater und riss die beiden so aus ihren trübseligen Gedanken. Es breitete sich sogar ein Lächeln auf den Gesichtern der beiden aus, immerhin fuhren sie jetzt endlich nach Hause. „Ich freue mich riesig“, meinte Chloe glücklich was nicht zuletzt daran lag, dass sie dann endlich Neville wieder täglich sehen könnte. „Ich mich auch, endlich nachhause. Ich frage mich was wir dieses mal erleben“, meinte sie mit einem typischen Gryffindor grinsen. „Ich hoffe es ist nichts gefährlich“, gab Chloe scharf zurück, während sie ihre Koffer die Treppe herunterschleppten.

Etwa fünfzig Minuten später waren sie in Kings Cross angekommen und Chloe sah sich auf dem ziemlich vollen Bahnhof um. Es waren auch einige Kinder mit Eulen dabei und die Hufflepuff wunderte sich irgendwie, dass die Muggel das nicht als komisch empfanden. Vielleicht waren sie es aber auch einfach schon gewohnt. Ihre Eltern hatten sich bereits von ihnen verabschiedet, da sie noch etwas anderes vorhatten. „Lass uns beeilen, nicht dass wir hinterher ein Abteil mit Malfoy teilen müssen oder so“, meinte Akira die nach der Weltmeisterschaft ihre Abneigung gegen den Slytherin noch deutlicher zeigte. „Okay“, murmelte Chloe. „Ist es kindisch dass ich nach 3 Schuljahren trotzdem noch die leichte Angst verspüre gegen die Wand zu rennen?“, wollte die Hufflepuff wissen und sah ihre Freundin fragend an. Diese grinste und fuhr Chloe einmal durch die Haare. „Wenn du dagegen läufst mach ich die Wand platt“, antwortete mit funkelnden Augen und ihr grinsen wurde noch breiter. Dann steuerte sie ihren Gepäckwagen direkt auf die Mauer zwischen Gleis 9 und 10 zu und begann zu rennen. Wenige Sekunden später war sie verschwunden. Chloe seufzte. Manchmal wünschte sie sich genauso sorglos sein zu können wie Akira. Bevor sie weiter über irgendwas nachdenken konnte ging sie ebenfalls auf die Wand zu und begab sich somit auf Gleis 9 ¾.

Einen Moment lang blieben die beiden Mädchen suchend stehen und versuchten sich in der Menge zu orientieren. „Komm wir suchen uns erstmal ein Abteil, dann können wir immer noch nach den anderen suchen“, schlug Akira vor und Chloe nickte zustimmend. Mühselig versuchten sie ihre Koffer in den Zug zu heben, als Chloe plötzlich von jemandem in die Seite gepiekst wurde. Vor Schreck sprang sie quietschend zur Seite und brachte damit beinahe Akira zu Fall. „Woho immer langsam Chloe. Wen hast du denn erwartet du-weißt-schon-wen?“, kicherte Fred Weasley während sein Zwillingsbruder Akira dabei half die Koffer in den Zug zu transportieren. „Das ist nicht witzig Fred, ich hätte mich ernsthaft verletzen können“, fauchte Akira ,schaffte es jedoch nicht den vergnügten Gesichtsausdruck der Zwillinge zu verdunkeln. Chloe murmelte ein danke, da sie ihnen mit den Koffern geholfen hatten, dann machten sie sich auf um endlich ein Abteil zu suchen. Das dritte an dem sie vorbei kamen war bereits frei, Akira öffnete erleichtert die Abteiltür und hievte ihren Koffer aufs Gepäcknetz, dann ließ sie sich auf einen Fensterplatz fallen. Chloe hingegen blieb am Fenster stehen und sah hinaus. Natürlich war es Neville den sie in der Menge suchte und sie winkte ihm aufgeregt, als sie ihn endlich ausfindig gemacht hatte. Ihr Herz schlug automatisch schneller und sie bemerkte wie ihr warm wurde. War es normal dass sie in letzter Zeit so intensiv auf seine bloße Anwesenheit reagierte? Als er sie gesehen hatte wandte sie sich vom Fenster ab und ließ sich ebenfalls auf einen Platz fallen. Akira hatte die Augen geschlossen. Entweder sie war bereits eingeschlafen oder tief in ihren Gedanken versunken. Chloe beschloss sie nicht zu stören und wartete stattdessen ungeduldig auf ihren besten Freund.

Es dauerte nicht lange und Neville kam gefolgt von Harry, Ron und Hermine herein. Die drei sahen so aus als würde sie etwas ernsthaft bedrücken. oder als würden sie sich zumindestens ziemliche Sorgen machen. Dies war garantiert nicht die Miene die Chloe bei einer Rückkehr nach Hogwarts erwartet hätte. „Hey ihr vier. Die Stimmung scheint ja nicht allzu toll zu sein“, stellte die Hufflepuff fest und nun öffnete auch Akira die Augen um ihre Freunde zu begrüßen. Harry murmelte irgendetwas von Schlafstörungen, während Hermine wichtigtuerische Blicke verteilte die Chloe ein wenig ärgerten. Es wurde nur zu deutlich dass die anderen mal wieder Geheimnisse vor ihr und Neville hatten, jedoch schien zumindestens Akira dieses mal nicht eingeweiht zu sein. Diese gab ihre Ruhepause auf und beobachtete Harry dessen Blick auch nach der Abfahrt noch ziemlich abwesend war. „Was ist los Harry? Du siehst echt so aus als hättest du ein paar Nächte nicht geschlafen“, bemerkte die Gryffindor während ihr Hauskamerade nur mit den Schultern zuckte. „Wir wissen schon dass ihr vor uns nicht reden wollt. Das haben wir schon lange verstanden“, brummte Chloe sichtlich verärgert. „Jetzt habt euch doch nicht direkt so. Wieso könnt ihr denn nicht einmal versuchen zu verstehen, dass wir euch nur damit schützen wollen?“, fauchte Harry zurück der nun ziemlich gereizt wirkte. „Kommt wir suchen uns ein anderes Abteil. Ich habe keine Lust mich bereits auf der Hinfahrt zu streiten“, meinte er zu Ron und Hermine die zwar nicht sonderlich glücklich wirkten jedoch bereitwillig aufstanden. Doch Harry drehte sich noch einmal an der Abteiltür um und sah Akira fragend an. Die Gryffindor sah ihm fest in die Augen und schüttelte dann mit dem Kopf.

Nachdem sich die Abteiltür geschlossen hatte fühlte Chloe sich hundeelend. Sie wusste sie hatte ein wenig überreagiert und empfand es als ihre alleinige Schuld, dass das Trio nun geflohen war. „Mach dir nicht so große Gedanken Chloe, die werden sich schon wieder ein kriegen“, meinte Akira tröstend zu ihrer besten Freundin und wechselte den Platz, sodass sie genau wie Neville ebenfalls neben der Hufflepuff saß. Dieser kamen inzwischen fast die Tränen so sehr schämte sie sich. Immerhin hatte Akira sich gerade zwischen ihr und ihren anderen Freunden entscheiden müssen. Andererseits fühlte sie sich geehrt weil Akira nicht einmal gezögert hatte mit ihrem Kopfschütteln. Doch sie schaffte es nicht ihre Schuldgefühle abzustellen und nach einigen weiteren Minuten stand die Hufflepuff auf. „Ich werde sie suchen und mich entschuldigen“, erklärte sie ihren beiden Freunden. „Ich möchte nicht bereit streit haben bevor das Schuljahr überhaupt begonnen hat.“ Nach diesen Worten verlies sie das Abteil und machte sich auf die Suche. Wenn sie Pech hatte würde sie den gesamten Zug absuchen müssen um die drei Gryffindors zu finden. Sie quetschte sich am Servierwagen vorbei, der ihr entgegenkam ohne etwas zu kaufen. Sie hatte nicht wirklich Appetit, außerdem erwartete sie in Hogwarts ein Festessen, da wollte sie nicht schon vorher satt sein.

„Sieh mal einer an, Die Versagerin höchstpersönlich. Was machst du allein hier Sullivan. Hast du dich etwa verlaufen?“ Chloe riss den Kopf herum und stand niemand anderem als Draco Malfoy gegenüber. „Super das hatte mir jetzt gerade noch gefehlt“, dachte die Hufflepuff bitter und versuchte Malfoys Worte einfach zu ignorieren. Sie ging weiter ohne den Slytherin zu beachten, was ein ziemlicher Fehler war, denn wenige Sekunden später stolperte sie und landete vor ihm auf dem Boden. „Stolperfluch Sullivan. Ziemlich praktisch bei Leuten die nicht wissen wo ihr Platz ist“, höhnte Malfoy und Crabbe und Goyle die wie immer bei ihm standen lachten grölend. Vorsichtig versuchte Chloe wieder aufzustehen, doch Tränen traten ihr in die Augen als sie ihren einen Fuß belasten wollte. Ein stechender Schmerz zuckte durch diesen und verhinderte, dass sie auf die Beine kam. „Hau ab Malfoy. Ich habe keine Lust mich mit dir zu unterhalten“, brachte sie heraus und bemerkte gar nicht, dass dies das erste Mal war, dass sie dem Slytherin so heftige Wiederworte gab. Sie war wütend und wollte endlich ihren Streit beseitigen und sie hatte genug davon, dass Malfoy ihr andauernd in die Quere kam. „Pass auf was du sagst Sullivan. Sonst landest du direkt nach deiner Ankunft im Krankenflügel!“, meinte der blonde mit drohender Stimme. Inzwischen hatte Chloe es geschafft aufzustehen und mit einer Wahnsinns Wut im Bauch zog sie ihren Zauberstab. Seid Jahren wurde sie von Malfoy gedemütigt und bloßgestellt! Sie hasste den Slytherin dafür, dass er ihr sowieso schon schwaches Selbstbewusstsein andauernd so angreifen musste.

Zu ihrer eigenen Überraschung erhob sie den Zauberstab gegen den so verhassten Slytherin und rief, „Petrificous totalus.“ Malfoy schaffte es zu Chloes Ärger dem Fluch knapp auszuweichen, sodass es Crabbe traf der regungslos am Boden liegen blieb. „Das wirst du bezahlen“, zischte Malfoy der nun seinen eigenen Zauberstab gezogen hatte. Chloe wich zurück. Sie wusste dass sie kaum Chancen hatte wenn Malfoy es wirklich darauf anlegte zu verfluchen. „Nein das wird sie nicht“, ertönte dann eine ruhige Stimme hinter ihr, die sie sofort als Harrys erkannte. „Verschwinde Malfoy, es sei denn du legst es darauf an ebenfalls eine Ganzkörperklammer abzukriegen“, meinte er mit einem belustigtem Blick auf Crabbe. Malfoy schien kurze Zeit mit sich zu ringen ob es sich lohnte sich mit Harry anzulegen oder nicht. Doch anscheinend entschied er sich dagegen, denn mit einem letzten hasserfüllten Blick auf Harry und Chloe wandte er sich von ihnen ab und ging zusammen mit Goyle in die entgegen gesetzte Richtung. Niemand machte sich die Mühe Crabbe von dem Fluch zu befreien, sodass dieser vorerst im Gang liegen blieb.

Chloe ging ein paar Schritte neben Harry her. Sie zitterte leicht doch sie wusste nicht ob es Angst war oder nicht immer noch das Adrenalin welches sie durchschossen hatte. „Das war echt gut, Chloe. Endlich hast du diesem Arsch mal gezeigt dass du nicht alles mit der machen lässt“, lobte Harry sie und er wirkte überhaupt nicht mehr gereizt. „Es tut mir leid Harry, ich wollte wirklich keinen Streit anfangen, es ist nur alles andere als leicht nichts zu wissen. Aber ich hätte das nicht so ausdrücken sollen. Bitte verzeih mir.“ Chloes Stimme klang beinahe flehend doch Harry machte eine wegwerfende Handbewegung. „Ist schon okay Chloe, ich habe mich auch nicht gerade toll verhalten. Es war nicht fair meine schlechte Laune an dir auszulassen. Lass uns die Sache einfach wieder vergessen. Okay? Seid bei der Quidditschweltmeisterschaft das dunkle Mal am Himmel war, spüre ich einfach das etwas nicht stimmt, nur ich kann es nicht deuten und das macht mir ziemliche Sorgen.“ Chloe war positiv überrascht dass Harry ihr von seiner Sorge erzählte und natürlich konnte sie den Gryffindor verstehen. Sie war sich zwar sicher dass hinter seiner Stirn noch mehr arbeitete, doch sie wollte ihn nicht erneut unter druck setzen. Chloe hatte sich inzwischen an eines der Fenster gelehnt und sah hinaus. Vor exakt vier Jahren hatte sie sie davon geträumt eines Tages mit Harry Potter befreundet zu sein. Doch nie und nimmer hatte sie daran geglaubt. Und nun knapp vier Jahre später tat sie genau das. Sie stand hier am Fenster neben dem Auserwählten der sie zumindestens meistens wie eine Freundin behandelte.

Sie redeten nicht einmal besonders viel miteinander doch keiner der beiden empfand das schweigen als unangenehm. „Wir sollten uns langsam umziehen. Hogwarts kann nicht mehr weit sein“, meinte Harry und seine Augen schienen zu leuchten als er von seinem geliebten zuhause sprach. „Woher weißt du das?“, fragte Chloe neugierig, der aufgefallen war dass Harry nicht auf die Uhr gesehen hatte. „Die Landschaft verändert sich“, gab Harry grinsend zurück. „Vertrau mir Chloe, es ist bestimmt nicht so toll in Muggelsachen anzukommen. Das könnte ein wenig auffallen“, meinte er augenzwinkernd. Auch Chloe war nun am grinsen und dies tat sie noch immer als sie endlich in ihr Abteil zurückkehrte. „Das bist du ja endlich!“, meinte Neville erleichtert. „Wir hatten schon Sorge, Harry hätte dich aufgefressen oder so“, ergänzte Akira doch sie sah eher belustigt aus. „Ich hatte noch eine kleine Unterhaltung mit Malfoy“, meinte sie und sie konnte nicht verhindern dass stolz in ihrer stimme mit klang. Das ihr Fuß immer noch ziemlich schmerzte nahm sie gerne in Kauf. Immerhin hatte sie es geschafft sich selbstständig gegen Malfoy zu wehren.


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