Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Gewinn und Verlust

von Chloe S.

43 Kapitel

„Es ist einfach nur unfair!“ Chloe hatte selbst Tränen in den Augen als Hermine ihnen von dem fast unleserischen Brief erzählte den Hagrid ihr geschickt hatte. Er und Seidenschnabel hatten die Verhandlung verloren und der Hippogreif war zum Tode verurteilt. Auch bei der Berufsverhandlung würden sie kaum eine Chance haben das Urteil zu ändern. Auch Harry, Ron und Akira schienen geschockt und ausnahmsweise schien Ron keine giftige Bemerkung gegen Hermine auf seiner Zunge zu haben. „Ich weiß“, meinte Akira und fuhr Chloe tröstend über den Rücken. „Ich wünschte nur wir könnten irgendetwas tun.“ Die Hilflosigkeit machte auch die Hufflepuff beinahe wahnsinnig. „Wir werden etwas tun“, meinte Ron zur Überraschung aller mit recht fester Stimme. „Diesmal wirst du nicht alleine sein Hermine.“ Der Gryffindor liefen Tränen vor Erleichterung über die Wangen und auch Chloe war froh, dass die drei sich endlich wieder auszusöhnen schienen. Auch sie wollte alles erdenkliche tun um Seidenschnabel vor dem Tode zu bewahren. „Wenn alles fehlschlägt, können wir ihn dann nicht einfach freilassen?“, meinte sie halbherzig und es war ihr total egal ob dies verboten war oder nicht. Hier ging es um ein Lebewesen welches es keinesfalls verdient hatte zu sterben. „Dann wird alles auf Hagrid zurückfallen. Wir können nicht riskieren dass er erneut in Askaban landet“, widersprach Harry. Chloe schwieg. Sie wusste dass ihre Antwort darauf sowieso niemand hören wollte. Doch die Hufflepuff war dem Halbriesen für seine Untalentiertheit im Unterricht noch immer böse.

Ihre Entschlossenheit Seidenschnabel zu helfen zeigte sich deutlich in den nächsten Wochen, die sie hauptsächlich in der Bibliothek verbrachten. Denn außer Seidenschnabels Berufhandlung waren auch die Abschlussprüfungen der drittklässler nicht mehr weit und alle mussten jede Menge wiederholen und schuften. Chloe rauchte oft der Kopf von dem ganzen Stoff doch das schlimmste für sie war, dass sie und Neville weniger Zeit füreinander hatten. Die Lehrer schienen ihnen nur noch mehr Hausaufgaben aufzubrummen. Am erstaunlichsten war wohl, dass Hermine tatsächlich Wahrsagen geschmissen hatte, nachdem Professor Trewlaney ihr erzählt hatte, dass sie keinerlei Talent für dieses Fach hatte. Noch immer wunderten sich die Freunde wie Hermine all die Stunden schaffen konnte, denn sie musste mehrmals an zwei Orten gleichzeitig sein. Doch die Gryffindor schwieg hartnäckig und arbeitete fast bis zum Umfallen, um überhaupt alle Facher bewältigen zu können. Deswegen freuten sich auch alle auf die bevorstehenden Osterferien, einerseits hofften sie sich etwas erholen zu können, andererseits würde sie dort etwas mehr Freiraum für ihre Arbeiten haben. Chloe hatte sich dazu entschieden bei Akira und Neville in Hogwarts zu bleiben, anstatt ihre Eltern zu besuchen. Sie und Neville hielten es momentan sowieso nicht lange ohne einander aus.

Es war der erste Tag der Osterferien und die Sonne war bereits seid mehreren Stunden aufgegangen, als die Hufflepuff sich gähnend streckte und sich in ihrem Bett aufsetze. Es dauerte nicht lange bis Chloe die Ursache weswegen sie wachgeworden war gefunden hatte. Auf der äußeren Fensterbank saß eine ungeduldige Eule, die recht heftig gegen das Fenster pickte. Schnell lief Chloe zum Fenster und öffnete dieses um die Eule hereinzulassen. Behutsam fuhr sie dem Tier über den Kopf während sie ihr den Brief abnahm. Doch die Eule schien es sehr eilig zu haben denn kaum hatte Chloe den Brief in der Hand flatterte sie auch schon wieder durchs fenster. Neugierig öffnete Chloe den Brief und ihr Herz schlug direkt ein wenig schneller als sie die Handschrift erkannte. Eine Mischung aus tiefer Traurigkeit und Sehnsucht machte sich in der Hufflepuff breit. Es waren einige Wochen vergangen seid Chloe das letzte Mal etwas von Belinda gehört hatte.

Liebe Chloe,
Ich habe mich länger nicht gemeldet aber bei mir ist momentan so einiges los, was mein Leben in Atem hält. Ich habe einen Seelenverwandten gefunden mit dem ich mein Leben teilen möchte, der Umzug ist bereits geplant und meinen Job in der Apotheke habe ich gekündigt. Ich habe noch eine Neuigkeit und hoffe dass du mich nicht verurteilen wirst. Denn ich bin trotz meines noch jungen alters schwanger und freue mich dennoch riesig auf das kleine. Ich kann es alles selbst kaum glauben. Noch vor ein paar Wochen lief alles schief und nun fühl ich mich als der glücklichste Mensch der Welt.
Ich wünsche dir frohe Osterferien
liebe grüße Belinda

Chloes Hände zitterten leicht, während sie beinahe zärtlich über die wenigen geschriebenen Zeilen strich. Sie konnte sich nicht erinnern schon einmal einen so kurzen und vor allem selbstbezogenen Brief von Belinda bekommen zu haben und dies tat der Hufflepuff sehr weh. Nicht einmal ein kleines „Wie geht es dir?“, hatte die ältere wissen wollen. Anscheinend war es ihr wirklich egal geworden was Chloe fühlte und dies obwohl sie ihr versprochen hatte immer für sie da zu sein. Chloe schlang die Arme um ihren Körper und legte sich wieder in ihr Bett. Sie hatte keinerlei Lust mehr aufzustehen, stattdessen versuchte sie sich Belinda als Mutter vorzustellen und verspürte sofort einen Funken Eifersucht in sich hochschießen, den sie krampfhaft unterdrückte. „Ich bin es eben nicht wert“, dachte sie traurig. Nicht der Gedanke dass Belinda ein Baby bekam war es der ihre Laune so niederdrückte, es war die Tatsache, dass die ältere Chloe immer mehr aus ihrem Leben zu schieben schien. Wann würde der nächste Brief eintreffen? Ob sie überhaupt noch einen erhalten würde? Chloe versuchte diese unangenehmen Fragen beiseite zu schieben doch sie hielten sie gefangen und liesen sie einfach nicht mehr los.

Gegen die Mittagszeit kam Phillis in den Schlafsaal und riss die immer noch gedankenverlorene Chloe aus ihrer Traumwelt. „Chloe? Es gibt gleich Mittagessen. Deine Freunde fragen sich bereits wo du bleibst.“ Chloe hatte gar nicht mit bekommen dass es bereits so spät war und kletterte endlich aus ihrem warmen, gemütlichen Bett. Sie genehmigte sich erst eine Dusche bevor sie sich schließlich anzog und den Schlafsaal verlies. Noch immer war sie den Tränen nahe und es kostete ihr einige Mühe zum Mittagessen zu gehen. Doch sie wusste dass Neville sich ziemliche Sorgen um sie machen würde und dass wollte sie ihrem besten Freund nicht antun. „Chloe!“, wurde sie auch sogleich begrüßt als sie die große Halle betrat. Neville war aufgesprungen um sie in eine Umarmung zu ziehen und als er ihren Gesichtsausdruck sah wurde er sofort besorgt. „Was ist los?“, fragte er mitfühlend doch Chloe schüttelte abwehrend den Kopf. Sie konnte und wollte jetzt nicht darüber reden. Sie hatte Glück Neville als ihren besten Freund zu haben denn dieser akzeptierte dies sofort und nach dem Mittagessen gingen sie wie so oft in die Bibliothek, um nach Fällen von Hippogreifen zu schauen und sich an den Berg Hausaufgaben zu machen. Harry und Akira waren ziemlich zappelig denn das letzte Quidditschspiel der Saison stand am nächsten Tag an und wenn, Gryffindor gewann, würden sie den Hauspokal gewinnen und Slytherin nach etlichen Jahren endlich mal wieder besiegen. Vor allem da Draco Malfoy sich ins Slytherinteam eingekauft hatte wollte Harry ihn nur um so dringender besiegen.

Als sie am nächsten Morgen zum Quidditschsfeld gingen war auch Chloe ziemlich aufgeregt und lies sich von der Stimmung der anderen mitreißen. Dieses Mal lies sie sich von keinem Blick irritieren und ging gemeinsam mit Neville, Hermine und Ron zur Gryffindortribüne. Sie hatte keine Lust sich erneut alleine den Hintern abzufrieren. Auch die Ravenclaws und Hufflepuff hatten teilweise Gryffindorbanner, denn die anderen Häuser wollten auch dass Slytherin einfach mal besiegt wurde. Die Jubelschreie wurden Ohrenbetäubend als die Spieler aus ihren Kabinen kamen und sich aufstellten. Auch Chloe sah gespannt zu wie die 14 Spieler in die Lüfte stiegen. Keine zwei Minuten später hatte Gryffindor bereits das erste Tor geworfen. Das Spiel war hart und die Slytherins foulten wo sie nur konnten, was Hermine dazu brachte nicht nur einmal empört aufzuschreien. „Dieser elende Wicht“, fauchte auch Ron, als Malfoy, Harry mit voller Absicht rammte. Doch keiner von beiden schien den Schnatz zu sehen denn das Spiel ging munter weiter, während die beiden Sucher über ihnen kreisten und Ausschau nach dem kleinen Ball suchten. Die Schwierigkeit war außerdem dass Harry den Schnatz erst fangen durfte wenn Gryffindor 50 Punkte führte. Ansonsten würden sie zwar das Spiel gewinnen aber nicht den Quidditschpokal. Doch die Jäger gaben alle ihr bestes und warfen noch mehrere Tore.

Chloes Atmung beschleunigte sich als Harry plötzlich in einen steilen Sturzflug ging und Malfoy sofort folgte. Alle Augen waren auf die beiden gerichtet und sie spürten, dass dies der entscheidende Augenblick war. Die beiden waren nur noch wenige Zentimeter von dem Schnatz entfernt und einer würde ihn mit Sicherheit schnappen. Von der Gryffindortribüne aus konnte man sehen dass Harry seinem Besen alles abverlangte. Seinen Feuerblitz hatte er kurz vor dem Spiel wiederbekommen, nachdem er gründlich von Professor McGonagall kontrolliert worden war und man sah wie sehr sich der Gryffindor auf seinem neuen Besen zuhause fühlte. Malfoys Nimbus 2001 konnte da einfach nicht mithalten. Harry riss den Besen erst kurz vor dem Boden hoch und schnappte gleichzeitig nach dem Schnatz, Dracos Finger kratzten über die seinen doch es war zu spät. Harry hatte den Schnatz zum richtigen Zeitpunkt gefangen und somit hatte Gryffindor zum ersten mal nach Jahren den Quidditschpokal gewonnen. Während die meisten Schüler in Geschreie ausbrachen und Hermine und Ron zum Quidditschfeld stürmten um Harry und Akira zu gratulieren, lehnte Chloe sich an Neville und wartete mit leidenem Gesichtsausdruck bis der größte Ansturm worüber war. Sie fühlte sich immer noch unwohl in großen Menschenmengen. Neville lächelte ihr aufmunternd zu und sie warteten bis nur noch ein paar Schüler herumstanden und sie sich gefahrlos einen Weg nach unten bannen konnten. Die Mannschaften waren bereits in ihren Kabinen verschwunden um sich umzuziehen.

„Komm wir fangen sie ab“, meinte Neville und Chloe nickte zustimmend. Gemächlich steuerten sie auf die Umkleide der Gryffindors zu und warteten bis Harry und Akira herauskamen. Bestimmt hatte ihr Haus noch eine riesenparty geplant und Chloe war fast froh dass sie eine Entschuldigung hatte um nicht hingehen zu müssen. Auch wenn sie sich riesig für Akira und Harry freute, so war eine Party unter vielen Leuten einfach nicht ihr Ding. Doch kurz bevor sie dort waren kam ihnen eine Horde Slytherins entgegen unter denen auch Malfoy und Flint waren. Automatisch spannte Chloe sich an, Nevilles Hand zuckte überraschenderweise an seinen Zauberstab. „Ohh Sullivan hat einen Beschützer an der Seite“, höhnte Malfoy auch sofort, was auch seine Freunde zum lachen brachte. „Nur da hätte ich mir echt jemand besseren als Longbottom ausgesucht.“ Nevilles Gesicht wurde Rot und Chloe hatte in diesem Moment keine Ahnung ob es sich vor Scham oder vor wut verfärbt hatte. „Lass sie gefälligst in Ruhe“, fauchte der sonst so schüchterne Gryffindor und stellte sich ein wenig vor die hufflepuff. Malfoy fing an zu lachen und zog seinen Zauberstab. „leg dich nicht mit mir an Longbottom, du bist auch so schon hässlich genug.“ Erneut brachen die Slytherins in Gelächter aus und Chloe packte Neville am Arm. „Lass uns gehen und sie nicht mehr beachten“, meinte sie leise zu ihrem besten Freund, welcher zustimmend nickte.

Doch die Slytherins grinsten breit und stellten sich so in den Weg dass sie nicht an ihnen vorbei kommen konnten. „Lass uns durch“, knurrte Neville welcher mit jeder Sekunde wütender zu werden schien. „Ach halt den Mund Longbottom, Silencio“, meinte Malfoy lässig und grinste als der Gryffindor versuchte zu sprechen, jedoch kein Wort seine Lippen verlies. Chloe wusste nicht genau wie sie sich in dieser bescheuerten Situation helfen konnte. Doch mit einem mal standen Akira und Harry neben ihr und hatten beide ihren Zauberstab auf den Slytherin gerichtet. „Dämlicher Idiot“, fauchte Akira genervt und hob den Silencio Zauber auf den Malfoy auf Neville gelegt hatte. Beschützend stellte sie sich vor Chloe und das Grinsen in der Slytheringruppe erlosch mit einem mal. Sie wussten dass Harry und Akira sich sehr wohl verteidigen konnten, außerdem bestand immer noch die Gefahr dass ein Lehrer sie erwischte. Die Schlangen zogen sich zurück, nachdem sie noch ein paar giftige Blicke verteilt hatten und Akira zog die recht blass aussehende Chloe in eine sanfte Umarmung.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film