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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Angenehme Momente und Zweifel

von Chloe S.

Kapitel 41

Chloe war kalt. Obwohl sie in eine warme Jacke gehüllt war, zitterte sie und blickte ungeduldig auf das Quidditschfeld, wo bereits seid einiger Zeit das Spiel Gryffindor gegen Ravenclaw statt fand. Natürlich hielt sie zu den Gryffindors. Neville hatte sie zuerst wieder mit in die Gryffindortribüne mitgenommen, doch dann hatte sie einer der Vertrauenschüler mahnend angesehen und so fügte sie sich ihrem Schicksal und fror bei den Hufflepuffs. Hoffentlich würde Harry bald den Schnatz fangen sonst würde sie noch krank werden. Und hoffentlich tauchten nicht wieder diese Dementoren auf. Allein bei dem Gedanken an sie wurde Chloe ganz anders zu Mute. „Ich hoffe Ravenclaw gewinnt. Die Gryffindors gewinnen immer, das ist einfach nur langweilig“, meinte eine Stimme neben ihr und Chloe stellte verblüfft fest, dass es sich um Phillis handelte. Die letzten Wochen hatten die beiden Mädchen kaum ein Wort außer einen Morgengruß gewechselt. Aber so war es mit Phillis schon immer gewesen. Manchmal suchte die andere Hufflepuff eben Anschluss bei ihr und manchmal nicht. „Ich hoffe trotzdem dass Gryffindor gewinnt. Sie verdienen den Sieg doch, immerhin haben sie die beste Manschaft“, antwortete und wie zur Bestätigung schmiss Akira genau in diesem Moment den Quaffel durch den mittleren Ring. Phillis schnaubte. „Wir werden sehen, angeblich soll die diesjährige Sucherin von Ravenclaw richtig gut sein.“ Neugierig wandte Chloe ihren Blick nach oben um nach der Sucherin zu suchen, doch aus der Entfernung konnte sie nur Akira und Harry erkennen.

Genau in diesem Moment schien Harry den Schnatz gesehen zu haben. Jedenfalls startete er einen Sturzflug bei dem Chloe ziemlich flau im Magen wurde. Was wenn er auf den Boden krachen würde? Direkt neben ihm war die Jägerin der Ravenclaws, Chloe musste trotz ihrer geringen Quidditschahnung zugeben, dass sie recht gut sein musste, sonst hätte sie nicht mit Harry mithalten können. Dann geschah etwas, was Chloe dazu veranlasste aufzuschreien. Mitten auf dem Feld standen zwei in schwarze umhänge gehüllte gestalten und waren erneut auf Harry fixiert. Sofort schoss eine eisige Kälte durch Chloes Körper und zu entsetzt um die Augen abwenden zu können, starrte sie weiter aufs Spielfeld. Erstaunt sah sie mit an wie Harry seinen Zauberstab hervor zog und silbernes Zeug auf die Gestalten abschoss. Erst jetzt fiel Chloe wieder ein, dass Akira ihr erzählt hatte, dass Harry extra Unterricht nehmen wollte, wegen der Dementoren. Anscheinend hatte er dies nun getan. Nur wenige Augenblicke später gelang es Harry, vor der Ravenclawsucherin den Schnatz zu fangen und die Gryffindors begannen zu jubeln. Phillis neben ihr stöhnte gelangweilt auf doch Chloe scherte sich nicht um sie. Hastig verlies sie die Tribüne und machte sich auf die Suche nach ihren Freunden. Da sie noch immer fror wollte sie so schnell wie möglich zurück ins Schloss.

Als sie bei der Gruppe Gryffindors ankam bei der auch Harry und Akira standen, konnte sie gerade noch beobachten, wie Malfoy, Crabbe, Goyle und Flint sich aus den Umhängen kämpften. Anscheinend hatte sie sich die Eiseskälte nur eingebildet. Chloe funkelte wütend. Was für eine hinterhältige Aktion! Zum Glück schien Professor McGonagall dies genau so zu sehen und brummte ihnen eine Strafarbeit auf, nachdem sie ihnen erst einmal massig punkte abgezogen hatte. „Ich fasse es einfach nicht. Wie unverschämt kann man sein?“, brummte Ron und sah verachtend in die Richtung der vier Slytherins, die sich eilig in Richtung schloss verzogen. „Trotzdem guter Fang Harry.“ Harry danke ihm grinsend. „Das muss gefeiert werden“, meinte Fred Weasley hinter ihnen und Chloe konnte sich schon vorstellen wie die Zwillinge die Gryffindors bekamen eine Party zu schmeißen. Immerhin hatte Gryffindor es endlich geschafft den Quidditschpokal zu gewinnen, in den letzten beiden Jahren, war immer etwas dazwischen gekommen. Trotzdem war die Hufflepuff froh dass sie von der Feier verschont bleiben würde, denn sie hatte lieber ihre Ruhe. Fast automatisch suchten ihre Augen nach Neville und ihre Kette berührte die wunderschöne Hippogreifkette, die sie von ihm zu Weihnachten bekommen hatte.

In den nächsten Tagen verbrachte Akira beinahe ihre ganze Freizeit mit Chloe und Neville. Der Grund dafür waren diese ständigen Streitereien, hauptsächlich zwischen Ron und Hermine, die laut der Gryffindor ziemlich übertrieben war. Gerade erzählte Akira den beiden anderen von dem Vorfall vom letzten Abend, während sie gemeinsam die Hippogreife besuchen gingen. „Ich verstehe nicht wie man so stur sein kann. Es ist so offensichtlich dass Krummbein Krätze gefressen hat. Wieso entschuldigt sie sich nicht einfach? Ich kapier Mine manchmal echt nicht“, brummte sie gerade. „Aber Ron ist momentan auch unausstehlich. Ich hab das Gefühl er will sich nicht einmal mit ihr vertragen. Seid Harry der Feuerblitz weggenommen wurde, ist er nur noch am provozieren.“ Seufzend strich sich die Gryffindor durch die Haare. „Und Harry und ich stehen in der Mitte und wissen gar nicht mehr was wir sagen und denken sollen. Weil immer einer danach verletzt ist.“ Chloe nickte mitfühlend. Akira war ziemlich angepisst wegen der ganzen Situation und die Hufflepuff konnte es ihr nachfühlen. „Die sollten ihren Streit endlich klären. Es nervt langsam echt“, meinte sie zustimmend und auch Neville nickte. „Es ist einfach nur noch kindisch“, sagte er und legte seinen Arm sanft um Chloes Schultern die sofort errötete, jedoch leicht lächelte.

„Blackthunder, ist ja gut mein Junge“, meinte Akira lachend als der schwarze sie sofort überschwänglich begrüßte und sich vor Freude kaum noch ein bekam. Chloe schmunzelte und kraulte Chesnuts Schnabel. Der kastanienbraune war ebenfalls sofort an ihre Seite getreten, wenn auch weniger überschwänglich. Neville war zuerst ein wenig unsicher gewesen, da es für ihn erst das zweite mal war, dass er die Hippogreifwiese außerhalb des Unterrichts besuchte. Doch es schien als hätte er sich völlig umsonst gesorgt. Dorcas kam sofort angetrottet, sobald sie den Gryffindor sah und Neville strahlte übers ganze Gesicht. „Hallo Dorcas. Hast du mich vermisst?“ Zärtlich kraulte er das Gefieder des hellbraunen und folgte dann Chloe und Akira zu ihrem üblichen Plätzchen. Chloe hatte einige Kekse mitgebracht die sie zu Weihnachten bekommen hatte und so saßen sie dort und knabberten, während sie mit ihren Hippogreifen schmusten. Blackthunder klaute Akira einen Keks aus der Hand, was die drei ziemlich zum Lachen brachte. Chloe hatte ihren Kopf auf Nevilles Schulter gelehnt und atmete seinen vertrauten Duft ein. Akira belächelte die beiden, während sie versuchte Blackthunder daran zu hindern ihr Oberteil auszuziehen. „Was meinst du Blackthunder. Lassen wir die beiden ein wenig allein? Ein Flug wird uns beiden guttun.“ Blackthunder schien zu verstehen denn sofort sprang der junge Hippogreif auf und wartete ungeduldig bis Akira auf seinen Rücken geklettert war. Wenige Sekunde später waren die beiden bereits in der Luft.

„Möchtest du auch fliegen? Dann versuch es ruhig. Chesnut ist nur etwas zu alt für solche Aktionen“, meinte Chloe zu Neville, doch dieser schüttelte sofort den Kopf. „Nein danke. Mein unschönes Erlebnis auf einem Besen hat mir gereicht. Ich glaube ich tauge einfach nichts in der Luft.“ Chloe lächelte. „Da haben wir etwas gemeinsam“, stellte sie fest, während sie Chesnut am Flügel kraulte den dieser ausgestreckt hatte. Neville hingegen blickte auf ihre Halskette, die sie selbstverständlich noch immer trug. „Du trägst sie“, stellte er glücklich fest, als hätte er etwas anderes erwartet. „Natürlich sie ist wunderschön. Nur Neville...du hättest doch nicht so viel für mich ausgeben brauchen...sie war bestimmt sehr teuer.“ Ihre Stimme war sanft doch Neville zog eine Augenbraue hoch. „Glaubst du wirklich Geld spielt eine Rolle?“ Bei den nächsten Worten zögerte er, so als wüsste er nicht ob er es wirklich sagen sollte. „Die Kette ist etwas besonders, genau wie du etwas besonderes bist, Chloe.“ Zum zweiten mal an diesem Tag schoss Chloe die Röte ins Gesicht, doch auch Nevilles Haut verfärbte sich etwas. Ein angenehmes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus. Unbewusst griff Neville nach ihrer Hand die die Hufflepuff sofort ergriff. So Händchen haltend warteten sie auf die Rückkehr Akiras.

Später als sie zum schloss zurückgingen war Akira ziemlich am Grinsen. „Was grinst du denn so?“, fragte Chloe und sah ihre Freundin fragend an. „Ach nichts, ihr verhalt euch nur ziemlich..., Ach nicht so wichtig. Irgendwann findet ihr es selbst heraus“, meinte sie augenzwinkernd. Chloe musterte ihre Freundin nachdenklich, noch nicht sicher was sie von ihren Worten halten sollte. Doch bevor sie länger darüber nachdenken konnte, erreichten sie das Schloss und trafen in der Eingangshalle niemand anderes als Luna. Chloe lächelte als sie die Ravenclaw sah, zur ihrer Überraschung hatte Luna keine Schuhe oder Socken an. Sie schien sich jedoch nicht wirklich an dieser Situation zu stören. „Hallo Luna“, meinte Chloe freundlich. „Ist dir nicht kalt ohne etwas an den Füßen?“ „Doch, etwas“, gab die Ravenclaw zu. „Jedoch sind alle meine Schuhe auf geheimnisvolle Weise verschwunden“, fügte sie gelassen hinzu. Akira hingegen sah ziemlich wütend aus. „Du meinst deine Mitschüler verstecken einfach deine Sachen?“, fragte sie. Luna nickte. „Ist nicht so schlimm, irgendwann werden sie schon wieder auftauchen.“ Doch Akira war alles andere als besänftigt. „Wenn ich diese Idioten in die Finger kriege...“, fauchte sie. „Kommt mit Luna, ich leihe dir fürs erste Socken und Schuhe von mir.“ Chloe, Luna und Neville folgten der aufgebrachten Gryffindor die sie kurzerhand zum Gryffindorturm führte. „Wartet eben hier“, sagte sie besonders zu Chloe und Luna doch auch Neville blieb stehen. Es dauerte nicht lange bis Akira mit den versprochenen Sachen zurückkam. „Danke, dass ist lieb von dir. Aber es wäre wirklich nicht nötig gewesen“, meinte Luna zog sich die Socken und Schuhe jedoch trotzdem an. Akira brummte nur irgendetwas unverständliches aber Chloe wusste, dass dieses Thema noch nicht durch war und tatsächlich hatte Luna am nächsten Tag sämtliche ihrer Sachen wieder. Auf die Frage hin, wie Akira dies gemacht hatte meinte sie nur etwas geheimnisvoll, „Ach ich hab ein paar Idioten aus ihrem Jahrgang eine kleine Lektion erteilt. Wenn du wieder etwas vermisst, sag mir ruhig bescheid.“

Als Chloe am nächsten tag in die Eingangshalle kam, fand sie einen völlig aufgelösten Neville vor. Er war blass, so als hätte er kaum geschlafen und seine Augen waren gerötet, so als hätte er geweint. Erschrocken ging Chloe auf ihn zu. „Was ist passiert? Du siehst schrecklich aus“, fragte sie sofort und sah ihren besten Freund besorgt an. Kleinlaut erzählte Neville dass Ron diese Nacht von Sirius Black fast erstochen worden war und dass es seine Schuld war. Er hatte sich einen Zettel mit Passwörtern gemacht und diesen verloren. Chloe fuhr Neville sanft über den Rücken. „Das kann jedem passieren, mach dir keinen Kopf“, meinte sie dann lächelnd. Aber Neville schüttelte den Kopf und schien immer noch verdammt aufgeregt. „Professor McGonnagal hat mir Punkte abgezogen und jedem untersagt mir dass Passwort zu nennen. Sie hat gefragt welcher Idiot den Zettel verloren hat“, murmelte er mehr vor sich hin als direkt zu Chloe. Wut stieg in der Hufflepuff hoch. Wie konnte McGonagall es wagen soetwas zu sagen? Wie konnte sie ihn so bestrafen nur weil er was verloren hatte? „Hör nicht auf die blöde Pute. Akira wird dir bestimmt die nächsten Passwörter nennen, egal was McGonagall sagt.“ „Aber es sind bestimmt alle Gryffindors sauer auf mich“, meinte Neville niedergeschlagen. „Das glaube ich nicht“, widersprach Chloe. „Die machen sich eher Gedanken darum wie Black überhaupt ins schloss gekommen ist.“ Sie selbst beunruhigte diese Tatsache jedenfalls viel mehr, als das Neville einen Zettel mit Passwörtern verloren hatte.

„Komm wir lassen das Frühstück ausfallen und machen stattdessen einen Spaziergang“, schlug sie vor und war froh dass Neville sofort darauf einging. Dankbar blickte er die Hufflepuff an. Chloe konnte sich schon denken, dass er eher ungerne in Gegenwart seiner Mitschüler frühstücken wollte, so kurz nach seiner Blamage. Am Arm zog Chloe ihren Freund nach draußen und sie schlugen den Weg zum schwarzen See ein. Es war zwar noch recht frisch doch zumindestens war weit und breit niemand zu sehen. „In ein paar Tagen haben es bestimmt alle wieder vergessen“, versuchte Chloe erneut ihren Freund aufzumuntern. Dieser seufzte. „Ich habe das Gefühl, dass ich grundsätzlich immer alles verbocke“, meinte er traurig. Chloe versetzte ihm einen leichten Schlag auf den Arm. „Sag sowas nicht Neville! Ich hab dich lieb und zwar genau so wie du bist. Und wenn du zwanzig Passwortlisten verlierst“, meinte sie ehrlich und endlich kehrte das Lächeln auf Nevilles Gesicht zurück.


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