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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Gemeinsame Augenblicke

von Chloe S.

Kapitel 38

Die Halle war bereits überfüllt als Chloe gemeinsam mit dem Rest ihres Hauses eintraf. Sie waren wohl die letzten gewesen und für den Moment fühlte Chloe sich unheimlich hilflos, da sie keinen ihrer Freunde ausmachen konnte. In ihren Augen standen immer noch die Tränen, die jeden Moment drohten wieder hervorzutreten, doch genau in diesem Augenblick erblickte sie Neville, der ebenfalls sichtlich erleichtert auf sie zukam. „Chloe, ich hab dich gesucht. Die anderen kann ich nicht finden. Komm lass uns einen von den Schlafsäcken nehmen und dann versuchen eine ruhigere Ecke zu finden“, schlug er vor und die Hufflepuff nickte sofort. Tatsächlich gelang es ihnen einen Platz zu finden wo Chloe zumindestens keine Panik hatte. Hinter ihrem Rücken und zur Seite hin befand sie die Wand, nur noch vorne hin lagen vereinzelt Schüler. Jetzt wo sie lag kam ihr die Halle auch nicht mehr ganz so klein vor, wie noch vor wenigen Minuten. Aber was ihr am meisten Sicherheit gab war die Wärme von Nevilles Körper den sie dicht neben ihr spürte. Zuerst war sie ein wenig aufgeregt gewesen, immerhin hatten sie noch nie so nahe beieinander geschlafen, doch nun wusste sie dass ihre Sorge umsonst gewesen war. Neville legte einen Arm um sie und tröstete sie, allein durch seine Anwesenheit.

Chloe hörte das Tuscheln der anderen Schüler, auch nachdem die Vertrauensschüler durch die Reihen gegangen waren um für Ruhe zu sorgen. Sie selbst wusste dass sie noch nicht schlafen konnte. Dafür war sie noch viel zu angespannt. Sie beschloss einfach genau das auszusprechen was sie fühlte, immerhin war Neville ihre bester Freund. Wenn er sie nicht verstand, wer dann? „Ich habe Angst“, murmelte sie ihm zu und sogleich rückte er noch näher an sie heran. „Musst du nicht“, meinte er, ohne die kleinste Wertung in seiner Stimme. „Die Schule ist gut geschützt und es kann überhaupt nichts passieren, solange wir hier bei den anderen sind. Sie werden ihn bestimmt bald kriegen, diesen Black“, versuchte Neville ihr zu erklären. „Außerdem werde ich dich beschützen Chloe, egal welche Gefahr dir droht, du kannst auf mich zählen.“ Chloe spürte wie sie knallrot anlief bei seinen Worten und in ihrem Körper breitete sich eine Wärme aus wie noch nie zuvor. „Danke Neville, du ahnst nicht wie viel mir das bedeutet.“ Sie kuschelte sich eng an ihn und atmete seinen Duft ein. Schon bald gelang es ihrem Körper zu entspannen und kurze Zeit später schliefen die beiden aneinandergekuschelt ein.

Trotzdem war Chloe froh dass sie am nächsten Morgen in ihre Häuser zurückkehren durften. Es war nicht gerade die bequemste Art auf dem Boden zu schlafen, vor allem dass Schnarchen von einigen Schülern, hatte sie während der Nacht ziemlich gestört. Aber am liebsten hätte sie Neville und Akira mitgenommen. Es behagte ihr nicht, sie wieder dem Gryffindorturm zu überlassen, wo anscheinend schon einmal Black eingedrungen war. Was wenn er es wieder versuchte? Ein schaudern ergriff sie alleine bei dem Gedanken daran. Doch genauso sehr beunruhigte sie der Gedanke dass so viele Dementoren nur unweit vom Schloss positioniert waren. Immerhin war ihr letzter Zusammenstoß mit ihnen nicht gerade erfreulich gewesen und auch wenn sie angeblich die Schule beschützen sollten trugen sie nicht gerade dazu bei, dass Chloe sich sicherer fühlte.

Chloe wurde von Akira und Neville bereits vorgewarnt, dass Snape den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen würde, da Lupin vor kurzem erkrankt war. Trotzdem war ihr hundeelend zumute als sie sich auf den Weg zum Klassenzimmer machte. Ein ungutes Gefühl blieb immer wenn es sich um ihren verhassten Lehrer handelte. Wenigstens war sie dank ihren Freunden pünktlich erschienen und verlor im Gegensatz zu Harry am Tage zuvor keine Hauspunkte deswegen. Sie setzte sich auf einen platz ziemlich weit hinten im Klassenzimmer und holte gerade ihr Buch heraus, als Snape mit seiner üblichen Autorität hereinstürmte und direkt zum Pult schritt, sein Blick sagte jedem, dass er keine Ausnahmen duldete, was Benehmen anging. Wie üblich verlas er die Namensliste. „Wie ich bereits gestern erfahren habe“, begann er mit seiner üblich kalten Stimme. „Hat Professor Lupin die Klassen reichlich unterfordert. Ich habe deshalb entschieden dass Thema Werwölfe zu bearbeiten. Wer kann mir sagen was genau ein Werwolf ist?“

Chloe schaute auf ihren Tisch und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie absolut keine Ahnung von Werwölfen hatte, da sie gedacht hatte sie würden erst später dran kommen. „Sullivan wie wärs mit ihnen?“, ertönte da auch schon die Stimme von Snape und automatisch ballte Chloe die Hände zu Fäusten. Konnte er etwa ihre Gedanken lesen? Verzweifelt überlegte sie nach einer Antwort, doch in ihrer Angst fand sie natürlich keine. „Ich weiß es nicht...Professor“, stammelte sie stattdessen und betete dass er sie in Ruhe lassen würde. Natürlich war auch dies vergeblich, wenn Snape etwas liebte dann die Schüler fertig zu machen, die eh schon unsicher waren. „Natürlich nicht“, höhnte er und kam ein paar bedrohliche Schritte auf sie zu. Chloe lehnte sich zurück und wünschte ihm die Pest an den Hals. Wieso konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? „Hielten es wohl nicht für nötig mal in ein Schulbuch zu schauen, bevor das Schuljahr begann?“, fuhr er weiter fort, doch Chloe zeigte keine weitere Reaktion. Stumm sah sie ihn an und wartete darauf, dass er diese schreckliche Situation endlich beendete. Dies tat er schließlich auch. „10 Punkte Abzug für Hufflepuff“, blaffte er bevor er endlich jemanden dran nahm der sich meldete. Und niemand bemerkte wie Chloe beinahe in Tränen ausbrach. Sie war nur froh, dass sie es hatte zurückhalten können bis Snape sich von ihr abgewandt hatte.

Das erste Quidditschspiel der Saison wurde kurzfristig umgestellt, allein der Tatsache zu verdanken, dass Malfoy ein jammernder Idiot war, der sich immer noch als „verletzt“ bezeichnete und meinte deswegen nicht spielen zu können. Die Gryffindors waren in Rage deswegen, weil sie fest davon ausgegangen waren, dass sie gegen die Slytherins spielen würden. Nun aber würde Hufflepuff ihr Gegner sein und sie würden mit einer völlig anderen Spielweise konfrontiert werden. Chloe verstand nicht besonders viel von Quiddisch doch es war ihr ziemlich egal. Natürlich ging sie zu allen spielen, hielt jedoch nie zu ihrem eigenen Haus, da ihre Freunde nun mal in der Hausmannschaft von Gryffindor spielten. Natürlich würde sie auch dieses mal zu Akira und Harrys Team halten, egal wie gerne sie sonst bei den Dachsen war. Hätte es sich nicht um ihre Freunde gehalten hätte sie dieses Spiel definitiv sausen lassen. Schon allein die Vorstellung nach draußen gehen zu müssen, brachte sie zum frieren.

Es regnete in Strömen, was noch von einem ziemlich starkem Sturm begleitet wurde. Chloe war froh, dass sie wenigstens nicht versucht hatte sich einen Schirm mitzunehmen. Bei ihrem Glück wäre er sowieso nur weggeflogen. Stattdessen kuschelte sie sich in eine wasserabweisende Jacke und hoffte einfach, dass das Spiel nicht so lange dauern würde. Zusammen mit Neville machte sie sich auf den Weg zum Quidditschfeld. Chloe war überrascht wie viele trotz des Sauwetters gekommen waren. Neville wollte sich von ihr verabschieden als sie an der Hufflepufftrebüne vorbeikamen doch Chloe schüttelte den Kopf. „Ich komme mir wie eine Verräterin vor wenn ich hier stehe. Lass mich bitte bei dir bleiben.“ Neville lächelte und sie gingen gemeinsam weiter. Es würde eh niemandem auffallen wenn sie heute bei den Gryffindors zusah. Um genau zu sein konnte man sowieso kaum etwas erkennen, denn der Himmel war durch das Wetter echt dunkel und das Wasser pläderte wie aus Eimern auf sie herunter. „Ich hoffe nur dass Akira und Harry wissen was sie tuen“, murmelte Chloe als sie angekommen waren und bemerkten, dass sie nicht wirklich etwas sehen konnten. Neville warf ihr einen beruhigenden Blick zu. „Es ist doch nur ein bisschen Wasser. Das macht den beiden nichts aus.“ Obwohl es deutlich wahr dass es mehr als nur ein bisschen mehr Wasser war, konnte Chloe nicht anders als zu grinsen.

Ein Blick auf die Uhr sagte den beiden, dass das Spiel nun beginnen müsste und tatsächlich konnte Chloe auf dem Feld so etwas wie gestalten sehen, die sich kurze Zeit später in die Luft erhoben. Der Anstoß pfiff war wegen dem Wind nicht zu hören gewesen. „Armer Lee, kann gar nicht seiner Aufgabe als Stadionsprecher nachgehen“, murmelte Neville, während er dass undeutliche Spiel der Jäger betrachtete. „Hey ich glaub Akira hat gerade ein Tor gemacht“, fügte er hinzu. Chloe versuchte etwas zu erkennen doch sie konnte die einzelnen Spieler nicht erkennen. „Kann sein“, meinte Chloe halbherzig. „Aber wenn sie nicht bald den Schnatz fangen, holen wir uns alle noch eine Lungenentzündung.“ Sie zitterte bereits und klapperte mit den Zähnen. „Willst du meine Jacke zusätzlich haben?“, fragte er nun mit besorgter Stimme. Chloe sah ihn an als wäre er verrückt geworden. Genau in diesem Moment erschien Hermine hinter ihnen. „Hey Leute, hier seid ihr beiden also. Ich hab schon nach dir gesucht Neville“, meinte die Gryffindor und stellte sich neben die beiden.

„Hallo Hermine. Dämliches Spiel oder? Harry muss echt bald den Schnatz fangen“, sagte Neville und die Gryffindor gab ihm kopfnickend recht. „Ja aber ich fürchte er kann wegen seiner Brille noch schlechter sehen als die anderen.“ Kurz schien sie in Gedanken versunken doch dann wurde ihr Blick wieder klar. „Natürlich! Ich hab eine Idee. Ich muss runter und wenn möglich mit Wood sprechen.“ Und genauso schnell wie Hermine gekommen war, verschwand sie auch wieder. Chloe wunderte sich ziemlich darüber dass Ron nicht bei ihr war. Die beiden schienen sich wirklich nur noch zu streiten. „Ihre Katze hat angeblich sein Ratte gefressen. Ron ist angepisst weil sie es nicht zugeben will“, murmelte Neville nachdem Chloe ihr fragend hinterher gesehen hatte. Neville schien wirklich oft zu wissen was sie dachte. „Sieh mal es sieht so aus als nehmen sie sich gerade eine Auszeit“, meinte sie nachdem sie sich zurück zum Spielfeld gedreht hatte. Tatsächlich schienen die Spieler gelandet zu sein und Chloe hoffte, dass Hermine, was immer sie auch machen wollte, tat um Harry und Akira zu helfen um endlich dieses blöde Spiel zu gewinnen.

Die Auszeit dauerte nur kurz an und die Spieler verschwanden wieder in den Nebelwolken. „Es steht 90 zu 40 für uns“, meinte Hermines Stimme hinter ihnen. „Harrys Brille weißt nun Wasser ab. So hat er eine größere Chance den Schnatz zu sehen.“ „Hermine du bist echt ein Genie“, war Nevilles Aussage darauf und Chloe konnte ihm nur zustimmen. Was würden sie nur ohne ihre Schlauheit machen? Endlich lies der Regen ein wenig nach und Chloe hoffte, dass das Spiel bald vorbei war, damit sie sich endlich wieder ins innere zurück ziehen konnte. Irgendwie zog sich die Zeit ziemlich wenn man kaum etwas sah, auch wenn sie wenigstens nicht alleine irgendwo herumstehen musste. Sie trat von einem Fuß auf den anderen um sich einigermaßen warm zu halten und bekam erst mit dass etwas schiefgelaufen sein musste, als sie vereinzelte Schreie hören konnte. Sie blickte nach oben und erfasste sofort das Bild welches ihr bot. Ein Körper flog dort durch die Luft, erbarmungslos dem Boden entgegen. Chloe schrie nicht, dafür war sie viel zu geschockt, denn der Umhang des Spielers war eindeutig rot. Ein Teil von ihr flehte darum dass es sich nicht um Akira handelte, obwohl sie natürlich niemandem so etwas gönnte.

Der Schulleiter war aufgesprungen und sprach einen Zauber der den Körper sichtbar verlangsamte, bevor dieser schließlich auf dem Boden aufschlug. „Komm wir müssen schauen was passiert ist“, meinte Neville und zog die totenbleiche Chloe mit sich. „Nein, ich will mir das nicht ansehen“, schrie sie in Gedanken doch sie schaffte es nicht diese Worte laut auszusprechen. Sie verliesen die Trebühne und eilten zum Spielfeld, wo das ganze rote Team ziemlich entsetzt aussah und auf den reglosen Körper schauten. Dumbledore hatte bereits eine Trage gezaubert und war gerade dabei diese ins schloss zu zaubern. Chloe und Neville blieb nur ein kurzer Blick um zu sehen um wen es sich handelte doch dies genügte. Neville stöhnte leise auf, Chloe wurde mulmig im Magen. Doch da erschien auch schon Akira und zog die verstörte Hufflepuff in die Arme. „Chloe“, flüsterte die Gryffindor ihr beruhigend zu. „Harry wird schon wieder, keine Angst. Es waren die Dementoren die ihn zu Fall gebracht haben. Aber Dumbledore hat sie vertrieben.“ Ein wenig erleichterten Chloe diese Worte, auch wenn sie immer noch ziemlich geschockt war. Wieso mussten ihre Freunde auch ausgerechnet so einen gefährlichen Sport ausüben? Doch für heute war ihre Angst dass Akira etwas passieren könnte ausgestanden und sie lies sich in die schützenden Arme der Gryffindor sinken. Natürlich sorgte sie sich auch um Harry, doch momentan war noch das gesamte Team im Krankenflügel, außerdem hatte Akira ihr ja versichert, dass Harry wieder gesund werden würde.


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