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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - besondere Momente, Dorcas und Neuigkeiten

von Chloe S.

Das nächste Hogsmeadewochenende stand an, doch Chloe hatte eine anstrengende Woche hinter sich und wollte das Wochenende lieber zum faulenzen benutzen. Akira hatte angeboten ihretwegen auch im Schloss zu bleiben, doch die Hufflepuff wusste, dass Akira eigentlich Lust auf den Ausflug hatte und lehnte ihr Angebot ab. Es war nicht nötig dass ihre beste Freundin im Schloss blieb nur um ihr Gesellschaft zu leisten. „Geh mit den anderen nach Hogsmeade, Akira. Ich ruh mich einfach etwas aus“, hatte sie deswegen gesagt. Tatsächlich lag sie bis zum Nachmittag mit einem Buch in ihrem Bett und genoss die Ruhe. Dann hatte sie genug gelesen und beschloss Chesnut und Blackthunder einen Besuch abzustatten. Sie war immer noch ziemlich fertig wegen Seidenschnabel doch vielleicht konnte Chesnuts Gefieder sie ein wenig trösten. Sie ging durch den Hufflepuffgemeinschaftsraum und war überrascht, als sie davor Neville fand. Chloe hatte gar nicht gewusst, dass er ebenfalls nicht in Hogsmeade war. Sie hatte angenommen, dass er mit Akira und den anderen Gryffindors aufgebrochen war. Stattdessen strahlte er sie an als sie aus dem Gemeinschaftsraum trat. „Hey Chloe, ich habe gehofft dass du irgendwann auftauchst“, meinte er grinsend. Chloe öffnete den Mund um zu fragen wie lange er hier schon stand doch dann schloss sie ihn wieder. Vermutlich wollte sie es lieber nicht wissen.

Doch sie freute sich ihn zu sehen und einer plötzlichen Eingebung folgend, beschloss sie ihm den Ort zu zeigen, wo sie viele Stunden ihrer Freizeit verbracht hatte. Natürlich wusste Neville davon, doch zuvor hatte Chloe ihn nie mitgenommen. Neville akzeptierte voll und ganz dass Chloe einen Ort hatte der nur ihr gehörte und lies ihr diese Privatsphäre. „Hey Neville. Ich wollte Chesnut besuchen. Möchtest du mitkommen?“ Neville sah sie überrascht an und blickte ihr einen Moment fest in die Augen, so als wollte er gucken, ob sie ihr Angebot auch wirklich ernst meinte. Dann nickte er. „Das würde ich sehr gerne.“ Gemeinsam verliesen sie das Schloss und bemerkten, dass es erstaunlich kühl geworden war. Trotzdem genoss Chloe die frische Luft und hakte sich bei ihrem besten Freund unter, während sie langsam über das Gelände spazierten. Weihnachten lag bereits in der Luft, nicht mehr lange und der erste Schnee dieses Jahres würde fallen. Sie schwieg doch es war kein unangenehmes Schweigen. Trotz oder gerade wegen dieser Stille war die Vertrautheit zwischen ihnen zu spüren. Sie machten einen Umweg und liefen noch am schwarzen See vorbei, denn sie hatten es nicht sonderlich eilig und Chloe hatte keine Lust an der Hütte des Wildhüters vorbei zu gehen.

Chloe bemerkte dass Neville ihr andauernd Blicke zuwarf, so als würde er kaum genug davon bekommen sie anzusehen. Automatisch wurde sie rot und Neville begann zu kichern und strich ihr mit der Hand über die Wange. Chloe genoss die Berührung, vor ein paar Monaten hätte sie es nie für möglich gehalten aber wenn Neville sie berührte fühlte es sich nicht falsch an. Es konnte einfach nicht falsch sein. Sie erreichten die Wiese der Hippogreife und sobald die Geschöpfe Chloe sahen, stürmten sie zum Zaun um die Hufflepuff zu begrüßen. Neville sah sie beeindruckt an. Er blieb zuerst am Zaun stehen und warf den Hippogreifen respektvolle Blicke zu. „Komm ruhig näher“, ermutigte sie ihren Freund und dieser näherte sich vorsichtig den Geschöpfen. „Bei meinem ersten Versucht habe ich mich nicht besonders geschickt angestellt“, erklärte er seine Unsicherheit. Chloe schenkte ihm ein leichtes Lächeln und griff nach seiner Hand. „Dann machen wir es gemeinsam in Ordnung? Vertrau mir es ist wirklich kinderleicht.“ Neville nickte und machte vorsichtig ein paar Schritte auf die Hippogreife zu, Chloe direkt an seiner Seite. „Jetzt sieh ihnen in die Augen und achte darauf nicht zu blinzeln. Verbeuge dich und halte still“, wies Chloe ihn weiter an und Neville machte es exakt so wie sie es ihm gesagt hatte. Es dauerte nicht lange bis Blackthunder, der Hippogreif der ganz vorne stand sich verbeugte. Chesnut stand daneben und wartete ungeduldig bis Chloe sich endlich ihm widmete. Chloe lachte. „Neville darf ich vorstellen, hier ist Chesnut mein Liebling.“ Sie trat zu ihm und kraulte ihm liebevoll den Hals.

„Komm ruhig rein, ich setzte mich immer da vorne unter den Baum.“ Immer noch unsicher, aber deutlich erleichtert, dass die Hippogreife ihn nicht angreifen wollten, betrat Neville die Weide und folgte Chloe die auf dem Weg zu ihrem Lieblingsplatz war. Sie lies sich sinken und Chesnut legte sich sofort neben sie. Neville setzte sich auf Chloes andere Seite und beobachtete die anderen Hippogreifen, die etwas abstand hielten und sie misstrauisch betrachteten. Nur Blackthunder trat unbekümmert auf sie zu und knabberte an Nevilles Pullover. „Das ist Blackthunder, Akiras Liebling. Er ist noch ziemlich jung und verspielt“, erklärte Chloe und Neville hob langsam die Hand um den schwarzen zu streicheln. „Hey Blackthunder“, meinte Neville freundlich und Chloe fiel auf dass er sich von Minute zu Minute entspannte. „Es ist wirklich schön hier“, sagte er zu seiner besten Freundin. „Ich kann immer noch nicht glauben dass du mich hier hin mitgenommen hast. Es war doch der Ort den du nur mit Akira geteilt hast.“ Fragend sah er seine Freundin an die glücklich lächelte. „Es gibt keinen Ort den ich nicht mit dir teilen möchte, Neville. Du kannst herkommen wann immer du möchtest.“ Sie lehnte sich an ihn und pures Glück durchströhmte sie. „Es wäre schön wenn dieser Augenblick nie mehr enden würde“, dachte sie.

Sie hatten noch eine Weile dort gesessen und einfach die Nähe des anderen genossen als sich plötzlich ein Hippogreif näherte der sich sonst eher abseits hielt. Überrascht blickte Chloe zu ihm auf. Er hatte ein hellbraunes Gefieder und einen sehr klugen Gesichtsausdruck, so als würde er gerade nachdenken, ob es sich lohnte herüberzukommen oder nicht. „Der tut mir doch nichts oder?“, fragte Neville leicht nervös. Diese schüttelte den Kopf. „Ich denke er ist neugierig auf dich. Immerhin hat er dich noch nie gesehen.“ Neville sah sie überrascht an. „Aber die anderen interessieren sich doch auch nicht für mich.“ Chloe zuckte mit den Schultern. „Vielleicht mag er dich einfach, so wie es bei Chesnut und mir und bei Akira und Blackthunder ist. Meiner Meinung nach spüren Hippogreife wer es gut mit ihnen meint und wer nicht. Aber du solltest dich noch eimal verbeugen.“ Neville nickte und stand auf bevor er den Blickkontakt mit dem hellbraunen aufnahm. Es dauerte nur einen kurzen Moment bevor der Hippogreif sich ebenfalls verbeugte und neugierig noch einen Schritt auf Neville zu machte. Dieser verlor seine scheu und streckte behutsam die Hand aus um den Schnabel des Hippogreifs zu tätscheln. Er lächelte Chloe zu und diese lächelte strahlend zurück. „Gut gemacht Neville. Magst du ihm nicht einen Namen geben.“ Der Hippogreif gab ein empörendes Geräusch von sich. „Mmh ich fürchte Chloe du hast sie beleidigt. Vermutlich ist sie weiblich“, grinste der Gryffindor und stieß Chloe freundschaftlich in die Seite. „Ich denke ich nenne sie Dorcas aufgrund ihrer Fellfarbe.“ Wieder fielen die beiden Freunde ins Schweigen während sie beide liebevoll ihre jeweiligen Hippogreife betrachteten.

Chloe dachte über Dorcas nach. Sie war sonst immer recht scheu gewesen, doch in Nevilles Gegenwart schien sie sich pudelwohl zu fühlen, so als hätte sie nur darauf gewartet ihm zu begegnen. Vielleicht war es ja auch so vorherbestimmt gewesen. Jedenfalls freute Chloe sich dass Neville sich so schnell an die Hippogreife zu gewöhnen schien. Sie wusste es war die richtige Entscheidung gewesen ihren besten Freund mit hier her zu bringen. Es dämmerte bereits als die beiden sich ziemlich durchgefroren aber glücklich auf den Weg zurück ins Schloss machten. Chloe war überrascht Akira in der Eingangshalle vorzufinden. Mit raschen Schritten ging sie auf die Gryffindor zu die ziemlich ernst aussah. Irgendetwas schien vorgefallen zu sein in Hogsmeade. „Was ist los Akira?“, fragte Chloe sofort besorgt und sah ihre beste Freundin an. „Wehe sie verschweigt mir wieder die Hälfte“, dachte sie angenervt und wartete gemeinsam mit Neville auf eine Antwort. Akira seufzte leise und schien erst mit sich zu hadern doch dann nickte sie. „Kommt mit! Wir sollten das nicht hier besprechen wo jeder lauschen könnte.“ Sie folgten Akira die ein unbenutztes Klassenzimmer im ersten Stock ansteuerte. Sie schlüpften herein und nachdem Akira die Tür hinter ihnen geschlossen hatte zeigte sie mit ihrem Zauberstab auf die Tür und murmelte irgendetwas, was Chloe auf die Schnelle nicht verstand. „Ich habe die Tür gegen mögliche Lauscher geschützt, zumindestens hoffe ich das“, erklärte Akira auf ihren fragenden Blick hin. „Ich habe davon gelesen und hoffe es richtig gemacht zu haben.“Chloe war beeindruckt. Sie hätte nicht gedacht dass Akira zusätzlich zum Unterricht bereits weitere Zauber beherrschte. Aber die Gryffindor war ja schon immer eine Leseratte gewesen. „Also was ist in Hogsmeade vorgefallen?“, fragte Neville und seine Stimme klang ziemlich beunruight. „Und wo sind Harry, Ron und Hermine?“ Akira seufzte erneut bevor sie schließlich begann.

„Harry hat durch Fred und George eine Möglichkeit gefunden nach Hogsmeade zu gelangen und diese natürlich auch genutzt. Nur dummerweise haben wir vergessen dass dies auch das letzte Wochende vor den Ferien für die Lehrer ist und haben die McGonagall, Flittwick, Hagird und den Zauberreiminister höchstpersönlich in den drei Besen getroffen. Harry konnten wir gerade noch rechtzeitig unter den Tisch schieben doch was wir gehört haben war alles andere als schön, besonders für Harry nicht. Es ging....Nunja hauptsächlich um Sirius Black und wie gut er mit Harrys Vater befreundet war.“ Chloe schnappte nach Luft. Das hatte sie nicht gewusst und sie konnte sich vorstellen wie Harry zumute war. „Es kommt noch schlimmer. Harry hat erfahren dass es Sirius Black war, der seine Eltern an Voldemort verraten hat und der Mann soll außerdem noch sein Pate sein“, meinte Akira und ihre Hände hatten sich automatisch zu Fäusten geballt. Chloe und Neville sahen ebenfalls wütend aus. Egal wie feige und schwach Chloe sein mochte, sie wusste dass sie niemals ihre Freunde verraten würde. Loyalität war eines der wichtigsten Charaktereigenschaften für sie.

„Ich mache mir ziemliche Sorge was diese Informationen mit Harry anstellen“, murmelte sie. „Er schien richtig außer sich zu sein, nicht dass er noch auf die blöde idee kommt Black selbst zu fangen.“ Chloe zog verwundert die Augenbrauen hoch. „Wieso sollte er das machen?“, fragte sie. „Nunja, Malfoy hat in der letzten Zaubertrankstunde mal soetwas angedeutet“, brummte Akira. „Ich glaube kaum dass Harry sich von Malfoy etwas sagen lässt“, versuchte Chloe ihre Freundin zu beruighen und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Der Ausflug ins Dorf war augenscheinlich ein ziemlicher Reinfall gewesen und Chloe war ziemlich froh dass sie nicht mit gegangen war. „Ich hoffe du hast recht“, meinte Akira. Sie war immer noch angespannt und Sorge überzog ihr gesicht. Chloe wurde das Gefühl nicht los dass da noch mehr war was die Gryffindor belastete. „Was ist noch los Akira? Du weißt doch dass du mit mir reden kannst“, meinte die Hufflepuff und versuchte einen strengen Klang in ihre Stimme zu bekommen, was ihr allerdings nicht sorecht gelang.
„Ach es ist momentan einfach etwas stressig, Chloe. Natürlich mach ich mir Sorgen um Harry und um diese blöden Dementoren, dazu kommt noch Quidditschtraining welches Harry mit einem Schulbesen absolvieren muss. Wood überlegt schon ihn aus dem Team zu werfen wenn er keine Lösung für die Dementoren findet, falls die bei unserem nächsten Spiel auch auftauchen.“

Chloe schwieg für einige Augenblicke bevor sie sagte, „Akira, natürlich ist es schön dass du dich so um Harry sorgst, aber lass dich nicht davon fertig machen. Sei einfach für ihn da, mehr kannst du eh nicht tun. Ansonsten versuch darauf zu achten dass du auch mal auf dich selbst achtest anstatt deine ganze Kraft für deine Freunde zu verbrauchen. Ich will dich nämlich nicht verlieren.“ Sie umarmte Akira sanft und spürte wie ein wenig Anspannung Akiras wich. „Ich hab dich lieb Chloe“, meinte die Gryffindor lächelnd und strich ihr liebevoll über die Haare.


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