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Fanfiction

Chloe Sullivan - Eine etwas andere Geschichte aus Hogwarts - Hogsmeade

von Chloe S.

Kapitel 37

Liebe Chloe
Es tut mir leid, dass es ein wenig gedauert hat mit meinem Brief.
Der Job in der Apotheke ist sehr anstrengend und ich glaube auch nicht, damit meine Bestimmung gefunden zu haben. Momentan arbeite ich hauptsächlich um leben zu können, aber ich suche nach etwas was mich wirklich glücklich macht. Ich hoffe dir geht es soweit gut. Ich mache mir natürlich Sorgen darum wie es dir geht und würde mich gerne am ersten Hogsmeade Wochenende mit dir treffen. Sag mir doch bitte bescheid ob du Lust hast und dir der Termin recht ist.
Ich hab dich lieb
Belinda

Chloe lächelte leicht während sie Belindas Buchstaben leicht mit ihrer Fingerspitze berührte. Sie kannte diese Zeilen bereits auswendig und hatte natürlich längst die gewünschte Anwort gegeben. Nun zählte sie die Stunden bis endlich das Hogsmeade Wochenende beginnen würde. Doch damit war sie nicht alleine. Die meisten Drittklässler waren sehr gespannt auf ihren ersten Ausflug ins Dorf und Chloe war froh, dass sie keine Probleme damit gehabt hatte, ihre Eltern davon zu überzeugen, dass sie das Formular unterschreiben sollten. Chloe hatte nebenbei mitbekommen, das Harry durch den Vorfall mit seiner Tante keine Unterschrift hatte und der Zauberreiminister persönlich ihm die Unterschrift verwehrt hatte. Ein Blick auf die Uhr zeigte der Hufflepuff, dass sie sich ganz schön beeilen musste, wenn sie vor dem Unterricht noch frühstücken wollte. So steckte sie Belindas Brief in ihre Tasche und machte sich dann auf den Weg zur großen Halle.

Sie winkte Harry, Ron und Hermine zu, die schon am Gryffindortisch saßen, jedoch schienen Ron und Hermine sich ziemlich heftig anzufahren. Chloe zuckte nur mit den Schultern, die beiden schienen sich in letzter Zeit häufiger in die Haare zu bekommen. Ihr Lächeln wurde breiter als nur wenige Minuten nach ihr Neville auftauchte. Sie sprang auf und schloss ihren besten Freund in die Arme. „Morgen Neville“, sagte sie und schloss sogleich danach Akira in die Arme, die direkt hinter ihm stand. „Morgen Chloe“, sagte die Gryffindor und strich dieser wie so oft durch die Haare. „Mach dich auf was gefasst. Heute kriegt ihr es mit den bösen Flubberwürmern zu tun“, erinnerte Akira sie und sah gespielt panisch von Neville zu Chloe. Chloe musste ein Gähnen unterdrücken. Seid dem Unfall mit Seidenschnabel hatte Hagrid komplett den Verstand verloren, auch wenn Chloe bezweifelte, dass er jemals welchen besessen hatte. Jedenfalls hatte er ihnen nur noch ein lebendes Geschöpf gezeigt. Die Flubberwürmer. Chloe hatte nicht gegen sie, aber sie waren ungefähr so spannend wie Regenwürmer in der Muggelwelt und dass der Halbriese darauf auch noch ein Profjekt machen wollte, zeigte nur wie selten dämlich er war. „Ha Ha“, meinte sie grinsend. Keiner mochte mehr Pflege magischer Geschöpfe und fast hätte Chloe sich gewünscht dieses bescheuerte Fach nicht gewählt zu haben, wären da nicht die Erzählungen von Harry und Ron, wie schrecklich doch Wahrsagen war.

Zu ihrer großen Überraschung fand Chloe alte Runen gar nicht so übel wie sie anfangs befürchtet hatte, sie musste sich nur ziemlich reinhängen, um mit dem Stoff mitzukommen. Verteidigung gegen die dunklen Künste wurde nicht weniger spannend, doch leider war Chloe immer noch übertrieben ängstlich. Trotzdem musste sie zugeben, dass Professor Lupin ein wirklich guter Lehrer war. Was man von Snape nicht gerade sagen konnte. Der Hauslehrer Slytherins war nämlich furchtbar sauer wegen Nevilles Irrwicht, welcher unglücklicherweise Professor Snape höchstpersönlich gewesen war. Snape war furchtbar sauer deswegen und ließ Neville noch übler wie einen Trottel dastehen als er es sowieso schon tat. Da Chloe nicht im selben Kurs war bekam sie wenig davon mit, doch der Gedanke dass Neville andauernd fertig gemacht hatte, machte sie traurig und vorallem sauer. Hinzu kam dass Malfoy immer noch andeutete dass Seidenschnabel den Kopf verlieren würde. Am liebsten hätte sie dem arroganten Slytherin dafür den Kopf abgerissen. Alles was sie zurückhielt war die Tatsache, dass er ihr schlicht und ergreifend überlegen war.
Mit dem Hogsmeadewochenende stand auch Halloween bevor und wie immer war die Dekoration gewaltig, als Chloe am Samstag Morgen die Halle betrat und sich zum frühstücken niederlies. Akira war noch nicht da aber es schien ziemliche Unruhe am Tisch der Gryffindors zu herrschen, besonders dort wo ihre Freunde saßen. Chloe überlegete zuerst sich einfach zu setzen, doch dann gab sie sich einen Ruck. Immerhin waren dies ihre Freunde die ein Problem zu haben schienen! Schon ein paar schritte vorher konnte sie hören was das Problem war, denn Ron war alles andere als leise damit Hermine zu beschuldigen. So wie es sich anhörte kamen Krätze und Krummbein nicht gerade bestens miteinander aus, was ja auch schon am Anfang irgendwie deutlich geworden war. Doch dieses mal schien die Diskussion auf dem Höhepunkt zu sein, denn Ron schrie während Hermine bereits die Tränen in den Augen standen.

„Krummbein war die ganze Zeit in meinem Schlafsaal. Er KANN Krätze kein Haar gekrümmt haben. Höre mir doch wenigstens einmal zu Ron Weasley!“ Doch der Gryffindor schien vor Wut zu beben und kein Wort der Verteidigung kam bei ihm durch. „Es war BLUT auf meinem Bettlaken, Verdammt“, schrie er seine eigentliche Freundin an. „Gib doch wenigstens zu dass du deine Bestie nicht unter Kontrolle hast.“ Doch Hermine tat nichts dergleichen sondern verließ die große Halle, obwohl sie ihren Toast noch nicht aufgegessen hatte. Etwas hilflos trat Chloe an den Gryffindortisch und bemerkte, dass es Harry ähnlich gehen schien wie ihr. „Morgen“, murmelte sie den dreien zu. „Ist Akira noch nicht da?“ Ron schüttelte mit dem Kopf und wandte sich dann wieder seinem Frühstück zu, doch Harry schien gewillt ihr zu antworten. „Müsste gleich kommen. Als ich sie abholen wollte stand sie noch unter der dusche“, fügte er leicht grinsend hinzu. Chloe nickte und erwiderte sein freundliches grinsen. Sie konnte sich vorstellen wie scheiße es für ihn war als einziger Drittklässler nicht mit ins Dorf zu dürfen. Außerdem fragte sie sich ob er wirklich so viel Angst vor diesem Sirius Black hatte, wie die anderen immer sagten. Kurz überlegte Chloe ob sie ihn einfach fragen sollte, doch wie immer wurde ihr bewusst, wie klein sie doch eigentlich war und wie unwichtig.

Genau in diesem Moment erschien Akira in der großen Halle und die unangenehmen Gespräche am Gryffindortisch verstummten. Akira zog Chloe in eine leichte Umarmung und diese erwiderte erleichtert die Situation umgangen zu sein. „Morgen“, meinte Akira lächelnd und sah ihre Freundin sanft an. Na freust du dich schon auf Hogsmeade?“ Chloe nickte. Sie freute sich wirklich mal ein paar Stunden aus dem Schloss heraus zukommen. Und vor allem freute sie sich natürlich darauf Belinda wiederzusehen. Chloe hatte ihr Frühstück bereits beendet, während Akira sich noch hastig eine Kleinigkeit zubereitete. Harry, Ron und Hermine hatten die große Halle bereits verlassen wobei die beiden letzteren sich immer noch stritten. Neville stand bei Luna und lächelte Chloe zu als ihre Blicke sich streiften. Chloe hob die Hand und winkte. Sie hoffte darauf dass Neville gemeinsam mit ihr nach Hogsmeade gehen würde. Akira musste sie natürlich gar nicht fragen. Auf Ron und Hermine warteten die 3 gar nicht erst, vermutlich waren sie immer noch nicht fertig mit der Frage welches Haustier denn nun schuld sei!

Chloe war etwas nervös als sie in ihre dicke Jacke gemummelt Filch ihre Erlaubnis hinhielt. Dieser musterte die Hufflepuff einmal kritisch, ließ sie dann aber durch und nur wenige Sekunden später, hatte sie sich wieder bei Akira eingehängt. Sie liefen gemütlich die Staße nach Hogsmeade entlang. Sie hatten es nicht eilig, bis Chloe verabredet war hatte sie noch jede Menge zeit sich das Dorf anzusehen. „Schade dass Luna noch nicht mitdarf“, meinte Neville und Chloe nickte zustimmend. „Naja dann gehen wir eben nächstes Jahr zusammen“, meinte Akira. „Ich hoffe nur dass Harry dann auch darf. Es ist echt mies als einziger des ganzen Jahres zurückbleiben zu müssen“, fügte die Gryffindor hinzu. Es dauerte nicht mehr lang bis sie die ersten Häuser von Hogsmeade sahen und die Spannung wuchs bei den dreien zunehmend. „Ich hoffe nur dass wir auch an dem Süßigkeitengeschäft vorbeikommen“, meinte Neville. „Wenn wir der Hauptstraße folgen werden wir das ganz bestimmt“, versichterte Akira ihm. „Seht mal da ist schon das Postamt“, fügte sie wenige Sekunden später hinzu und deutete nach links.

Chloe hatte Bauchschmerzen vor Aufregung vor ihrem Treffen mit Belinda deshalb konnte sie den Ausfug nur bedingt genießen. Natürlich besuchten sie den Honigtopf und auch Zonkos Scherzartikelladen durfte nicht zu kurz kommen. Doch Chloe hielt sich recht zurück mit dem kaufen, sie wusste dass sie heute Abend beim Halloweenfest schon noch genug bekommen würde, außerdem wollte sie sich ihr gespartes Geld lieber aufbewahren, für die Zeit die sie gleich noch mit Belinda verbringen würde. „Kendal hängt erstaunlich oft mit Malfoy ab. Irgendetwas führen die gemeinsam im Schilde“, meinte Neville plötzlich und Chloe sah ihn verblüfft an. Also diese Spion Sache hatte Neville echt brillant drauf. „Nunja ich habe sie zufälligerweise dabei beobachtet wie sie sich unterhalten haben. Die beiden haben sich komplett darauf festgesetzt, dass Hagrid herausgeschmissen werden muss und der Hippogreif getötet wird. Sie wollen die Sache groß rausbringen, hauptsächlich um Dumbledore zu demütigen. „Hargrid und Dumbledore können sie ruhig demütigen, sie sollen bloß den armen Seidenschnabel nicht mit hereinziehen“ dachte Chloe und überlegte, was sie für ihren gefiederten Freund tun konnte. „Das lasse ich nicht zu, dass sie ihm etwas antun“, meinte Chloe plötzlich mit fester Stimme. Das musste sie unbedingt verhindern

In der Gemeinschaft ihrer Freunde hatte die Hufflepuff völlig die Zeit vergessen sodass sie schließlich zu der Verabredung mit Belinda rennen musste. Als Chloe an dem Cafe, in dem sie sich verabredetet hatten eintraf, stand die älterere bereits dort, mit ihrem üblichen sanften Lächeln im Gesicht. „Chloe!“, rief sie und streckte die Arme nach ihr auch und ohne zu zögern rannte sie die letzten paar Meter auf die ältere zu und lies sich in ihre Arme fallen, mit ihr all die Last die auf ihr gelegen hatte. „Belinda“, murmelte Chloe glücklich und sog den unglaublichen Geruch Belindas auf. „Wollen wir reingehen?“, fragte Belinda und deutete auf das Cafe, welches nicht zu kitschig sondern recht normal wirkte. Chloe nickte und so traten die beiden ein. Chloe fiel sofort auf, dass Belinda sich kaum verändert hatte, obwohl sie sich nun einige Monate nicht gesehen hatten. Und sie war froh darüber. Sie hätte nicht gewusst wie sie damit hätte umgehen sollen, wenn Belinda plötzlich total anders gewesen wäre. Die beiden setzten sich und bestellten sich erstmal einen heißen Kakau. „Wie geht es dir Chloe?“, fragte Belinda dann ernsthaft und Chloe wusste, sie hätte nie die Chance gehabt diese unglaublichen Augen zu belügen. Sie hätte es sowieso sofort gewusst. „Es geht mir eigentlich recht gut“, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Die Schule ist natürlich anstrengend und ich mache mir ziemliche Sorgen um einen Hippogreif der wahrscheinlich zum Tode verurteilt wird...“ „Was?“, unterbrach Belinda sie sofort und mit einigen Worten erklärte Chloe ihr, wie Malfoy der Idiot sich bei Seidenschnabel verhalten hatte.

„Kann Dumbledore denn gar nichts tun?“, fragte die Ältere wobei sie mehr mit sich sprach als mit Chloe. „Ach der tut doch nie irgendwas“, meinte diese nur, wobei sie gar nicht erst versuchte ihre Abneigung zu verstecken. Doch in diesem Moment kamen ihre Getränke deshalb liesen sie das Thema fallen und Belinda erzählte erst einmal ein bisschen von ihrer Apotheke. „Ich brauche etwas wo ich Menschen direkt helfen kann, verstehst du? Indem ich nur Mittel verteile werde ich nicht glücklich. Jetzt habe ich überlegt es mal als Heilerin zu versuchen“, erzählte Belinda und Chloe lächelte leicht bei dem Gedanken. „Das klingt gut“, meinte sie ehrlich. Es gab kaum eine Person die sie sich besser als Heilerin vorstellen konnte als Belinda. Sie hoffte nur dass diese Spaß daran hatte, denn sie würde es nicht ertragen können, wenn sie unglücklich war. „Hast du schon gehört dass Sirius Black ausgebrochen ist?“, fragte Belinda mit nun ernster Stimme und Chloe nickte nur. „Die Sicherheitsvorschriften an unserer Schule wurden versteckt deswegen. Black soll ja angeblich hinter Harry her sein.“ Es war mehr ein Hauchen was Chloe hervor bekam und sie war froh, dass Belindas Hand sie hielt sonst hätte sie sich vermutlich noch schlechter gefühlt. „Pass auf dich auf Chloe. Ich könnte es nicht ertragen wenn dir etwas zustößt“, meinte Belinda unheimlich sanft und strich ihrem Schützling zärtlich durch die Harre. Chloe nickte und konzentrierte sich nur auf die Berührung auf ihrer Haut.

Als sie wenige Stunden später zurück nach Hogswarts musste, kam es ihr so vor als wäre dies der Abschied und als könnte sie Belinda nie wiedersehen. Sie versuchte dass Gefühl zu unterdrücken und doch spürte sie, dass etwas wahres daran sein könnte. Belinda und sie würden sich voneinander entfernen und irgendwann würde es soweit sein, dass Belinda sie vergaß und ihr reales Leben vorzog. Sie vergoss einige Tränen nach dem Abschied der älteren und als sie endlich ins Schloss zurückkehrte, hatte sie nicht mehr viel Zeit bis dass Halloweenfest begann. Hastig stürzte sie in ihren Schlafsaal und dann ins Bad, wo sie sich erst einmal so gut es ging zurechtmachte. Hunger und Lust hatte sie nicht aber sie würde wohl trotzdem zum Halloweenfest gehen, schon alleine deswegen, damit sich ihre Freunde keine Sorgen machten. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gefühl was das Tagesende an betraf, doch sie versuchte nicht weiter darüber nachzudenken.

Stattdessen setzte sie sich zu Phillis und Susan und versuchte ein bisschen Smaltalk zu halten um die Zeit herumzukriegen. Dumbledore hielt nur eine kurze Rede bevor er das Festmahl eröffnete und Chloe haute ordentlich rein, auch wenn ihr immer noch komisch im Magen war. Vielleicht war sie allerdings auch nur paranoid was Halloween anging, immerhin war im ersten Jahr dieser scheußliche Troll aufgetaucht. Sie winkte Luna zu die wie so oft gedankenverloren am Ravenclawtisch saß und nur langsam in ihrem Essen stocherte. Sie bemerkte wie Neville sehr oft zu ihr rübersah und erwiderte seine freundlichen Blicke. Auch Akira schien zufrieden mit dem Tag zu sein und achtete nicht weiter auf das Trio, welches immer noch halb streitend und ziemlich gereizt wirkte. Nur einmal drehte Akira den Kopf in Harrys Richtung, ansonsten konzentrierte sie sich eher aufs essen. Sie sprang fast sofort auf als Neville sie herauswinkte und sie sich in eine Nische verzogen wo sonst selten jemand vorbeikam.

„Wie wars mit Belinda“, fragte Neville leise, nachdem er sie freundschaftlich in den arm genommen hatte. „Gut“, meinte Chloe noch immer mit Tränen in den Augen, woraufhin der Gryffindor leise seufzte. „Zu gut also.“ Chloe antwortete nicht. Neville gab sich wirklich alle Mühe damit ihre Beziehung mit Belinda zu verstehen und sie war ihm unheimlich dankbar deswegen. Sie beschlossen noch ein wenig gemeinsam ins Schloss zu gehen, bevor die anderen Schüler ihnen folgen würden und sie sich wegen der Speer stunde, nicht mehr gemeinsam aufhalten konnten. Manchmal betreute Chloe es noch heute nicht gemeinsam mit ihren Freunden in ein Haus gelangt zu sein. Doch natürlich war ihr bewusst dass sie niemals nach Gryffindor gepasst hätte, genau so wenig wie Luna. Also mussten sie sich wohl mit der Zeit die sie mit ihren Freunden hatten zufrieden geben. So in Gedanken versunken bemerkte Chloe die Trickstufe zu spät und in der nächsten Sekunde, hing sie auch schon, mit den Beinen zappelnd in der Luft. „Chloe!“, rief Neville erschrocken. „Ist alles in Ordnung?“ Auch ihr saß der Schock ziemlich tief in den Adern doch sie zwang sich zu beruhigen bevor sie ihm antwortete. „Ja, tut mir leid dass ich diese dämliche Stufe übersehen habe. Kannst du mir hinauf helfen?“ Es ärgerte sie selbst dass sie in ihrem dritten Schuljahr noch darauf hinein fiel. Neville half ihr und sie war froh als sie wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Chloe beschloss ihn noch zum Gryffindorgemeinschaftsraum zu begleiten, bevor sie kehrtmachen und zu ihrem eigenen zurückkaufen wollte.

Doch ihnen beiden vergang das Grinsen, als sie die fette Dame sahen die mehr oder weniger komplett zerfetzt waren. Chloe traten erneut die Tränen in die Augen und sie bemerkte kaum, wie Neville sie in die Arme schloss und sie sich an seiner Schulter ausweinte. Welche Grausamkeit musste hier wohl stattgefunden haben. Und das alles schien nicht besser zu werden als Professor McGonnagal und Professor Dumbledore kamen um die Situation aufzuklären. Anscheinend hatte Sirius Black versucht in den Gryffindorturm hereinzukommen und war dabei ziemlich brutal vorgegangen. Als Dumbledore anordnete dass die Schüler zurück in die große Halle gehen sollten, eilte Chloe schnell zu ihrem eigenen Haus, doch sie wusste sie würde den Anblick der zerstörten fetten Dame kaum vergessen können.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling