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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Ein Ausflug zu zweit und die Quidditschweltmeisterschaft

von Chloe S.

48 Kapitel

„Wow, die Aussicht ist einfach unglaublich.“ Neville blickte in alle Richtungen um ja nichts zu verpassen, während er leicht Chloes Hand drückte, die er in der seinen hielt. Chloe lächelte ein wenig auch wenn sie recht blass war. Eigentlich vertrug sie die Höhe nicht sonderlich gut, doch zu einer guten Führung durch London gehörte einfach eine Fahrt mit dem London Eye. Deshalb hatte die Hufflepuff ihre Höhenangst überwunden und tröstete sich damit, dass sie bald wieder am Boden sein würde. Es war eine gute Idee gewesen ihrem besten Freund ein wenig vom normalen Muggelleben zu zeigen. Da der Gryffindor aus Godrics Hollow stammte, hatte er in London bloß die Winkelgasse gesehen, was die Hufflepuff die Idee zu diesem Ausflug gegeben hatte. Natürlich waren Chloes Eltern nicht damit einverstanden, dass Chloe und Neville in ihren jungen Jahren sich in allein in so einer großen Stadt aufhielten. Chloes Mutter war bereit gewesen die beiden zu begleiten, doch sie hatte so große Höhenangst, dass sie nun lieber unten wartete. Chloe versuchte möglichst nicht umher zu sehen. Schließlich wandte Neville sich ihr zu und erst da wurde der Hufflepuff bewusst wie nahe sie sich in diesem Moment waren. Nevilles Gesichtsausdruck war warm und weich und Chloe errötete etwas. Etwas unbeholfen küsste der Gryffindor seiner besten Freundin auf die Stirn. Das London Eye hatte sich inzwischen wieder in Bewegung gesetzt und sie waren auf dem Weg nach unten. „Es ist sehr schön etwas nur mit dir alleine zu unternehmen“, sagte Neville und Chloe nickte sofort. Während die anderen sich lieber die Quidditschweltmeisterschaft ansahen, hatten sich die beiden entschlossen lieber etwas für sich zu machen. Akira hatte dies amüsiert grinsend zur Kenntnis genommen.

„Habt ihr beiden Hunger?“, fragte Chloes Mutter als sie wieder auf festem Boden angekommen waren. Chloe war halb aus der Gondel gestürzt und wenn Neville sie nicht aufgefangen hätte, hätte sie vermutlich den Asphalt geküsst. Chloe schüttelte mit dem Kopf, die Fahrt mit dem London Eye hatte ihr etwas auf den Magen geschlagen, doch da Neville begeistert nickte war sie überstimmt. „Ich bin dafür, dass wir etwas asiatisches auswählen, was meinst du Neville?“, fragte Chloes Mutter ihn freundlich. „Sehr gerne, ich habe bis jetzt nur ein oder zweimal etwas in dieser Richtung gegessen. Meine Oma ist ziemlich altmodisch war essen angeht“, antwortete er. Kurze Zeit später hatten die drei ein ordentlich aussehendes und auch nicht allzu teures Restaurant gefunden. Neville bewunderte immer wieder Dinge der Muggel, die er noch nie zuvor gesehen hatte, wie zum Beispiel ein Feuerzeug, welches der Kellner benutzte um die Kerze auf dem Tisch anzumachen. „Vielleicht hätte er doch Muggelkunde belegen sollen“, überlegte Chloe schmunzelnd, während sie in der Speisekarte nach etwas kleinerem suchte. Doch sie wurde von ihrer Mutter abgelenkt die plötzlich in ihrer Handtasche wühlte und zwei identisch aussehende Kartons hervorholte. Lächelnd hielt sie diese den beiden Freunden hin, die direkt ungläubig zwischen ihr und dem Geschenk hin und hersahen. „Du hast uns ein Handy geschenkt?“, brachte Chloe schließlich heraus und betrachtete die nicht besonders schöne Abbildung auf dem Karton. „Du hast doch gesagt dass du gerne mit Neville telefonieren würdest und ich dachte da ist ein Handy, welches du überall mit hinnehmen kannst die beste Lösung. Allerdings glaube ich nicht dass es in Hogwarts funktioniert, zumindestens denkt dies dein Vater“, erlärte Chloes Mutter.

„Das ist furchtbar nett. Vielen dank“, meinte Neville aufrichtig und guckte immer noch verblüfft auf sein neues Schätzchen. Auch Chloe freute sich auch wenn es ihr noch besser gefallen hätte, wenn die Handys auch in Hogwarts funktionieren würden. Doch sie war sich sicher, dass ihr Dad recht hatte, denn sie hatte noch nie jemanden mit einem Handy durch das Schloss gehen sehen. Als ihr Essen ankam, war Chloe die einzige die nur in ihrem Essen herumstocherte. Sie wusste selbst nicht was genau mit ihr los war, sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch, welches sie nicht einordnen konnte. Es fühlte sich nicht gerade schlecht an, es war eher verwirrend. Kurz überlegte sie ob die Quidditschweltmeisterschaft bereits zu ende war und ob es Akira gut ging. Sie schüttelte ihre schlimmen Befürchtungen ab. Akira war immerhin mit den Weasleys unterwegs. Und Mr. Weasley würde schon darauf aufpassen, dass der Gryffindor nichts schlimmes zustieß.

Akiras Sicht

Akira verfolgte mit ihrem Omniglas wie die Bulgaren aufgerufen wurden, um ihnen Applaus zu spenden, auch wenn Irland gewonnen hatte. Bei Krum war der Applaus besonderes heftig und Akira stimmte heftig mit ein. Sie war noch ganz berauscht von der Weltmeisterschaft. Noch nie zuvor hatte sie so etwas miterleben dürfen und als Quidditschspielerin, war das natürlich ein großes muss. Sie, Harry, Hermine und die Weasleys warteten ein wenig bis die unteren Reihen sich gelehrt hatten, bevor sie sich auf den Rückweg zu ihrem Zelt machen. „Ich würde sagen da haben Chloe und Neville was verpasst“, meinte Ron euphorisch und sah zufrieden auf die Krum Figur die er noch immer in der Hand hielt. Akira seufzte über auf Rons Worte. Der Rothaarige würde es vermutlich nicht mal kapieren wenn man ihm einen Zettel hinhielt. Sie selbst hatte schon länger den Verdacht, dass es mit der Zeit mehr zwischen den beiden wurde als bloße Freundschaft. Doch um das zu verstehen war Ron noch zu sehr ein Kind. „Es war einfach unglaublich wie Krum geflogen ist. Diesen Wronski Bluff muss ich unbedingt mal ausprobieren“, meinte Harry, welcher übers ganze Gesicht hinweg strahlte. „Da hast du recht“, meinte Akira kopfnickend. „Es ist ein atemberaubendes Kunststück. Pass bloß auf dass du nicht wie der Irische Sucher als Matsche auf dem Boden landest“ fügte sie hinzu. Harry lachte. „Mach dir keine Sorgen Akira, ich bin auf dem Feuerblitz quasi zuhause.“

Nach einem recht langen Fußmarsch waren sie endlich an den drei Zelten angekommen. Ginny, Hermine und Akira kamen erst noch in das etwas größere Zeit der Jungs, um sich noch ein wenig über das fantastische Spiel zu unterhalten. Mr Weasley kochte für alle eine Tasse heißen Kakao und schon bald war Akira mit Charlie in eine Unterhaltung über die brillanten irrischen Jägerinnen verstrickt. „Die Genauigkeit mit denen sie sich den Quaffel zugepasst haben“, schwärmte Akira und ihr Blick wurde kurz abwesend, als sie an ihre eigene Mannschaft dachte. Die Gryffindor schwor sich, dass sie sich im nächsten Schuljahr steigern würde und besser mit ihren Kameradinnen zusammenspielen würde. Als Ginny versehentlich ihren Kakao umstieß da sie auf ihrem Stuhl eingeschlafen war, schickte Mr. Weasley sie alle ins Bett und Akira hatte nicht wirklich etwas dagegen. Es war ein sehr langer und vor allem aufregender Tag gewesen. Sie hoffte dass Chloe ihr Ausflug mit Neville ebenfalls gefallen hatte. Sie kroch in ihr Bett und wartete bis auch Ginny und Hermine sich hingelegt hatten, bevor sie mit ihrem Zauberstab das Licht ausmachte. Meistens interessierte es die Gryffindor nämlich herzlich wenig, ob sie als minderjährige zaubern durfte oder nicht. Zumindestens wenn es ihr keiner nachweisen konnte, sowie am heutigen Abend.

Trotzdem Akira eigentlich recht müde war, dauerte es noch ewig bis sie endlich eingeschlafen war und dann kamen es ihr nur wie Sekunden vor, als eine Stimme sie wieder aus dem Schlaf riss. „Akira, Ginny, Hermine! Wacht auf! Wir müssen weg hier!“ Auch wenn Akira noch nicht wusste was genau los war hörte sich die Stimme von Mr. Weasley ziemlich ernst an. Die Gryffindor sprang aus dem Bett und beeilte sich damit ihre Jeans überzuziehen. Sie packte die noch sehr verschlafen wirkende Ginny am Arm und zog sie mit sich aus dem Zelt. Da draußen schien ein richtiger Aufstand stattzufinden. Schreie waren zu hören und als Akira sich umsah, sah sie etwas wovon ihr regelrecht übel wurden. Gestalten mit dunklen Kaputzen liesen mehrere Menschen, vermutlich Muggel durch die Luft schweben und hielten sie mit Absicht so, dass man ihre Unterwäsche erkennen konnte. „Ist das widerlich“, meinte Hermine mit schwacher Stimme und Akira nickte zustimmend. Wut schoss in ihr hoch und ihre Hand lag bereits an ihrem Zauberstab. „Nicht Akira, geht in den Wald, wir übernehmen das“, rief Bill ihr zu und mit großer Mühe gelang es der Gryffindor sich von der widerwärtigen Situation abzuwenden. „Fred, George ihr zwei seid für Ginny verantwortlich“, hörte die Gryffindor Mr Weasley noch rufen, dann stürzte sie allen voran in die entgegengesetzte Richtung des Chaos.

Akira passte es überhaupt nicht wegzulaufen. Sie empfand sich selbst als Feigling, doch sie wollte dass ihre Freunde zumindestens in Sicherheit waren. Außerdem wollte sie sich nicht so direkt gegen Mr. Weasley stellen, immerhin war er der Vater einer ihrer Freunde. Als sie Harry hinter sich fluchen hörte, drehte sie sich hastig um, doch als sie sah dass ihr Freund nur über eine Wurzel gestolpert war, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie hielt ihm eine ausgestreckte Hand hin und half ihm gerade beim aufstehen, als sie dem Menschen dem sie in dieser Situation am wenigsten begegnen wollten, trafen. Und zwar niemand anderen als Draco malfoy. „Bist über deine eigene Füße gestolpert, was Potter? Und dann musst du dir auch noch von einem Mädchen helfen lassen“, erklang die höhnische Stimme des Slytherins, der sich an einen Baum gelehnt hatte und auffällig entspannt aussah. „Das Mädchen wird dir gleich zeigen, wer hier erbärmlich ist Malfoy“, zischte Akira und hatte ihren Zauberstab bereits erhoben. Doch der Malfoy lies sich heute davon nicht beeindrucken. „Seht lieber zu dass ihr wegkommt. Oder wollt ihr dass es dem Schlammblut so ergeht wie der Muggelfamilie da vorne?“, fragte er gemein grinsend und blickte dabei Hermine an. Akira hätte ihm am liebsten auf die Fresse geschlagen, doch bedauerlicherweise hatte der Slytherin wahrscheinlich recht und Hermine war tatsächlich mehr gefährdet als die anderen. „Wie kannst du nur hier stehen und dabei zusehen als wäre es nichts. Bist du stolz darauf, dass dein Dad vermutlich einer von den Kaputzenmännern ist? Du ekelst mich an“, meinte Akira angewidert und dieses mal konnte sich die Gryffindor nicht beherrschen.

Sie schoss einen Fluch auf den Slytherin der mit dem Kopf gegen den Baum schlug und am Boden bewusstlos liegen blieb. „Akira!“, meinte Hermine halb vorwurfsvoll doch diese schüttelte nur den Kopf, drehte sich um und ging weiter. Sie wollte sich nicht weiterhin mit dem Stück Dreck beschäftigen auch wenn sie wusste dass sie vermutlich überreagiert hatte. Harry war direkt hinter ihm und auch Ron und Hermine folgten. Fred, George und Ginny hatten sie nach Harrys Sturz verloren und sie waren auch nicht zu sehen. Als von dem Aufruhr nichts mehr zu hören war, blieben die vier Freunde stehen und sahen sich aufmerksam im Wald um. Nichts deutete darauf hin, dass irgendetwas schiefgelaufen war. Es war still, für Akiras Geschmack etwas zu still. Noch merkwürdiger fand sie das plötzliche auftauchen von Ludo bagmann, der noch gar nicht zu wissen schien, was auf dem Zeltplatz vor sich ging. Akiras Nackenhäarchen hatten sich aufgestellt, was bedeutete dass Gefahr in der Luft liegen musste. „Mordsmodre“, schrie mit einem mal eine Stimme, die gar nicht weit von ihnen weg seien konnte. „Seht mal dort“, murmelte Akira und zeigte in Richtung Himmel. Ein Totenkopf war am Himmel zu sehen und eine Schlange schien sich darum zu winden. „Das Zeichen Voldemorts“, hauchte Akira entsetzt und lies ihren Zauberstab sinken. „RUNTER“, schrie sie ein paar Sekunden später und in letzter Sekunde, konnten die vier den Schockzaubern ausweichen die mit einem mal auf sie zu schossen.

Als Akira wieder aufblickte waren sie von mehreren Zauberern umringt, die allesamt ihren Zauberstab auf sie gerichtet hatten. „Wer von ihnen hat das getan? Wer von ihnen hat das dunkle Mal heraufbeschworen?“, blaffte ein ziemlich hässlicher Mann mit sehr wenig Haaren. „Das dunkle Mal?“, fragte Harry verdutzt während Akira diese Witzfigur nur wütend anblickte. Wie konnte er es wagen ausgerechnet Harry so etwas zu unterstellen? „Das ist mein Sohn!“, konnten sie schließlich von weiter hinten Arthur Weasley rufen hören und schließlich hatte er sich zu ihnen durchgedrungen. Tortzem brauchten sie noch eine Weile bis sie diesen Idioten, der Crouch hieß davon überzeugt hatten, dass vier angehende Viertklässler wohl kaum das dunkle Mal beschwören konnten. Stattdessen begann er seine Hauselfe Winky zu beschuldigen, was Akira fast so wütend machte wie Hermine. Einzig und allein Arthur Weasleys mahnender Blick hielt sie davon ab erneut zum Zauberstab zu greifen. Schließlich gingen sie zurück zu den Zelten, der Aufruhr hatte sich erledigt denn die maskierten Männer hatten sich verzogen, sobald sie das dunkle Mal gesehen hatten. Doch Schlaf fanden sie in dieser Nacht kaum noch und Akira war heilfroh, dass sie sich entschlossen hatten so früh wie möglich zum Fuchsbau zurückzukehren.


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