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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Eine schlaflose Nacht

von Chloe S.

45 Kapitel:

Chloe schrie auf als ihre beste Freundin getroffen wurde und regungslos liegen blieb. Am liebsten wäre sie sofort zu Akira hin gestürzt, doch die Äste der Weide schlugen noch immer wild aus und liesen ihnen keine Möglichkeit ebenfalls in die Nähe des Loches zu geraden. „Mist, der schlägt Akira noch tot wenn niemand was unternimmt“, dachte Chloe und Panik kam in ihr hoch. Irgendwer musste den brutalen Baum einfach bremsen! Genau in diesem Moment kam Krummbein erneut und huschte einfach an ihr vorbei. Chloe hätte dem Kater zugerne einen Tritt verpasst, immerhin war es seine Schuld, dass sie jetzt nicht im sicheren Schloss waren. Doch wenige Augenblicke später verrauchte ihre Wut, denn Krummbein drückte auf eine Stelle des Baumes, welcher sofort aufhörte um sich zu schlagen. „Krummbein..“, keuchte Hermine. „Woher wusste er das nur?“ Chloe war dies im Moment total egal woher der blöde Kater das wusste, sie rannte die letzten Meter und lies sich dann neben Akira sinken, die zu ihrer großen Erleichterung atmete. Immerhin hätte sie der Ast auch so treffen können, dass es ihr das leben gekostet hätte.

Hermine und Harry sahen zwischen Akira, Chloe, Neville und Ron hin und her, so als wüssten sie nicht genau was sie machen sollten. „Wir müssen Ron folgen, der schwarze Hund zerfleischt ihn sonst“, meinte Harry schließlich und ging entschlossen auf die Öffnung zu. Hermine folgte ihm drehte sich allerdings noch einmal um, bevor sie ganz im Loch verschwand. „Bleibt ihr bei Akira aber geht nicht alleine ins Schloss zurück. Fudge und der Henker könnten euch begegnen und dann gibt es richtig ärger.“ Chloe nickte nur matt, Neville hockte inzwischen neben ihr und hatte einen Arm um die Hufflepuff gelegt. „Sie wird wieder gesund Chloe“, meinte der Gryffindor mit beruhigender Stimme und Chloe sah ihn dankbar an. Sie fühlte sich tatsächlich besser. „Sollten wir Akira nicht lieber von der Weide wegbringen? Nicht dass sie noch von alleine wieder damit beginnt um sich zu schlagen“, meinte Neville und Chloe sprang direkt panisch auf. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht, doch auch sie teilte seine Sorge und so machten sie sich daran Akira so vorsichtig wie möglich aus der Gefahrenzone zu schaffen.

Das warten machte ihr zu schaffen. Chloe hasste es so sehr! Jedes Jahr saß sie irgendwo und musste um das Leben ihrer Freunde bangen. Was wenn Harry, Ron und Hermine nicht zurückkamen. Was wenn der Hund ohne sie zurückkehrte und auch noch sie und Neville angriff? Was sollte sie tun wenn Akira nicht wieder wach wurde? Sie war verzweifelt und schlang sich wieder einmal die Arme um den Bauch. Neville versuchte sie so gut es ging zu trösten doch auch er war alles andere als ruhig, während immer mehr Zeit verging und das Trio nicht zurückkehrte. „Würden sie mir verraten was sie hier suchen?“ Chloe und Neville zuckten zusammen als sie die ihnen bekannte Stimme vernahmen. Hinter ihnen war niemand anderes Professor Lupin der die beiden besorgt, jedoch nicht verärgert ansah. „Sir...Harry, Ron, Hermine sie sind..“ Neville deutete auf die Öffnung schaffte es jedoch nicht den Satz zu beenden. Doch das brauchte er auch nicht. Der Professor nickte und machte sich auf ihnen zu folgen. „Ihr bleibt hier“, waren seine letzten Worte bevor auch er verschwand. Erneut waren sie allein und Chloe ließ einige Tränen fließen, während ihr bester Freund sie sanft in seinen Armen hielt.

Chloe hob den Kopf, sie dachte ein rascheln gehört zu haben, doch jetzt konnte sie nur noch stille vernehmen. „Hast du das gehört?“, fragte sie Neville und dieser nickte. „Da war irgendwas, ich bin mir sicher.“ Chloe schluckte und versuchte nicht in Panik zu geraten. Die würde ihr in ihrer momentanen Situation auch nicht weiterhelfen. Stattdessen rückten sie nur noch enger zusammen und warteten. Ohne jegliches Zeitgefühl schienen die Minuten, Stunden zu dauern und Chloe spürte wie Müdigkeit ihre Knochen lähmte und wie sie sich immer mehr nach ihrem Bett sehnte. Ihre Gedanken schweiften zu Seidenschnabel, der Abend war der reinste Reinfall gewesen, sie hatte es nicht geschafft den Hippogreif vor dem Tode zu bewahren. Sie hatte versagt so wie sie es immer tat. Und zum krönenden Abschluss hatte Akira es wieder einmal geschafft sich übel zu verletzten. Heute war definitiv nicht ihr Tag und umso mehr sehnte sie sich das Ende herbei.

„Da kommt jemand“, meinte Neville mit einem mal und war aufgesprungen. Chloe stand ebenfalls auf und bemerkte überrascht, dass der Gryffindor sich schützend vor sie gestellt hatte. Die nächsten Sekunden ließen Chloe glauben, dass sie unter starken Halluzinationen litt oder dass sie inzwischen total geisteskrank war. Allein Nevilles ebenso ungläubiger Gesichtsausdruck zeugte vom Gegenteil. Als erstes bekamen sie Professor Lupin zu Gesicht, der mit einer Hand an einen sehr dicken und vor allem hässlichen Mann gekettet war. Am anderen Arm dieses Mannes, hing niemand anderes als Ron, dessen verletztes Bein in einer Schiene steckte und der sich somit halbwegs auf den Beinen halten konnte. Dahinter kam ein bewusstloser Professor Snape, der aussah wie eine besonders alberne Puppe. Zum Schluss kam ein extrem dreckiger, heruntergekommender Mann, gemeinsam mit Harry und Hermine. Nach näherem hingucken erkannte Chloe, dass es sich um den Mann um niemand anderen als Sirius Black handeln konnte. Ihr wurde leicht schummrig vor Augen und im nächsten Moment fing sie schallend an zu lachen. Das war einer der komischsten Momente ihres Lebens. Neville blickte sie an als wäre sie nun vollends verrückt zu werden und genau so fühlte sie sich auch.

Misstrauisch auf die beiden fremden blickend suchte Chloe den Blick von Harry und Hermine die sofort auf sie zukamen. „Wir haben nicht viel zeit alles zu erklären, aber tatsche ist Sirius Black ist unschuldig und Rons Ratte, ein Animagus ist der tatsächlich schuldige. Vertraut uns einfach.“ Viele Fragen brannten der Hufflepuff auf der Zunge aber schließlich nickte sie. Es war spät und es wurde dringend zeit ins schloss zurückzukehren. Die Antworten auf ihre Fragen konnten auch noch bis morgen warten, außerdem wenn Harry, Ron und Hermine ihnen sagte, dass Black unschuldig sei dann wollte sie ihnen glauben. Harry und Sirius standen inzwischen etwas abseits und unterhielten sich scheinbar über etwas privates. Chloe sah wie gut es dem Gryffindor damit zu gehen schien, dass sein Pate doch nicht der Verräter seiner Eltern war. Sie freute sich für ihn, es würde ihm gut tun einen erwachsenen Menschen zu haben mit dem er reden konnte. „Scheiße!“, vernahm sie plötzlich hinter sich und bei dem ernsten Ton wirbelte die Hufflepuff herum. Der Vollmond kam hinter einer Wolke heraus und Professor Lupin versteifte sich. Ron fluchte und bebte vor Angst, zuerst wusste Chloe nicht warum aber schließlich war es eindeutig. Professor Lupins Züge begannen sich zu verzerren und das dreiergespann zerbrach. Der Professor war mitten in einer Verwandlung zu einem Wesen der Nacht, eines Werwolfs. Kurz fragte sich Chloe warum Dumbledore einen Werwolf eingestellt hatte, doch dann bemerkte sie selbst dass sie unfair war. Immerhin war Lupin ein hervorragender Lehrer gewesen.

Sirius hatte sich inzwischen in den riesigen, schwarzen Hund verwandelt und versuchte den inzwischen verwandelten Werwolf von den anderen wegzulocken. Ron stand wie erstarrt da und konnte sich wegen seinem Bein kaum bewegen, auch Chloe war wie versteinert vor Angst und ignorierte Nevilles Versuche sie von hier wegzuziehen. „Nein Halt!“, schrie plötzlich Hermine doch es war bereits zu spät. Der dickliche, hässliche Mann hatte sich auf Lupins Zauberstab gestürzt, Ron einen Zauber aufgehalst und sich dann wieder in eine Ratte verwandelt, die in der Dunkelheit verschwand. Hermine blickte ihm noch einmal nach doch dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit lieber auf Ron, der reglos am Boden lag. Inzwischen hatten sie schon zwei bewusstlose Leute, wenn man Professor Snape nicht mitzählte, ein ziemlich schlechter Zeitpunkt um zu fliehen, vor allem weil die Freunde nicht im Traum daran dachten Akira und Ron im Stich zu lassen. In diesem Moment hörten sie aus einiger Entfernung ein herzzerbrechendes Jaulen, welches Harry sofort dazu veranlasste in die entsprechende Richtung zu stürmen. Hermine rannte ihm hinterher und ließ Chloe und Neville die immer noch sehr geschockt waren zurück. „Wir müssen hier weg Chloe, wir müssen uns verstecken. Hier sind wir nicht sicher“, versuchte der Gryffindor die Hufflepuff zu überzeugen doch diese schüttelte mechanisch mit dem Kopf. „Wir können Akira und Ron nicht einfach hier liegen lassen!“

„Sieh mal dort ist Harrys Tarnumhang“, meinte Neville mit einem mal und hob den Umhang auf, den sein Besitzer anscheinend in dem Getümmel verloren hatte. „Wir können Akira und Ron aus dem Weg ziehen und sie mit dem Umhang verdecken. Aber hier können wir nicht bleiben. „Professor..ähm Lupin könnte jeden Moment zurückkehren. Das Jaulen hörte sich jedenfalls nicht gut an.“ Nevilles Vorschlag klang vernünftig und so gab Chloe sich geschlagen. Sie verbargen ihre beiden Freunde unter einem Busch mit dem Tarnumhang und und fielen dann in einen leichten Trab. „Aber wo sollen wir hin? Im Schloss Hilfe zu suchen schaffen wir nicht. Da ist so viel freie Fläche zwischen, wenn der Werwolf wirklich beschließt zurückzukehren dann haben wir ein Problem...“ „Wenn der Werwolf beschließt zurückzukehren haben wir generell ein großes Problem, Chloe“, meinte Neville mit ernster Stimme, doch dann schlug er eine bestimmte Richtung ein. „Wir können es mit Hagrids Hütte versuchen“, schlug er vor und Chloe zuckte nicht sonderlich begeistert mit den schultern. „Und was machen wir wenn Hagrid dort ist?“, fragte sie leicht trotzig. „Dann versuchen wir uns an seinen Keksen nicht die Zähne auszubeißen.“ Ein leichtes lächeln zierte nun das Gesicht des Gryffindor und für einen kurzen Moment strich er Chloe mit der Hand leicht über die Wange.

Sie beeilten sich ziemlich und nur kurze Zeit später standen sie vor Hagrids Hütte, aus der kein Licht schien. „Er scheint nicht da zu sein. Bestimmt geht er sich nach Seidenschnabels Tot die Birne zusaufen“, meinte Chloe vorwurfsvoll aber Neville war bereits auf die Hütte zugegangen und öffnete vorsichtig die Tür. Chloe folgte ihm und schrie erneut auf als sie eine Bewegung wahrnahm. „Chloe bist du das?“, fragte eine ebenfalls erschrockene und bekannte Stimme. „Hermine?“, meinte Chloe überrascht. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und schließlich erkannte sie das buschige Haare der Gryffindor. Doch was tat sie hier und war sie nicht eben noch in die andere Richtung gerannt? Ein krächzen ließ die Hufflepuff noch einmal heftig zusammenzucken, denn nehmen Hermine war die Gestalt eines ihr nur zu bekannten Hippogreifs. Seidenschnabel! Das war doch nicht möglich. Chloe verbeugte sich automatisch und nur wenige Sekunden später tat Seidenschnabel dies ebenfalls. „Wie kommst du so schnell hier her und wie hast du es geschafft ihn zu retten? Ich dachte er wäre....“ Die letzten Worte blieben der Hufflepuff im Halse stecken, stattdessen sah sie Hermine noch immer total überwältigt an. Diese war erstaunlich ruhig und schien erst eine Weile nachzudenken, anstatt direkt mit Erklärungen rauszurücken. „Ich musste mich schnell verstecken genau wie ihr, seidenschnabels Rettung ist ein Wunder aber das erzähl ich euch besser später. Ich muss auch wieder los, bleibt ihr aber ruhig hier, wir holen euch sobald von Professor Lupin keine Gefahr mehr ausgeht.“

Ohne noch eine Antwort abzuwarten, huschte Hermine gemeinsam mit dem Hippogreif aus der Hütte und lies eine völlig verdutzte Chloe und einen misstrauisch aussehenden Neville hinter sich zurück. „Wir haben doch gesehen wie sie in eine komplett andere Richtung gelaufen ist“, meinte er nachdenklich. „Außerdem hatte sie einen Verband an der Hand, wie hat sie mitten im Wald einen erste Hilfe Koffer gefunden?“ Chloe fand die Situation auch merkwürdig doch sie beschloss erstmal keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, sondern sich einfach zu freuen. Seidenschnabel war außer Gefahr und dies hatte sie doch mit ihrer Aktion erreichen wollen. Sie hoffte nur dass es Harry, Ron und Sirius auch gut ging. Sie ließ sich auf einen Stuhl sinken und lehnte ihre Arme auf den Tisch. Ihr Kopf wurde schwer und mit einem mal konnte sie kaum die Augen offen halten. Neville setzte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Schulter. „Du kannst ruhig schlafen wenn du magst, ich wecke dich wenn irgendetwas ist.“ Doch die Hufflepuff schüttelte den Kopf. „Ich will jetzt nicht schlafen, dafür habe ich zuviel Angst um die anderen.“ Wieder einmal mussten die beiden warten und um das Leben ihrer Freunde bangen. Sie hatten bereits jegliche Zeit vergessen als sich die Tür öffnete und Hagird die Hütte betraf. „Hier seid ihr also“, meinte er mit erleichterter Stimme. „Wir haben euch schon gesucht, komm ich bringe euch zum Krankenflügel“, sagte der Halbriese und widerwillig folgte die Hufflepuff ihm. Es war definitiv eine lange Nacht gewesen und Chloe war froh, dass nun die Aussicht auf ein paar Stunden Schlaf bestand.


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