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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Eine verhängnissvolle Entscheidung

von Chloe S.

44 Kapitel

Chloe zitterte und hatte alle Mühe den Bogen mit den Fragen still zu halten, die sie eigentlich beantworten sollte. Sie war froh, dass Geschichte der Zauberrei wenigstens keinen praktischen Teil hatte, so hatte sie das meiste einfach auswendig gelernt. Trotzdem war die Hufflepuff tierisch nervös, erstens weil dies erst ihre erste Prüfung in diesem Jahr war und die anderen Fächer noch folgen würde, zweitens weil sie ziemliche Sorge hatte das Schuljahr nicht zu schaffen. Sie war eben nicht so eine talentierte Schülerin wie Akira oder Hermine. Sie versuchte ihre Gedanken zu verdrängen und wandte sich stattdessen wieder dem Fragebogen zu. Wenige Stunden später hatte sie es geschafft und nun war es Zeit zum Mittagessen. Doch auch da bekam Chloe nur ziemlich wenig runter, da am nächsten Tag Zaubertränke anstehen würde, was mit Abstand Chloes schlechtestes Fach war. Am Nachtmittag meisterte sie ihre Prüfung in Kräuterkunde, die sie mit einem recht guten Gefühl verlies. Professor Sprout hatte ihr nickend zugelächelt und Chloe war zufrieden mit ihrer Leistung. Zumindestens hatte sie ihr bestes gegeben. Pflege magischer Geschöpfe konnte man als nichts anderes als einen Witz bezeichnen. Nachdem Zwischenfall mit Seidenschnabel hatte Hagrid sämtliches, schon vorher nicht vorhandenes Selbstvertrauen verloren und lies die Schüler sich nun um Flubberwürmer kümmern. Chloe fragte sich was noch geschehen musste, damit man den Halbriesen endlich den Unterricht entzog. Aber anscheinend konnte man sich alles erlauben, solange man nur gut genug mit Dumbledore befreundet war.

Sogar die so verhasste Zaubertrankpüfung ging vorüber, auch wenn Chloe sich ziemlich sicher war in diesem Fach durchgefallen zu sein. Ihre letzte Prüfung, Zauberkunst würde heute anstehen, dann hatte sie es endlich geschafft. Beim Frühstück traf sie ihre Freunde, die mit Verteidigung gegen die dunklen Künste beschäftigt waren, denn dies war die letzte Prüfung der Gryffindors. „Morgen Neville“, begrüßte sie ihren besten Freund der ziemlich nervös aussah. „Du packst du das schon! Lupin war doch ein guter Lehrer“, meinte sie aufmunternd, woraufhin nicht nur Neville nickte. „Aber das Problem ist, dass man ihn dann auf keinen Fall enttäuschen will“, warf Harry in die Runde. Das Frühstück am Hufflepufftisch verlief sehr schweigsam, denn Phillis hatte sich in ihr Zauberkunstbuch vertieft. Chloe genoss die Stille und versuchte das Geflüster vom Slytherintisch zu ignorieren. Sie konnte sich gut vorstellen, dass sie wieder über irgendwas am lästern waren und automatisch fühlte sich die Hufflepuff unwohl. Ob sie wohl über sie redeten? Froh endlich die Halle verlassen zu können, beendete Chloe kurze Zeit später ihr Frühstück und machte sich auf den Weg zu Zauberkunst. Doch ihre Gedanken waren nicht bei der bevorstehenden Prüfung, sondern bei Seidenschnabel, bei den Slytherins und bei Neville. Sie bemerkte kaum wie sie aufgerufen wurde und ging mechanisch in den Raum, indem die Prüfung abgenommen wurde.

„Bitte zeigen die korrekte Ausführung des Schockzaubers“, ertönte auch schon die Stimme von Professor Flittwick. In Chloes Kopf schien es zu rauschen und es dauerte ein paar Augenblicke, bevor sie überhaupt wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Die Prüfung legte sie in einem ziemlich abwesenden Zustand ab und so war ihr auch ziemlich bewusst, dass sie vermutlich eine schlechte Note erhalten würde. Doch ihre Gedanken liesen sich einfach nicht lenken. Chloe war froh als die letzte Prüfung geschafft war, nun waren es nur noch wenige Tage bis zu den Sommerferien und die hatte Chloe frei und konnte sie mit ihren Freunden genießen. Beinahe hätte sie sich von der ausgelassenen Stimmung ihrer Mitschüler mitreißen lassen, doch als ihr Ron, Harry, Hermine, Neville und Akira entgegen kamen war diese Stimmung direkt wieder im Eimer. Akira sah unheimlich wütend aus. „Das können sie einfach nicht bringen!“, meinte die Gryffindor aufgeregt, gerade als sie Chloe erreicht hatten. „Die tun einfach so als wäre es bereits beschlossene Sache, dass Seidenschnabel hingerichtet wird.“ Chloe traten direkt die Tränen in die Augen. War es tatsächlich schon zu spät den Hippogreifen irgendwie retten zu können? „Sie haben bereits den Henker mitgebracht“, erzählte Hermine, Chloe. Der Hufflepuff wurde ein wenig schummrig vor den Augen und im nächsten Moment fiel ihre Tasche achtlos zu Boden. Vermutlich wäre sie selbst auch hingefallen, wenn Neville sie nicht rechtzeitig gestützt hätte.

„Komm wir gehen erstmal in die Bibliothek. Dort können wir in Ruhe reden“, meinte Neville und zog Chloe einfach mit sich. Harry, Ron und Hermine wollten nicht mitkommen und gingen stattdessen in ihren Gemeinschaftsraum. Chloe lies sich mechanisch in einen Sessel fallen und versuchte die Information zu verarbeiten. Doch sie konnte es kaum glauben, Seidenschnabel durfte einfach nicht sterben! Es war unfair, Hagrid war der schuldige und nicht der Hippogreif! Immer wieder kam ihr die Idee in den Kopf, den Hippogreif zu befreien, bevor der Henker ihm den Kopf abschlug, doch sie hatte die Befürchtung dass ihr die anderen dabei nicht helfen würden, gerade weil sie somit Hagrid vor den Kopf stoßen würden. Chloe war das jedoch ziemlich egal und während sie die meiste Zeit schweigend in der Bibliothek saß, wog sie die Vor und Nachteile ab. Natürlich würde sie sich jede Menge Ärger einfangen, wenn man sie erwischen würde. Andererseits war es das nicht wert wenn sie somit Seidenschnabels Leben retten konnte? Langsam erarbeitete sie sich ohne es wirklich zu bemerken einen Plan aus. Doch wie sollte sie dem Hippogreif nur verständlich machen, dass er sich verstecken musste? „Chloe was geht dir im Kopf rum? Ich weiß dass etwas nicht stimmt“, riss Neville sie irgendwann aus ihren Gedanken. Immer noch nachdenklich blickte die Hufflepuff ihren besten Freund an. Dann faste sie sich ein Herz und begann zu erklären was sie vorhatte.

„Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist“, flüsterte Neville während sie nach dem Abendessen durch die Eingangshalle liefen um nach draußen zu gelangen. „Komm schon Nev, du kannst doch unmöglich wollen, dass Seidenschnabel stirbt.“ Natürlich wusste sie dass der Gryffindor dies auf keinen Fall wollte und sie lächelte ein wenig als Neville an ihrer Seite blieb. Sie wusste er würde bei ihr bleiben, egal wie gefährlich es werden würde. Zum ersten Mal verspürte die Hufflepuff kein bisschen Angst. Sie wusste einfach dass sie das richtige tat. Trotzdem erwartete sie ihre typische Unsicherheit und Panik und war erstaunt als diese auch noch ausblieb als sie zusammen mit Neville über das Gelände herunter zu Hagrids Hütte gingen. Jedoch nahmen sie einen Umweg an der Hippogreifwiese vorbei, so dass niemand auf die Idee kam, dass sie etwas damit zu tun haben könnten. Doch sie hielten heute nicht bei den Hippogreifen an, sondern verbargen sich hinter einigen Bäumen, die noch nicht ganz zum verbotenen Wald gehörten. So gelangten sie ungesehen zu Hagrids Hütte und konnten auch Seidenschnabel sehen, der angebunden im Kürbisbeet lag und ziemlich traurig aussah. Chloe wurde bei seinem Anblick schwer ums Herz, einzig der Gedanke dass sie ihn hoffentlich bald befreien konnte, half ihr.

Doch vorerst konnten sie nichts weiter tun, als hinter einem Baum verborgen den Hippogreif zu beobachten, da der Halbriese heulend am Fenster stand und ihn nicht aus den Augen lies. „Dieser Idiot“, fauchte Chloe die mit einem Blick auf die Uhr immer nervöser wurde. Wenn sie sich nicht bald beeilten würde der Minister und sein Henker hier sein und dann war es definitiv zu spät. Neville legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter und die Hufflepuff versuchte sich etwas zu entspannen. „Chloe, zappel doch nicht so, wir werden sonst noch gesehen“, murmelte der Gryffindor. „Du hast ja recht, ich wünschte nur wir könnten gerade irgendetwas anderes tun als zu warten.“ Sie drehte sich zu ihrem besten Freund hin und sah in seine Augen. Sie waren grün braun und ein breites Grinsen zierte das Gesicht von Neville. Ein warmes Gefühl breitete sich in Chloe auf. Er gab ihr Sicherheit, ein offenes Ohr und vor allem das Gefühl etwas wertvolles zu sein, auch wenn sie immer noch nicht wusste, womit sie das verdient hatte. „Wir sollten besser aufpassen, ansonsten verpassen wir noch die günstigste Gelegenheit“, murmelte Neville und wandte sein etwas rot gewordenes Gesicht von ihr ab. Chloe nickte und schaute zur Hütte. Hagrid war nicht mehr zu sehen. Chloes Herz schlug sofort schneller. Jetzt mussten sie nur noch handeln. „Du versuchst die Kette loszubinden, ich versuche Seidenschnabel möglichst schnell davon zu überzeugen mitzukommen“, meinte sie und trat ohne eine Antwort abzuwarten aus der Deckung und auf den Hippogreif zu der sie sofort freudig begrüßte. Seidenschnabel kannte Chloe bereits, deshalb musste sie sich nur sehr kurz verbeugen, bevor er sie an sich heran lies

„Hey Seidenschnabel alter junge. Keine Angst ich will dir nur helfen“, redete sie beruhigend auf den Hippogreifen ein. Gerade wollte sie sich soweit nähern, dass sie ihn an der Kette aus dem Kürbisbeet holen konnte, doch eine Stimme riss sie aus ihrem Vorhaben und sie riss ihren Kopf herum. „Könnt ihr uns mal verraten was genau ihr da macht!“ Akiras Stimme hatte einen eiskalten Unterton und Chloe trat automatisch einen Schritt zurück. Wenn ihre beste Freundin in so einer Stimmung war ging sie ihr lieber aus dem Weg. Und dieses mal schien Akira ziemlich sauer zu sein. Harry, Ron und Hermine schienen eher überrascht zu sein. „Wir sagten doch bereits es bringt nichts Seidenschnabel zu befreien, weil dann alles auf Hagrid zurückfällt“, meinte Akira und sah besonders Chloe wütend an. Sie wusste dass dies auf dem Mist ihrer Freundin gewachsen sein musste, denn Neville hatte keine feindseligen Gedanken gegenüber dem Halbriesen. „Aber vielleicht gibt es auch Menschen die anderer Meinung sind“, gab Chloe zurück und wunderte sich selbst über ihre plötzliche Schlagfertigkeit. „Nur weil DU denkst es wäre wichtiger Hagrid zu schützen als Seidenschnabel zu retten muss ich das noch lange nicht tun.“ Akira ballte die Hände zu Fäusten und wollte etwas erwidern doch Harry hielt sie zurück. „Das bringt doch jetzt nichts Akira, wir müssen schauen dass wir hier weg kommen, bevor Fudge und der Henker hier ist.“ Der Gryffindor warf Akira einen ernsten Blick zu und diese wandte sich von Chloe ab und nickte.

„Lasst uns gehen. Ich fürchte mehr können wir nicht für Hagrid tun. Und unter dem Tarnumhang können wir uns auch nicht mehr fortbewegen.“ Sie warf einen weiteren wütenden Blick zu Chloe und Neville. Letzterer hatte beschützend einen Arm um Chloe gelegt und schweigend folgten sie den anderen zurück Richtung Schloss. „Krätze, was hat er nur. Er will einfach nicht hierbleiben“, meinte Ron und versuchte seine widerspenstige Ratte festzuhalten. Doch diese verbiss sich in seinem Finger und strampelte wild.“ Chloe war überrascht dass Ron Krätze wiedergefunden hatte, anscheinend hatte Krummbein ihn wohl doch nicht gefressen. „Das ist wirklich merkwürdig. Er scheint eine Riesenpanik zu haben“, meinte nun auch Harry und sah auf die Ratte. „Komm wir beeilen uns. Ich habe keine Lust mir das ansehen oder anhören zu müssen“, drängte Hermine die anderen und langsam setzte sich die kleine Gruppe wieder in Bewegung. „Verdammt da ist Krummbein“, meinte Ron mit einem mal und deutete auf den orangefarbenen Kater der ihnen entgegen kam. Krätze spielte völlig verrückt und nachdem er sich erneut in Rons Finger verbissen hatte, lies Ron die Ratte fallen und die flitze davon. „Krummbein NEIN!“, versuchte Hermine ihren Kater aufzuhalten, doch dieser interessierte sich nicht dafür, sondern schoss an ihnen vorbei.

Ron flitzte hinterher und versuchte seine Ratte wieder einzufangen, worbei er sich nicht darum zu scheren schien, ob er gesehen wurde oder nicht. Hermine, Harry und Akira sahen sich kurz an und rannten dann ihrem Freund hinterher. Chloe streckte ihre Hand aus und ergriff Nevilles. Nun überkam sie langsam die Panik und der Wunsch einfach in ihrem Bett liegen zu können und noch etwas zu lesen wurde mit jeder Minute stärker. Ein Teil von ihr wollte sich einfach umdrehen und ins Schloss gehen. Sollte Akira ihre blöden Abenteuer doch ohne sie erleben. Doch sie wusste dass ihre Gedanken unfair waren und sie wollte ihre Freunde jetzt auch nicht im Stich lassen. „Komm wir sollten ihnen hinterhergehen“, meinte die Hufflepuff und mit raschen Schritten, jedoch nicht rennend, folgten sie dem Quartett, welches bereits einen ordentlichen Vorsprung hatte. Mit einem Mal blieb Chloe stehen und blickte panisch auf die Situation die sich gerade vor ihr abspielte. Ein riesiger, schwarzer Hund hatte Rons Bein gepackt und schleifte ihn hinter sich her, Akira, Harry und Hermine versuchten zu ihm zu gelangen, doch unglücklicherweise befanden sie sich genau unter der peitschenden Weide. Akira gelang es Rons Arm zu erreichen, doch sie konnte sich selbst nirgendwo festhalten, sodass sie schließlich loslassen musste. Ron und der Hund verschwanden durch ein Loch in den Baum, fast im selben Moment bekam Akira mit voller Wucht einen Ast ins Gesicht, wurde einige Meter weit geschleudert und blieb reglos liegen.


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