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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Gefährliche Wege

von Chloe S.

42 Kapitel

Eine ziemlich dicke Schneedecke lag auf den Häusern von Hogsmeade. Chloe und Akira waren gerade dabei das Dorf zu betreten, dies war der erste Ausflug in diesem Jahr. Dies war auch der einzige Grund weshalb Chloe überhaupt zugestimmt hatte mitzukommen, andererseits hätte sie die Zeit mit Neville verbracht, der ja wegen seinem Missgeschick mit den Passwörtern nicht mit nach Hogmeade durfte. Chloe hatte ihm mehrfach angeboten bei ihm zu bleiben, doch er hatte sie beinahe gedrängt zu gehen. „Nimm dir ruhig die Zeit, Chloe. Du und Akira hattet schon länger keine Zeit mehr zu zweit.“ Da diese Worte der Wahrheit entsprachen hatte die Hufflepuff schließlich eingelenkt und versuchte nun trotz des kalten Wetters, ihren Ausflug mit ihrer besten Freundin zu genießen. „Wo möchtest du denn hin?“, fragte sie Akira doch diese zuckte nur mit den Schultern. „Ich würde sagen wir gucken einfach mal ein wenig herum“, murmelte sie als Antwort. Chloe bemerkte dass ihre Freundin recht schweigsam geworden war, seidem Ron, Harry und Hermine sich andauernd in den Haaren hatten. Erst heute hatte es anscheinend einen Streit gegeben, weil Harry sich mit seinem Tarnumhang nach Hogsmeade schleichen wollte und Hermine davon Wind bekam. Akira konnte ihre Befürchtungen über Sirius Black zwar verstehen aber sie wünschte sich einfach nur dass ihre drei Freunde sich endlich wieder einbekamen. Und dies schien seid Wochen nicht der Fall zu sein.

Da es wirklich ziemlich kalt war machten die beiden Mädchen direkt einen Abstecher in den Honigtopf. Weder Ron und Harry, noch Hermine waren ihnen begegnet. „Schön wenn man nicht mal erfährt, wieso sie nicht mit uns gemeinsam gehen möchten“, brummte Akira. „Ich fühle mich da echt in etwas reingezogen mit was ich eigentlich nichts zu tun haben möchte.“ Chloe sah sie mitfühlend an. Sie konnte sich vorstellen dass es kein schönes Gefühl sein musste. „Ach wir machen uns auch zu zweit einen schönen Tag“, versuchte Chloe ihre Freundin aufzumuntern und tatsächlich erschien ein Lächeln auf dem Gesicht der Gryffindor und sie steuerte sofort die Schokofrösche an, die ihre Lieblingsnascherrei waren. Chloe folgte ihr wobei sie allerdings angewidert auf die Bohnen jeder Geschmacksrichtung sah, die direkt daneben lagen. Sie hatte diesen Bohnen nie etwas abgewinnen können, vermutlich das einzigste was sie mit dem Schulleiter von Hogwarts gemeinsam hatte. Jedenfalls hatte Harry ihr erzählt, dass der Schulleiter diese Bohnen auch nicht unbedingt mochte. Chloe fand jedoch einige andere Leckereien die ihrem Geschmack entsprachen und so verließen sie den Laden mit etwas geleerten Geldbeuteln und jeder eine Tüte in der Hand.

Als nächstes steuerten sie ein kleines Geschäft an welches Kleidung verkaufte. Chloe benötigte dringend einen neuen Pullover. Sie fand einen dunkelroten mit Rollkragen. „Sieh mal jetzt läufst du schon für Gryffindor Werbung“, zog Akira die Hufflepuff lachend auf. Doch Chloe grinste nur. Der Pullover passte ihr und das war die Hauptsache. „Wenn ich anfange grün zu tragen dann darfst du dir Gedanken machen“, erwiderte sie doch ihr grinsen erstarb als eine Schülerin, die gerade eben den Laden betreten hatte sie bitterböse ansah. Es hatte sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit um eine Slytherin gehandelt, die ihren letzten Satz vernommen hatte. Als Akira den ängstlichen Gesichtsausdruck ihrer Freundin bemerkte, zog sie sie schnell aus dem Laden. „Komm lass uns nach Zonko gehen. Ich hab noch so einiges gut bei den Zwillingen.“ Akira zog die Augenbrauen hoch bei dem Gedanken wie oft ihr Fred und George, ihr alleine in diesem Jahr einen Streich gespielt hatten. Doch natürlich waren sie alle harmlos gewesen und so sah die Gryffindor es mit Humor. Chloe, die nicht so viel für Zonkos übrig hatte blieb einfach am Eingang stehen und genoss die Wärme des Geschäfts solange wie Akira sich umsah. Etwa 15 min. später hatte Akira alles zusammen und sie verliesen das Geschäft.

Sie spazierten an den drei Besen vorbei doch sie entschieden sich erst auf dem Rückweg ein Butterbier zu trinken. Inzwischen waren die beiden vom laufen insoweit aufgewärmt, dass sie nicht mehr sonderlich froren. Sie verließen die Hauptstraße und kicherten als sie die typisch abscheuliche Dekoration von „Madam Puddifoot`s“ sahen. „Ich frage mich wie die sich überhaupt so lange halten konnte. Der laden ist absolut grässlich“, meinte Akira ernst und Chloe nickte. Egal wie verliebt sie irgendwann sein würde, das viele Pink würde sie trotzdem abschrecken. Sie kamen ans Ende des Dorfes, doch keiner der beiden warf einen Blick zurück. Sie waren schon einmal hier gewesen und wollte eine bestimmte Strecke wiederholen, die sie als recht schön empfunden hatten. Als Chloe jedoch ein Geräusch aus einem Gebüsch hörte zuckte sie zusammen und blieb sofort stehen. „Was war das?“, fragte sie ihre Freundin doch diese schien auch ahnungslos zu sein. „Vielleicht sollten wir unseren Sparziergang verschieben. Dumbledore würde nicht begeistert sein wenn er wüsste dass wir uns außerhalb des Dorfes aufhalten, auch wenn es nur ein Stückchen ist.“ Chloe schnaubte und wollte gerade erwidern, dass sie sich ziemlich wenig aus Dumbledores Meinung machte, als es erneut knackte und nur wenige Sekunden danach stand ein großer, schwarzer und recht zotteliger Hund vor ihnen. Chloe erschrak so sehr dass sie aufschrie und einen Schritt zurück sprang, somit das dümmste was man machen konnte.

Doch der Hund schien sie nicht angreifen zu wollen, im Gegenteil er schien selbst überrascht zu sein hier Schüler anzutreffen. Er schnüffelte noch einmal an ihnen, dann drehte er sich um und trabte davon. Chloe, die inzwischen angefangen hatte zu zittern wandte sich immer noch mit Panik in den Augen an Akira. Die Gryffindor zog die Hufflepuff in eine sanfte Umarmung und versuchte sie zu beruhigen. „Shhh das war nur ein streunender blöder Köter. Lass uns einfach nach Hogsmeade zurückkehren und noch ein Butterbier auf den Schreck trinken.“ Chloe sagte nichts nickte jedoch schwach weshalb Akira einen Arm um Chloes schulter leckte und sich dann auf den Rückweg machte. Doch sie kamen nicht weit. Wenige Schritte später blieb Akira erneut stehen und dieses mal stand auch ihr Schock in den Augen.
Mit einem mal war es eisig kalt geworden, noch kälter als es sowieso schon war. Die Kälte breitete sich komplett in Chloes Körper aus und sofort versteifte sie sich. „Nicht schon wieder“, flehte sie in Gedanken, doch es war bereits zu spät. Chloe machte nur noch einen Schatten als Dementor aus dann war sie ganz in den fürchterlichen Gedanken versunken die die Kreatur ihr zeigte.

„CHLOE!“ Sie saß wimmernd in eine Ecke und betete die anderen würden sie nicht finden. Doch sie konnte nicht entkommen, es kam keine verstecke. Wenn sie nach ihr suchten fanden sie sie auch. „Versteckst du dich schon wie ein Stück Müll in der ecke?“ Eine höhnische Stimme, bekannt und doch so fremd. Es waren immer verschiedene Stimmen die sie heruntermachten. Wieso konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen. „Geh weg“, meinte sie mit schwacher stimme, erste Tränen liefen an ihren Wangen herunter. Doch die Kreatur über ihr schüttelte mit dem Kopf. „Du kannst nicht entkommen. Du kannst nur versuchen uns alles recht zu machen und dann flehend darum betteln dass wir dich nicht als stück scheiße sehen. Gelächter! Alle lachten sie aus, niemand kam um dem Mädchen zu helfen. Sie konnte die Enge nicht weiter ertragen. Nicht einmal eine Sekunde länger! Sie wollte weg hier doch sie umzingelten sie und liesen ihr keinen Ausweg...

Ein Schrei entfuhr ihrer Kehle und ihrer Sicht wurde etwas klarer auch wenn die Kälte noch immer nicht verstand. Akira stand auf den Beinen, wenn auch sehr zitternd und versuchte die Dementoren abzuwehren. Es kam nur ein grauer Nebel aus ihrem Zauberstab doch ein wenig half es. Inzwischen konnte Chloe drei Dementoren ausmachen und ihr wurde sehr flau im Magen. Sie schaffte es nicht noch einmal solche Erinnerungen auszuhalten und Akira würde sie nicht mehr lange abhalten könnten. „Expecto Patronum“, keuchte Akira erneut, obwohl sie sich kaum auf den Beinen halten konnte. Chloe hob ihren Zauberstab ebenfalls, irgendetwas musste sie doch tun können, Doch da kam eine sehr helle Lichtgestalt auf sie zu und verscheuchte die Dementoren. Chloe saß Zitternd am Boden und die Lichtgestalt war ein wenig zu hell für ihre Augen, doch bevor sie verschwand konnte Chloe erahnen, dass es sich um ein Reh oder so etwas ähnliches handeln musste. Noch immer war ihr kalt und ohne dass sie es wahrnahm weinte sie. Akira schien sehr zittrig zu sein und drehte sich nach ihrem Retter um. „Takumi, Sullivan. Mitkommen!“, zischte eine sehr wütende Stimme die definitiv zu Snape gehörte. „Oh mist“, dachte Chloe, sie würden vermutlich ziemlichen Ärger bekommen, andererseits hatte Snape ihnen gerade soetwas wie das Leben gerettet also konnte er doch nicht so übel sein wie sie gedacht hatte. Trotzdem war es nicht gerade angenehm neben ihrem Zaubertrankprofessor entlangzugehen, der auf die Schule zusteuerte. Er führte sie, zu Chloes Unwillen direkt in sein Büro und nachdem er die Türe hinter sich geschlossen hatte fühlte Chloe sich eingesperrt und alles andere als sicher.

„Professor Snape...“, begann Akira vorsichtig und Chloe hoffte dass sie sich eine gute ausrede überlegt hatte. Sie selbst hatte nämlich keine. Snape wandte sich um und sah Akira mit einem Blick an auf den hin die Gryffindor lieber die Klappe hielt. „Ich möchte eine Erklärung dafür wieso sich trotz deutlicher Warnung außerhalb vom Schloss aufhielten“, fauchte er und sah abwechselnd von Chloe zu Akira. Die Hufflepuff schluckte nur und ihr Körper versteifte sich augenblicklich. Auch Akiras Blick war zu Boden gesenkt. „Es tut uns wirklich leid Professor. Wir wollten nur etwas spazieren gehen und haben nicht daran gedacht, dass sie so kurz hinter Hogwarts Dementoren befinden könnten.“ Akiras Entschuldigung klang ziemlich schwach und auch Snape sah nicht im mindestens besänftigt aus. „Gryffindors sind wohl ausschließlich dafür gemacht die Schulregeln zu brechen. Aber wisst ihr was? Ihr könnt diesem erbärmlichen Longbottom Gesellschaft leisten und das restliche Schuljahr ist Hogsmeade gestrichen.“ Akira machte empört den Mund auf und wollte sich verteidigen, da ihr die Strafe doch etwas hart vor kam, als Professor McGonagall das Büro betrat. Die Hauslehrerin Gryffindors sah alles andere als freundlich aus, die Wut stand ihr förmlich ins Gesicht zu stehen. „Erst Potter und jetzt auch noch sie beide. Habt ihr euch in eurer Clique abgesprochen, dass heute grundsätzlich Regeln gebrochen werden müssen?“, fragte die Professor McGonagall barsch. Die beiden Mädchen schüttelten mit dem Kopf, beide ein bisschen besorgt wieso Harry bereits Ärger hatte.

Nachdem Professor McGonagall ihnen noch Hauspunkte abgezogen hatte waren sie endlich entlassen und hastig stürmten sie auf der Suche nach Harry und den anderen durchs schloss. „Akira? Was war eigentlich dieser Nebel den du gegen die Dementoren geschossen hast. Er schien zu helfen aber nicht stark genug zu sein?“, fragte Chloe ihre Freundin neugierig, nachdem sie endlich ihre Stimme wiedergefunden hatte. „Das war der Versuch eines Patronuszaubers“, brummte Akira und als sie den fragenden Blick ihrer Freundin sah, setzte sie zu einer längeren Erklärung an. „Ich hab Harry die letzten Wochen dabei erwischt, wie er Unterricht bei Lupin nahm um sich gegen die Dementoren verteidigen zu können. Ich hab ihn ein paar mal dabei beobachtet und mich alleine ebenfalls an dem Spruch versucht. Aber bis jetzt hab ich noch keine Gestalt geschafft sondern nur das bisschen Nebel“, schloss sie seufzend. „Sonst hätte ich heute mehr können tun und Snape hätte nicht...“ „Es war nicht deine Schuld!“, unterbracht Chloe die Gryffindor und war froh, dass ihnen in dieser Sekunde Ron und Harry über den Weg liefen die beide sehr geknickt aussahen. Chloe erinnerte sich daran dass sie anscheinend auch schon Ärger mit Snape und McGonagall gehabt hatten. „Na wie wars in Hogsmeade?“, fragte Akira und Ron stöhnte leicht auf. „Es war schrecklich. Wir haben Crabe und Goyle mit matsch beworfen und Malfoy ein wenig erschrocken und dabei ist Harrys Tarnumhang dummerweise verrutscht. Er ist so schnell zurückgerannt wie er konnte aber da hatte Malfoy ihn schon bei Snape verpetzt und mein Versuch ihn zu retten ging auch schief. Als krönender Abschluss kam uns dann auch noch Professor Lupin entgegen und meinte er sei enttäuscht dass wir die Karte nicht abgegeben hatten.“

„Das ist wirklich mies gelaufen“, stimmte Akira zu. „Obwohl wir diesmal vielleicht mit eurem „Abenteuer mithalten können“, maulte Chloe doch sie grinste breit. Jetzt da die Dementoren definitiv aus der Reichweite waren ging es ihr bedeutend besser und so schlimm war die Strafe jetzt auch wieder nicht. Dann würde sie die nächsten Male einfach mit Neville im Schloss bleiben. Akira erzählte wie sie erst den Hund gesehen hatten und dann die dementoren und Chloe war belustigt darüber, dass Ron mehr angst vor dem Hund hatte. „Verdammt das könnte der Grimm gewesen sein.“ Doch weder Akira noch Chloe glaubten an diese Theorie und erzählten stattdessen wie sie von Snape „gerettet“ wurden. Der Abend wurde recht ruhig, denn alle wollten sich von dem aufregenden Tag erholen.


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