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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Wieder einmal im Krankenflügel

von Chloe S.

46 Kapitel

Chloe hörte Stimmen miteinander flüstern als sie das nächste mal aufwachte. Irgendetwas sagte ihr, dass sie noch nicht auf sich aufmerksam machen sollte und so öffnete sie die Augen nur halb um erst einmal zu schauen was eigentlich los war. Sofort wurde ihr klar, dass sie sich wieder einmal im Krankenflügel befand. Im Bett neben sich konnte sie Akira erkennen, die die Augen immer noch geschlossen hatte, doch Chloe konnte nicht sagen ob sie schlief oder immer noch bewusstlos war. Nachdem sie sich ein wenig orientiert hatte, konnte sie Harry und Hermine erkennen die mitten im Krankenflügel standen und zu Dumbledore sahen, der ernsthaft auf sie einredete. „Sie kennen die regeln Mrs. Granger. KEINER darf sie sehen. Sie müssen äußerst vorsichtig sein, Menschen die versuchen mit der Zeit spielen, erleben häufig unangenehme Überraschungen. Doch wenn ihr Glück habt könnt ihr mehr als einem unschuldigen das Leben retten. Drei Umdrehungen sollten genügen. Ich schließe euch ein.“ Die Beiden Gryffindors nickten und schienen ziemlich aufgeregt und Chloe musste gestehen, dass sie absolut nichts verstanden hatte. Von einem Zeitumkehrer hatte sie noch nie etwas gehört. Harry schien ebenfalls verwirrt zu sein, vor allem als Hermine ihm eine Kette mit umhängte an der etwas hing, was Chloe von weitem nicht sehen konnte. „Hermine was...“, begann Harry gerade, doch weiter kam er nicht. Hermine hatte den Gegenstand an der Kette wie besprochen drei mal gedreht und plötzlich waren die beiden verschwunden. Chloe keuchte erschrocken auf und wollte gerade einen überraschten Schrei ausstoßen, als sie auch schon wieder auftauchten, doch zu ihrer großen Verwunderung traten sie gerade durch die Tür, anstatt auf der Stelle aufzutauchen wo sie auch verschwunden waren.

Chloe musste die Situation erstmal sacken lassen, weshalb sie sich erst noch ein paar Minuten ruhe gönnte, bevor sie sich schließlich bemerkbar machte, um zu zeigen dass sie endlich wach war. Sie verstand nicht so ganz, wieso sie die Nacht hatte im Krankenflügel verbringen müssen, denn sie konnte sich nicht daran erinnern verletzt zu sein. Allerdings hatte sie auch kein Zeitgefühl und wusste nicht wie lange sie hier war. Madam Pomfrey kam direkt auf sie zu gestürmt als sie vorsichtig versuchte sich aufzusetzen und drückte sie mit sanfter Gewalt auf ihr Kissen zurück. „Ah sie sind wach Mrs. Sullivan. Sie sollten gleich versuchen noch etwas zu schlafen. Es ist noch mitten in der Nacht.“ „Aber Harry und Hermine...“, murmelte Chloe, was der Heilerin ein lächeln entlockte. All ihren Mitschülern geht es soweit gut, Mrs. Sullivan, sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Was sie brauchen ist vor allem Schlaf. Ich werde ihnen einen Trank für einen traumlosen Schlaf geben.“ Chloe kam gar nicht mehr dazu zu protestieren so schnell hatte Madam Pomfrey ihr den Trank eingeflößt. Der Trank zeigte sofortige Wirkung denn nur wenige Sekunden später war die Hufflepuff wieder eingeschlafen.

Als sie das nächste mal aufwachte, schien die Sonne durch das Fenster. Sie streckte sich ausgiebig und versuchte sich erneut aufzusetzen. Dieses mal hielt sie keiner davon ab. Harry, Hermine, Neville und Ron waren bereits wach und unterhielten sich aufgeregt miteinander. „Guten Morgen“, meinte Chloe freundlich und ihre Freunde erwiderten den Morgengruß. Alle saßen um Rons Bett umzingelt, da dieser immer noch durch sein Bein verhindert war. Nach einer gründlichen Untersuchung von Madam Pomfrey setzte Chloe sich zu ihnen. „Wieso haben wir denn alle im Krankenflügel schlafen müssen?“, fragte sie neugierig und blickte in die Runde. „Dumbledores Anordnung. Er wollte nicht so viel Wind um die ganze Sache machen und es wäre auffällig gewesen wenn wir so spät noch in unsere Schlafsäle gegangen wären. Außerdem sollte Madam Pomfrey prüfen ob wir wirklich unverletzt sind, was in deinem, Nevilles und unserem Fall sicher ist“, meinte Hermine und deutete auf Harry und sich selbst. „Ron hat eine Fleischwunde am Bein, die Madam Pomfrey jedoch gut behandeln kann und Akira hat eine Gehirnerschütterung und es fällt ihr noch schwer einen klaren Gedanken zu fassen.“ „Aber sie wird wieder“, fügte sie noch schnell hinzu als sie Chloes besorgten Gesichtsausdruck sah. Die Hufflepuff sah zu dem Bett rüber in dem ihre beste Freundin lag. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief. Chloe hoffte nur dass sie wirtlich keine bleibenden Schäden behalten würde.

Je wacher sie wurde desto unwahrscheinlicher kam ihr die Situation in der vorherigen Nacht vor und trotzdem hatte sie irgendwie das Gefühl, dass sie real war. „Hermine, wieso sind harry und du plötzlich verschwunden und dann wieder aufgetaucht? Was genau habt ihr da mit Dumbledore besprochen?“ Hermine sah für einen Moment erschrocken aus und sah sich aufmerksam um, doch Madam Pomfrey hatte sich in ihr Büro zurückgezogen. Die Gryffindor beugte sich näher zu Chloe hin. „Du musst zuerst versprechen dass du es niemandem außer Neville erzählst. Es ist sehr wichtig sonst könnten wir in große Schwierigkeiten geraten.“ Chloe nickte verstehend. „Natürlich werde ich nichts sagen“, versprach sie und blickte Hermine neugierig an. „Die Dementoren waren kurz davor Sirius zu küssen. Harry und ich haben sie nicht aufhalten können, es war so viele. Doch plötzlich kam ein Patronus und hat sie verscheucht. Snape ist wieder zu sich gekommen und hat Sirius ins Schloss gebracht, wo er natürlich eingesperrt wurde. Wir haben versucht Dumbledore die Situation zu erklären und er hat uns erlaubt den Zeitumkehrer zu nutzen.“ Hermine deutete auf das Gerät welches ihr um den Hals hing. Auf Chloes fragenden Blick hin fügte sie hinzu. „Wenn man ihn dreht kann man in die Vergangenheit reisen. Auf diese Art habe ich es geschafft so viele Kurse gleichzeitig zu belegen. Dumbledore hatte mir einen aus dem Ministerium organisiert, doch ich musste ihm versprechen euch nichts zu sagen.“

Chloe nickte und wartete auf den Rest der Geschichte, der auch sofort folgte. „Wir sind drei stunden in die Vergangenheit gereist um Sirius vor dem sicheren Tod zu bewahren. Dumbledore hat gesagt wenn wir Glück haben können wir auch ein weiteres unschuldiges Leben retten. Nun das haben wir geschafft. Die Hermine die du in Hagrids Hütte getroffen hast, gemeinsam mit Seidenschnabel war die zeitreisende Hermine, doch zum Glück hast du das nicht begriffen. Ansonsten hätte das ernste folgen haben können. Wir sind mit Seidenschnabel zu dem Turm geflogen in dem Sirius eingesperrt war und haben ihn befreit. Er ist nun gemeinsam mit dem Hippogreif geflohen“, schloss Hermine ihre Erklärung und der Hufflepuff blieb vor erstaunen der Mund offen stehen. Die Gryffindors hatten also wieder einmal ein Abenteuer gemeistert. Chloe seufzte als sie die regungslose Akira betrachtete. Erneut wünschte sie sich die Gryffindor würde sich nicht immer in so große Gefahr bringen. Doch man konnte sie einfach nicht davon abhalten.

Am Abend konnten Chloe, Neville, Harry und Hermine den Krankenflügel verlassen, während Ron und Akira noch bleiben mussten. Die Hufflepuff ignorierte die fragenden Blicke ihrer Mitschüler, als sie durch den Gemeinschaftsraum in ihren Schlafsaal huschte. Am morgigen Abend würde das Abschlussfest sein und am Morgen danach würde der Hogwartsexpress sie zurück nach London bringen. Chloe freute sich auf zuhause. Sie freute sich darauf endlich ihre Eltern in die Arme zu schließen und sie freute sich endlich einmal länger schlafen zu können. Akira würde wieder eine Zeitlang bei ihr sein, soviel stand bereits fest und auch bei der Nevilles Großmutter war Chloe eingeladen worden. Die Hufflepuff schlenderte ein wenig durch die Gänge ohne ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben. Vielleicht wollte sie sich einfach von dem geliebten Schloss verabschieden, welches sie die nächsten Wochen nicht zu Gesicht bekommen würde. Luna kam ihr entgegen und schien etwas zu suchen. Ob die anderen schon wieder ihre Sachen versteckt hatten? Wut schoss in Chloe hoch. Sie hasste es wenn andere die Ravenclaw so behandelten nur weil sie ein wenig merkwürdig war. Luna war nett und alles andere war doch egal. „Hey Luna. Suchst du schon wieder deine Sachen? Vielleicht sollte Akira den Übeltätern wirklich mal eine Abreibung verpassen“, meinte Chloe und sah die Ravenclaw mitleidig an. Doch diese winkte nur gelassen ab. „Das meiste habe ich schon gefunden Chloe, ist alles nicht so schlimm.“ Die Hufflepuff fand es schlimm aber sie spürte dass Luna keine Aufmerksamkeit deswegen wollte.

„Neville sucht dich übrigens“, meinte Luna lächelnd und ihre Radischenohrringe traten besonders in den Vordergrund. „Er wollte sich gemeinsam mit dir von Dorcas und den anderen Hippogreifen verabschieden.“ Chloe war überrascht dass Luna davon wusste doch es störte sie nicht sonderlich. Sie nickte Luna dankbar zu und machte sich dann auf die Suche nach ihrem besten Freund. Tatsächlich fand sie in nur wenige Minuten später in der Eingangshalle und gemeinsam machten sie sich auf, zu den Hippogreifen. „Ich werde Dorcas sehr vermissen“, meinte der Gryffindor traurig, während er dem hellbraunen Geschöpf behutsam über das Gefieder strich. Neville hatte eine sehr enge Bindung zu dem Hippogreif aufgebaut, was Chloe sehr glücklich machte, wenn man bedachte wie ungeschickt der Gryffindor am Anfang gewesen war. Auch jetzt geschah es ab und an dass er blinzelte während er sich verbeugte, doch Dorcas nahm ihm diese Art nicht übel, ganz im Gegenteil, auch sie wirkte ein wenig tollpatschig. Chloe streichelte abwechselnd Chesnut und Blackthunder und fand es schade, dass Akira sich nicht persönlich von ihm verabschieden konnte. Doch Madam Pomfrey hatte darauf bestanden die Gryffindor wieder einmal bis zum Abschiedsfest im Krankenflügel zu behalten. „Ich hoffe Seidenschnabel und Sirius haben es geschafft“, meinte Chloe nachdenklich und lehnte sich gegen ihren besten Freund. Jeden Tag befürchtete sie von irgendjemandem zu hören dass Black gefasst und wieder nach Askaban gebracht wurde.

„Das haben sie bestimmt“, versuchte Neville seine Freundin zu beruhigen und legte seine Hand auf die ihre. „Harry hat bestimmt nur noch nichts von ihm gehört weil er nichts riskieren will“, fuhr er fort und Chloe hoffte dass dies auch stimmte. Wenn sie an Harry dachte tat es ihr unendlich leid, dass dieser wieder zurück zu seinen schrecklichen Verwandten mussten. Für ein paar Minuten hatte er die Möglichkeit gehabt bei seinem Paten unterzukommen, doch genau so schnell wurde ihm diese Vorstellung auch wieder genommen. Chloe überlegte dass sie wirklich mal mehr gemeinsam unternehmen sollten in den Ferien. Acht Wochen waren eine lange Zeit, die sie nicht wirklich ohne ihre Freunde verbringen wollte. Die ersten Tropfen fielen vom Himmel und zerstörten die gemütliche Atmosphäre die sich die beiden gerade erschaffen hatten. Doch keiner von ihnen verspürte die Lust bereits rein zugehen und so sahen sie, recht eng aneinander gekuschelt und schauten in die dunklen Wolken. „Es scheint ganz so als würde der Himmel merken, dass ein Abschied bevorsteht“, meinte Chloe bitter als auch noch ein Donner in der Ferne erklang. „Aber es ist kein Abschied für immer Chloe“, erwiderte Neville streng. „Noch nicht“, brachte die Hufflepuff mit zusammengepressten Lippen zusammen. Sie fürchtete sich schon jetzt vor der Zeit die nach Hogwarts kam. „Daran brauchst du jetzt nicht zu denken“, meinte er liebevoll.

Er blickte die Hufflepuff mit einem liebevollen Blick an welchen diese erwiderte. Sie wusste nicht ob es ihr nur so vorkam. Aber mit den Jahren schien ihre Freundschaft immer enger zu werden. Schon jetzt wüsste sie nicht was sie ohne ihren besten Freund machen würde. „Wir sollten reingehen, bevor du dich noch erkältest“, meinte er schließlich als sie beide völlig durchnässt waren und Chloe nickte benommen. Noch immer sah sie ihm in die Augen. Erst ein Räuspern von ihm riss sie aus ihrer Starre. Sie schaffte es aufzustehen und ging zu Chesnut, um ihn noch einmal in die Arme zu schließen. „Ich werde dich so vermissen, Chesnut“, meinte sie traurig bevor sie es endlich schaffte sich abzuwenden. Ohne noch einmal zurück zusehen machten sie sich auf den Rückweg zum schloss, während Neville einen Arm um Chloes Schulter gelegt hatte.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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