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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Zurück nach London

von Chloe S.

47 Kapitel

„Ich kann das alleine, kommt schon ihr beiden das ist lächerlich“, versuchte Akira auf ihre beiden Freunde einzureden, die gerade dabei waren ihren schweren Koffer in den Zug zu heben. Doch Chloe schüttelte eisern mit den Kopf und drängte die Gryffindor sanft zurück, als diese dazwischen gehen wollte. „Madam Pomfrey hat gesagt du sollst dich noch schonen. Also hör auf sie damit du bald wieder gesund wirst“, meinte die Hufflepuff ernst was bei Akira ein Seufzen hervorrief. Sie hasste es in irgendeiner Art und weise hilflos zu sein. Doch sie gab sich geschlagen und wandte sich noch einmal um, um sich von Hagrid zu verabschieden. Chloe machte sich nicht einmal die Mühe zurückzusehen, es war allein die Schuld des Wildhüters dass Seidenschnabel nun auf der Flucht war und das würde sie ihm so bald nicht verzeihen können. Gerade als die Hufflepuff in den Zug steigen wollte wurde sie von der Seite heftig angerempelt, sodass sie stolperte und beinahe gefallen wäre, wenn Neville und Akira nicht rechtzeitig reagiert hätten. Chloe war viel zu geschockt um den Mund aufzubekommen, was jedoch auch nicht nötig war. Ihre beste Freundin war bereits dabei den Übeltäter zusammenzustauchen. „Wie kannst du es wagen Kendal? Kriech lieber wieder deinem blonden Stück Schleim in den Hintern, ansonsten wirst du mich kennenzulernen und das würde echt übel für dich enden“, meine Akira warnend und Chloe war sofort bewusst dass diese Warnung absolut ernst gemeint war.

Miranda, die erst Anfang des Jahres auf ihrer Schule war hatte sich, nachdem ihr Wunsch in Hufflepuff zu landen, sehr schiefgelaufen war sehr an Malfoy rangemacht und hing quasi die ganze Zeit an seiner Seite. Nicht nur einmal hatten Chloe und die anderen dass Gefühl, dass es dem Slytherin gar nicht so recht war. Doch sie grinsten nur darüber. Er hatte es nicht besser verdient. „Du musst lernen deine Zunge zu hüten Takumi, ansonsten wird Sullivan bald keinen Babysitter mehr haben.“ Das hatte gesessen und der Hufflepuff stiegen die Tränen in die Augen, die sie jedoch mit aller macht versuchte zu unterdrücken. Sowohl Kendal als auch Akira selbst hatten inzwischen ihre Zauberstäbe gezogen und Chloe bekam langsam Panik. Akira hatte noch nicht ihre volle Kraft wiedererlangt und war nur so rasch aus dem Krankenflügel entlassen worden, weil sie unbedingt mit ihren Freunden gemeinsam zurück nach London fahren wollte. Madam Pomfrey hatte ihr nicht nur einmal eingeschärft, dass sie sich nicht überanstrengen durfte. Doch natürlich lies sich die Gryffindor Kendals Frechheiten nicht bieten und nun standen sie sich, hasserfüllte Blicke zuwerfend gegenüber. „Hey sofort aufhören! Ihr wollt euch doch nicht so kurz vor den Ferien noch streiten“, warf der Wildhüter dazwischen. Chloe musste grinsen als keiner der beiden seinen Worten Beachtung schenkte.

„Du musst lernen auf deinen Malfoy besser aufzupassen“, konterte die Gryffindor stattdessen. „Es scheint mir nämlich ganz so, als würde er sich vor dir verstecken.“ Anscheinend hatte sie damit den wunden Punkt getroffen, denn die Slytherin warf den ersten Fluch auf Akira, die diesem im letzten Moment ausweichen konnte. „Expelliarmus“, rief sie rasch und fing geschickt den zu ihr hin fliegenden Zauberstab auf. „Ich würde sagen du versuchst dich noch mal an den leichteren Flüchen“, meinte Akira tonlos und nahm nebenbei wahr, wie sich immer mehr Schüler um das Schauspiel versammelt hatten. Nach der Blamage starrte die Slytherin nur wütend und schien keine Erwiderung auf Akiras Worte zu finden. „Gib mir meinen Zauberstab“, zischte sie und riss sich diesen aus Akiras Hand als die Gryffindor ihr ihn hinhielt. Ihre Miene hatte einen belustigten Ausdruck angenommen. Ohne ein weiteres Wort verschwand Miranda im inneren des Zuges und Akira wandte sich Chloe zu, die die Gryffindor immer noch geschockt anstarrte und sich dann in ihre Arme fallen lies. „Du hättest verletzt werden können. Wieso gerätst du immer in solche Situationen?“, schluchzte die Hufflepuff. Akira strich ihr sanft durch die Haare und ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Weil ich deine Beschützerin bin“, meinte sie dann sanft doch ihre Worte waren so zärtlich gesprochen, dass man es nicht als negativ empfinden konnte. „Wir sollten uns jetzt endlich ein Abteil suchen“, fügte sie dann hinzu. „Ansonsten ist der ganze Zug voll.“

Tatsächlich mussten Neville, Chloe und Akira ziemlich lange suchen um noch freie Plätze zu finden. Schließlich entschlossen sie sich, sich zu Harry, Ron und Hermine zu setzen, die zum Glück auch nichts dagegen hatten. Die Stimmung war eher angespannt und besonders Harry konnte man ansehen, wie wenig er sich auf die Ferien freute. Immerhin hatte er anfange des Jahres noch seine Tante aufgeblasen und er konnte sicher sein, dass seine Verwandten nicht sonderlich erfreut auf sein kommen reagierten. Auch Chloe wurde ein wenig wehmütig zu mute als der Zug schließlich den Bahnhof von Hogsmeade verlies und sie sich ihrem eigentlichen Zuhause entfernten. Zwei Monate waren eine lange Zeit und sie war sich sicher, dass sie das Schloss ziemlich vermissen würde. Die Hufflepuff blickte schweigend aus dem Fenster, während Ron und Akira Harry damit aufmuntern wollten, dass in diesem Sommer die Quidditschweltmeisterschaft stattfand und sie doch zusammen hingehen könnten. Chloe machte sich nicht besonders viel aus Quidditsch. Natürlich ging sie in Hogwarts zu den Spielen, jedoch hauptsächlich um ihre beste Freundin zu unterstützen. Sie freute sich für die Jungs und Akira, die bald in ein ziemliches wildes Gespräch über Quidditsch verstrickt waren, doch sie selbst würde die Weltmeisterschaft wohl nicht besuchen.

Erst das Gefühl beobachtet zu werden riss die Hufflepuff aus ihren Gedanken und tatsächlich lag Nevilles Blick sehr intensiv auf ihr, was Chloe zum lächeln brachte. Es war unglaublich wie sehr sich ihre Freundschaft in diesem Jahr vertieft hatte, so sehr dass sie sogar ihre tiefsten Geheimnisse wie die Hippogreifwiese mit ihm teilte. Natürlich würden sie sich in den Ferien treffen und trotzdem machte der Gedanke den Gryffindor nicht jederzeit um sich zu haben ziemlich traurig. „Wir können ja jeden Abend telefonieren, dann können wir wenigstens unsere Stimmen hören“, sprach Chloe einen Gedanken laut aus und lachte dann über den verwirrten Gesichtsausdruck des Gryffindors. „Bitte was?“, fragte dieser überfordert. Neville kam aus einer reinen Zaubererfamilie und auch wenn seine Familie keinerlei Groll gegen muggel hegte, kamen sie eigentlich ohne Geräte der Muggel aus. Chloe deren Mutter kein magisches latent hatte, war hingegen mit solchen Geräten aufgewachsen. „Ein Telefon, damit kann man miteinander reden ohne dass wir beieinander sind. Ich werde in den Ferien einfach mal eins für dich besorgen. Es ist leichter zu verstehen wenn ich es dir dann erkläre“, meinte sie lächelnd. Neville schien sich über ihre Fürsorge zu freuen.

„Wir müssen uns aber auch so mal alle gemeinsam treffen, zum Grillen oder so“, schlug Hermine vor was besonders bei Ron auf Begeisterung stieß, da es etwas gutes zu essen gab. Chloe freute sich dass sie inzwischen so in den Freundschaftskreis des Trios mit eingebunden wurden und das obwohl sie und Neville eher weniger wirklich Einfluss auf ihre Abenteuer hatten. Chloe hoffte nur dass das nächste Jahr endlich ruhiger werden würde. „Ich hoffe meine Verwandten lassen mich einigermaßen in Ruhe. Dudley hat bestimmt noch mehr zugenommen“, meinte Harry und seufzte. Chloe hatte vollstes Mitgefühl für den auserwählten. Selbst Akira die zeitweise in der Winkelgasse lebte hatte ein besseres los gezogen. Doch natürlich würde ihre beste Freundin wieder einen Teil der Ferien bei ihr verbringen, dies hatte sie bereits mit ihren Eltern abgesprochen. Je näher sie sich London näherten desto schweigsamer wurde ihr Abteil. Die Süßigkeiten vom Servirwagen waren bereits aufgegessen und bald wurde es Zeit sich umzuziehen. Chloe konnte ihre Gefühle nicht wirklich deuten, es war eine Mischung aus Freude ihre Eltern wiederzusehen und Trauer von ihren Freunden wegzumüssen.

Doch kurz bevor sie ankamen lenkte etwas die Aufmerksamkeit auf sich, was die Laune der Freunde wieder etwas heben sollte. Irgendetwas hüpfte vor dem Fenster auf und ab und schien ganz bemüht sich nicht vom starken Wind davontragen zu lassen. Zuerst war Chloe etwas erschrocken doch als Ron schließlich das Fenster öffnete stellte sich heraus, dass es sich um eine winzige Eule handelte die einen für sie viel zu großen Brief dabei hatte. Sie lies diesen auf Harrys Schoss fallen und fiepte dann begeistert, so als wäre sie richtig stolz, dass sie ihren Auftrag ausgefüllt hatte. Harry begann den Brief zu lesen und die anderen warteten recht ungeduldig was sie wohl gleich erfahren würden.

„Er ist von Schnuffel“, meinte Harry glücklich nachdem er den Brief gelesen hatte. „Er und Seidenschnabel haben ein sicheres Versteck gefunden und es geht ihnen gut.“ Er hielt dem verdutzten Ron den Brief hin. „Hier, ich glaube das PS wird dich interessieren“, sagte Harry grinsend und sah belustigt zu wie Rons Augen, zuerst auf den Brief und dann auf die kleine Eule fielen, die immer noch in ihrem Abteil saß und fiepte. Dann tat er etwas was alle überraschte. Er nahm die kleine Eule vorsichtig hoch und hielt sie dem verpennten Krummbein hin, der neben seiner besitzerin lag. „Was meinst du, eindeutig eine Eule?“ Krummbein schnurrte und Ron schien zufrieden. „Dann gehört sie mir“, meinte er glücklich und die winzige Eule schien sich nach dieser Aussage nur noch mehr zu freuen. „Wir sollten uns langsam bereit machen und unser Gepäck aus den Netzen holen. Es kann nicht mehr lange dauern bis wir Kings Cross erreichen“, holte Akira sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Sofort machten Chloe und Neville sich daran zuerst Akiras Koffer aus dem Gepäcknetz zu holen, bevor sich die Gryffindor darüber aufregen konnte. „Leute so wir ihr euch anstellt müsst ihr mich auch aus dem Zug heben“, meinte Akira gespielt verärgert was Chloe dazu brachte die Augenbrauen nach oben zu ziehen. „Bring uns nicht auf dumme Gedanken“, meinte sie grinsend. Inzwischen hatten sie all ihr Gepäck bereit und nur wenige Sekunden später hielt der Hogwartsexpress an.

Harry seufzte. „Glaubt ihr jemand bemerkt es wenn ich einfach sitzen bleibe?“, fragte er in die Runde und nachdem alle nickten seufzte er noch lauter. „Na dann auf in den Kampf“, meinte er und schob die Abteiltür auf. Auf dem Gang herrschte bereits das reinste Chaos. Es schien so als könne es halb hogwarts kaum erwarten endlich nach Hause zu kommen. Die sechs Freunde setzten sich noch mal und warteten bis der größte Ansturm sich gelegt hatte. Harry amüsierte die anderen mit dem Gedanken, dass die Dursleys jetzt extra lange auf ihn warten mussten. „Ach bis meine Familie endlich versammelt ist, dauert es eh immer eine Weile“, sagte Ron. Schließlich hatte sich das Treiben etwas beruhigt und nun beschlossen auch Chloe und ihre Freunde endlich auszusteigen. Es dauerte nicht lange bis sie ihre Eltern fand und zögernd auf sie zuging. Nun kam wieder die Zeit der Unsicherheit, wo sie nicht genau wusste, wie sie sich nach so langer Zeit ihnen gegenüber verhalten sollte. Ihre Mutter umarmte sie und sie versuchte sich nicht zu versteifen, weil sie wusste dass dies ihre Mutter verletzen würde. „Hey Mum, Hey Dad. Ich muss mich noch von den anderen verabschieden“, meinte sie mit wichtiger Stimme. „Klar lass dir Zeit wir haben es nicht eilig“, erwiderte ihr Vater und sah amüsiert zu wie Chloe auf Ron zuging der bei einer Gruppe von rothaarigen Köpfen stand.

Am längsten dauerte natürlich der Abschied von Neville und Akira, obwohl sie diese vermutlich als erstes wiedersehen würde. „Ich hab dich ganz doll lieb Chloe. Du weißt ich schreibe dir morgen und bald sind wir wieder zusammen“, beruhigte Akira die Hufflepuff mit warmer Stimme. „Bis dann Chloe und denk an das Telefon“, sagte Neville dessen Oma bereits ziemlich ungeduldig aussah. Es war schon recht spät als sie endlich ihren Eltern aus dem Bahnhof folgte. „Was meinst du Chloe, hast du Hunger? Wir haben überlegt noch essen zu gehen“, schlug ihr Vater grinsend vor. Chloe überlegte. Zwar hatte sie im Zug schon ziemlich viel an Süßigkeiten gegessen doch sie wusste dass es ihren Eltern hauptsächlich darum ging etwas mit ihr zu unternehmen. „Klar das klingt super“, meinte sie und freute sich darüber wie sehr sich ihre Eltern über diese einfache Antwort zu freuen schienen. Ein paar Wochen würde sie es schon aushalten und dann würde es endlich nach Hogwarts zurückgehen. Der Ort den sie am liebsten als Zuhause bezeichnete.


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